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Kein Partner - Nur ein Luxusproblem für euch?

Zitat von *********ston:
Kein Partner - Nur ein Luxusproblem für euch?
Ist es/wäre es für euch nur ein Luxusproblem, keinen Partner oder ne Beziehung zu haben?

Mir ist eine Partnerin elementar wichtig!
Schon allein damit die Schuldfrage geklärt ist, wenn mal wieder im falschen Moment das Klopapier alle ist! *fiesgrins*
********chaf Mann
7.940 Beiträge
JOY-Angels 
"Wir müssen nicht, wir brauchen nicht, wir wollen einfach!"

Das ist ein Spruch eines bis heute wirklich glücklichen Paares, das mit diesem Statement allen klar machte, dass sie ohne einander sehr wohl konnten, es miteinander halt nur ein bisschen schöner ist. *zwinker*

Genau so gehe ich auch durch das Leben. Ich muss keine Beziehung haben, ich brauche keine zu haben, weil ich wunderbare Freunde habe, ein ausgefülltes Leben, im Beruf wie auch von meinen Hobbies her im besten Sinne glücklich bin.

Aber!

Das bedeutet nicht, dass ich damit meine, mich als Dauersingle bis zum Rest meines Lebens zu wünschen. *nein*
Wenn ich einer Frau begegne, wo es dann doch mal wieder kräftig funkt, dann will ich sie sehr wohl! Sie, keine andere, ich will sie dann, ohne Wenn und Aber. Obwohl ich sie nicht brauche um glücklich zu sein, aber mit ihr bin ich dann ja doch noch ein Stück gliücklicher, und wenn sie es dann mit mir ebenso ist, dann verdoppelt sich das alles ja eh noch einmal.

Das Niveau an Glück gibt's als Single so nicht. *nein* *zwinker*

Kurz gesagt: Ich genieße auch als Single ordentlich Höhenluft voller Glücksmomente.
Werde aber niemals kneifen, wenn es darum geht, mit einer Frau an meiner Seite gemeinsam dem Gipfel (des Glücks) entgegenstreben zu können.

Ja, klingt nach Luxusproblem, aber wieso klein denken und sich im Leben mit weniger zufrieden geben?
Sehe ich gar nicht ein. *nein*

*g*
*********eamer Mann
328 Beiträge
Ein Partner war für mich immer das Non-Plus-Ultra. Das liegt aber wohl daran, dass meine Partnerinnen gleichzeitig auch immer die einzigen sozialen Kontakte waren, die ich hatte. Menschen, die ich außerhalb meiner Beziehungen kennen gelernt hatte, hatten nie Interesse an einer richtigen Freundschaft. Freundlichkeit, Loyalität und Hilfsbereitschaft war selbst da nicht genug. Entweder es waren nur Arbeitskollegen, Klassenkameraden, oder sonstige Leute die mich nur zur Überbrückung einer schweren oder langweiligen Zeit nutzen wollten. Hätte ich nicht mit meiner letzten Freundin noch guten Kontakt, dann gäbe es niemanden mehr, mit dem ich mal ein Wort reden könnte.

Somit fehlen mir als Single schon mal sämtliche tiefen sozialen Interaktionen - Gedankenaustausch, moralische Unterstützung etc.

Von der Sexualität brauche ich da gar nicht erst anfangen. Denn diese stand mir als Single nie offen.

Das Bedürfnis nach Liebe, Akzeptanz und Bestätigung gehört zur menschlichen Natur. Problematisch ist das Single Dasein also nur, wenn diese Bedürfnisse wie ein ausgetrockneter Fluss brach liegen.
Zitat von ********chaf:
. Obwohl ich sie nicht brauche um glücklich zu sein, aber mit ihr bin ich dann ja doch noch ein Stück gliücklicher, und wenn sie es dann mit mir ebenso ist, dann verdoppelt sich das alles ja eh noch einmal.

Das Niveau an Glück gibt's als Single so nicht. *nein* *zwinker*



:)

Das denke ich eben nicht...weil ich ein Leben mit Partner nicht vergleichen kann mit einem Leben ohne.

