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Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

****re Frau
2.763 Beiträge
Ich hab nicht ohne Grund geschrieben, das dann eigene Projekte hinten anstehen müssen. Das Wohlergehen beider Frauen ist dann Priorität eins. Ich hab Anteil am Leben beider Frauen und sie an meinem. Das fordert meine Stärke heraus, die ich aber auch habe......
_____@abraxas


So wie du den Umgang beschreibst ist es optimal

Meine ich nicht ironisch


Habe halt erlebt, daß nach dem Sex, noch bisschen gequatscht aufgesprungen, geduscht und du ruf dich an muss nach Hause sonst kriegt meine Frau die Krise



Bei meinen erotischen Freundschaften, entscheidet die Spontanität
Wie lange wir zusammen sind, eine Nacht, zwei Nächte oder auch mehr

Er macht sich keine Sorgen wenn wir schwimmen, essen gehen ect
Das wir Arbeitskollegen Freunde oder Familie treffen

Wir besuchen uns gegenseitig, mal in seiner Wohnung, mal in meiner

Welcher gebu ndene Mann, kann mir das bieten????
Das verstehe ich nicht. Ja, einige Dinge sind konstellationsbedingt nicht möglich.

Du reklamierst, wenn eine Frau Dir vorgeben möchte, was künftig zu laufen hat.

Kann ich verstehen.

Aber vorzugeben, was künftig nicht zu laufen hat ist exakt das gleiche Verhalten.
****h_r Frau
637 Beiträge
selten sind innert kürzester Zeit so viele Meinungen zusammengekommen, muss wohl ein recht brisantes Thema sein *zwinker* . Ich könnte auch einiges beitragen (was wahrscheinlich hier schon geschrieben worden ist) also lasse ich es.

Nur ein kleiner Kommentar, ein vergebener Mann schrieb hier:

"Ich kann es mir sehr gut leisten, auf Singlefrauen zu verzichten. Dann hab ich halt keine anderen Frauen. Brauch ich auch nicht, hab ja eine an meiner Seite".

Ganz genau! Das sagt eigentlich alles. Und da soll eine gleichwertige Begegnung mit Singles möglich sein? *nixweiss* *gg*
Für die, die gerade eingestiegen sind. Es gibt zwei Themen.

Der TE möchte eigentlich verstehen, warum Frauen, die nicht mehr als ein sexuelles Abenteuer suchen, dennoch Männer in offenen Beziehungen meiden.

Parallel dazu entwickelt hat sich die Debatte, dass jemand, der 1,5 Frauen für sich beansprucht, Frauen, die 1,0 Mann möchten, erklären möchte, dass 0,5 Mann ausreichend sei und vorschlägt darüberhinaus gehende Wünsche ihrer defizitären Persönlichkeit geschuldet seien.

Dazwischen jede Menge Antworten dieser Frauen, die im Grunde auf ein respektvolles, tolerantes aber ebenso bestimmtes *vogel* hinaus laufen.
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich kann es mir sehr gut leisten, auf Singlefrauen zu verzichten. Dann hab ich halt keine anderen Frauen. Brauch ich auch nicht, hab ja eine an meiner Seite


___-kopiert


Genau so schaut es doch aus
Egal wie viele Gefühl, Zuverlässigkeit und Verständnis du als Single investierst hast

Das Paar hat das letzte Wort und ich muss akzeptieren, wenn die Partnerin in der offenen Beziehung sagt du Schatz du verbringst mir zu viel Zeit mit deiner Geliebten


Oder du ich glaube die verknallt sich ist besser wenn du das auflöst


Das Hauptpaar hat das Sagen
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich lebe in einer offenen, sexlosen Partnerschaft. Ich geniesse Begegnungen also wohl so in etwa wie ein Singlemann mit den selben Interessen (bestätigt durch Singlemänner *ja*).


