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zu feige sich der wahren Liebe, dem Leben zu öffnen

Ein Glück, daß ich hier noch lernen darf, was "echte" Männer zu tun pflegen. Also die wirklich echten,...sprich, was jeder und vor allem jede unter "echt" versteht...

Ist wahrscheinlich so ein exakter Begriff wie "dominant", denn der lässt ja bekanntlich auch kaum Raum für unterschiedliche Interpretationen. *gaehn*
sehr schön geschrieben, danke
Im Grunde kannst du sein Denken, Fühlen und Handeln nicht beeinflußen, wenn es der Weg ist, den ER gewählt hat, so wird er ihn auch gehen.
Ob dieser richtig ist, sei dahingestellt, doch ändern kannst du es nicht.

leider, die Hoffnung, dass es manchmal alles anders kommt, als man denkt, die bleibt dennoch *zwinker*
Ein Glück, daß ich hier noch lernen darf, was "echte" Männer zu tun pflegen. Also die wirklich echten,...sprich, was jeder und vor allem jede unter "echt" versteht...

Gut was ist ein echter Mann, bzw was ist eine echte Frau?

Und doch, gibt es sie, die Männer die Mut haben zu ihren Gefühlen zu stehen, die Entscheidungen treffen auch wenn es mal unangenehm ist.

Her mit ihnen!!

Ich vermisse diese Kerle!!!
Es bedarf nun keiner großen geistigen Verrenkung, um einfach mal anzunehmen, daß der oben erwähnte Herr eventuell zu seinen Gefühlen stand und noch steht.
Auch die Vermeidung von tiefergehenden Beziehungsmustern kann durch sehr bestimmende Gefühle ausgelöst werden. Und er hört auf diese, wenn er wie z.B. durch diese Mail eine Distanz aufbaut.
Ist er also ein "echter" Mann gemäß der landläufigen Definition? *zwinker*
Wie hier ja schon geschrieben: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Jeder hat es selbst in der Hand, wann es soweit ist *g*
Manchmal fehlt nur ein kleines Detail um zu verstehen...
- und manchmal kommt die Hoffnung auch unerwartet wieder zurück *zwinker*

lg
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Ripefruit
Versuch einer Annäherung an einen "wahren Mann" (aus meiner persönlichen und durchaus subjektiven Sicht):

Du hast geschrieben:

Auch die Vermeidung von tiefergehenden Beziehungsmustern kann durch sehr bestimmende Gefühle ausgelöst werden.

Für mich dürfen selbstverständlich auch Männer Ängste haben. Aber garantiert nicht vor ihren eigenen Gefühlen und inneren Konflikten!

Wer vor denen wegläuft oder sie vermeidet, hat keine Entscheidung als Mann getroffen, sondern ist wie ein kleiner Junge vor etwas davon gelaufen, das ihm Probleme bereiten könnte und unbehaglich, ja unangenehm sein könnte. Das erscheint mir nicht männlich, sondern feige.

Und so wie ich echtes Mannsein verstehe, tut das ein Mann nicht - vor allem dann nicht, wenn er damit einer Frau weh tun!

(Der Antaghar)
Wir können natürlich nicht in den Mann und seine Konflikte hineinschauen, aber vielleicht hat er sie mit sich schon ausgefochten und sich zu dieser Verhaltensweise entschlossen.
Vielleicht genau mit dem Motiv eben der Frau nicht weh tun zu wollen?

Nur weil man etwas tut, was beim anderen keine Jubelstürme hervorruft, heisst es noch lange nicht, daß es unbedacht oder aus Angst heraus geschieht.

Für mich speist sich "Echtheit" eben auch daraus solche unangenehmen Entscheidungen "durchzuziehen" und dies durchaus auch gegen das eigene Angstgefühl, denn wie sähe eine mögliche Alternative aus?