Und mehr als glücklich sein kann ich nicht. Diese Momente gibt es in meinem Leben.

Aber ich werte eine Partnerschaft nicht höher ein als das Singlesein.

Warum auch?

Wenn ich mich sehne nach Zweisamkeit, dann doch nur nach den schönen Seiten. Dann glorifiziere ich und vergesse Alltag und Schattenseiten.

Wenn ich vergleiche, dann schreibe ich mir einen Mangel zu.

Den habe ich ich nicht.

Mich gut fühlen geht nicht zu steigern.

Ich würde mich auch freuen, wenn ich einem Partner begegnen sollte.

Aber er potenziert nichts an meiner Lebensqualität. Ich kann dann andere Dinge ausleben. Aber das gilt ebenso für das Singledasein.

Weder Partnerschaft noch Singledasein sind ein Problem als solches. Sondern wie die Individuen es empfinden.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
im grunde hatte ich mein leben lang beziehungen - von einer zur nächsten - wie perlen auf einer schnur
lage zeit habe ich gedacht, ich könne nicht alleine sein
fataler irrtum
mein alleinsein-bedürfnis ist beziehungs-killer nr. 1

das einzige, was ich wollte und wonach ich regelrecht süchtig war:

mich zu verlieben - dieses wahnsinnsgefühl, wenn die körpereigene drogenproduktion anfängt,
alles normale und eher langweilige ausser kraft zu setzen...
ich bin quasi ein körpereigener-drogen-junky

tja, seit 2 jahren passiert mir das -trotz meiner bemühungen - nicht mehr
ich habe mich mit vielen menschen getroffen und nix ist passiert
bin ich kaputt?
ist die drogen-produktion altersbedingt versiegt?
aber
"glücklich-sein ist eine wahl" (habe ich mal gelesen)

es ist sicher für mich gewöhnungsbedürftig und manchmal frustriert es mich auch
alleine oder gar einsam fühle ich mich nicht, so lange es noch andere menschen um mich rum gibt
Ich erlebe jetzt mein autark sein.

Eine Partnerschaft, in der ich autark bleibe wäre schön. Aber das kann ich nicht erzwingen.

Vielleicht erlebe ich das einmal.
Vielleicht auch nicht.

Jetzt lebe ich.

Und mir geht es gut.

Was will ich denn mehr?

Dehmut ist mir wichtig. Zu genießen was da ist.

Und nicht den Blick in Richtung, was nicht da ist.

Es ist wie es ist.
Single und glücklich sein fordert viel Arbeit an sich gegen die gesellschaftlichen Anforderungen. Die Sichtweise, dass man nur wirklich gut im Leben dasteht, wenn man (besonders als Frau) liirt ist. Meine beste Freundin wird von ihren Eltern, ihren Mitmenschen quasie als Lebensversagerin angeschaut weil sie, Mitte 30, seit längerem Single und kinderlos ist. Wer geht schon gerne alleine an Hochzeiten? Warum dem so ist..weil man einfach doof angeschaut wird..sehnt man sich denn wirklich nach einen Menschen oder eher nach einem Lebensumstand der einem gesellschaftlich gesehen (äusserlich) Erfolg suggeriert? Männer haben, in meinen Augen erst im Alter Mühe mit dem Singlesein..bei Frauen erlebe ich es fast etwas umgekehrt, kann aber auch Zufall sein.

(Sie)
*******_Goe Frau
7.602 Beiträge
"Leiden" würde ich das jetzt nicht nennen, mit einem passenden Partner ist das Leben einfach ein wenig bunter.
Ich komme alleine gut klar, brauche keinen Ernährer und rocke mein Leben, kann mich auch gut selbst sexuell befriedigen. *anmach*

Es sind die ruhigen Momente in denen mir ein Mann fehlt.
Zwischenmenschliche Begegnungen, Kuscheln und Schmusen gehen eben nur mit Partner.

