Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

Vielleicht, weil es mit viel Aufwand verbunden ist, man es sich etwas 'einfacher' vorgestellt hat, nun aber von der Realität eingeholt wird mit der Erkenntnis, dass man in den Topf 'Lügner' geworfen wird und zuerst jemanden finden muss (oder möchte), die das nicht macht und einem die Chance gibt, sich näher kennen zu lernen - natürlich immer vorausgesetzt, die Auswahlparameter stimmen !

Ich weiss (weil hier gelesen), dass das offensichtlich bei einigen Frauen nicht anders ist und auch sie viel Zeit damit verbringen, das passende Gegenüber zu finden.

Wenn man in eine Bar geht (wenn man für sich entscheidet, dass das der Weg ist, um Bekanntschaften zu machen), ist die 'Auswahl' an potentiellen Gesprächs- und Anbändelwilligen wohl überblickbarer als in einem Portal wie diesem hier. Das heisst aber nicht, dass mit der Vergösserung des Potentials in gleicher Korrelation auch die Erfolgschancen steigen. Und um beim Thema zu bleiben: Man wird auch dort die Auswahlkriterien 'abgleichen' und es kann zu einen Nein kommen.

Wenn man jetzt aber etwas zurückhaltend ist, Leute anzusprechen, und das 'Anschreiben' einem leichter fällt, dann wohl doch eher ein Portal (dazu habe ich mich irgendwo in einem anderen Thread schon mal geäussert). Auch hier kennt man nicht von Beginn weg alle Auswahlkriterien des Gegenübers, findet die dann raus, und .... ja, genau...: JA oder NEIN.

Aus Gesprächen mit anderen Frauen (ALLES Singles... ) scheint es in unseren Clubs einen massiven Überhang an Männern zu geben. Es gibt viele Clubs, die lassen einzelne Männer schon gar nicht rein. Damit konzentrieren sich diese bei den anderen Clubs umso mehr.
Tja: Statistisch gesehen sind die Gründe wohl belegbar... Es wollen scheinbar mehr Männer auf diese Weise Befriedigung finden als Frauen. Ich will jetzt nicht Stunde 1 der Volkswirtschaftslehre aus dem Bücherregal holen und erklären, was dann bei einem Angebotsüberhang an Männern passiert...

Usw. usw. Wenn man sich selber etwas reflektiert, sich wichtig nimmt (NICHT für wichtig hält), aber auch über sich selbst mal lachen kann (ob das jetzt Resilienz ist? Wiki hilft da), dann denke ist, weiss man, wie man wirkt, weiss man was man will, und kann dann auch damit umgehen, wenn einem ein NEIN voll auf der Breitseite erwischt, weil man ja soooo überzeugt war, dass diese jetzt die Richtige ist.

Hmm, nach dem Zweitlesen meines Post wollte ich ihn eigentlich löschen, da ich jetzt in Themen rumwildere, die so nur noch entfernt mit dem Thema zu tun haben, fand aber doch den Link dazu :

Ein Nein (warum auch immer) tut halt manchmal etwas weh (warum auch immer), aber es gilt dies bedinungslos zu aktzeptieren, was nicht heisst, dass man bei einem Nein die Gründe nicht erfragen darf, weils einem interessiert (warum auch immer), das Gegenüber diese nennen kann und will, oder auch nicht (... ihr wisst schon )...

Und bei gaaaanz vielen Neins darf man sich dann auch mal fragen, ob man jetzt nicht lieber in eine Bar geht und sich vollaufen lässt, bis der Barkeeper bei der nächsten Bestellung sagt: NEIN (...)

So: Mit etwas Humor geschrieben soll dies auch so verstanden werden.

.. nur von Ella nicht