_____KOPIERT VON TE


@*********_love


Der TE möchte eigentlich verstehen, warum Frauen, die nicht mehr als ein sexuelles Abenteuer suchen, dennoch Männer in offenen Beziehungen meiden.
______=_=__



Ist so nicht korrekt, das hat Te zur keiner Zeit behauptet

Deswegen schreibt er ja er kann leben wie ein Single


Es geht nicht um schnellen Sex *zwinker*
@****re

Die Präzisierung mit Ella, Tom und John hab ich schon so verstanden.

Das kann er ja gern noch aufklären.

@*********aern ... bitte um Aufklärung. Danke
Das Hauptpaar hat das Sagen

Damit unterwirft man sich als Geliebte einer Fremdbestimmung und das ist eben nicht attraktiv.
Ich lebe in einer offenen, sexlosen Partnerschaft.

1. Was sich jemand für sich selbst nicht vorstellen kann und/oder womit er/sie selbst keine Erfahrungen hat, wird immer erst mal angezweifelt. (Ich habe das umgekehrt mit Männern erlebt.) Offene Partnerschaft ist im Joy nicht ungewöhnlich, eine funktionierende sexlose Partnerschaft schon.

2. Außerdem spielt für viele Single-Frauen (Männer kann ich nicht beurteilen) bei der Affärenauswahl die Option auf eine Beziehung bei gegenseitigem Gefallen eine große Rolle. Diese Option bietest Du nicht.

3. Hinzu kommt, dass heutzutage Kontakte gerne schnell und unkompliziert angebahnt werden wollen. Kaum jemand möchte sich schon am Anfang mit vermeintlich schwierigeren Settings auseinandersetzen.
@****pa

Ich glaube 3. ist keine Frage von heutzutage, sondern der Reihenfolge, in der was passiert.

Ich lerne jemanden kennen, schätzen, lieben. Dann setze ich mich auch mit dem gegebenen Setting auseinander.

Umgekehrt steht zwischen mir und einem mir völlig fremden Menschen ein schwieriges Setting. Warum soll ich zu meinen Lasten sein schwieriges Setting überwinden, um ihn kennenzulernen?
Du wirst dich wohl leider damit abfinden müssen, dass es nirgendwo mehr Moralapostel(innen), Narzisten und Selbstgerechte gibt als auf Plattformen wie dieser?
Zitat von *********_love:


Ich lerne jemanden kennen, schätzen, lieben. Dann setze ich mich auch mit dem gegebenen Setting auseinander.


Mir schwant genau dies ist die Krux, weshalb "einige Frauen" Männer aus offenen Beziehungen, jeglicher Art von Beziehung außer zu ihr selbst, ausschließen:
Wenn Sex, dann ganzheitlich mit romantischem Kennenlernen, Schätzen und mit Liebe!

Provokant formuliert verbirgt sich für mich dahinter nichts anderes als weiblicher Egoismus - wie wildes, unverbindliches Gebumse der männlichen Eitelkeit schmeichelt.

Dieser weibliche Egoismus steht für Raffgier genauso wie für Besitzgier: Er gehört mir allein, er darf keine andere neben mir haben!

Vereint also Mitschwestern, die sich über das definieren, was sie haben und besitzen, u.a. einen Mann, "meiner!"

Sobald eine Frau - das ist mein Erfahrungswert, den dieser Thread auf betrübliche Weise bestätigt - selbst, selbst erarbeitet, selbst erworben, einen geistig-seelischen Überbau aus Ideen, einem Glauben, einer Überzeugung, einer Philosophie, wenn man so will, erschaffen hat, in dem sie sich eingerichtet und sich beschwerdefrei bewegen kann, dann ist sie zur Vervollständigung ihrer Persönlichkeit nicht mehr auf ein Außen angewiesen, am wenigsten auf einen Mann, eine Liebe oder sonstige Attribute ehrwürdiger Begrifflichkeiten, weil sie es sich leisten kann, ihren Körper als Labsal, Wonne und sinnlichen Überschwang zu nutzen - dass "Liebe" dies hormonelle Labsal steigert, halte ich hingegen für ein Gerücht.
@*******avel

Ich bin so eine Frau. Deshalb lebe ich aber nicht in einer emotionslosen Blase.

