Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

Zu a) kann ich nur wiederholen, dass es vollkommen verständlich ist, wenn man sich auf einen vergebenen Mann nicht einlassen will, da man Angst haben muss, dass sie bezüglich dem Einverständnis der Partnerin lügen, doch birgt dies am Ende nur einen geringen Schutz. Männer die dort schon lügen und letzten Endes merken, dass sie damit nicht durchkommen... was wird wohl deren nächster Schritt sein? Sie lügen einem stattdessen vor Single zu sein und jegliche Einschränkungen schuldet er z.B. seiner Arbeit, dass er viel unterwegs sei oder wie auch immer. Somit trügt auch der Schein, dass jemand Single ist. Jemand der seine Frau betrügen will, findet einen Weg.

Zu b) wiederum... nicht jeder vergebene Mann sucht nur einen bedeutungslosen Fick. Vermutlich gibt es viele von ihnen, doch ich z.B. sinne nicht nach ONS (außer es ist im vollkommenen Einvernehmen, wo beide von vornherein wissen, dass es wohl was einmaliges und zugleich aufregendes Erlebnis ist), wo der Frau am Ende das Gefühl gegen wird, wie ein benutztes Kondom am Ende weggeworfen zu werden, wenn man fertig ist. Für mich soll es für beide Seiten eine Bereicherung darstellen, wo es auch erlaubt ist mehr Gefühle investieren zu dürfen. Egal ob die Freundschaft oder der Spaß im Vordergrund steht. Für mich ist die Frau keine B-Ware, jeder Mensch ist einzigartig und hat eigene Qualitäten zu bieten. Denn egal ob der Partner oder der beste Freund... keine einzelne Person kann all deine Bedürfnisse erfüllen. Das ist romantisches Wunschdenken, wo ma sich am Ende doch nur in Verzicht übt, was bestimmte Interessen und Vorstellungen angeht. Deshalb haben wir z.B. die eigene Partnerin, mit der man bestimmte Interessen teilt und genauso auch Freunde. Jeder Mensch in deinem Leben gibt dir etwas, was dich glücklich macht und ihn wiederum auch, deshalb pflegt man auch diese Beziehungen, investiert Zeit in sie und hält an ihnen fest.

ich persönlich denke einfach, als Single geht dir immer iwas ab wenn du dich auf einen liirten Mann einlässt..was nicht seine Schuld ist aber man fühlt sich dann eben noch mehr alleine..es ist ätzend wenn man das Bett teilt aber ausserhalb der Wohnung nicht knutschen oder Händchen halten darf..was mit einem anderen Single absolut normal ist selbst wenn es nur ums ficken geht, dort hat keiner Angst dass einem ev jemand kennen könnte aus der nachbarschaft, der schule der Kinder "what ever"..es ist, finde ich persönlich, einfach traurig und total nicht erfüllen das Fickobjekt für jemaden zu sein, denn es fühlt sich nun mal so an...selbst wenn er dir in den gemeinsamen Stunden im Bett vorsäuselt wie toll du doch bist.

Meine Erfahrung und mit ein Grund warum ich als Single keine gebundenen Männer gedatet habe

Auf den Punkt gebracht!

Finde das Thema sehr interessant, und versuche es einmal zusammen zufassen.

Im Grunde gibt es drei Argumente die hier angeführt werden gegen Männer aus Offenen Beziehungen.

1) Der Mann lügt über den wahren Beziehungsstatus (Frau weiß von nichts).

2) Die Aufmerksamkeit wird vom Mann ungerecht verteilt (Frau fühlt sich als B-Ware).

3) Zeitmanagement ist kompliziert (Frau muß an vorgegebenen Zeitfenster teilnehmen).

Alle drei Faktoren wurden so durch verschiedene Mitforistinnen erlebt und sind somit auch empirisch gesichert.

Dem kann ich so gar nicht folgen.

Ich empfinde mich nicht als Opfer der Monogamie. Und lebe auch nicht unter ihrer Fuchtel.

“Romantische Verklärung” weil man sich nur für einen Partner entscheidet, nämlich den den man als richtig für sich empfindet?! Und weil ich mich dem Partner ganz bewusst zuwende und ihm mein Frau-sein schenke, werde ich sein Eigentum und auf mein Geschlecht reduziert?! Der Gedankengang ist mir völlig fremd.

Mit dem Mann der zu mir passt, kann ich meine Sexualität genau so leben, wie es mir und ihm gut tut. Dann ist es durchaus möglich, Phantasien auszuleben, die vielleicht auch andere Spielgefährten mit einschließt. Gemeinsam! Da fehlts der „Lustgrotte“ an nichts, auch wenn ich monogam veranlagt bin.