*sonne*
*********_2015 Frau
897 Beiträge
Für mich ein Luxusproblem - meistens jedenfalls.

Ich kann für mich allein sorgen, möchte meine Entscheidungen für mich allein treffen, spontan sein ohne mit jemand absprechen zu müssen, kann allein in Urlaub, ins Kino, zu Konzerten,...
Wenn ich niemand für Sex habe, gehe ich in Club.

Aber natürlich fehlt ab und zu jemand zum reden, kuscheln,...

Allerdings stell ich auch bei jedem Fehlgriff in Sachen Beziehungsversuch immer wieder fest, dass ich eigentlich zufrieden sein kann mit meinem Leben *nixweiss*
*****972 Mann
199 Beiträge
Ich würde es eher in die Ecke Luxus Problem einordnen aber ganz so einfach ist es halt dann doch nicht. Beziehung bzw. eine Ehe die länger als eine Dekade ging habe ich hinter mir ... Daher sind mir schon die ganzen Facetten des langen zusammen Lebens mit den ganzen "Problemen", die entstehen bekannt und würde es aus der Sicht klar als Luxus Problem deuten.
Es gibt schon einiges das als "echter" Single allerdings fehlt, was das ist haben einige vor mir schon mehrfach beschrieben daher kaue ich das jetzt nicht alles noch mal durch.

Kurz gefasst, wenn man(n) eben etwas was mehr als nur Sex haben möchte und das unterstelle ich auf Dauer mal den meisten, dann ist eine Art "Beziehung" schon was feines.
Es muß ja nicht gleich der Ehering her oder eine "Ehe ähnliche Verbindung" gelebt werden, sondern mir schwebt eher etwas vor das schon verbindlich ist aber viel Freiraum lässt.
Was für einen Namen man dem "Kind" geben will ist eigentlich egal, hier bei joy würde es wohl am ehesten in Freundschaft Plus passen von der Definition *zwinker*
*********enger Mann
133 Beiträge
Mich stört das Wort „Luxusproblem“!

Ich zerlege das Wort in seine Einzelteile und definiere es wie folgt:

Es ist ein Luxus, wenn man unabhängig sein kann und für sein Lebensglück keinen Partner benötigt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: für meine Entscheidungen, die ich treffe, muss ich mich nicht mit einem Partner absprechen. Für all die Dinge, die ich tun möchte und auch mache, benötige ich nicht die Rücksprache von irgend jemand.

Es ist ein Problem, wenn man nicht alleine sein kann. Diese Singles machen ihr Lebensglück von anderen abhängig. In Beziehungen ziehen diese Menschen den Partner in die Verantwortung, was Harmonie, Liebe und den eigenen emotionalen Zustand anbelangt. Dabei sollten sie erst einmal lernen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Und nicht krampfhaft versuchen, einen Partner zu finden.

Wenn man in gefestigte soziale Verhältnisse lebt, ein ausgefülltes Leben hat und die Dinge tut, die man auch tun möchte, kennt man diese Probleme nicht.

Falls die ideale Frau kommen sollte, ist es ok. Falls ich ihr nicht begegne, ist es auch ok. Dazwischen finde ich eine Freundschaft Plus *pimper* *zwinker* akzeptabel. Solange diese mich nicht einengt.

Ein Luxusproblem ist, wenn ich mich nicht entscheiden kann, ob ich heute
- den Ferrari oder
- den Porsche
aus der Garage holen soll *grins*
******986 Frau
3.163 Beiträge
Ich glaube nicht daß es ein Problem ist nicht allein sein zu können. Menschen sind soziale Wesen. Und Freundschaften und Dickbeziehung decken in der Regel nicht das Bedürfnis nach Beziehung ab! Es ist normal sich einen Partner an deiner Seite zu wünschen. Da muss man nicht zwangsläufig ein Problem mit sich selbst haben...manche brauchen das einfach mehr, andere weniger..
Zitat von ******986:
Dickbeziehung

