Zitat von **********nerin:
„Gibt es in deiner Welt keine Kredite?
Nein.
Zitat von **********nerin:
„Keine Fragen danach, ob und wie man gff. unterhaltspflichtig wird?
Das ist dann die Konsequenz, zu der man stehen muss. Hätte ich mit der zweiten Frau ein Kind gehabt, hätte ich Unterhalt gezahlt. Wurde auch in der hauptbeziehung thematisiert und genauso entschieden. Es ist eine entscheidung.
Zitat von **********nerin:
„Wie man eine Wohnung findet?
Wozu? Eine eigene Wohnung ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Man(n) muss sich nur beteiligen und kann nicht erwarten, zwei gemachte Nester vorzufinden. Zwei Frauen heißt dann auch doppelten Einsatz und "Aufwand". Das muss man wollen und auch zu geben bereit sein.
Zitat von **********nerin:
„Die Kinder weiter regelmässig sieht?
Warum soll ich die Kinder nicht mehr regelmäßig sehen?
Zitat von **********nerin:
„Ob es jahrelangen Rosenkrieg geben wird?
Passiert, wenn man die Frauen gegenseitig ausspielt. Oder eine der Frauen körperlich oder emotional vor die Tür setzt. Auch das will gelernt sein, damit es nicht dazu kommt. Fordert eine ganze Portion soziale Kompetenz und Empathie zu beiden Seiten.
Zitat von **********nerin:
„Was die Umgebung denkt?
Darüber muss man sich Gedanken machen. Und Absprachen treffen, wie der Umgang in der Öffentlichkeit sein soll. Da gibts diverse Möglichkeiten, hängt von den jeweiligen Befindlichkeiten ab.
Zitat von **********nerin:
„Es ist schliesslich doch irgendwie ein Scheitern von etwas. Von dem man mal glaubte, dass es ewig hält...
Einfach so hält nichts ewig. Mit wachen Auge, Verantwortungsbewusstem Umgang, Empathie, Fürsorge und Bereitschaft lässt sich aber vieles so gestalten, das es ewig halten könnte.
Zitat von **********nerin:
„Das sind für MICH alles keine Gründe aber das aind die Gründe, die ich immer wieder höre oder lese
Das lese ich auch immer wieder und frag mich, wo die alle das herhaben.
Ich glaube, das es wesentlich mehr erfüllende Mehrfachkonstellationen gäbe, wenn viele Männer nicht so faul wären. Die zweite Frau bedarf genauso der Aufmerksamkeit, Präsenz und der Fürsorge wie die erste. Nur wer das leisten kann und will schafft eine gelingendes Beziehungsgeflecht. Die zweite Frau ist kein Nutzgut, als Genussobjekt nebenher. Das wird aber offensichtlich mehrheitlich so gesehen, anders sind die Erfahrungen vieler Frauen nicht zu erklären. Wo man sich dann über doofe Klischees ja eigentlich auch nicht wundern muss.
Es liegt maßgeblich am Mann und nicht an der Beziehungsform, ob solch ein Beziehungsgeflecht funktioniert und erfüllend ist.