Und ich wickle mich nicht um eine andere Frau, der man einen Besitzanspruch zuspricht, während man mir erklären möchte, meine Idee von einer Liebesbeziehung sei ein Besitzanspruch. *vogel*

Ich liebe frei. Ich schränke nicht ein, aber ich lasse mich auch nicht einschränken.

Ich brauche keinen Mann, um mich vollständig zu fühlen. Sonst hätte ich einen. Das wäre jetzt nicht gerade schwierig für mich.

Ich finde dennoch Liebesbeziehung auf Augenhöhe bereichernd. Dazu gehört für mich, dass dieses Miteinander sich entwickeln kann und nicht gelenkt wird.

Dabei geht es nicht darum, dass sich eine Struktur entwickeln muss, was, da gebe ich Dir Recht, einige unter Entwicklung verstehen.

Für mich geht es darum, dass die gemeinsame Wahrheit gelebt werden kann. Das bedeutet die tief empfundene Wahrheit kann ins Leben kommen und nicht, dass man seine Empfindungen in ein von außen vorgegebenes Korsett friemeln muss.
Mir schwant genau dies ist die Krux, weshalb "einige Frauen" Männer aus offenen Beziehungen, jeglicher Art von Beziehung außer zu ihr selbst, ausschließen:
Wenn Sex, dann ganzheitlich mit romantischem Kennenlernen, Schätzen und mit Liebe!

Steht da aber nicht. Bei mir steht, dass Wertschätzung und Liebe Motivation sind, sich mit schwierigen Situationen auseinanderzusetzen.

Bei einem wildfremden Menschen habe ich die Motivation nicht. Nicht, weil der sich nicht verlieben will, sondern weil ich ihn nicht kenne und er mir somit völlig egal ist.
Ich kann da natürlich nur für mich persönlich sprechen, denn ich gehöre auch zu den Frauen die sich nicht mit einem Mann treffen möchten der in einer Beziehung lebt.
Ich habe da wohl verschiedene Gründe. Einerseits käme das Führen einer offenen Beziehung auch für mich nicht in Frage. Was anderes ist es, wenn man sich als Paar mit anderen trifft, aber nicht jeder für sich. Dann steht für mich auch nie von Anfang an fest, wohin das führt, wenn ich jemand neues kennenlerne. Es ist eben alles offen, und ONS kommen für mich sowieso nicht in Frage. Nur mit einem vergebenen Mann, der auch noch verheiratet ist, kann nichts offen sein und sollte sich dann doch mal mehr entwickeln, was man nicht immer verhindern kann, wird es dann unnötig schwer und kompliziert.
Außerdem möchte ich als Frau auch für einen Mann nicht immer die zweite Wahl sein.
Und was man auch nicht vergessen darf. Da fällt mir der Satz ein den ich vor ein paar Tagen gelesen habe. Viele Paare leben in einer offenen Beziehung und die Frau weiß gar nichts davon...
Deshalb lasse ich grundsätzlich die Finger von vergebenen Männern. Ich sage das aber direkt am Anfang und habe es auch im Profil stehen.
Vielleicht wünscht sich der andere Part ja insgeheim etwas gemeinsames zu erleben😉 und bis da erst ein mal der Gedanke von der offenen Beziehung vom Tisch ist.... vermutlich ist es in der Kennenlernphase gerade am Anfang einer Partnerschaft oft ein Gedanke 🤔
*****i90 Mann
33 Beiträge
Zitat von ********l_81:
Vielleicht wünscht sich der andere Part ja insgeheim etwas gemeinsames zu erleben😉 und bis da erst ein mal der Gedanke von der offenen Beziehung vom Tisch ist.... vermutlich ist es in der Kennenlernphase gerade am Anfang einer Partnerschaft oft ein Gedanke 🤔

