Schatz halts Maul...! Wenn Männer bevormundet werden...

@angellovers,

dann korrigiere sie – ich habe durchaus ein offenes Ohr dafür.

Bruns

Kann sein, nur Partnerschaften sind meist emotional und nicht logisch.


Ich finde es seltsam, wie weltfremd hier mitunter argumentiert wird und wie aufgelatscht die Gedankengänge sein können.
Liebe @**ja, hast du noch nie einem Mann erlebt, der im Leben und in der Partnerschaft seinen Mann steht, aber gegenüber seiner Mutter sich nie durchsetzten kann?

Respekt ist keine feste Größe oder gar eine Konstante in Beziehungen.
Er kann nicht eingefordert, sondern nur verdient werden, indem man Leistungen vollbringt.
In vielen Beziehungen werden aber Leistungen nicht gewürdigt und als Selbstverständlichkeit angesehen. Als Beispiele:

• die Führung des Haushaltes oder,
• die Finanzierung der Familie.

LG
Brian

Dieses Schicksal trifft manchmal auch unter 40 Jährige und das schneller als Du denkst.

Nein, selber nicht so erlebt. Sie haben Ihre Mutter belassen wie Sie ist, ohne das Gefühl zu haben sich in irgendeiner Form durchsetzten zu müssen.


Selbstverständlich ist garnichts. Wie kommt man denn auf solche Ideen ?

Da frag ich mich doch glatt, in welcher Welt du lebst, wo ist die Welt ohne Beziehungsprobleme, Streit und in der jeder Mensch immerwährend glücklich ist.

sorry aber was hat dauerndes Glück und ähnliches mit Dingen zutun die man als selbstverständlich ansieht ?

Warum Frauen so etwas machen?

Na, weil sie's können.

Können bitte hier nicht zu lesen im Sinne von Fähigkeit (das nur manchmal) sondern vor allem im Sinne von Gelegenheit.

Frauen tun das weil Männer es zulassen.

Das liegt wohl im natürlichen Kommunikationsverhalten der Geschlechter begründet. Einen Mann der vielen Worte trifft man doch eher selten, eine Frau dafür um so öfter.

Ein Mann hat gern seine Ruhe und deckelt gern zu, eine Frau diskutiert gern aus bis zum Letzten, erst dann kann sie sich wieder sicher fühlen.

Der Witz dabei ist doch aber vielmehr, dass Frauen sich eigentlich keine Ja-Sager wünschen. Sie züchten sie heran, und dann sind sie von ihnen maßlos gelangweilt und suchen sich einen, der mal so richtig den Macho raushängen lässt und ihnen erzählt, wo der Frosch die Locken hat.

Ganz im Sinne von "die Geister, die ich rief...". Die hocken jetzt schweigend und mundtot auf dem Sofa und man wird sie nicht mehr los.

Ich bin Single und das aus gutem Grund. Außerdem ist mein Beruf Domina, meine Berufung Weib. Ich dominiere also nur auf Wunsch. Und diese Wünsche sind häufig so entwürdigend, daß ich heulen könnte. Weil mir langsam die Achtung vor (diesen) Männern verloren geht und ich Angst habe, diese Einstellung auch in eine privaten Partnerschaft zu transportieren.

Eure Schilderungen sind mir nur von meinen Eltern bekannt. Sie haben sich für den Partner geändert. Im Alter kommen unterschwellige Vorwürfe. Seelische Dominanz ist schlimmer als körperliche! Irgendwann fordert das eigentliche Ego seinen Platz im Leben.

Frauen haben den Vorteil, multitaskingfähig zu sein und sowohl Denken und Agieren (= umsetzen) geht schneller, als der Mann ein Handeln als notwendig erkennt. Ehe ich nun erst warte, wann der Mann endlich etwas tut, ist es schon von mir erledigt...

Wenn wir den Boom der Talkshows im TV als Spiegel unserer Interessen zu Grunde legen, wundere ich mich immer wieder über Themen wie:*meine Frau schlägt mich...*. Denn wollen es die Männer nicht? Fordern sie körperliche Gewalt nicht ein? Verbale Erniedrigung macht sie geil. Sich dann bei Britt hinstellen und beschweren... ich verstehe das nicht...

