Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

Wow, wenn ich bedenke Partner, Kinder, Haustiere, Rest der Familie, Freunde, Job, Hobbys usw.. Da soll ich auch noch drauf achten, das der Partner genügend Zeit mit seiner Freundin verbringt

Spätestens da würde ich mal meine Beziehung überdenken

Ganz genau,.....ich bin als Frau kein Nurzgut, schön gesagt aber anders gelebt sonst hätten wir hier nicht so viele negative Aussagen.......ich als Frau werde hier als Single schon als Nurzgut gehalten,wenn ich dieses zulassen würde.
Da braucht es nicht noch einen gebundenen Mann, obwohl es warscheinlich auch Frauen gibt die das gut finden. Meinetwegen gerne,ich persönlich habe da ein anderes Verhältnis zu mir und meinem Körper,.....und ich ändere das auch nicht.

Den wie heißt es so schön,....Jeder Jeck ist anders 😎😎😎😎😎

Bei den Ängsten hätte ich lieber gar nix mehr außer nem Goldfisch als Haustier.

Das sind keine Ängste was ein Quatsch

Was bitte ist ein Nurzgut?

Es ist schon seltsam, dass es so vielen wichtig ist, sich als Priorität zu fühlen, wenigstens in den Zeiten, in denen man zusammen ist, und wenn die Partnerin des gebundenen Mannes das ebenfalls befürwortet, dass ihr Partner sich dann auch Zeit für die andere Frau nimmt und sie nicht wie Wegwerfgut behandelt, dann ist das auch wieder nicht recht und ein Indiz für eine angeblich verkorkste Beziehung.

MIR ist es wichtig, dass mein Partner sich, wenn er andere Frauen trifft, sich für diese auch Zeit nehmen kann, weil ich keinen Partner haben möchte, dem das selbst nicht wichtig ist. Ich würde nicht wollen, dass mein Partner nur den schnellen Fick sucht.

Ich habe kein Problem damit, wenn mein Partner auch Zeit in eine Affäre investiert, so wie er in Freundschaften investiert. Mir gefällt an meinem partner, dass er, wenn er sich für eine andere Frau interessiert, dieser auch zeit und Aufmerksamkeit widmet. Das bedeutet eben NICHT, dass ich deswegen automatisch zu kurz komme, denn jeder von uns hat neben dem Paarleben auch noch ein privatleben, dass ganz ihm gehört und dass er mit Aktivitäten füllen will, die ihm Spaß machen.

Die Erstfrau ist übrigens auch kein Nutzgut....

Und ja, die Bequemlichkeit scheint eine der Hauptursachen für viele Übel im Leben zu sein

Was hat „Nutzgut“ (Ich denke, das sollte der Begriff heißen) mit einer freiwilligen und (weil nicht verehelicht oder zusammenlebend) auch jederzeit aufkündbaren Liebesbeziehung zu tun? 🤔Wer wird da „benutzt“? Die einen sagen, die Ehefrau, die anderen die Geliebte. Sind doch hoffentlich alles eigenständige mündige Wesen.

Und gerade weil sich mein Selbstbewusstsein auf Lebenssituation, Körper und Emotionen fußt, habe ich Partner eher als Flügel denn als Krücke in meinem Alltag.

Von mir aus könnt ihr so viel Flügel kriegen bis es passt....ganz ehrlich das wird zu Tode gerredet. Wer wild vögeln will soll es tun und wer nicht der nicht. Ist eh egal,..oder😎😎😎😎

Wild vögeln? Falscher Thread.
Hier geht es um liierte Männer, die eben das nicht wollen.

"Jederzeit aufkündbare Liebesbeziehung" ist für mich ein Widerspruch in sich.

Eine Liebe kündigen?

Ich kann eine Beziehung beenden, weil die Gegebenheiten nicht mehr zueinander passen, weil man sich auseinandergelebt hat oder sich gravierend über etwas getäuscht hat.

Man kann eine Beziehung hoffentlich kündigen. Ob die Liebe das aushält, wird sich zeigen.

Ist mir gelungen, beim Stapellauf. Und war bis jetzt nicht mehr nötig.

Ohne zu indiskret zu sein: Bis das Sterben ein Thema werden musste. Das verändert viel......

Hallo Mike_us_Baern,
ich bin jetzt seit 7,5 Jahren mit meinem Partner in einer tollen Beziehung mit höhen und tiefen. Vorweg möchte ich sagen, das wir schon immer eine Offene Beziehung führen mit Regeln die wir gemeinsam festgelegt haben. Den Status der Offenen Beziehung haben wir beide in unserem Profil und haben uns Gegenseitig verlinkt. So können die Damen sehen dass es mich tatsächlich gibt und mich auch gern anschreiben wenn Ihnen danach ist Ich habe es allerdings tatsächlich auch schon erlebt, dass die Herren keine Damen in einer festen Beziehung kennen lernen wollten, warum das so ist war mir dann herzlich egal. Es sollte doch jeder nach seinen Vorstellung leben und sich ausleben, solang man niemand anderes dabei verletzt. Also viel Spaß hier im Joy und alles gute für euch.

