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Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

**********nerin Frau
4.862 Beiträge
Es gab Zeiten wo ich als Single nix verbindliches wollte. Dennoch: gebundener Männer waren doof weil sie zu meiner Inflexibilität mit Job jnd Kindern noch die eigene dazu brachten. Ein ständig beschäftigter Single wäre da genauso doof gewesen.

Es gab auch mal einen in eienr echten offenen Beziehung mit massig Zeit und Flexibilität... Wo ich aber bald merkte: ich tauge nicht zur Nr. 2. erst echt, wenn ich nicht nachvollziehen kann, was ihn bei uhr hält weil sie von aussen betrachtet kaum noch was verbindet.

Klare Selbsterkenntnis: ich bin ein Alphaweibchen und für mich kommt nur der Platz als Nr. 1 in Frage. Dafür gibt es bei mir auch nur einen Mann.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Man kann auch eine souveräne Alphafrau sein und seinen einen Mann auch den Mann sein lassen, der er sein möchte. *zwinker*
(Und vice versa.)
Ich würde keinen gebundenen Mann zweimal treffen, weil ich Angst hätte das ich mehr will....Er darf mir halt nicht zu gut gefallen. Eben weil er ja nur Sex sucht. Frauen möchten eben die erste Geige spielen. Anders sieht es aus wenn ich in einer offenen Beziehung stecke. Dann würde ich lieber ebenfalls gebundene Männer nehmen, einfach um von Anfang an es auszuschließen.
Allerdings kann dann trotzdem mehr entstehen. ...Liebe und Gefühle sind eben nicht steuerbar und passieren einfach. Wenn ich mit einer Person intim werde dann finde ich ihn/sie reizvoll. Meine Beziehungen resultieren aus einer Freundschaft Plus....Also eigentlich war es nicht geplant.
Ich glaube einfach das viele Frauen Angst davor haben sich zu verlieben, weil du für was Festes nicht zur Verfügung stehst. Und bei Singlemännern besteht zumindest die Chance.
Die Gründe mögen sicher vielfältig sein - letztendlich spielen sie aber keine Rolle.
Wer nicht will, der will nicht. Vollkommen egal warum.

Wäre ich auf der Suche, würde ich einen Mann in (wirklich) offener Beziehung wohl sogar bevorzugen, einfach weil er vermutlich nicht so schnell so anhänglich wird.
In meiner „ich suche nur unverbindlichen Sex“-Zeit ist es mir mehr als einmal passiert, dass die Männer plötzlich doch mehr wollten.
In einer offenen Beziehung kann das zwar auch passieren (und dann sehr böse werden...), aber die Gefahr schätze ich geringer ein.
Sogesehen ist die Monogamie dagegen doch viel entspannter. *lach*

Liebe Grüße,
Jessica
******ter Mann
1.386 Beiträge
So, habe mich hier mal durchgearbeitet *puh* .

Ich denke die Frage des Ausschlusses Vergebener hängt sehr vom gelebten bzw. angestrebten Beziehungsbild der potentiellen Affäre ab.
Dabei sind mir hier folgende Ansätze aufgefallen.

1) Der Wunsch die 1. Geige zu spielen

Zitat von Mycteria_ibis
Ich habe es dann beendet.Warum?
Ich musste meine Freizeit nach seiner Zeit richten!
Ich musste Rücksicht auf seine Termine nehmen!
kein spontanes Sehen!
kein Urlaub!
Nur gestohlene Stunden!
kein spontanes Telefonat! und letztendlich kamen wir uns emotional einfach zu Nahe,daß er über eine Trennung nachdachte..was für Mich unvorstellbar gewesen wäre!...und und....ich könnte beliebig vorfahren.

oder

Zitat von Stahlwittchen
Sag mir einen einzigen Grund....
• warum soll ich die Zweitfrau sein wenn ich die erste und einzige sein kann?
• warum soll ich für das herhalten, was Du bei Deiner Frau nicht bekommst?
• warum soll ich teilen?
• warum soll ich nicht alles haben können?