*gruebel*

*idee*

*kopfklatsch*

SCNR.
****oa7
439 Beiträge
Nein es ist für mich ein echtes Problem, denn ich habe keinen wirklichen Partner mehr gehabt, seit mein Mann starb.
Bester Freund, Gedankenaustausch, Sszialer Kontakt, Kuscheln, Sex, gemeinsame Unternehmungen, Vertrauen, tiefe Gefüphle, alles auf einmal weggerissen, verloren.
In den folgenden 18 Monaten ohne eine Umarmung, ohne einen schüchternen Kuss (geschweige denn Sex) kam ich mir vor, als würde ich ohne Berührung innerlich sterben.
Gleichzeitig konnte ich nicht mehr arbeiten und auch die sozialen Kontakte auf der Arbeit fielen weg.
Nach 20 Jahren Ehe und Vollzeit im Schichtdienst gab es auch keinen nennenswerten Freundeskreis.

Dem Namen nach war ich Singel. Tatsächlich war ich Witwe. Es dauerte sehr sehr lange bis ich den Anschluss an etwas fand, was man Singelleben hätte nennen können. Das letzte Mal vor der Ehe Kontakt zu anderen Männern gehabt. Ich kam mir vor wie ein Marsbewohner, der in der Galaxie falsch abgebogen ist.
Ich bin ein Beziehungsmensch. Klar hab ich gelernt, allein ein gutes Leben zu haben. Das heißt aber nicht, dieses Vertrautsein miteinander nicht zu vermissen. Nein für mich kein Luxusproblem.
Zitat von ******986:
Ich glaube nicht daß es ein Problem ist nicht allein sein zu können. Menschen sind soziale Wesen. Und Freundschaften und Dickbeziehung decken in der Regel nicht das Bedürfnis nach Beziehung ab! Es ist normal sich einen Partner an deiner Seite zu wünschen. Da muss man nicht zwangsläufig ein Problem mit sich selbst haben...manche brauchen das einfach mehr, andere weniger..

Doch, meine sozialen Bedürfnisse werden durch Freundschaft und Bekanntschaft abgedeckt.

Beziehung...eine Liebesbeziehung brauche ich nicht zwingend. Denn auch Liebe vergeht. Ich wurde geliebt...9 Jahre. Ein Geschenk. Aber vergänglich.

Beständig ist meine Beziehung zu mir selbst. Ich verlasse mich nicht.

Ich bin gut vernetzt in meine Lebenswelt. Ich bin ja nicht irgendwo in der Wüste und lebe für mich hin...ohne Menschen.
****si Frau
213 Beiträge
Für mich ist Single sein überhaupt kein Problem. Ich war immer gerne single. Ob in einer Beziehung oder Solo, beides hat für mich seine Vorteile.

Ich würde nie in einer Beziehung ohne Liebe bleiben.

Leider habe ich es schon erlebt, dass mein Partner die Liebe zu mir verloren hat, aber mir das nicht gesagt hat sondern die Beziehung aufrecht halten wollte. War schwer zu verstehen, als ich es mit Gewissheit wusste. Davor hab ich auch Angst, dass mir das nochmal passiert.
Was ich vermisse, sind die schönen Zeiten mit meinem Expartner. Da wird mir noch immer schwer ums Herz.

Nur, das ist vorbei. Kann nicht wieder erlebt werden, liegt hinter mir.
Zitat von ****si:
Für mich ist Single sein überhaupt kein Problem. Ich war immer gerne single. Ob in einer Beziehung oder Solo, beides hat für mich seine Vorteile.

Ich würde nie in einer Beziehung ohne Liebe bleiben.

Leider habe ich es schon erlebt, dass mein Partner die Liebe zu mir verloren hat, aber mir das nicht gesagt hat sondern die Beziehung aufrecht halten wollte. War schwer zu verstehen, als ich es mit Gewissheit wusste. Davor hab ich auch Angst, dass mir das nochmal passiert.

