Datet ihr potentielle Partner mit Haustieren?

Ich liebe Pferde!
Pferdefleisch esse ich aber auch.
Die meisten Witze sind mir bekannt, man kann damit bei mir keine Punkte machen

Yep - so gehts mir auch. Was so besonders witzig daran sein soll, sich über die Dinge lustig zu machen die jemand anderes liebt ist mir nie so recht klar geworden. Ich habe aber auch nicht das Gefühl, dass das im umgekehrten Fall so besonders gewertschätzt wird ...

Unter Gleichgesinnten ist das meist wieder etwas völlig anderes ... Ich habe schon etliche Stunden damit verbracht, mir mit Freunden die passenden Rezepte für die verschiedenen Hunderassen asuzudenken.

In China werden Hunde gegessen - frag da mal nach.

Nicht nur da, meine Liebe. Auch in Deutschland wurden Hunde beispielsweise erst 1985 von der Liste der schlachtbaren Tiere genommen. Da sollte man Omas Rezeptbuch mal ein weniger genauer studieren ...

Ups, ich habe noch ein uraltes Kochbuch.

Interessant.
Da werde ich mal auf den Dachboden gehen und in den alten Büchern kramen.
Vielleicht findet sich ja ein Rezept für den Weihnachtsbraten.
Das passende Objekt habe ich schon im Auge.

Der 'Dachhase' wurde auch nicht ohne Grund so benannt - früher soll es üblich gewesen sein, das geschlachtete Kaninchen mit Kopf zu verkaufen. Um auszuschließen dass es sich dabei nicht um Nachbars Miez handelte ...

Kann ich verstehen 😂

Sauerbraten schmeckt ja auch komisch

Ich mache ja keine Witze, ich mag Pferde-Sauerbraten wirklich.

Ich liebe Tiere!
Aber, was für mich gar nicht geht, ist, dass z.B. der Hund meines Dates mich anspringt, anleckt oder mir sonst wie zu nahe kommt.
Ich würde somit ein Date mit einem Hundebesitzer nicht kategorisch ausschließen, aber er müsste dafür sorgen, dass o.g. Verhalten nicht passiert.

Menschen mit Haustieren haben grundsätzlich schonmal einen Pluspunkt bei mir. Ich selbst habe einen Hund und hatte auch mein Leben lang Haustiere ... ein Leben ohne Tiere würde es für mich nicht geben. Das weiß auch jeder, der mich kennenlernt ...

Was ist denn "zu nahe" ? Spätestens wenn aus einem Date eine Beziehung werden würde, versteht es sich ja von selbst, dass auch der Hund mit ins Familienleben einbezogen wird.
Für mich käme z. B. niemand in Frage, der zu meinem Hund immer Sicherheitsabstand halten würde. Und damit meine ich keine übertriebene Aufdringlichkeit des Hundes (anspringen & Co.) sondern halt normaler Körperkontakt, streicheln, kuscheln ...

Wer mich will, muss meinen Hund auch mögen. Den Hund nur zu tolerieren würde ich nicht hinnehmen.

Ja, das ist auch lustig, dass jeder immer glaubt, er wäre der allererste, der einen solch unfassbar witzigen Spruch bringt. 🙈🙊

Aber ist doch gut so, dann weiß ich wenigstens sofort, dass das nichts wird.

Bei mir ist das selbe der Fall

"Ich selbst mag Tiere gern, habe aber aus verschiedenen Gründen kein eigenes."


Ein Hunde und/-oder eine sind schon was schönes und angenehmes

Hund! Katze! Maus!........ Solange das fremde Haustier und ich gut mit einander auskommen sollt das auch mit der potenziellen Partnerin klappen.
Ne... umgekehrt, es muss mit der Partnerin klappen. In zweiter Linie dann mit dem Haustier. Wobei ich da noch nie Problem hatte. Allso mit der Partnerin schon mit dem Haustier ehr weniger.
Ich bin ein Katzenfan und wuchs mit Katzen auf. Ich war aber schon mal mit dem Jeweiligen Hund Gassi. Wer Leckerliß in der Tasche hat ist klar im Vorteil. Allerdings spreche ich das immer mit der Halterin ab.
PS: Wer sich mit Ratten und Mäusen anfreunden will, sollt sich die Finger waschen. Wenn die nach essen riechen haben die ein zum fressen gern.

Das ist mir noch nie passiert. Bisse gabs nur aus Todesangst, das heißt Tierarzt (*seufz) oder von einer verhaltensgestörten (weil aus schlechter Haltung stammenden) Ratte.

Ich habe nur einmal mit einer zahmen Ratte zu tun gehabt. Sie fraß mir aus der Hand, ohne reinzubeißen. Leider wollte sie auch innen am Hosenbein hochklettern. Die Eigentümerin zog sie am Schwanz raus. Als ich sagte "das würde ich mir aber verbitten" hatte ich einen unglaublichen Heiterkeitserfolg.