Dabei ist zu beachten, dass auch Singles ihre Zeit möglicherweise mit anderen Dates aufteilen. Zudem stehe ich einer solchen "Liebe" sehr skeptisch *skeptisch* gegenüber, da es für mich eher ein Besitzanspruch ist. Somit wird Gemeinsames wenig wertgeschätzt, da immer das Gefühl bleibt zu wenig bekommen zu haben *neid2* .
Ein solches Beziehungsbild ist damit schlicht damit überfordert weitere Personen miteinzubeziehen.


2) Der gezielte Wunsch "nur" Geliebte zu sein, um mehr persönliche Freiheit zu wahren

Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?
als Artwort auf das Zitat von Stahlwittchen

Ein Modell, dass mir etwas zu viel Beigeschmack eines Handels hat *my2cents* - aber es kann funktionieren. Wenn die Bedürfnisse aller klar kommuniziert werden und die Beziehung(en) auf eine Art geführt werden, die es allen Beteiligten ermöglicht ihre Bedürfnisse zu decken, können sie sehr stabil funktionieren.


3) Personen, mit unklaren Vorstellungen, deren Beziehungsbild sich selbst widerspricht

Zitat von Veri_Pat
Ich habe seit 18 Monaten eine Affäre mit einem verheirateten Mann, der in einer nicht offenen Beziehung lebt. ... und sie beendet, als mir ein potenzieller Partner begegnete

Wenn ich bereit bin einem fremden Paar eine Affäre zuzumuten, warum verhalte ich mich dann nicht auch so in meiner eigenen (potentiellen) Partnerschaft, sondern verstoße einen der mir doch eigentlich wichtigen Menschen *hae* .


4) Polyamorie statt offene Beziehung

Zitat von Vidarius_seineS
Offene Beziehungen und polyamore Beziehungen sind, meiner Meinung nach, zwei paar Schuhe. Auch in echten offenen Beziehungen lauten die Regeln meist so, dass die Lebenspartner in der Priorität immer an oberster Stelle stehen. Bei polyamoren Beziehungen wissen alle am Beziehungsgeflecht Beteiligten von allen und es gibt weder eine Hauptfrau, noch einen „ersten“ Mann. Ich bin weder Anhängerin der einen, noch der anderen Beziehungsform.

Wäre ich Single, würde ich mir die Option auf eine Beziehung mit einem Mann, mit dem der Sex toll ist, nicht von vornherein verschließen wollen. Diese Option habe ich weder bei Affärensuchern, noch bei Männern in offenen Beziehungen. Außerdem möchte ich nicht Nebenfrau sein, irgendeine austauschbare Zweitfrau, sondern die, die an erster Stelle steht.

Für mich spricht der zweite Absatz schon dafür Anhängerin der Polyamorie zu sein.
*klugscheisser*: Das mit der Hauptfrau ist aber nicht ganz korrekt - diese kann es auch in polyamoren Geflechten noch geben - nur darf es in der Affäre zu Gefühlen kommen. Völlig wertfrei gleichgestellt wäre die Beziehungsanarchie (BA).

Im Rahmen der Polyamorie ließe sich das Problem von sunny und cowgirl aber vermeiden.

Zitat von sunny2
Ich will auch keinen gebundenen Mann, da muss ich ja ständig mit angezogener Handbremse daten, um bloß keine Gefühle entstehen zu lassen. *lol*
Ich gebe mich gern ganz, ein gebundener Mann schränkt mich ein.

Zitat von cowgirl2_0
Aber die Option, mich ernsthaft zu verlieben, die wollte ich immer schon haben.


5) Freie bzw. freiheitliche Liebe, Beziehungsanarchie (BA)

Zitat von Abraxas_mv
Wenn eine Frau mit mir Zeit verbringen will, dann weil diese gemeinsame Zeit kostbar ist. Sie wird nicht kostbarer, wenn ich ihr Eigen wär.