Genau das ist auch mein Erlebis.
Es ist kein Problem als Single sein Leben zu bestreiten . Aber mir fehlt eben ein Partner.
Jemand der zu mir steht ,der verbindlich ist ,auf den ich mich verlassen kann.
Ich habe genug Männer getroffen, in meiner 6 jähriger Singlezeit( mit kleinen Unterbrechungen ), aber diese ganzen Affären. Freundschaft plus und dergleichen, ist sowas von lose, unverbindlich , bloss auf keinen sich einlassen ,damit man jederzeit gehen kann, weil man ja nichts versprochen hat , hab ich einfach satt, ich kann das echt nicht mehr hören.
Ich gestalte mein Leben schon schön, aber Kids und Freunde ,können diese Lücke nicht füllen, und das heißt nicht , dass alle meine Hoffnungen auf den einen Partner projeziert werden , sondern ich will mein Leben mit jemanden teilen.
*********enger Mann
133 Beiträge
Zitat von ****ina:
Jemand der zu mir steht ,der verbindlich ist ,auf den ich mich verlassen kann.

Hallo Survina,
vielleicht liegt es an deinem Ansatz:

anstelle von „der zu mir steht“
vielleicht „zu dem ich stehen kann“

oder anstelle von „auf den ich mich verlassen kann“
vielleicht „der sich auf mich verlassen kann“
Zitat von *********enger:
Zitat von ****ina:
Jemand der zu mir steht ,der verbindlich ist ,auf den ich mich verlassen kann.

Hallo Survina,
vielleicht liegt es an deinem Ansatz:

anstelle von „der zu mir steht“
vielleicht „zu dem ich stehen kann“

oder anstelle von „auf den ich mich verlassen kann“
vielleicht „der sich auf mich verlassen kann“

Man(n) kann sich auf mich verlassen , mir vertrauen....das einzige was ich dafür erlebe....ICH werde verlassen., fallen gelassen und auf Abstand gelassen ,und für meine Loyalität werde ich nicht geschätzt.
Ich bin Single. Mein Beziehungsstatus seit 5 Jahren. Aber, selbst wenn ich hier in meiner Single-wohnung allein am Computer sitze und schreibe, ich fühle mich nicht allein! Am vergangenen Wochenende hatte ich schönste Momente der intimen Verbundenheit mit Menschen, die mir nahe stehen. Warum sollte ich mich einsam fühlen, nur weil ich Single bin? Nein, ist momentan nicht einmal ein Luxusproblem.
****_77 Frau
439 Beiträge
Nach meiner gescheiterten Ehe genieße ich das Single sein und das Leben allein mit meinen Kindern. Ein Partner im Alltag kann ich mir aktuell nicht vorstellen. Sex ist einfach zu bekommen, aber das ist nicht alles. Natürlich fehlt mir Zuneigung und Liebe. Das ist ein Grundbedürfniss eines Menschen. Aber auch diese Dinge werden irgendwann wieder in mein Leben kommen. Bis dahin genieße ich mein Leben und hab Spaß. Auch das ich ist Luxus.
Junggesellen hatten nie Probleme mit der Anerkennung ihres Status. Erst Singlefrauen sollen diese haben. Zum Glück ist es heute keine Schande mehr als Frau geschieden zu sein. Meiner Tante erging es damals anders. Sie wurde regelrecht gemieden und geächtet.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Leben als Single ist kein Problem. Was aber zu einem Problem werden kann und in vielen Fällen auch ist, ist doch die Masse der in Frage kommenen Partner. Auf Grund des Internets haben wir soviele Auswahlmöglichkeiten wie noch nie. Wenn wir an unsere Eltern oder Großeltern denken die hatten nur einen kleinen begrenzten Auswahlraum, als erstes wäre da zu nennen die Dorfkneipe zum Schluckspecht. Und wir heute? Wir durchforsten das Internet, lesen uns Profile durch, sehen uns Fotos an, schreiben, telefonieren und treffen uns. Gehen zusammen ins Bett oder auch nicht, stellen fest er hat zu viel Haare auf der Brust oder was auch immer und schauen weiter, die Auswahl ist ja unendlich. Dies würde ich schon als ein Luxusproblem bezeichnen.
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