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Offene Beziehung? Nein danke! Woran liegt's?

Es gibt noch einen Haufen mehr an Geschlechtskrankheiten

Zitat von *********_2016:
Zitat von ****es:
Frau auch nie weiß, ob er nicht vllt gerade vorher bei der anderen drin war?
Übrigens weiß Mann auch nie wer vorher in der Frau war und wie oft und wann.

Da hilft einfach vertrauen
oder eben nicht, hat aber nichts mit Single oder gebunden zu tun.

Mann bekommt auch keine Vaginose....

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Nervt aber zusehends, wenn Männer aus Bequemlichkeit oder weil sie partout ohne Gummi wollen oder weil sie einfach lügen, solange bis anderes nachweisbar ist....

Beim Single-Mann ist zumindest die Chance auf sowas geringer, weil er eben seltener die Gelegenheit hat....

********8210 Frau
152 Beiträge
Mann bekommt auch keine Vaginose....

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Nervt aber zusehends, wenn Männer aus Bequemlichkeit oder weil sie partout ohne Gummi wollen oder weil sie einfach lügen, solange bis anderes nachweisbar ist....

Beim Single-Mann ist zumindest die Chance auf sowas geringer, weil er eben seltener die Gelegenheit hat....


Auch ein Mann kann sich Dinge bei Frau einfangen. Und warum sollte die Chance bei Single-Männer (oder auch Frauen) geringer sein. Man weiß ja nie, wer wie umtriebig ist.

Gummi sollte Pflicht sein; der Abend wäre beendet, falls sich da jemand weigert.

Nur so meine Gedanken dazu.
**********yes77 Frau
4.354 Beiträge
Ich misstraue dem Konstrukt offene Beziehung etwas.
-Wie schon erwähnt, weiß so manche Partnerin gar nichts davon, daß die Beziehung geöffnet ist.
-aber selbst wenn: ich bekomme hier so oft mit, daß Grenzen innerhalb einer solchen Beziehung oftmals unterschiedlich ausgelegt werden und es zu diversen Konflikten kommt. Ich möchte mit sowas nicht in Berührung kommen.
-der Aspekt Zeit. Ich kann nur aus bisherigen Erfahrungen sprechen und da war es einfach mit Singles relativ unkompliziert. Ich habe einen einzigen Kontakt, da lebt der Mann eine offene Beziehung und es ist unheimlich kompliziert, ein Date hinzubekommen, was über Kaffee trinken hinausgeht. Das mag an ihm persönlich liegen und ist nicht auf alle übertragbar, schon klar. Aber gemachte Erfahrungen prägen nun mal.
Ich hab keine Ahnung, ob ich diesbezüglich irgendwann anders denke. Vielleicht muss auch einfach der Richtige kommen, daß ich es nochmal wage. Aber grade im Moment hab ich darauf weder Lust, noch bin ich bisher auf jemanden gestoßen, bei dem ich den Gedanken riskiert habe, es auf einen Versuch ankommen zu lassen.
*********aern Mann
83 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke, wir driften mit dem Thema, wer jetzt wann genau wem und wenn ja, warum nicht, eine Vaginose oder sonstwelche unschönen Sachen unterjubelt, etwas vom Eingangsthema ab.... auch wenn ich Parallelen sehe zu wie in den Profilen offensichtlich geschindludert und einem Unwahrheiten untergejubilt wird... *zwinker*
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab einen sehr großen Spielplatz für verheiratete Eunuchen. *liebguck*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Frauen wollen Schweine als Männer. Also die erste Geige bei jemanden spielen, den sie dann irgendwann doch nicht wollen, weil Schwein.

Also wenn ich ein Schwein möchte, gehe ich in den Supermarkt und hol mir ein Schnitzel oder - wenn ich ein lebendes Schwein knuddeln mag - geh ich in den Zoo *smile*

Der TE besitzt soziale Kompetenz und steht zur Verantwortung in seiner Beziehung.

Es spricht hier niemand dem TE seine sozialen Kompetenzen oder die Verantwortung in seiner Beziehung ab *schiefguck*

Es geht doch nur darum, dass einige Frauen keinen gebundenen Mann wollen. Wo ist bitte das Problem? In der Regel findet jeder das, was er sucht - irgendwann auf jeden Fall *zwinker*

Projeziert man da nicht seinen eigenen Mangel an Wertschätzung auf den Anderen? Warum muss ich ich als Mann dafür verantwortlich sein, den Mangel an erfüllendem Leben einer Frau zu stillen? Und kann das überhaupt langfristig funktionieren? Legt man da nicht automatisch den Grundstein für das Ende?

Es mag Menschen geben, die dies machen, doch verallgemeinern läßt sich da gar nix. Den meisten Menschen spreche ich jedoch durchaus zu, Selbstreflexion zu betreiben. Wer von einem anderen Menschen erwartet, dass dieser einem bitteschön glücklich zu machen hat, sollte mal in sich gehen. Selbes gilt andersrum: wenn sich jemand dafür verantwortlich fühlt, einen imaginären Mangel eines anderen Menschen zu stillen, der sollte auch mal in sich gehen (Helfersyndrom läßt grüßen).

Wenn eine Frau mit mir Zeit verbringen will, dann weil diese gemeinsame Zeit kostbar ist. Sie wird nicht kostbarer, wenn ich ihr Eigen wär.