Deshalb ist es bei mir auch so, wenn ich außerhalb meiner offenen Beziehung eine Frau kennenlerne, wird sie die gleiche Exklusivität von mir erfahren, wie meine eigene Partnerin, nur vermutlich auf etwas andere Weise, denn jede Beziehung ist anders. Mir ist es genauso wichtig, vor allem in der Kennenlernphase sich sehr auf einander einlassen und konzentrieren zu können, denn das ist es doch, was gerade Spaß macht, einander kennenzulernen. Bei mir braucht die Frau sich keine Sorgen machen, dass sie eine von vielen ist, denn die bewusste Entscheidung mich auf eine andere Frau einzulassen treffe ich nicht leichtfertig, schon allein dieser Schritt bedeutet bei mir, dass sie etwas besonderes für mich darstellt.
*****ida Frau
17.893 Beiträge
sehr sehr spannende Diskussion, vielen Dank, das war bis hierher (meist) interessant zu lesen.

zwei Dinge treiben mich um, wenn ich die Posts und Meinungen so Revue passieren lasse:

Gesellschaft.
es war hier die Rede davon, dass Frauen, die selbstbewusst und lustvoll Sex leben, sich leicht "einen schlechten Ruf" einhandeln.
Zitat von Abraxas_mw
Zitat von Ohura:
als Frau hat man sofort den "Schlampe-Stempel und bekommt den Vorwurf, man zerstöre Familien etc.

Ja, genau deshalb ist der Umgang in der Öffentlichkeit so wichtig als Thema. Nicht als Zementierung einer Hierarchie, sondern zum Schutz beider (!!!) Frauen. Man muss sich als Mann halt kontrollieren können.

Wenn "die" Öffentlichkeit, "die" Gesellschaft hier aufgerufen wird, Frauen zu schützen, spricht sie beiden (!!) Frauen Eigenverantwortlichkeit ab, macht sie klein und (be)schützenswert.
Das zum einen, was ich (!) für extrem fragwürdig und abwertend und übergriffig halte.

Zum anderen: wer ist denn "die" Öffentlichkeit, "die" Gesellschaft?
Das sind wir alle, jedeR einzelne von uns.

Sprich: wenn ich schon einen Wandel in der Gesellschaft erhoffe, bleibt mir nix anderes übrig, als bei MIR anzufangen. Nur mich und meine Einstellung kann ich ändern - wenn das jedeR für sich tut: voilà haben wir eine Änderung in der Gesellschaft.
Wenn ich also anfange in meiner eigenen kleinen (Um)Welt Frauen, die eigenverantwortlichen, lustvollen, freien, selbstbestimmten Sex haben, nicht mehr als Schlampen bezeichne, weil sie das einfach nicht sind!, dann ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung getan.
Diese Frauen leben nur ihren Sex, so wie sie es für richtig halten und wie er ihnen Lust bringt. Was soll daran verkehrt sein? Es mag sein, dass es für mich persönlich nicht die Art von Sex, die Art von Beziehungen ist, die ich lebe (n möchte) nur: es ist ihre Art. Und daher habe ich doch nicht das Recht, sie dafür zu verurteilen oder gar zu entwürdigen? Nur weil sie etwas anderes lebt als ich.

Verantwortung.
In diesem Umfeld, Sex zwischen erwachsenen, geistig gesunden Menschen, gibt es nur eine einzige Person, für die ich Verantwortung trage. Mich selbst.
Weder für den Sexpartner noch für etwaige (Beziehungs-) Partner, sprich Dritte, besteht eine Verantwortung meinerseits.
Diese Haltung, 'ich fische nicht in fremden Teichen', ist nachvollziehbar, wenn frau schon die Erfahrung gemacht hat, dass ihre monogame Beziehung nicht so monogam war, wie sie dachte und sie belogen wurde. Dann ist sie subjektiv und biographisch begründet.
Wenn Liebe so gelebt wird, mit einem exklusiven Besitzanspruch, dann ist das für diese Menschen so; und wenn sie noch dazu PartnerInnen finden, die das genauso sehen: *bravo* happily ever after... und wirklich toll für sie.
Nur:

Diese Haltung zur Doktrin machen zu wollen, hieße, Frauen, die anders sind, anders handeln als frau selbst, zur Außenseiterin, zur Regelbrecherin zu machen - und das halte ich (!) für viel unsolidarischer, als die Aussage 'ich fische nicht in fremden Teichen'.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Zitat von *****i90:
Deshalb ist es bei mir auch so, wenn ich außerhalb meiner offenen Beziehung eine Frau kennenlerne, wird sie die gleiche Exklusivität von mir erfahren, wie meine eigene Partnerin, nur vermutlich auf etwas andere Weise, denn jede Beziehung ist anders.