Ich denke, diese "Seltsamkeit" beruht auf ein und demselben Blick auf Liebe, Zuneigung, Beziehung, intime Gefühle: Wer so argumentiert, setzt die Exklusivität von zwischenmenschlicher, intimer Zuneigung als Selbstverständlichkeit voraus und mag auf dieser Basis nur die zwei von dir genannten (scheinbar, aber m.E. nicht wirklich gegensätzlichen) Alternativen kennen:
Entweder kann man von einem Lover in einer offenen Beziehung nur stiefmütterlich behandelt werden (der gehört schließlich schon jemand anderem); oder aber echte Nähe, Verbundenheit, "Gefühle", Freundschaft außerhalb der (offenen) Beziehung müssen ein Indiz dafür sein, dass die Beziehung im Eimer ist (derjenige also nur pro forma, aber nicht "echt" "vergeben" ist).

ist mir nicht unbekannt...danke für die Antwort

Es fällt den meisten von uns wohl schwer, einfach anzuerkennen, dass andere Menschen andere Bedürfnisse und Vorstellungen haben und dass sie in einer Situation, die man selber für unmöglich hält, glücklich sind. Es wird unterstellt, dass Leute unehrlich sind oder sich "die Sache schön reden".

Ich zum Beispiel mag keinen Rosenkohl ... ... sage ich zu all denen, die ihn lieben, dass sie sich den Rosenkohl "nur schön reden" ?



Eigentlich keine schlechte Idee.

"Sollst" DU nicht, aber da gibt es wohl eine Frau, die das so macht, weil sie das so will. Na und ? ist doch ihre Sache !?

@*******_mv

Das ist schön, dass Ihr das hinbekommt.

Die Frage hier ist halt, warum Frau das allgemein nicht attraktiv findet.

Wenn mich jemand in dieser Situation nett anschreibt und ich konkret nachfrage, ob er mir das bieten kann, was ich gerne möchte, dann kommt immer . Klischee bedient, Interesse weg, Thema erledigt.

Ich bin zwar keine Frau, für mich wäre eine anderweitig gebundene Frau aber auch nix (mehr), besonders nicht für ein Beziehungskonstrukt. Habe es so erlebt, dass auch bei puren Sexbegegnungen der Mann irgendwie indirekt dabei war, einfach in ihrem Geist und in ihrer Art, mir zu begegnen. Das war nicht befriedigend für mich.
Auch reiner Sex ist für mich mehr als nur der Akt an sich, dazu gehört für mich auch eine gewisse Verbindung, die jedenfalls für den Moment der Begegnung exklusiv sein will. Ich habe beim Sex nicht gern das Gefühl, "vergleichbar" zu sein, da tue ich mir schwer, mich fallen zu lassen. Hinzu kommt wohl auch ein schlechtes Gewissen, der Frau dazu zu verhelfen, ihren Liebsten zu betrügen und ihm somit ebenfalls so etwas anzutun (auch wenn ich denke, dass sie die Hauptverantwortung dafür selbst trägt, sehe ich mich doch daran beteiligt).
Wie es mit wirklich polyamor lebenden Menschen ist, weiß ich noch nicht, stelle es mir aber ebenfalls schwierig vor, das mit meiner Art und Weise des Begegnens zu vereinbaren.

Sorry Stahlwittchen, habe direkt unter Deine Fragen geantwortet, dachte das sieht besser aus🙈

Irgendwie ja ist schizophren den Partner zu maßregeln. Ich kann mir das nur mit der eigenen Unzufriedenheit erklären. Die Ehefrau hat die ganze Arbeit mit dem Partner und vermisst wahrscheinlich selbst ganz elementare Befriedigungen. Dem Partner darf es deswegen auf keinen Fall besser gehen als mir selbst.^^

G/w

Die Chance dass die Beziehung tatsächlich einvernehmlich mit der Partnerin offen ist, ist 50/50.

Und die 50% Risiko es mit einem fremdgehenden A... zu tun zu haben sind zu hoch
Und man bzw. Frau wird somit irgendwie Teil von etwas nicht Gutem.
Mich in die Lage der Frau zu versetzen und was da möglicherweise unerwünscht hinter ihrem Rücken passiert und was das mit ihr anrichtet, würde sie es raus finden (weil was wäre, wäre es mein Partner und was es mit mir tun würde 🤧💔) ..
No way!