Ängstlich eine Beziehung eingehen, von der man nicht überzeugt ist und die man lieber anders halten würde? Der Kolleteralschaden dürfte bei dieser Variante weitaus größer geraten
so jetzt werde ich mal zickig
Ängstlich eine Beziehung eingehen, von der man nicht überzeugt ist und die man lieber anders halten würde? Der Kolleteralschaden dürfte bei dieser Variante weitaus größer geraten

Ich bin kein Kolleteralschaden!! Ich bin die, der er vertraut, die die gemeinsame!! Träume aufbaut und auch leben möchte, die, bei der er sich fallen lassen kann. Ich könnte es, wenn es nicht weh tun würde, nach wie vor ganz genauso, jedoch nur das träumen, nicht das Erleben. Er ist nur im Moment nicht bereit, auch nur ein Stück weiter zu gehen.
Und es wird hier über den "echten Mann" gesprochen. Dass was er zuvor für mich getan hat, seine Willenskraft auch andere Dinge bis zum Schluss durchzustehen, sorry als Weichei sehe ich ihn garantiert nicht.
Als jemand, der im Moment einknickt, aus welchen Gründen auch immer, schon. Auf diese Frage kennt er leider keine Antwort. Für mich ist er "ein Mann!!" mit nem kleinen Sorgenpaket, einem den er nicht wagt zu teilen, sich weiter zu öffnen. Er hat ja mehrfach um Zeit gegebeten, vielleicht hab ich nur nicht erkennen wollen, wieviel Zeit Mann, dafür braucht.

Aber!! das emotionale Auf und Ab, dabei bleibe ich, verletzt auf Dauer. Und ganz ehrlich, das hat er erkannt. Eben als MANN
Ich habe auch nicht gesagt, daß DU der Schaden bist. DU würdest nur in Mitleidenschaft gezogen werden. Wobei ich nicht dich im Speziellen meine, sondern allgemein Frauen, die an so einen Mann geraten.
okay
okay akzeptiert... *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Ripefruit
Gute Antwort bzw. bedenkenswerter Beitrag! So kann und muss man es auch sehen. Danke!

Es sieht zwar nicht so aus, wenn man dem hier dargestellten Sachverhalt glauben darf (es wurde ja nur von ihrer Seite aus beschrieben, und die ist verständlicherweise subjektiv und einseitig, aber es könnte durchaus so sein.

Nur - sollte ein Mann, er wirklich Mann ist, das dann nicht auch entsprechend zum Ausdruck bringen und einfach sagen, was Sache ist? Auch wenn's dann mal weh tut - aber es ist ein klares, ehrliches und gradliniges Vorgehen. Und für mich gehört das zu echter Männlichkeit.

Natürlich auch das, was Du erwähnst: Auch mal klar und entschieden zu etwas Unpopulärem stehen, etwas Unangenehmes durchziehen. Aber eben das dann auch erläutern.

(Der Antaghar)
Vielleicht genau mit dem Motiv eben der Frau nicht weh tun zu wollen?

Das habe ich immer von meinem EX zu hören bekommen!

Da könnte ich heute noch *gr2* *gr3* *gleichplatz* *fluch* *streit* ..

Dann doch lieber die Notbremse ziehen und eine Entscheidung treffen, die vielleicht auch weh tut.

Und doch...

Ängstlich eine Beziehung eingehen, von der man nicht überzeugt ist und die man lieber anders halten würde

Wie wäre es den mal sich seinen Ängsten zu stellen und daran zu arbeiten?
Was ändert sich daran, wenn ich weglaufe?
Habe ich dadurch meine Probleme gelöst?

Warum wirft man seine Gefühle und seine Liebe weg?

Wenn es darum ginge, müssten wir alle nach schlechten Erfahrungen Angst haben und uns einschliessen und den Schlüssel wegwerfen, Hauptsache man hat kein Herzschmerz.
zu feige sich der wahren Liebe, dem Leben zu öffnen

Möchte noch kurz was zum Titel dieses Themas sagen.

Wenn mir jemand sagen würde:

"Du bist nicht fähig, Dich der wahren Liebe (MEINER LIEBE) zu öffnen",

dann würde ich mit Abwehr reagieren!

Denn das bedeutet, dass dieser Jemand versucht mir seine Liebe als "die" wahre Liebe zu verkaufen/aufzuzwingen.

Aber das sollte doch jeder für sich selber entscheiden können, wer FÜR MICH die wahre Liebe ist.

Die TE beschreibt ihn als weiterhin auf der Suche...
... nach "der" wahren Liebe?

