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Schatz halts Maul...! Wenn Männer bevormundet werden...

Nur die Männer: Lasst ihr euch von eurer Frau/ Freundin bevormunden?

Dauerhafte Umfrage
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein Mann bezugnehmend auf Brian L. der sich in unserer Gesellschaft als dikriminiert bezeichnet, ist für mich ein Weichei, das lieber anderen die Schuld für sein Versagen gibt anstatt selbst sein Leben in die Hand zu nehmen.

Die Diskriminierung des Mannes ist ebenso eine Utopie wie die Feminisierung der Welt.

Beides non-existenter Quark.
@brain
Wieso bist du plötzlich überhaupt ein Mann? Das wird ja immer verrückter hier ! *zwinker*


So und nun muss ich mich mal eben unbedingt kurz konzentrieren und mich am Sack kratzen... ;-)denn teilweise verstehe ich irgendwie hier im Fred zahlreiche Sätze überhaupt nicht. Würd mich mal interessieren, ob das an mir oder an den Sätzen liegt.
grübel
ich finde es sinnvoller, mein Kind schon früh "stark" zu "machen", als es aus jedem (möglichen) Konflikt herauszuhalten.
Ja, so sehe ich das auch. Und gerade der Ansatz, Kinder, eben auch Jungen aus jedem (möglichen) Konflikt herauszuhalten, entspricht nicht dem Wesen von Jungen (im Allgemeinen). Genau das wird aber versucht, in Kindergärten, in Elternhäusern. Jungen verlieren dadurch Orientierung. Es macht sie zu Verweigerern.

Ein Mann, der sich in unserer Gesellschaft als dikriminiert bezeichnet, ist für mich ein Weichei, das lieber anderen die Schuld für sein Versagen gibt anstatt selbst sein Leben in die Hand zu nehmen.
Hier hingegen ging es um die HEUTIGE Kindererziehung. Jungs werden HEUTE benachteiligt. Kein Mythos, sondern Alltag. Wir gestandenen Männer hingegen werden (noch) nicht diskriminiert....
viel Sand im Getriebe
ich glaube ja, das viele Männer, Väter einfach gerne mal
in der Sandkiste wieder raufen würden,
nur is halt Mutti nich dabei, auch kein Gleichaltriger raufbereiter,
und ausserdem geht das auf der Autobahn viel besser,
und vor allem schneller. Ich meine nicht das Bobbycar-Rennen
Sonntags nach Kaffee und Kuchen.
Gleichzeitig kann man nämlich seinem kurzen auf der Rückbank sagen,
wie der Hase zu laufen hat.
Perfekt!

Und das heute Jungs benachteiligt werden, angefangen im Kindergarten bis über Schule undsofort, is doch Fakt.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Und gerade der Ansatz, Kinder, eben auch Jungen aus jedem (möglichen) Konflikt herauszuhalten, entspricht nicht dem Wesen von Jungen (im Allgemeinen).

Sich aus Konflikten rauszuhalten entspricht auch nicht dem Wesen von Mädchen.
Nur bei diesen ist die Geschichte zur Erziehungskonditionierung zu einem solchen Verhalten länger.

Und weil man eben Jungen in der Erziehung, in einer künstlich geschaffenen Familienathmosphäre, nur allzuoft "naturgegeben" immer noch die erste Geige spielen lässt, kommen sie in der harten Realität des späteren Alttags ebenso oft nicht klar, wenn sie eben mal nicht "naturgegeben" die erste Geige spielen dürfen.
Und fühlen sich dann benachteiligt.
Dies ist der Konflikt unserer Zeit!
Selbst - bewusststein bedeutet auch, zu erkennen, wann man gelassen etwas deligieren kann, weil man anerkennen kann, dass es gut gemacht wird.
Egal ob von Frau oder Mann.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***io: ich hätte gern mal eine Definition, was Deiner Meinung nach einen "gestandenen Mann" ausmacht.
@ Jovio
Hier hingegen ging es um die HEUTIGE Kindererziehung. Jungs werden HEUTE benachteiligt. Kein Mythos, sondern Alltag. Wir gestandenen Männer hingegen werden (noch) nicht diskriminiert....
Du vergisst, dass die westdeutschen (!) Feministinnen der 70er und 80er Jahre am radikalsten darin waren, ihre Söhne und/oder männlichen Schüler nicht mehr "klassisch männlich" erziehen zu wollen - und diese Generation von Jungs ist heute bereits erwachsen.