Für mich käme so ein Mann nicht in Frage, ich suche bei einem Partner die gleiche Augenhöhe. Bisher konnte sich noch kein Mann so lange behaupten, daß ich ihn als Lebensabschnittsbegleiter akzeptiere. Dabei bin ich die beobachtende, die dadurch den Mann verunsichert. Nur nichts falsch machen! Und genau das ist falsch...

Meine Stärke ist wohl, daß ich so bin wie ich bin und mich nicht verstelle. Was ich kann, mache ich. Bei Dingen, die mir schwer fallen, bitte ich um Hilfe. Selbstverständliches Sein ist nicht gerade üblich in der heutigen Zeit und ruft Unsicherheit hervor. Ich ändere mich nicht und suche auch keinen Mann, der sich mir zuliebe verändert. Genau dieses Denken habe ich auch meinen Kindern weiter gegeben und komischerweise haben sie alle Partner gefunden, die mit ihnen harmonieren.

Partnerschaft ist kein Kampf um die Oberhand. Partnerschaft ist das gemeinsame Ziel, Dinge zu erreichen, die einem allein nicht (oder nur schwer) gelungen wären. Entweder es passt oder nicht...

Nach deinen Ausführungen ist der gegenseitige Respekt und die Achtung vor den Leistungen des Anderen, in jeder Beziehung einen Grundkonstante. Jeder schätzt die Leistungen des anderen hoch ein und würdigt offen des Anderen Leistung.

Wenn dem jedoch so währe, dann gäbe es keinen Grund mehr, sich in Beziehungen zu streiten. Es wäre doch alles immerwährend harmonisch und im Einklang.

Tatsache ist jedoch, dass keine Beziehung ohne Streit auskommt. Er ist existenziell für jede Beziehung, da kein Zusammenleben ohne Missverständnisse und vor allem nicht ohne Fehler möglich ist.

LG
Brian

sich streiten , Mißverständnisse und ähnliches bedeutet nicht das man die Leistung des anderen nicht achtet.

Weshalb sollte man sich dann streiten? Weshalb hast du dich schon mal gestritten, weil dein Mann deiner Meinung war oder weil er sich zu viel im Haushalt einbrachte?

Nochmal, kein Streit ohne Grund und ohne Differenzen in mind. einem Standpunkt.

LG
Brian

Streitpunkte :

anderes Denken was Kinder Erziehung angeht.

Verhaltensweisen, die man schwer versteht oder als nicht sinnvoll ansieht.

Streitpunkte gibt es einige

Und genau da setze ich mit meinem Respektverlust an, denn würde man seinen Partner 100% respektieren, dann hätte man keinen Grund ihn zu Veränderungen bewegen zu wollen.

Meine Aussage, das die Würdigung des Partners nicht immer so erfolgt, wie der Gegenüber es sich wünsch oder erwartet, bedeutet nicht gleichzeitig eine Missachtung des Partners.
Die Wertigkeit und der Status innerhalb einer Beziehung, ist immer von Themengebiet und von der momentanen Situation geprägt.

So sind Streitigkeiten über die Erziehung der Kinder und damit verbunden der Entzug der Achtung über das Mass dieser Leistung, nicht automatisch auf andere Bereiche der Beziehung übertragbar.

@siedom50

Multitaskingfähigkeit der Frau liest sich wieder mal todschick. Grins. Du weißt aber auch, dass Menschen, die viele Dinge zur selben Zeit händeln, Dinge übersehen können und Fehler machen. Frauen achten lediglich in der Wahrnehmung auf mehr Details, Männer neigen zum Vereinfachen in der Fokussierung, das ist alles.

Die geschlechtspezifische Schnelligkeit von Denken und Agieren bezweifle ich. Richtig ist aber, das dominante Menschen eher Schnellschalter & „Macher“ sind, denn Ewig-Hin-und-Her-Überleger. Wobei der Abstand zur Aktion eine wesentliche Rolle spielt.