Die wahre Liebe, die einfach da ist ohne zu sagen:"Wenn Du mich nicht als Deine wahre Liebe erkennst, dann bist Du zu feige!"

Man könnte den Spieß auch umdrehen und sagen, wer nicht erkennen kann, dass man Liebe niemandem aufzwingen kann, der ist zu feige weiterzusuchen!
Sich dem Leben zu öffnen, das sich nicht an die irgendwann geträumten Träume hält!!

Ich möchte noch dazu sagen, dass ich keinesfalls, die große Gefühle zwischen den beiden in Frage stellen will, jedoch müssen vorhandene große Gefühle nicht immer "die wahre Liebe" sein.

Ja, und ich glaube auch nicht, dass er die TE bewusst verarschen will/wollte.

LG und alles Gute!

Schutzi
@Cloudia
Ob es wirklich der bessere Weg wäre, daß sich dieser Mann in diesem Moment seinen Ängsten stellt(Wenn er denn überhaupt welche hat), können wir kaum beurteilen.
Worauf ich hinaus will, ist, daß eine unpopuläre Entscheidung, vor allem bei dieser Vorgeschichte, durchaus auf eine lange Auseinandersetzung mit sich selbst beruhen kann. Und es liegt nicht bei uns zu entscheiden, daß es gerade jetzt doch genau der richtige Zeitpunkt wäre für ihn, mit seinen Dämomen zu ringen. Das kann er nur selbst wissen, ob und wann und wie er es möchte. Man und Frau kann ihm natürlich eine Hilfestellung geben, wenn sie denn möchte und sie kann traurig sein, wenn er das nicht annimmt, aber man kann solche Entwicklungsschritte nicht vorgeben.

Pauschal solche Männer als Feiglinge hinzustellen, die sich einen Dreck um ihr Umfeld scheren, ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Ich habe dieses Spiel 2x gewagt bisher und jedesmal ging es schief. Bevor ich mich das nächste Mal einer Frau öffne, muss wirklich viel Substanz da sein und es muss in vielerlei Hinsicht passen. Denn so ein Misserfolg reißt verdammt tiefe Wunden und ich kann davon nur eine begrenzte Anzahl in meinem Leben wegstecken.


ps: Eventuell gelingt dem Mann genau dieser Sprung demnächst... nur eben mit einer anderen Frau.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Ripefruit
Denn so ein Misserfolg reißt verdammt tiefe Wunden und ich kann davon nur eine begrenzte Anzahl in meinem Leben wegstecken.

Das respektiere ich zwar, wenn Du es in Bezug auf Dich selbst schreibst. Aber grundsätzlich meine ich, dass es da keine Grenze gibt. Wir alle können weit mehr verkraften, als wir glauben - und müssen dennoch unser Herz nicht gleich verschließen.

Vielleicht sind wir Männer hier etwas zu empfindlich geworden? So etwas wie "Mimosen" oder "Memmen"?

Ich weiß es nicht, aber ich kenne viele Männer aus anderen Ländern, die erheblich mehr zu verkraften hatten als "nur" das verletzende Ende zweier Liebesbeziehungen - und die dennoch stark und offen geblieben sind. Und die nicht gleich Angst vor neuen Verletzungen haben. Die z. B. zwei Mal durch Unfall und Krieg ihre kompletten Familien verloren und dennoch voller Mut und Tatkraft eine dritte gegründet haben ...

Es geht ja nicht um Arme oder Beine, denn davon haben wir tatsächlich nur zwei. Werden die nacheinander abgehackt, sind die Folgen fatal. Es geht um die Psyche, um das Herz - und da sind, wie ich glaube, die meisten stärker als sie meinen, wenn sie nicht in Selbstmitleid versinken oder aber verbittern und hart werden (was zwar beides verständlich, aber nicht gut wäre).

Der Antaghar
so gesehen
Danke für Eure Meinungen,

ich denke, ich habe eine Antwort für mich rauslesen können. Ich denke, ihn als feige hinzustellen, war vielleicht tatsächlich falsch. Denn ich entdecke ihn vielen Antworten von Euch halt nicht wieder.