Exklusivität ist für mich nichts, was mich einengt. Sie ist ein Geschenk an den Mann, der mich achtet, mir Gutes tun und eine Zeit seines Lebens mit mir verbringen will. Was ist mit inniger Verbundenheit? Liebe? Zuwendung? Vertrauen? Was mit Zufriedenheit? Mit dem Gefühl, wertgeschätzt und verstanden zu werden? Damit, für den Partner einzustehen?

Sind das “Bürden” die uns durch Monogamie auferlegt werden?

Nein, ich fühle mich durch eine monogame Beziehung nicht beschränkt. Im Gegenteil, wenn man jemanden findet, der zu einem passt, dann ist das ein großes Glück. Da brauche ich kein ausleben in Alleingängen für ein paar Stunden mit anderen Männern, um mich sexuell frei zu fühlen.

Das Geschenk meines Herzens, Geistes und Körpers mache ich dem Mann an meiner Seite gerne und aus freien Stücken. Weil er mir das wert ist. Und nicht weil mich böse Prägungen durch die Gesellschaft dazu nötigen.

Ein wichtiger Aspekt wäre aber auch wie mich fühle.Ich die nur Affären sucht sehe keine Benutzung oder sehe mich als Fickobjekt.
Warum? Ich will doch nur eins.


Es spielt keine Rolle ob jemand gebunden oder Single ist. Der Single kann dir auch Ammenmärchen erzählen. Eine Weiberei betreiben. Weiss man das? Nein.
Das mit den gebunden Männer ist halt nur einfach zu argumentieren. Wer sich mal wirklich damit auseinander setzt weiss ganz genau was ich meine.

Polemische Beiträge sind hier fehl am Platz.

zudem haben Frauen mit mehreren Jahren Lebens- und Beziehungsmodellerfahrung wohl kaum das Problem dass sie sich


wenn sich eine Frau > 30 für Monogamie entscheidet, dann macht sie dies sehr bewusst, weil ihr andere Modelle weder sexuell noch emotional einen Benefit brinen, meine Meinung...ausser sie würde seuxell erst mit 30 Jahren erwachen, wie Dornröschen, aber dies sind wohl eher wenige im JC.

(sie)

Besser aus einer Affäre oder Sexdate wird mehr , als eine Beziehung in der der Sex nicht stimmt. Bin zwar Single aber es gehört mehr zum in die Kiste steigen. Sympathie, gemeinsames Lachen, Ehrlichkeit, … . Von mir aus darf diese Frau auch verheiratet sein oder in einer Beziehung leben. Wichtig finde ich das man die gemeinsame Zeit auch genießt. Jemand hierzu zu finden ist aber schwer. Zumindest als Mann.

Tut mir leid, aber... Nein.

Sicherlich sind das die häufigsten Negativbeispiele, welche man in einer solchen Konstellation erlebt, jedoch sind 5, 6, von mir aus auch 10 Erfahrungsberichte nicht repräsentativ für die gesamte Frauen- und Männerwelt. Ich will diese Meinungen keineswegs unter den Teppich kehren, denn es tut mir aufrichtig leid, dass sie solche Erfahrungen machen mussten und ich kann solche Männer keineswegs gutheißen, auch weil sie auf Männer wie mich ein negatives Bild werfen. Doch dieser Thread verleitet gerade auch dazu vor allem über die negativen Seiten zu sprechen. Es ist wie mit Google Bewertungen z.B. für ein Restaurant. Der Mensch hat mehr Interesse über Dinge sich zu beschweren, als diese Dinge zu loben. Juckt es einem mehr in den Fingern eine Bewertung zu schreiben, weil einem etwas gefallen hat oder eher weil man richtig schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, womöglich seinen Frust loswerden will und andere Leute davor schützen will?

Es ist gut und wichtig diese Erfahrungen zu teilen, doch wie jede Medaille hat auch dieses Thema seine positiven und seine Schattenseiten. Sonst gäbe es keinen Diskussionsbedarf.

Da würde ich dir sehr gerne recht geben aber leider beschäftigt das zu großen Teilen die Frauen. Ich ( Er) habe auch tatsächlich bisher nur Frauen getroffen, die selber in einer offenen Beziehung /Ehe leben, da man denen das Konstrukt nicht erklären musste. Bei den Solodamen musste ich mich meist immer rechtfertigen was man seiner Frau damit antun würde. Das ist sicherlich schade das die Frauen so denken aber so ist es leider.

gibt auch Frauen in Beziehungen, die lieber einen Single Mann, suchen, der auch Besuchbar ist.

