Es gibt so viele Gründe, wie es Menschen gibt.
Das erst mal vorweg. Ich teile auch die Einschätzung der meisten Leute hier, dass Onanie bzw. Masturbation auch in einer Beziehung zum Sexleben gehören. Um die Eingangsfrage mal umzukehren: Ein Sexleben OHNE Selbstbefriedigung wäre unerfüllt!
Meine persönliche Erfahrung: Dutzend Gründe können dazu führen, dass ich mir einen runterhole. Dabei ist das Wichsen keineswegs immer nur eine zweitbeste Option - einer meiner besten Höhepunkte fand auf einer Wanderung von einer stillgelegte Bahnbrücke in den darunterfließenden Bach statt
. Und auch die Version, meiner Liebsten auf Brüste oder Schenkel zu spritzen, während sie es sich mit ihrem Vibrator macht, möchte ich nicht missen. Andererseits kenne ich auch die Frustvariante, zumal meine Freundin eher weniger will als ich und ein zwei von meinen Fantasien bei ihr nicht auf Gegenliebe stoßen. Klar, dass hat mich schon häufig genervt (Warum erkennt sie meine Not nicht?). Ich empfinde es sogar als demütigend, wenn ich, wenn sie mich wegen ihres Stresses eine, zwei Wochen darben lässt, und ich mir gegenüber handgreiflich werden muss.
Aber hey! Mann sollte vielleicht auch die Ansprüche realistisch halten - Kann mann etwa mit einer Partnerin rechnen, die tatsächlich immer jeden Wunsch erfüllt? Wohl kaum. Daher - siehe oben: Selbstbefriedigung gehört zu einem erfüllten Sexleben!
So, und nun gehe ich mir einen runterholen...