Ich hätte mehr Geduld und mehr Zeit aufbringen müssen, die hat mir gefehlt, zu schnell die Leine hochgezogen, dann bleibt der geangelt Fisch ja auch nicht an der Leine. Leider

Mist ist nur, dass ich so einen Bruch hingelegt habe, riskiert habe, dass dadurch auch eine Freundschaft zerbricht. Das tut mir heute leid.
Weil andere etwas verkraftet haben, heisst es nicht, daß alle anderen das auch verkraften können müssen.
Solche Beispiele sind zwar schön und inspirierend, aber kein Maßstab für ein Urteil über eine andere Person.
ganz ehrlich ripefruit
... in vielerlei Hinsicht kann ich dich verstehen. Ihr seid Euch verdammt ähnlich. Deine Härte gegenüber Frauen, weil mal alles perfekt läuft und du keinen Haken in der Beziehung ziehst, alles so glatt ist, dass man denkt abzurutschen und du dich dann aus der Affäre ziehst, Nein diese ist nicht nachzuvollziehen.

Ich bearbeite als Autorin gerade im Outdoorbereich das Thema Eiswandklettern: Ein faszinierender Sport, glatt das Eis, wunderschön anzusehen, die Spiegelungen der Sonne genial, oben angekommen, würde man eine neue faszinierende aufregende Welt entdecken. Doch du wirst genauso unten stehen bleiben, eben weil mal alles perfekt ist, denkst du abrutschen zu können, anstatt nach Lösungen zu suchen, wie man sich dieser Herausforderung nach oben, nach neuen Ideen, neuen Möglichkeiten, neuen Sichtweiten zu stellen.

Du gehst genauso wie er, lieber Millionen Umwege, suchst und suchst ... und na klar wirst du eines Tages finden, was du vielleicht schon Jahre zuvor hättest wahrnehmen können.
Es stimmt, deswegen ist man nicht feige, aber auch nicht bereit seine alten Wege, seine Muster mal zu verlassen. Und wenn ich als Frau angefangen habe, mich dieser glatten, leider sehr seltenen Welt zu stellen, verletzt es, wenn MANN die helfende Hand, die die vertraut ist, selber loslässt. Es ist ein Stück Machtlosigkeit und ja auch der Trauer. Jemand auf diese Weise zu verlieren...*heul2* sorry denkt dir deinen Teil.

Diese Härte, ja fast Sturheit, an dir kann ich nicht verstehen. Das verletzt zutiefst!!!
Ich hätte mehr Geduld und mehr Zeit aufbringen müssen,

Natürlich kann man Zeit und Geduld aufbringen, doch man sollte sich nicht hinhalten lassen.

Und gib dir jetzt nicht die "Schuld", da gehören immer zwei dazu und man kann halt niemanden zwingen.

Ich denke auch das jeder der sagt "ich will ja" "ich brauch Zeit" es auch so meint.
Nur er sollte dann auch etwas tun.
Es immer wieder zu beteuern reicht nicht.

Und strawberry71, selbst wenn ihr nun doch entscheidet doch zusammen zu gehen, fängt die Arbeit erst an.

Ich kenne genug Paare die es noch mal miteinander versucht haben, sie haben jedoch in ihrer Beziehung, bzw die Art miteinander umzugehen nicht geändert und sind gescheitert oder leben nun neben einander her.

Andersrum gibt es Paar die sich dahinter geklemmt haben und haben nach den Ursachen gesucht und führen Beziehungen die voller Vertrauen und Liebe sind, es lohnt sich also etwas zu tun.

Und Strawberry71, meine Freundin sagt immer "wir alle sind der Spiegel des Anderen".
Ich für meinen Teil kann das für mich bestättigen...
Wann ich mich aus einer Affäre ziehe, weisst du doch gar nicht.

Und ich sehe an dem Eiswandgleichnis, daß du immer noch (in meinen Augen fälschlicherweise) die Bereitschaft ein Risiko einzugehen mit einer gewissen Entwicklungsstufe gleichsetzt.

Es gehört ganz unabänderlich zur Entwicklung ebenfalls dazu, daß man es einschätzen kann, welches Risiko man eingehen möchte und welches nicht.

Ob er es kann? Keine Ahnung.

Kann ich es? Ich versuche es...