Ob man da bei allen von "gestandenen Männern" reden kann, ist wieder eine andere Frage - aber das liegt nicht am Feminismus, sondern eher an der Tatsache, dass es in den letzten Jahrzehnten in diesem Land einen Trend zur Nesthockerei gab, weil die Ausbildungen immer länger dauerten (ohne wirklich viel besser zu sein als woanders). Die wirtschaftliche Unabhängigkeit von den Eltern ist hier gerade bei den "Intellellen" oft erst mit Ende 20, Anfang 30 gegeben.

Das kann man zwar Verweichlichung nennen - davon sind aber junge Frauen genau so betroffen. In anderen Ländern sind die Leute allgemein etwas frühreifer.

Vom 70er-Jahre-Feminismus will aber auch die Mehrheit der jungen Frauen heute nichts mehr wissen. Und im Osten Deutschlands war das noch nie besonders angesagt; die hatten ja zeitweise auch weibliche Emanzipation ohne dieses männliche Softie-Getue.

Deshalb sehe ich keine Gefahr einer Diskriminierung von Männern.
*******_by Mann
25 Beiträge
also wenn ...
...Frau während des Fussballspiels mit mir über den nächsten Einkauf reden möchte .... DAS geht schon mal gar nicht ! :-))
Ich sag dann immer : " geh dir doch was schönes kaufen Schatz, hier bitte sehr , meine EC-Karte " :-)))
@**na

ich hätte gern mal eine Definition, was Deiner Meinung nach einen "gestandenen Mann" ausmacht.

Diese bzw ähnliche Fragen wurden bisher erfolgreich nicht beantwortet *zwinker*

Konfliktverweigerung?

Es gab immer noch kein anderes Argument als das Hauen im Sandkasten unter dessen Unterdrückung Mann heut leidet weil benachteiligt.
Es gab keine Antworten darauf wo die Männer/Väter sind die sich für ihre Söhne aus diesem Wissen heraus engagieren.
Warum sie das nicht tun wenn alles eine so bedrohliche Entwicklung angenommen hat?

LG Emy
seine meinung überdenken?
@***an

korrekt. und das tue ich unentwegt. und immer wieder stelle ich fest.
es ist unbestritten so, dass unser bildungssystem an den bedürfnissen der jungen vorbeigeht.
jungen gehören eindeutig zu den großen verlierern der modernen entwicklung.

es ist unbestritten, dass man die jungen männer an ein verhaltensmodell heranführen muss, welches unseren werten - deinen und meinen und grisus´und und und entspricht.
aber!!!
es muß in einklang mit der ihnen innewohnenden artigkeit geschehen.

es ist nicht viel anders, als mit der erziehung eines hundes oder dem zureiten eines pferdes:
wenn du dem subjekt von vornherein die ganze breitseite abverlangst, zerstörst du den hund, das pferd und den jungen mann.

du wirst es doch sicher auch bedauern, dass in der schule als erstes der sportunterricht wegfällt, wenn es an lehrern knapp wird.
und dass die zwei, drei jämmerliche wochenstunden viel zu wenig sind, wirst du hoffentlich auch so sehen.
die ganze art zu unterrichten ist mädchengerecht.
du magst recht haben: es gibt vereine. und die eigeninitiative gibt es ja auch.
aber da sind wir wieder bei meiner these.
wenn der staat jungengerechten unterricht MÖCHTE, würde ER ihn schaffen. für alles gibt es geld. gespaart wird an der bildung.

da lobe ich mir doch die alten griechen.
da gab es die jungengymnasions mit einem lehrer, der nach dem humboldschen bildungsideal ausgebildet, die jungen abwechselnd in die arena oder in den schatten der platane führte. um die körperlich müden aber geistig hellwachen jungs zu unterrichten. es gab keine hyperaktiven, keine unruhestifter, keine gelangweilten querschießer.
es ist nicht so, dass ich jetzt als ewig gestriger diese zustände restaurieren möchte. aber ein wenig sollten wir unsere hellenistischen wurzeln revitalisieren. und nicht nur in den sonntagsreden.
à propos.
gegenseitge achtung lernte man da auch noch.
ich hätte gern mal eine Definition, was Deiner Meinung nach einen "gestandenen Mann" ausmacht.
Ich hatte einfach einen erwachsenen, vom Leben gestählten Mann gemeint.
@a_museman
Was ist denn bitte "jungengerechter Unterricht"...?*hae*
(ausser dem Wandeln unter Platanen jetzt ... *rotfl* )

Ich dachte immer, Schulunterricht soll einfach nur was für die Bildung tun...und nicht für die Optimierung geschlechtsspezifischer Eigenheiten....*gruebel*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Jovio
Ich finde Unterricht in der heutigen Zeit, in seiner ganzen Phantasielosigkeit und körperlichen Anspruchslosigkeit auch nicht mädchengerecht.
Ich empfinde, dass er gar niemandem gerecht wird, außer den Dummen und den Faulen.