Warum sollte ein Single Mann nicht besuchbar sein ?
Wohnt er noch bei Mami ?
Hat der Hamster oder Goldfisch was dagegen?
Oder könnten die Kinder den Damenbesuch verpetzen ?
Nachbarn über ihn reden ?

Solche gibt es bestimmt auch, die noch bei Mami Wohnen.
Ich meine aber eher, das es viele Frauen in Beziehungen gibt, welche auch lieber einen Single Mann suchen.

Wenn ich eine Affäre suche (habe) dann eigentlich nur mit fest gebundenen Männern, ich bin schließlich auch verheiratet und suche ganz klar Affäre und nicht Ehe!

Dennoch... in meiner Affäre bin ich von meiner Seite aus eigentlich weitgehend monogam (die Ausnahme bestätigt die Regel...) und wünsche mir von meinem Partner, dass er mir das Gefühl gibt, bei ihm an erster Stelle zu stehen.

Möchte definitiv nie wieder das Gefühl haben, als Eintrittskarte in den Swingerclub genutzt zu werden. Fühlt sich nicht schön an...

Deshalb finde ich auch, dass es in diesem Thread nicht darum geht Frauen Männer in einer offenen Beziehung "schmackhaft" zu machen. Wenn das Konstrukt offene Beziehung nicht nachvollziehbar für sie erscheint oder es einfach nicht ihren Wertvorstellungen und Wünschen entspricht, bedarf es auch keiner Rechtfertigung, denn dies verfehlt den Sinn der Sache. Ich würde niemals auch nur den Versuch starten einer Frau dies schmackhaft zu machen, wenn ich merke, dass die Zweifel zu groß sind bzw. kein Verständnis dafür da ist.

Ich möchte Spaß daran haben und möchte genauso auch, dass sie daran Spaß hat, egal wie weit es geht, von einem netten Flirt, über eine tolle gemeinsame Nacht bis hin zu einer langfristigen Freundschaft. Alles ist möglich, nichts muss sein. Jeder soll diese Freiheit genießen können frei entscheiden zu dürfen.

Vielmehr geht es doch darum aufzuzeigen, dass die Vorurteile gegenüber vergebenen Männern nicht auf alle zutrifft und dass es auch einfach toll sein kann. Die Gefahr enttäuscht zu werden, in seinen Gefühlen verletzt zu werden, ist in jeder Konstellation möglich, auch mit Singles. Schwarze Schafe gibt es überall. Jeden steht es frei zu entscheiden, worauf er sich einlassen möchte. Es ist einfach wichtig auf sein Bauchgefühl zu hören und Zeichen richtig zu deuten, Vertrauen aufzubauen und letzten Endes auch klar festzulegen, was man voneinander erwartet. Und dies ist einzig und allein eine Entscheidung zwischen den beiden Personen. Selbstverständlich wird derjenige, welcher in einer offenen Beziehung steckt, die Erwartungen seines Partners mit einfließen lassen, doch sagt man nicht "meine Frau will nicht, dass...", sondern gibt es als seine eigene Erwartung wider, denn die Absprache zwischen den beiden ist bereits erfolgt.

Und da es eine Bereicherung für beide darstellen und nicht in Stress ausarten soll, sucht man sich selbstverständlich eher Gleichgesinnte, denn so ist bereits von Anfang ein besseres Grundverständnis füreinander vorhanden und man kann sich vielmehr auf die schönen Dinge konzentrieren.

sehe ich genauso und darum haben die meisten Frauen dahingehend ja auch einen Hinweis im Profil..somit muss man einfach die anschreiben welche sowas nicht als "nogo" sehen und sich aber auch nicht fragen warum ca 80% der Frauen (Annahme) es im Profil stehen haben...denn auch sie müssen sich nicht rechtfertigen aber dem TE ging es ja um die Nachvollziehbarkeit darum auch das Thema

Ich hatte keine Vorbehalte, gegen gebundene Männer,
Bis ich einen als Affaire hatte, die unwissende Ehefrau dahinter kam, mit Scheidung und Kindesentzug drohte.
Es folgte viel Verständnis von mir und mein Rückzug.