Nicht auszudenken, wenn sie es am Bein ganz nach oben geschafft hätte.

Natürlich, hätte am liebsten eine Zoobesitzerin als Partnerin

Eher nicht. Schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich mag Tiere, habe auch selbst welche. Also die Tierliebe beim potentiellen Date wäre schon mal ein +Punkt.
Der Hund sollte dabei allerdings nicht das Date sein.

Dates mit Tierhaltern? Früher dachte ich, es kommt auf Tier und Halter an....

Bsp 1: 2 Möpse
Typ lässt Möpse zu Hause im Bett oder auf dem Sofa sitzen, toll, was macht Frau? Kauft Decken und alles mögliche dass ihre Sofas geschützt sind vor dem Dauersabber der Hunde.....denn mit Typ plus Möpsen auf dem Boden sitzen, war nicht meine Vorstellung von gemütlichen Abenden....
Der Typ ging, den Dreck von den Hunden durfte ich regelmäßig selber wegmachen.......

Bsp 2: deutscher Schäferhund
War null erzogen, lief weder an der Leine noch konnte man ihn im Haus übernachten lassen.....Hund kam in die Garage, zerkratzte Türen und Fensterbänke....
Der Typ ging, ich blieb auf den Kosten der Renovierung sitzen

Bsp 3:Steffordsher Terrier
War ein superlieber Hund, kotze leider ohne Ende....
Meine Teppiche wurden wunderbar bekotzt, Typ war weg, ich durfte die professionelle Reinigung bezahlen

Bsp 4: Hoverwarth, ein Kälbchen ist klein dagegen.....
Ein superlieber Hund, der leider haart ohne Ende. Abmachung war: bitte saug den Dreck weg
Nach kurzer Zeit mega Diskussionen, der Hund würde kein Dreck machen.....Meine Garderobe, Teppiche oder Sofas waren dauernd voller Haare. Da ich gerne schwarz trage, ein Desaster.....

Das Herrchen, ein Stadtmensch, missbraucht meinen Garten als Hundeklo. Statt regelmäßig Gassi zu gehen wurde der Hund einfach nur in den Garten gelassen....
Mittelaktiv bedeutet wohl faul, das war mir nicht klar. Ich gehe sehr gern spazieren, der Hund auch, nur das Herrchen beschwerte sich dauernd, dass die Spaziergänge zu lang wären......
Der Typ ging, die Hundehaare hatte ich noch Wochen im Haus und im Teppich

Sorry, wenn ich noch mal jemanden daten sollte, bei Hunden renne ich schreiend davon.......

Das lag nie an den Hunden selbst, sondern am Benehmen der Besitzer und deren Einstellung, was es bedeutet Verantwortung für die Hunde in fremden Wohnungen zu übernehmen.

Jeder Typ hatte natürlich vorher in den Gesprächen immer treuherzig beteuert, dass sie selbstverständlich die Verantwortung übernehmen würde und auch eine Haftpflichtversicherung wäre vorhanden....blablabla

Ich liebe Hunde und komme mit ihnen auch immer super klar.

Leider wird immer davon ausgegangen, dass Frau genauso begeistert sein soll vom Hund wie der Besitzer selbst. Die Hinterlassenschaften in der Wohnung der Frau sind selbstverständlich dann das Problem der Frau.....

Never ever......

Grüssle

Stahlwittchen

Also, ich selbst bin ja kein Haustierhalter, aber für Treffen sind mir Haustiere in erster Linie mal relativ egal. Wobei ich hinzufügen muss, dass ich gegen Katzen(haare) ziemlich allergisch bin und irgendwann auch entsprechende Reaktionen zeige, wenn ich mich in einer Wohnung von Katzenhaltern aufhalte. Das heißt jetzt nicht, dass Übernachtungen ausgeschlossen sind (ich hatte ja schon oft genug bei Freunden geschlafen, die Katzen hatten - auch wenn das einige Male schon sehr unangenehm wurde), aber Sex hatte ich interessanterweise noch nie in einer solchen Wohnung. Aber im Zweifelsfall gehen wir halt zu mir...

Wenn es jetzt allerdings ums "echte" Daten und um Beziehungen mit Zukunftspotenzial (und zusammenziehen etc.) geht: Da hängt es davon ab, wieviele Haustiere sie hat - ein Hund, oder zwei Hamster oder ein Aquarium voller Nemos sind halt was anderes als ein eigener Wildpark. Aber grundsätzlich ist aus dem vorhin genannten Grund das einzige harte Ausschlusskriterium der Besitz von Katzen. Und das sage ich wirklich nicht leichten Herzens, denn gerade in der für mich interessanten Altersgruppe sind doch recht viele Damen mit Katzen, und auf Datingplattformen ist es mir schon mehr als einmal vorgekommen, dass an sich anziehende Frauen dadurch durchs Raster fielen, dass ihre Katzen für sie unverhandelbar waren.