Denn der Umstand, dass Kinder Hausaufgaben am Computer machen müssen (der mal so vorausgesetzt wird) und dort verwenden, was Dumme oder Halbwissende z.B. bei Wikipedia hineintippten, macht keinen Bogen um irgendein Geschlecht.
Fettsucht und Bulimie auch nicht.
Ich dachte immer, Schulunterricht soll einfach nur was für die Bildung tun...und nicht für die Optimierung geschlechtsspezifischer Eigenheiten..
gestatten: eigentoor
wollte ich fast sagen.
genau das ist nicht richtig.
aber bezeichnend, dass eine frau das nicht weiß.
das kind an sich schon ist keine maschine, die bitteschön mehrere stunden hintereinader zu funktionieren hat.
und zwar STILL UND RUHIG.
ein junge erst recht nicht.
was du sagst, ist genau die weibliche auffassung, die im unterricht zum zuge kommt.

jungen sind da einfach anders.
es ist aber schwierig einer frau zu erklären, wie ein mann ist.
darin sollten wir uns ja einig sein. *zwinker*

und dass es verkehrt wäre, geschlechtsspezifische eigenschaften zu optimieren ist eine ganz neue sicht auf die dinge.
möchtest du nicht eine tolle frau sein im sinne eines geschlechtsspezifischen optimums?
nein, ich weiß. *nein*
bist du aber, oder?
das kind an sich schon ist keine maschine, die bitteschön mehrere stunden hintereinader zu funktionieren hat.
Richtig, das gilt aber für Mädchen ganz genau so.

Paradox ist nur, dass in diesem Schulsystem gerade die Anpassung gefragt ist, die von Mädchen über Jahrhunderte noch in viel höherem Maße gefordert wurde als von Jungs. Einige Mädchen haben dadurch einen Vorteil, weil ihnen die Anpassung in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Aber die Nichtanpassung, die Fundamentalopposition mancher Jugendlicher, die wird Mädchen nach wie vor übler genommen als Jungs.
da gab es die jungengymnasions mit einem lehrer, der nach dem humboldschen bildungsideal ausgebildet, die jungen abwechselnd in die arena oder in den schatten

Sorry aber wieviel Jahrtausende hatten wir derartige Systeme?
Alles war absolut auf "jungen gerecht" ausgelegt.

Hatten Männer nicht wirklich genug Zeit, habt ihr sie genutzt?

Schulen und Bildung nur für Jungen, Mädchen durften da gar nicht hin.
Später durften sie wenn sie entweder irgendwie priviligiert waren oder sich hart durchgekämpft haben. Das hieß sie mußten sich völlig in diese männliche Welt integrieren, Vogel friss oder stirb.

Das betrauerst Du wirklich?

Männer sind nicht benachteiligt, ich habe den Eindruck sie können alleine den Gleichstand nicht akzeptieren.

Ändert etwas für euch und hört auf den Frauen dafür die Verantwortung in die Schuhe zu schieben. Das fände ich sehr männlich. *zwinker*

LG Emy
aber bezeichnend, dass eine frau das nicht weiß.
das kind an sich schon ist keine maschine, die bitteschön mehrere stunden hintereinader zu funktionieren hat.
und zwar STILL UND RUHIG.
ein junge erst recht nicht.
was du sagst, ist genau die weibliche auffassung, die im unterricht zum zuge kommt.

Achherrje...ist das alles...?*hae*
Ich dachte schon, jetzt kommt was Neues, Ungeahntes.
Meine Güte....und die kleinen Mädchen habens ja so viel leichter, oder was?
Die machen ohne Schule auch nix anderes als 6 Stunden stillzusitzen...weil ihnen das ja absolut liegt und so viel Freude macht...?*lol*
Sorry, aber das ist echt Unsinn...es gibt Kinder, die können länger "aufpassen" und es gibt Kinder, deren Konzentrationsspanne kürzer ist. ABER das ist nicht wirklich geschlechtsspezifisch....
Egal ob Bub oder Mädchen, sie müssens einfach lernen, die Zeit durchzuhalten...und das war vor 50 Jahren auch nicht anders als heute... ist wohl kein Komplott...
Davon abgesehen gibts auch in der Schule Pausen zwischen den Stunden und auch während der Unterrichtsstunden ist es ja nicht so, dass die Mädchen sich alle 45 min lang ohne Unterbrechung und ganz locker zu 100% konzentrieren können und die Jungs (die Armen) das nicht hinbekommen können, "weil sie halt Jungs sind".
Ich frag mich nur, wie auch heute noch, bei all diesen Widrigkeiten, junge Männer noch höhere Bildungsabschlüsse erreichen können...sind sie in Wahrheit Frauen....?*gruebel*