.... finde den Fehler !
*****i90 Mann
33 Beiträge
Zitat von *****a89:

Außerdem möchte ich als Frau auch für einen Mann nicht immer die zweite Wahl sein.
Und was man auch nicht vergessen darf. Da fällt mir der Satz ein den ich vor ein paar Tagen gelesen habe. Viele Paare leben in einer offenen Beziehung und die Frau weiß gar nichts davon...
Deshalb lasse ich grundsätzlich die Finger von vergebenen Männern. Ich sage das aber direkt am Anfang und habe es auch im Profil stehen.

Jeder führt seine Beziehung anders, jedoch bedeutet für mich eine offene Beziehung nicht, dass die "Andere" die 2. Wahl für mich ist. Mit ihr gibt es genauso Momente, wo sie die Nummer 1 ist, da sie es auch verdient hat mal im Mittelpunkt zu stehen, wo es nur die Zweisamkeit zwischen ihr und mir gibt. Und meine Partnerin vertraut mir da auch voll und ganz und steht hinter mir, freut sich für mich, wenn die Freuden, die sie mit mir teilt, auch andere mit mir genießen können. Hier bedarf es auch keiner Absprachen, da diese bereits getroffen wurden. Uns macht es glücklich, wenn unser Partner glücklich ist, deshalb gönnen wir einander auch so viel.

Zu den Männern, die angeben in einer offenen Beziehung zu sein, obwohl sie es nicht sind kann ich mich nur wiederholen... natürlich ist das verwerflich und ich kann vollkommen nachvollziehen, dass man darauf keine Lust hat, doch wer sagt dir denn, dass der Single Mann dich nicht genauso anlügt? Ganz ehrlich... da das Konstrukt "offene Beziehung" noch immer so ein heikles Thema ist, wie man hier sieht, bin ich davon überzeugt, dass mehr Fremdgeher sich als Singles deklarieren, als dass sie angeblich eine offene Beziehung führen, denn bei letzteren musst du stets damit rechnen, dass so eine Diskussion entsteht, wie sie hier geführt wird und Fremdgeher nehmen da sicherlich den einfacheren, unkomplizierteren Weg.
*****i90 Mann
33 Beiträge
Zitat von **********henkt:
Zitat von *****i90:
Deshalb ist es bei mir auch so, wenn ich außerhalb meiner offenen Beziehung eine Frau kennenlerne, wird sie die gleiche Exklusivität von mir erfahren, wie meine eigene Partnerin, nur vermutlich auf etwas andere Weise, denn jede Beziehung ist anders.


.... finde den Fehler !

Das war mir schon klar, dass da jemand mit dem Finger drauf zeigt *lach*

Es geht nunmal darum, was man unter Exklusivität versteht. Klar, im klassischen Beziehungsmodell bedeutet dieses, dass man niemand anderen hat, doch aus der Sicht einer offenen Beziehung bedeutet das für mich, dass ich mir genauso für sie Zeit herausnehme, wie ich es für meine Partnerin tue, dass ich ihr die gleiche Aufmerksamkeit schenke, wie ihr. Ich hänge ja auch nicht den ganzen Tag an dem Rockzipfel meiner Frau, sondern wir schenken und gegenseitig immer viel Freiräume. Und es bedeutet eben für mich, dass ich neben meiner Partnerin nicht noch mehr Frauen habe, sondern mich wirklich auf sie konzentrieren will.

Die größte Einschränkung ist für mich nach wie vor auch in meiner offenen Beziehung einzig und allein meine Arbeit und die eventuelle Entfernung zu der anderen Frau. Meine Partnerin ist es jedenfalls keineswegs. Zeitmanagement und einander gönnen zu können ist hier tatsächlich das wichtigste mit. Niemanden zu vernachlässigen oder das Gefühl zu geben die 2. Wahl zu sein, dann ist der Rest ein reiner Selbstläufer, wo jeder seine Freuden genießen kann.
*******ett Frau
15 Beiträge
Ich gehöre mittlerweile zu dieser Kategorie Frau. Ich fange nur etwas mit jemandem an wenn er Single ist.