Zitat von GreenEyes_love
Ich denke es gibt noch ein attraktives Spektrum zwischen Ehe und nur Sex.
Ich suche mein Heil auch nicht im versorgt und bespasst werden.
Allerdings möchte ich auch andere Interessen, die ich mit meinem Geliebten teile, ausleben können.
Für mich fühlt es sich total absurd und banane an, wenn zwei erwachsene Menschen nicht vollumfänglich tun und lassen können, was sie wollen.

Zitat von Abraxas_mv
Für klare Frauen mit klaren Motivationen bin ich jedoch zu haben. Es gibt sie, aber leider in der Minderzahl. Jene, die wissen, das es auf Qualität im Umgang ankommt. Und das bedingt ein wertschätzenden Umgang- der Andere ist kein Notnagel und keine Projektionsfläche für eigene Nöte.
Und dann klappt es auch mit der Quantität. Denn dann interessiere ich mich für diese Frau. Und verbringe Zeit mit ihr- Sex ist dann noch nicht mal primär wichtig. Und dann ist auch eine Ehe kein Hindernis......
Denn dann ist es ein Miteinander, und kein Nebenher- selbst wenn die Frauen sich untereinander sich gar nicht kennen sollten (was ich schade fände).

Zitat von Schwarzalbe
Also wir leben auch in einer offenen Beziehung wobei das offen für beide gilt. Oder und auch gemeinsam. Polyamor ist auch nicht schlecht, wieso sollte man nicht mehrere Personen gleich lieben können. Vieleicht sollte es man als Freundschaft+ bezeichnen. Meine Freu geht gern reiten warum sollte sie nicht einen Freund haben der das auch gern tut, ich gern klettern und Museen anschauen warum sollte ich keine Freundin haben die da gern mitgeht. Und wenns dann insgesamt noch so passt das man alle Dinge die wir gern gemeinsam tun mit diesen Personen auch tun können und es auch noch in der Kiste passt perfekt. Leider wird das nie passieren da müssten zuviele Dinge passen. Schade. Und dem Treateröffner muss ich beipflichten, ich liebe meine Frau und würde sie nie aufgeben so wie sie mich. Für uns ist eine offene Beziehung nur eine Erweiterung des Horizonts. LG der Albe

Dieser wirklich offene Umgang miteinander, in der man die Gemeinsamkeiten in der Beziehung oder den Beziehungen wertschätzt und auslebt ohne sich gegenseitig darin zu beschränken andere Interessen auch mit anderen ausleben zu dürfen, in denen man akzeptiert, das Menschen sich ändern und man dies als Wachstum begreift stellt für mich ein Ideal von Liebe und Beziehung dar.
Dieses Ideal teilt aber nicht jeder Mensch oder er ist schlicht noch nicht in der Lage es auch zu leben. Daher kann ich dein Unverständnis in der Eingangsfrage nachvollziehen, dass eventuell hoffte so mit potentiellen Liebhabern umgehen zu können.
Nur:
• Ich wurde schon zu einem spontanen Treffen eingeladen. Es war toll und ich kriegte positive Rückmeldung. Zu einem zweiten Treffen kam es nicht mehr, weil sie den Kontakt sofort abbrach, als sie erfuhr, dass ich verheiratet bin. Begründung: Sie will nichts mit verheirateten Männern zu tun haben (hatte mich aber bei Kontaktaufnahme nicht darüber informiert, als ich nach den 'no go's' fragte)! Wohlverstanden: Sie hätte mich wieder für ein Abenteuer getroffen, wäre ich Single gewesen.


Ich würde mich auch nicht mit jemandem treffen, der mir hinterher sagt, er sei in einer Beziehung. Verrrascht würde ich mich fühlen.
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
@**********er_85
Mit deinem 1. bin ich nicht einverstanden.
Nein nicht die erste Geige spielen!Das wäre nicht Ich!
Aber das einseitige Handhaben.. *nene*.
Aber die Erwartung dem(zu Zweit) gemeinsamen Bedürfnissen gerecht werden,schon!
Ibis
@**********er_85

Ich hätte zwar gerne mehrere Herren an meiner Seite.....aber keine Frau soll da, wie auch immer, involviert sein.