Daher suchte ich mir danach einen Single Mann.
Ist einfach einfacher.

ich hab einfach eine innerliche Sperre bei Männern, die schon eine Frau haben. Und dabei ist es für mich total unerheblich, ob die Frau davon weiß oder nicht, ob sie es gutheißt oder nicht (was ja auch, wenn sie es weiß, nicht zwingend der Fall sein muss - meiner Erfahrung nach machen mehr als genug Frauen gute Miene zum bösen "offene Ehe"-Spiel, leiden aber insgeheim darunter, wenn der Herr denn dann mal tatsächlich Erfolg hat) ...

Ein Mann, der schon eine Partnerin hat, ist für mich tabu. Selbst wenn die daneben säße und mir ins Gesicht sagen würde, dass sie kein Problem damit hat - kann ich einfach nicht. So ein Mann ist für mich ein asexuelles Wesen mit dem kann ich prima befreundet sein, weil da auf meiner Seite niemals so was wie Anziehung entstünde.

gibt auch Frauen in Beziehungen, die lieber einen Single Mann, suchen, der auch Besuchbar ist.

__-__Zitat kopiert



Ahh jetzt wird mir gerade etwas klar.

Besuchbar ist das Zauberwort


Ist ja logisch das wenn ein gebundener Mann eine, "Geliebte"sich hält
Braucht es ja einen Ort, an dem das" Tätatät"stattfindet

Sind beide Gebunden, gibt es regelmäßig Probleme wo es stattfinden kann

Bei mir ist es ganz ähnlich, auch ich konzentriere mich dann auf sie und lebe dies monogam aus, denn alles andere würde ich als unfair ihr gegenüber empfinden. Sie ist es mir nunmal auch Wert meine volle Aufmerksamkeit neben meiner Beziehung zu erhalten, trotz meiner Partnerin eine Sonderstellung zu genießen, jemand Besonders für mich zu sein und das zeige ich zu gern, denn das ist es doch was vor allem auch Spaß macht.

Sind beide gebunden, buchen sie zusammen ein Hotel.
So einfach kann das sein

Jedes Mal über Jahre??

Ja hatte ich . 10 Monate , dann flog er auf.

Ich bin Singlefrau und suche hier eigentlich nur jemanden, mit dem ich meine und seine Bedürfnisse ausleben kann. Ich habe damit auch Erfolg und Kontakte die sie sich regelmässig wiederholen und in der Regel genau dem entsprechen was wir beide wollen.
Wenn im Club ein Paar da ist, wo es zum Flirten mit dem Mann kommt, achte ich schon sehr darauf wie sieht es die Partnerin... wenn ich merke sie ist dagegen, nehme ich Abstand.
Schreibt mich hier ein Mann an ist es auch erstmal egal, in welcher Beziehungsform er lebt.... aber bei fester Beziehung und offener Beziehung, frage ich durch aus nach, ob Partnerin weiß, was er tut.
Ich hab verschiedenste Sachen erlebt, von mit der Freundin, dem Freund hinterher spionieren, weil sie sich sicher ist er geht fremd (schon mal nachts ans Fenster geschlichen und in fremde Wohnzimmer geschaut , ob wohl man selbst weiss, ja er geht fremd und zwar mit mir?) bis hin zu Telefonterror einer Frau, die einen anzeigen und fertig machen will, weil man sich mit IHREM Mann getroffen hat ( Der Mann hatte jedoch hier ein Singleprofil und gab an Single zu sein) und derzeit seit mehr als zwei Jahren regelmässig richtig geilen Sex mit jemanden, der sein Leben lebt und mich meins leben lässt, dieser jemand weiß, ich treff auch andere und ich weiß, er trifft andere... keine Forderungen, ausser wenn wir uns treffen, dann weil wir beide grad wollen und Zeit dafür haben.

Denn dieses mehr Zeit haben als Single... scheint wohl nur auf Singlemänner zutreffen oder eher jüngere Frauen... ich hab zwei kids, einen 7 Stunden Job und auch wenn mal Lust da ist, dennoch abends eher selten die Mauke mich spontan mit neuen Kontakten zu treffen, mit bekanntem schon eher. Dafür hab ich aber meine Auszeit an den Kinderfreien Wochenenden, aber da einen Mann zu finden der akzeptieren kann... "hey, ich will auch ganz sicher etwas von diesem Freien Wochenende haben, lass uns das kennenlernen doch im Club machen" ist garnicht so einfach...

Aber ja, auch ich schau genauer hin, wenn feste oder offene Beziehung da steht. Und auf ein paar Seiten vorher schrieb jemand..."warum sollten auch Frauen sich nicht aussuchen dürfen, wen sie treffen"
Nur weil man eher nur Sex und Bedürfnisbefriedigung sucht, heisst es ja nicht, dass man jeden fickt, der anklopft.