Manchmal kommen mir Frauen so vor, wie Zuschauer in den Rängen eines Fußballstadions. Von da oben hat man fraglos den besseren Überblick und kann wundervoll über den Fußballspieler motzen, der unten eine andere Perspektive zum Ball hat. @SinasTraum hat vollkommen Recht, es gibt Fußballspieler auf die macht das Publikum Eindruck oder eben welche, die ficht das nicht an.

Bruns

Sorry aber 100 % gleiche Meinung gibt es nicht und muss es auch nicht geben. Jede Meinung hat Ihre Berechtigung und man kann auch verschiedene Meinungen einfach so stehen lassen wie sie sind.

Den Partner deshalb als minderwertig ansehen , Ihm keine Achtung seiner Leistung entgegenbringen oder Ihn nicht mehr respektieren, nur weil Er eine andere Meinung vertritt als man selbst, nein das hat nichts miteinander zutun.

Und warum streitest du dich dann?

ich streite mich in dem Moment, wo ich sehe das sein Handeln Konsequenzen hat, die Er nicht bemerkt oder nicht bemerken will.

Streit hat jedoch nicht immer einen tiefen Sinn und einen schlechten Hintergedanken.
Streit ist oft nutzlos und doch geschieht es, man müßte schon ein Übermensch sein um ihn immer vermeiden zu können.

Kann es sein, daß Männer die Frau(en) bewußt mißverstehen, damit sie aufzeigen können, daß Frauen immer das letzte Wort haben?

Keine Ahnung ob das so ist, momentan sehe ich es noch nicht so.

Wäre dem so lass ich Ihm das letzte Worte, tut nicht weh und beruhigt.


mal meinerseits eine Frage und Gedanken.

wieso muss Er sich behaupten ?
Man sieht sich , lernst sich kennen und es passt oder eben nicht.
Prüfst Du sozusagen und wenn ja was ?

Gerade weil es kein Kampf sein soll, sucht doch jeder auf seine Art und Weise den zu einem passenden Partner.
Man kennt sich selbst am besten und weiß doch was man braucht.
Oft sind es doch Dinge die man selber nicht hat oder kann.
Selten möchte man doch mit sich selbst eine Partnerschaft eingehen, oder ?
Das hat auch nichts damit zutun ob man sich nun gut oder schlecht empfindet sondern mit dem Zusammenspiel.
Wenn nun 2 Menschen genau dasselbe tun und denken, wie soll das harmonieren ?

.. erinnert mich diese Diskusion an den "Ekel Opfertread" im vergangen Jahr.

JA auch wir streiten, streiten weil wir nicht einer Meinung sind.
Und ja häufig übermant mich daß Gefühl, verdammt warum kann er mich nicht verstehen.
Aber bevormunde ich in dem Augenblick? Nein ich zeige einzig und allein meine Meinung zu dieser Sache auf.

Mein Mann fragt mich gerne: He Schatz was soll ich anziehen?
Früher hab ich ihm dann sogar etwas raus gelegt.
Heute bitte ich ihn selber in seinen Schrank zu schauen.


Etwas was mir noch einfällt im Zusammenhang auf Bevormundung, ist, daß wir egal ob Männlein oder Weiblein doch eigentlich immer zu nur die nicht erledigten Dinge sehen.
Und daraus schnell eine "Bevormundung" werden kann.

Schatz erledigst du bitte heute die Überweisung und die Post?
Die Post ist weg, die Überweisung liegt noch da.
Jetzt heißt es doch, egal wer hier wem, welche Aufgabe zugetragen hat,
"Verdammt ! Warum hast du nicht daran gedacht!"
Egal welcher Grund zum Vergessen dieser Überweisung geführt haben können, sie werden nicht gesehen.
So eine Kleinigkeit kann eine Explosion nach sich führen, in der man sehr wohl auch bevormundet werden kann. Bevormunden hat für mich etwas mit abwerten zu tun.( Denn man war ja zu dumm daran zu denken)
Das 1000 andere Dinge wohl erledigt sind wird einfach übersehen.
Die Prejoritäten bestimmter Dinge, die zur Bevormundung führen können, sehen doch auch in jedem von uns anders aus.
Kein Wunder, das schnell der Eindruck einer Bevormundung ertstehen kann.
Genau dieses Verhalten hab ich auch schon an mir bemerkt.
Und bin dann mit mir selber total unzufreiden.
Wir sind Menschen, und keine Maschienen.