Ich möchte die Einzige sein.


Und Cuckolding finde ich schwierig, wenn er eine Partnerin hat. Ebenso meine Kontrolle über seine Sexualität.

Ich stehe zu meiner Eifersucht.

Ich mache zwar Ausnahmen, bin eben auch mal inkonsequent. Aber das spielt sich nur in Clubs ab.

Meine Affäre gibt es nicht mehr.
******ter Mann
1.386 Beiträge
Entschuldige, es sollte keinen persönlichen Angriff darstellen, sondern nur eine Tendenz von Ansichten.

Warum sollte ich mir als Single Frau das antun?

... zeigte halt schon eine eher grundsätzliche Ablehnung Vergebener, aufgrund der gemachten Erfahrung.



Ok, vermutlich muss ich einen Punkt noch ergänzen. Immerhin sind es nicht nur die Affären die unterschiedliche Vorstellungen von Beziehungen und Liebe mitbringen, es können auch die Vergebenen sein. Und wenn man dann an jemanden gerät, mit dem man eben nicht die Erfahrung von Wertschätzung macht, oder aufkommene Gefühle entgegen gemachter Hoffnungen nicht zugelassen werden (in offenen Beziehungen ja oft verboten), dann sind dies natürlich Erfahrungen, die für die Zukunft abschrecken.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

Warum ist dieser Beitrag von mir ein "Handel" ? Ich antworte nur auf Fragen, die auch einen Handel vorsehen. Sex gegen Exklusivität ... dann doch lieber freie Entscheidung zweier Menschen für eine Beziehungsform, die ihnen beiden passt.

Und die dennoch nicht weniger wichtig ist als andere Beziehungen in meinem Leben - das ist es, was ich unter "Beziehungsanarchie" verstehe.
Ich habe dieselben Vorbehalte gegen Männerin offenen Beziehungen, wie wohl die meisten. Ich möchte nämlich keinesfalls zur Komplizin bei einem Betrug werden. Außerdem hege ich eine gewisse Verachtung für Betrüger und Fremdgänger, so dass mich der Gedanke ziemlich abturnt, dass derjenige eine nichtsahnende oder traurige Frau zuhause haben könnte.

Einzig wenn ich die Frau persönlich kenne, dabei ein gutes Gefühl habe (also dass sie nicht zähneknirschend etwas duldet, was ihr wehtut) und ich sicher bin, dass nichts heimliches läuft (z.B. weil die Kommunikation über das Paarprofil läuft) ist es für mich vorstellbar, mich mit einem Mann in einer offenen Beziehung zu treffen.
(Ich kenne ein Paar, bei dem das der Fall ist. Aber die beiden habe ich als Paar kennengelernt, als er nicht allein auf der Suche war)

Wenn ich nun auf ein Sexdate mit einem Mann aus wäre, würde ich Singles definitiv bevorzugen, schon weil das Kennenlernen vorab, bevor man überhaupt entscheidenn kann, ob die Chemie passt, unnötig kompliziert wäre, wenn noch die Frau einbezogen werden muss, obwohl sie gar nicht teilnehmen will.
Wenn ich bereit bin einem fremden Paar eine Affäre zuzumuten, warum verhalte ich mich dann nicht auch so in meiner eigenen (potentiellen) Partnerschaft, sondern verstoße einen der mir doch eigentlich wichtigen Menschen *hae* .

???

Ich gestalte nur meine Beziehung, nicht die meiner Affaire. Das ist sein Bier.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin FemDom, also eine nicht professionelle Domina. D.h., ich suche mir meine Spielzeuge rein nach meinem Geschmack und meinen Intentionen aus.