Das hat, abgesehen davon das auch ich schon mehr als einmal schlechte Erfahrung gemacht habe mit Offener Beziehung, damit zu tun. Ich will nicht einfach die Nr zwei sein. Ich will nicht ein Treffen ein paar Stunden guten Sex und dann Tschüss. Ich will lachen, will tanzen, trinken, reden die ganze Nacht und ja natürlich auch andere Dinge, wenn nach der Nacht noch ein Frühstück drin ist dann ist es perfekt.

Klar bei einem Singlemann weiss man oft nicht wie viele er nebenbei noch hat. Und doch ist es anders weil da jede gleichwertig ist. Mann benimmt sich dann einfach ganz anders und das geniesse ist.
Und terror oder Drama mit der eigentlichen Frau oder wegen der muss ich auch nicht befürchten.

Also ja definitiv, gebundene Männer in welcher Art auch immer sind für mich keine Option
****ia Mann
2.999 Beiträge
Zitat von **********henkt:
Zitat von *****i90:
Deshalb ist es bei mir auch so, wenn ich außerhalb meiner offenen Beziehung eine Frau kennenlerne, wird sie die gleiche Exklusivität von mir erfahren, wie meine eigene Partnerin, nur vermutlich auf etwas andere Weise, denn jede Beziehung ist anders.


.... finde den Fehler !

Denke es wird nie möglich sein, beide gleich zu behandeln und zu Lieben.
Es gibt Menschen, die können nicht einmal 1 Beziehung richtig Leben, weil sie ihr Job und andere Verpflichtungen derart in Anspruch nehmen.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *****i90:
... Jeder führt seine Beziehung anders, jedoch bedeutet für mich eine offene Beziehung nicht, dass die "Andere" die 2. Wahl für mich ist. Mit ihr gibt es genauso Momente, wo sie die Nummer 1 ist, da sie es auch verdient hat mal im Mittelpunkt zu stehen, wo es nur die Zweisamkeit zwischen ihr und mir gibt. Und meine Partnerin vertraut mir da auch voll und ganz und steht hinter mir, freut sich für mich, wenn die Freuden, die sie mit mir teilt, auch andere mit mir genießen können. Hier bedarf es auch keiner Absprachen, da diese bereits getroffen wurden. Uns macht es glücklich, wenn unser Partner glücklich ist, deshalb gönnen wir einander auch so viel.

Sicher ist die "Andere" 2. Wahl, weil deine Partnerin deine 1. Wahl ist und bleiben wird. Da bringt es auf Dauer der Anderen gar nichts, in wenigen Momenten deine Nummer 1 zu sein. Letztendlich gehst Du immer wieder zu deiner Partnerin zurück und mit diesen Umstand kommen irgendwann einige Frauen nicht mehr klar. Hast es woanders ja schon geschrieben, dass Du ebenfalls die Erfahrung gemacht hast, dass deine 2. Frauen irgendwann mehr wollten und Du ihnen das nicht geben kannst - eben, weil deine Partnerin deine Nummer 1 ist.
*********st01 Frau
191 Beiträge
Ich hab für mich persönlich ausgeschlossen, dass ich verheiratete Männer oder, Männer, die in einer offenen
Beziehung leben, treffe. Ich bin mir als Ersatzrad und Lückenbüsser zu schade. Ausserdem will ich nicht teilhaben an dem Betrug des Partners. Sicherlich hat da jeder irgendwelche Gründe, um hier zu suchen und ich schwinge auch keine Moralkeule.
Bei Männern, die in einer offenen Beziehung leben, dies hier so angegeben haben in ihrem Beziehungsstatus, hab ich die Erfahrung gemacht, dass eben die andere Hälfte der offenen Beziehung garnichts von den Umtrieben hier weiss. Somit ist auch das für mich Betrug am Partner und sowas unterstütze ich nicht.
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