Anderes Beispiel eine Gastrofachfrau, sieht wie ihr Mann ein Tablett in die Küche transportiert, aus Führsorge, aus Arbeitserleichterung aus dem einfachen Grund des Miteinanders.
Sie hat aber nichts anderes zu tun als zu sagen, immer schön nach vorne schauen, sonst gehts schief.
Aus meiner Sicht, ist er, in diesem Augenblick, bevormudet worden, aus ihrer Sicht, hat sie ihm nur einen Rat gegeben.




Die Sichtweisen einer Jeder Person laßen doch die Dinge für jeden anders erscheinen.
Und was für den einen eine Bevormundung, für den andern nur ein Hinweis.
Auch spielt für mich die Wortwahl und der jeweilige Tonfall eine weitere Große Rolle um es als Bevormundung einordnen zu können.

Bei uns bevormunden wir uns mal gegenseitig, weil es einfach geschieht. Unbewust!
Anschließend wird drüber gesprochen und kann dann wieder zum Streit führen.

Jo der Kreisel dreht sich.

LG YOYO

und man schätzt und liebt sich und bleibt zusammen weil man gut miteinander harmoniert

danke @**na

lieber @*********enzo.
das ist in etwa eine der frauenstimmen, auf die ich gewartet habe.

ich würde es noch dahingehend ergänzen:
die dominanten frauen suchen sich entsprechende partner.
es geschieht unbewußt, weil eben zwei herzen in der brust schlagen.

aber das gerede, dass die armen frauen es nur nicht ertragen können, dass der partner faul, träge oder sonstwie antriebslos wäre, kann ich nicht mehr hören.

es sind schlicht andere lebenskonzepte und ansprüche, die hier aufeinanderprallen.

die dominante frau will "mehr" und dieses "mehr" fordert sie auch von ihrem partner ein, der dieses "mehr" garnicht will.
die dominante frau erkennt ihren teil der schuld nicht, sich nicht einen partner mit ähnlichen interessen und ansprüchen an das leben gesucht zu haben.
solche partner gibt es zuhauf.
diese männer wollen auch mehr, viel mehr, alles.
nur keine dominante frau

ich nicht....und werde es auch nie machen.

Ich lasse mich doch nicht von einer Frau bevormunden und gegen meinen Willen zur Verhaltensänderung zwingen...ne ne geht gar nicht ...
Der Fall den du dort ansprichst ist ein klassisches Männerweichei. Genaugenommen ist er gar kein Mann sondern eine Marionette....
Leider sieht und hört Mann/Frau dieses immer öfter...
Das schlimme daran ist, Männer sind nicht mehr in der Lage Nein zu sagen...
Aber wie schon vorher von einigen anderen hier gepostet...
Männer lassen es halt zu...und Frauen wissen, wie man aus einem Mann ein richtig schönes Weichei macht...
Männer verhalten sich so wie Frau es wünscht.Schon sooo oft erlebt... grausam diese Detlef Marius Felix Männer.
Das geht soweit....das sie ausgepresst werden wie eine Zitrone...wenn sie dann am Ende sind ....gehen sie in die Kneipe und jammern dem besten Spetzl die Ohren voll....wie schlimm doch Frauen sind...

Der Staat trägt durch seine staatlichen Zwangsvorschriften z.b durch mehr Gleichberechtigung natürlich auch dazu bei, den Mann wieder mehr zum Emanzenversteher- Typen zu machen...

Wer sagte einmal" Männer werden nicht als Weicheier geboren, sie werden zu Weicheier erzogen" na und von wem ?

der jeweils andere bevormundet ihn...ist das genau die richtige beziehung
die themen werden auf diese weise ausbalanciert, es gibt ein ergebnis und beide meinen ich habe mich wieder durchgesetzt!

generell ist das sehr schwer, erfordert eine gewisse reife und lebenserfahrung