In der Regel habe ich es mit liierten Männern zu tun. Liierten und fein domestizierten Männern. Männer, die durch Eifersucht und Besitzdenken ihrer Frau zum Kriechen vor dem eigenen Selbstbild manipuliert worden sind. Kerle, die ihr es eigentlich nur recht machen wollten und dann irgendwann einfach „zu“ [...] sind, um als Wesen mit Eiern wahr genommen zu werden.

Irgendwann entsteht die verlockende Phantasie, wieder aufrichtig dienen zu können, einer Frau Lust zu bereiten und zwar ohne primär die überladene soziale Rolle vom Ehegatten, Versorger, Kindsvater bedienen zu müssen.
Oft missfällt alles, was mit männlicher aufrichtiger Devotion assoziiert wird, den meisten Frauen, weil nicht archaisch männlich genug. Oder sie sind nicht sensibel genug dafür, was auch immer.

Diese Männer gelangen dann vor meine Füße. Da kann ich ihn in seinen Bedürfnissen annehmen - oder ihn in seiner offenen Verletzlichkeit an den Spott oder die Ignoranz seiner Langzeitpartnerin verraten.
*********Paar Mann
51 Beiträge
Das wird ganz bestimmt ein unterhaltsames Thema hier, zwinker
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Ehrlich?
ich sehe es so,daß sich der TE nicht wirklich eigene Gedanken zu dem vielen geschriebenen macht.
Er besuchte mein Profil.und reimte sich seine Gedanken dazu.
Ist völlig legitim;-) nur mich lässt es schmunzeln.
nur das verfasste von anderer User zu verstehen sollte man zumindest versuchen.
sich Gedanken zu Ansichten anderen zu machen...und es in Zeilen zu fassen,geht für Mich anders!

Ist natürlich nur meine Meinung.
Noch viel Spaß beim diskutieren.
ich bin Raus!
Ibis
******ter Mann
1.386 Beiträge
@*******na57

Der Beitrag vorne hörte sich nach sehr abstrakten Grenzen an.

Weil ich nicht teile, sondern das, was ich habe, exklusiv habe. Alles andere (...) habe ich gehabt und brauche es nicht mehr.
Weil das, was ich habe, "alles" ist, was ich will.

Es machte den Eindruck, als ob ausgemacht ist, dass es auch nicht "mehr" werden darf, bzw. kein Raum für mögliche Veränderungen besteht. Sollte dies doch der Fall sein, habe ich es falsch gedeutet.
Zitat von *********_love:
Wenn ich bereit bin einem fremden Paar eine Affäre zuzumuten, warum verhalte ich mich dann nicht auch so in meiner eigenen (potentiellen) Partnerschaft, sondern verstoße einen der mir doch eigentlich wichtigen Menschen *hae* .

???

Ich gestalte nur meine Beziehung, nicht die meiner Affaire. Das ist sein Bier.

*lach* Danke @*********_love ! Ich war unsicher, ob ich darauf reagieren wollte. Teil 1 dieser Affäre fand vor 9 Jahren statt und war für mich sehr auf Sex reduziert zu der Zeit. Wir sahen uns 3 - 4x im Monat für 1 - 2 Stunden - das war's. Da ich in einer Partnerschaft zum damaligen Zeitpunkt ein offenes Konzept nicht gewollt hätte, musste die Affäre der Partnerschaft weichen. Ans Herz gewachsen ist er mir erst in Teil 2 der Affäre. Was ja so nicht geplant war. Geplant.. ha, ha.. Und jetzt: Gebranntes Kind scheut das Feuer.

So, zurück zum Thema!
****_77 Frau
439 Beiträge
Kurz und knapp: Verheiratete Männer sind nicht besuchbar, haben wenig Zeit und sind selten spontan. Es kann Ausnahmen geben und ja es gibt Hotels. Aber das ist mir zu anstrengend. Das ganze getestet mit 2 Männern. In mein Profil steht ausdrücklich, Nachrichten von gebundenen Männern werden nicht beantwortet. Ende
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Der Beitrag vorne hörte sich nach sehr abstrakten Grenzen an.