Warum tue ich das? Weil ich niemanden unnötig in Mitleidenschaft ziehen möchte.

Ist das feige? Bin ich kein "echter" Mann deswegen? Interessiert mich nicht, denn ich entscheide über mein Leben immer noch selbst, denn die Endbilanz ziehe ich und niemand anderes.
@strawberry71
Männer sind anders, Frauen auch.

Es ist viel dran an dem was Ripefruit schreibt und er sieht es halt mal aus der Sicht des Mannes.

Warum tue ich das? Weil ich niemanden unnötig in Mitleidenschaft ziehen möchte.

Wenn nun ein Mann trotz seiner Zweifel und Verletzungen eine Beziehung eingeht, so nach dem Motto "es wird schon gut gehen", ist wohl das Scheitern vorprogramiert.

Und Männer verlieren nicht gerne, sie wollen gewinnen.

Doch Aufzugeben ist wie selbst gewählte Gefangenschaft...
aufgeben
Und Männer verlieren nicht gerne, sie wollen gewinnen.
Doch Aufzugeben ist wie selbst gewählte Gefangenschaft..

Eben und ich hab auch nur die Sicht aus der Perspektive einer Frau geschrieben, die wenn man schon in der Lage ist gemeinsame Träume aufzubauen, auch anfänglich Hilfe annimmt, es gemeinsam schaffen zu wollen, es eben nicht versteht, warum man sich kurz vor dem Ziel für den längeren, einen anderen Weg oder für einem Fall entscheidet und selbst nicht einmal weiß, warum man diesen letzen Schritt nicht zu gehen vermag. Wobei sich bei mir nicht die Frage stellt, ob Mann in diesem Moment Mann ist. Ich kann es nur nicht nachvollziehen.

Er wird seine Gründe haben. Und ich denke, dass ich eines Tages es auch erfahren werden. Denn eines hatte zuvor hervorragend funktioniert und das war die Freundschaft. Sie wird jetzt Zeit brauchen, dessen bin ich mir bewusst, denn eines steht auch fest, wir haben beide Fehler gemacht.
und damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus. Die Antwort, die ich finden wollte, die hab ich bekommen. nein, feige ist er nicht, definitiv nicht. Danke an alle
was danach
selbst wenn ihr nun doch entscheidet doch zusammen zu gehen, fängt die Arbeit erst an.

Das weiß ich nur zugut, deswegen habe auch ich lange mit mir gehadert, mich mal wieder fallen lassen zu dürfen. Im Moment bekomme ich leider nicht die Chance, zu zeigen, es geht anders ... eben auf der Basis des Verstehens, des Vertrauens, der Ehrlichkeit und der Kommunikation.. Genau das, was er eigentlich so unendlich zu schätzen weiß.
ein passendes Sprichwort
ich hab hierzu heute ein passendes Sprichwort gelesen *zwinker*

Liebe zerbricht, wenn man sie zu vorsichtig oder zu fest anpackt.

Da ist viel wahres dran.
Ich habe mittlerweile aufgehört, mir um solche Menschen Gedanken zu machen, mich aufzureiben, das warum und wieso zu hinterfragen. Es kostet einfach zuviel Energie und führt zu nichts. Es tut weh, es kostet Schlaf und Nerven, und es sind doch nur subjektive Interpretationen.

Ich neige immer noch dazu, in Ansätzen so zu handeln, aber mehr und mehr holt mich die Realität ein, und das ist gut so. Die Realität lautet:

• Ehrliche und freie Willensäußerungen, um dem anderen die Informationen zu geben die er für seine Entscheidungen braucht.
- Dabei immer mit Missverständnissen rechnen und bereit sein, diese sachlich zu diskutieren bis die Botschaft bei Sender und Empfänger tatsächlich gleich verstanden wird.
- unter diesen Voraussetzungen zählt: Das was IST, ist, und nicht das, was sein sollte. Und: Fakten schaffen. Denn Worte sind Schall und Rauch.

Auf Dich übersetzt: Ihr schlarwenzelt seit 5 Jahren umeinander herum und kommt nicht in die Pötte. Ist das nicht deutlich genug für eine Entscheidung? Egal was Euch oder ihn daran hindert - es IST nicht das, was Du erwartest.
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