und dass es verkehrt wäre, geschlechtsspezifische eigenschaften zu optimieren ist eine ganz neue sicht auf die dinge.
möchtest du nicht eine tolle frau sein im sinne eines geschlechtsspezifischen optimums?
nein, ich weiß. *nein*

Es ist zumindest nicht Hauptanliegen der Schule, daran zu "arbeiten.
und...ja..genau: Nein - den Anspruch hab ich nicht...*lol*
Ändert etwas für euch und hört auf den Frauen dafür die Verantwortung in die Schuhe zu schieben



es trifft ja kein Generationenwandel auf veränderte Zeiten,
sondern Zeiten ändern sich lediglich,
ohne Generationen wirklich zu wandeln.
Ein kleines bisschen wie Mittelalter + Technik
Paradox ist nur, dass in diesem Schulsystem gerade die Anpassung gefragt ist, die von Mädchen über Jahrhunderte noch in viel höherem Maße gefordert wurde als von Jungs. Einige Mädchen haben dadurch einen Vorteil, weil ihnen die Anpassung in Fleisch und Blut übergegangen ist.
auch richtig.
nur: ist es irgendwem damit gedient, dass wir heute ein unrecht mit einem anderen ausgleichen?
es kann doch nur ein miteinander geben, oder nicht.
die unterdrückung von bedürfnissen führt zu deformationen.
und darunter leiden alle.
1. die jungen können sich nicht richtig entfalten, deformieren charakterlich und büßen ihre leistungsfähigkeit ein. zum schaden der gesellschaft und zum schaden der frauen.
2. die mädchen können sich auch nicht richtig entfalten, weil der unterricht gestört wird. später bekommen sie es mit deformiertet jungen männern zu tun, die ihnen IHR leben schwer machen. und sich selbst.
ich weiß, etwas vereinfacht und pauschal.

Aber die Nichtanpassung, die Fundamentalopposition mancher Jugendlicher, die wird Mädchen nach wie vor übler genommen als Jungs
nochmal richtig.
nur unterscheiden wir doch mal, von wem es übel genommen wird.
ganz sicher nicht von der veröffentlichten meinung.
und um die geht es mir in allen meinen beiträgen hier.
die veröffentlichte meinung pusht ein gesellschaftsmodell, welche jungens benachteiligt.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Aber die Nichtanpassung, die Fundamentalopposition mancher Jugendlicher, die wird Mädchen nach wie vor übler genommen als Jungs.

Correctement!! *top* Und nicht nur bei Jugendlichen.
Und vor allem auch durch die Frauen selbst.
Das betrauerst Du wirklich
nein.
aber nach deiner auffassung meines beitrages bedauer ich, dass die eiszeit vorüber ist, nur, weil ich bedaure, dass das mamut und der sebelzahntiger ausgestorben sind.

konservativ bedeutet bewahrenswertes bewahren und änderungswürdiges ändern *ja*
dachte ich mal.
Achherrje...ist das alles...?
Ich dachte schon, jetzt kommt was Neues, Ungeahntes
es ehrt mich, dass du das von mir erwartest.
kannst du auch haben.
aber in einem forum ist es schlicht unmöglich, ein umfassendes bild zu malen.
das geht nur an vielen abenden bei vielen gläsern rotwein.
aber dafür werde ich dir wohl nicht die genehme grundhaltung mitbringen, nehme ich mal an.
da ist der gute @*********enzo schon eher der richtige, gell?
*haumichwech*
wenn nicht, sag bescheid *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Zum Thema "still und ruhig im Unterricht":

in der Tat wird das wohl - zurecht wie ich finde - von Jungen UND Mädchen ab einem gewissen Alter erwartet.

Das hat etwas mit dem Stadium der geistigen Reife zu tun, mit der Fähigkeit, sich eine bestimmte Zeit auf einen bestimmten Sachverhalt zu konzentrieren.