Weil ich nicht teile, sondern das, was ich habe, exklusiv habe. Alles andere (...) habe ich gehabt und brauche es nicht mehr.
Weil das, was ich habe, "alles" ist, was ich will.

Es machte den Eindruck, als ob ausgemacht ist, dass es auch nicht "mehr" werden darf, bzw. kein Raum für mögliche Veränderungen besteht. Sollte dies doch der Fall sein, habe ich es falsch gedeutet.

Das ist die Antwort auf die Frage, warum man "teilen soll". Ich war etwas in Zeitnot, aber ich meinte, dass ich es nicht als Nachteil empfinde, dass ich nicht das habe, was andere Leute von einer Beziehung wollen. Das sagt nichts über Gefühle aus, nichts darüber, was ihn und mich verbindet - und was ihn mit seiner Frau verbindet. Das, was ich habe, ist das, was ich will - der Idealzustand einer Beziehung, oder ? Hat sich so entwickelt, weil es das ist, was alle Beteiligten so haben wollen.

"Raum für Veränderungen" - wo ist denn in einer sexuell exklusiven Ehe Raum für Veränderung ? Doch nur, wenn beide es wollen. Wenn einer mit dem Zustand unzufrieden ist, der andere ihn aber nicht ändern will, dann geht es irgendwann auseinander. In der Beziehung zu einem gebundenen Mann ist das genau so: solange beide mit dem, was da ist, glücklich sind, bleibt es so.

Die Situation und die Gefühle können sich ändern - und dann muss man sehen, was man tut. Das weiß ich aber ebenso wenig wie das Ehepaar, bei dem eine/r an die "Öffnung" der Beziehung denkt und der/die andere sich damit auseinander setzen muss.

Jede Beziehung hat Grenzen und Regeln - entweder ausdrücklich verabredet oder unausgesprochen.
*********aern Mann
83 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ibis:
Ehrlich?
ich sehe es so,daß sich der TE nicht wirklich eigene Gedanken zu dem vielen geschriebenen macht.
Er besuchte mein Profil.und reimte sich seine Gedanken dazu.
Ist völlig legitim;-) nur mich lässt es schmunzeln.
nur das verfasste von anderer User zu verstehen sollte man zumindest versuchen.
sich Gedanken zu Ansichten anderen zu machen...und es in Zeilen zu fassen,geht für Mich anders!

Wow - da haut es mir schon ein bisschen die Kappe weg ob dieser Unterstellung (die ist ja noch schlimmer als: "offene Beziehung - ach jaaaa...."). Mir war nicht bewusst, dass ich auf Basis der Rückmeldung dann eine Diplomarbeit schreiben darf...
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Guten Abend @*********aern
Ich möchte mich in aller Form bei Dir entschuldigen.
Tut mir wirklich leid.

ich habe in Eile der Pause, versehentlich TE geschrieben.
Doch meinte ich den Schreiberling; @**********er_85
Gruß Ibis
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
Zitat von *****kua:
Man kann auch eine souveräne Alphafrau sein und seinen einen Mann auch den Mann sein lassen, der er sein möchte. *zwinker*
(Und vice versa.)

Das darf er gern. Innerhalb der abgesprochenen Grenzen. Genauso wie auch ich mich an diese halte
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Es lebe der domestizierte Mann, mein Reden.
Meine Klientel erschöpft sich nie. 🤗
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
Zitat von *****kua:
Es lebe der domestizierte Mann, mein Reden.
Mein Klientel erschöpft sich nie. 🤗

Und ich bin dann das domestizierte Weibchen? 😂
Na wenn du meinst...
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Hier im Thread geht‘s um die Ablehnung verheirateter/liierter Männer.
Und ich glaube, einige Gründe aus zweiter Hand (der beringten) zu kennen.
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