Kinder, die das mit 7 Jahren noch immer nicht können und damit nicht schulfähig sind, sind in ihrer geistigen Reife zurück.

Ein Kind, das seinem Alter entsprechend geistig gereift ist und im Elternhaus auch nicht nach Belieben Jähzorn ausleben darf, Gegenstände an die Wand werfen darf oder sich brüllend im Staube wälzen weil es keinen Lutscher kriegt, das ist deswegen kein kleiner Soldat oder ein armes Hascherl das seine Identität als Junge (oder Mädchen) nicht ausleben darf, sondern es ist ein völlig gesundes und normal intelligentes Kind.

Ab einem gewissen Alter sollten Kinder Dinge wie "lernen", "still sitzen" und "nicht das Nachbarskind an den Haaren ziehen wenn einem danach ist" einfach inne haben. An allen anderen Kindern haben sich offenbar die Eltern mit einer falsch verstandenen freien Erziehung versündigt.

Da ist es dann kein Wunder, dass diese Kinder auch im späteren Leben nicht in der Lage sind, sich an gewisse Pflichten anzupassen. Ausbildungsplatz, pünktlich bei der Arbeit erscheinen, Berufsschule... es ist immer der gleiche Typ Kind resp. Jugendlicher, der sich da noch auffällig zeigt. Der Typ, der als Kind schon keine Grenzen gesetzt bekommen hat.

Dazu gehört selbstverständlich auch das Lösen von Konflikten innerhalb einer Gemeinschaft. Auf eine Art, die das Kind nicht an den Rand dieser Gemeinschaft drängt.
aber dafür werde ich dir wohl nicht die genehme grundhaltung mitbringen, nehme ich mal an.

Grundhaltung...*hae*...welche Grundhaltung ist mir denn genehm...?

Wenn Du damit meinst, dass weder Mann noch Frau über die "allgemeine" Ungerechtigkeit der Welt, oder Unterjochung durch das andere Geschlecht lamentieren sollte, sondern sich besser überlegen, wie er oder sie etwas für und bei sich selbst SO ändern kann, dass er / sie zufrieden ist und "seinen / ihren Platz" im Leben einnehmen und behaupten kann....dann...ja...DAS finde ich ne ziemlich angenehme Grundhaltung bei meinem Gegenüber, egal ob mit Wein oder ohne.
Was ist denn bitte "jungengerechter Unterricht"...?

Es gibt ein deutsches JugendInstitut das sich genau mit diesem Thema befasst...also sprich mit der Geschlechterforschung...und in pädagogischen Beratungsstellen häufen sich die Jungs egal ob Schreibaby, Zappelphilipp, Legastheniker oder Computerjunkiejunge...
Deutschland hat ein Jungenproblem kein Frage!

Über die Ursachen forschen Experten schon länger und wir werden das hier in 24 stunden nicht lösen !
Wegen dem jungengerechten Unterricht gibt es Ansatzpunkte...,da man weiss das das Jungs einfach forschen, experimentieren und bauen wollen mehr und der eben mehr handlungsorientiert und praktisch ist, Sie interessieren sich eher für Naturwissenschaft und Technik.

Jungs wollen sich bewegen, hören nicht gerne lange zu und lesen nicht gerne lange Geschichten.

Auch haben sie meist wenig Lust Bilder auszumalen...gut nun kommt bestimmt wieder der Einwand der Mütter aber mein Sohn malt gerne aus stundenlang ...ok soll er ja auch der gesunde Mix macht es eben.
Und der fehlt eben in der Schule.
Die friedliche Kuschelpädagogik ist einfach für Jungs nicht geeignet.

Jungen mit einem bestimmten Männlichkeitsbild ist es schwierig, sich von Lehrerinnen oder Mitschülerinnen helfen zu lassen.
Situationen, in denen sie andere fragen müssen und zugestehen müssen, dass sie etwas nicht verstanden haben, ist für Jungs die meinen, dass sie eigentlich die Helden sind, sehr schwer.

Es muss Ihnen beigebracht werden das es nix ausmacht auch mal schlechter zu sein als Mädchen.!

Lösung wäre z.b ein Trennung bestimmter Unterrichtsfächer in Mädchen und Jungs.!
Jungen und mädchen lernen einfach anders.

Reflexive Koedukation nennt der Profi sowas

mei aber dort könnte man viel lamentieren... ich denk da bräuchte ich erst mal nen Schnaps...ne mehrere und ganz viel Zeit


aber nun mal zurück zu den armen unterdrückten Herren die eben mal an der Leine Gassi gehen im Park. *zwinker*
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