Was kostbar ist, ist sehr individuell. Ich empfinde die Zeit mit einem Mann, die aufgrund von Zeitdruck nur bemessen ist, nicht als kostbar. Wenn ein gebundener Mann nur Zeit für Sex hat, empfinde ich diese Zeit auch nicht als kostbar, sondern als Zeitverschwendung - Reduzieren auf Sex lasse ich mich nicht mehr und laß es daher!

Und mit Gefühlen ist das nun mal so- sowohl kommende als auch gehende Gefühle richten sich nicht nach Plan. Man muss lernen damit umzugehen. Und nicht immer die Option geboten bekommen, die Lebenssituation den wankelmütigen Gefühlen zu opfern.

Wankelmütige Gefühle sind meiner Erfahrung nach nichts, worauf ich etwas langfristiges wie eine Beziehung aufbauen wollen würde. Verliebt sein ist ein schönes Gefühl, welches mir lediglich ermöglicht, mit jemanden Zeit verbringen zu wollen, um ihn besser kennenzulernen. Erst wenn aus Verliebt sein trotz allem Liebe entsteht, wird erst der Wunsch nach einer Beziehung wach und sorry - das ist mit einem gebundenen Mann einfach nicht machbar. Also warum sollte Frau sich auf diesen Mann näher einlassen und Gefühle investieren bzw. zulassen? Warum mit angezogener Bremse fahren?

Mal ehrlich- erste Geige spielen wollen- eigentlich gehts doch da um Macht, oder?.......

Wie kommst Du darauf?
Warum muss ich ich als Mann dafür verantwortlich sein, den Mangel an erfüllendem Leben einer Frau zu stillen? Und kann das überhaupt langfristig funktionieren? Legt man da nicht automatisch den Grundstein für das Ende?

Wenn eine Frau mit mir Zeit verbringen will, dann weil diese gemeinsame Zeit kostbar ist. Sie wird nicht kostbarer, wenn ich ihr Eigen wär.

Warum wäre so ein Mann in einer offenen Beziehung und nicht in einer anarchischen?

Und mit Gefühlen ist das nun mal so- sowohl kommende als auch gehende Gefühle richten sich nicht nach Plan. Man muss lernen damit umzugehen. Und nicht immer die Option geboten bekommen, die Lebenssituation den wankelmütigen Gefühlen zu opfern.

Und weil "der Plan" so magic und wichtig ist, müssen dem alle Gefühle geopfert werden?

Mal ehrlich- erste Geige spielen wollen- eigentlich gehts doch da um Macht, oder?.......

Sag Du's mir? In einer offenen Beziehung wird ja offenbar gegeigt ...

*

Was das Thema der unwissenden / wissenden Ehedamen angeht, so ziehe ich die unwissenden vor. Termine finden ist in beiden Fällen super lästig, aber mich der Willkür irgendeiner fremden Frau aussetzen, das erscheint mir noch unattraktiver als ein gebundener Mann für einen freiheitsliebenden Menschen wie mich ohnehin schon ist.
******ara Frau
9.301 Beiträge
Offene Beziehungen können für Frau und Mann sehr wohl einen Reiz haben.
Nur die schönen Momente teilen, keine schmutzigen Socken waschen, wie es @*******na57 schon erwähnte.

Und ja, es ist immer Gefühl im Spiel. Anders geht das doch gar nicht. Aber warum soll eine offene Beziehung etwas schlechtes sein? Exclusivität hab ich dabei auch. Ich bin die Geliebte, Affäre, was auch immer. Ich kann mich in der uns vorbehaltenen Zeit ganz dem Mann widmen, den ich begehre. Dann geht er heim und ich in mein Bett - bis zum nächsten Mal.

Es muss nicht jeder nach der grossen Liebe schreien. Manchmal tut es die kleine Version auch, die Zufriedenheit verursacht. Und mit manchen Männern möchte man einfach nur Spass haben und nicht zwingend heiraten.
Ich denke es gibt noch ein attraktives Spektrum zwischen Ehe und nur Sex.

Ich suche mein Heil auch nicht im versorgt und bespasst werden.

Allerdings möchte ich auch andere Interessen, die ich mit meinem Geliebten teile, ausleben können.

Für mich fühlt es sich total absurd und banane an, wenn zwei erwachsene Menschen nicht vollumfänglich tun und lassen können, was sie wollen.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********_love:
Warum wäre so ein Mann in einer offenen Beziehung und nicht in einer anarchischen?

Weil anarchische Beziehungen für Menschen, die einmal anders gelebt haben, nicht erreichbar sind. Ich bin verheiratet, weil es damals so sich richtig anfühlt. Ich fühle schon Beziehungsanarchistisch. Kann so aber nicht leben. Denn das geht aufgrund einer vor 17 Jahren getroffenen Entscheidung mit allen Frauen auf der Welt, aber nicht mehr mit meiner Frau- es sei denn, ich lass mich scheiden und leb danach mit meiner dann Ex-Frau in Beziehungsanarchie. Was soll das?
Viele halten "Ehe" nur noch für ein Papierakt. Wohlan, warum ist ein 17jahre altes Papier nun so hinderlich? Zeigt es doch nicht im Geringsten, ob und wie sehr ich mein Gegenüber schätze. Wie ich mit meinem Gegenüber Zeit verbringe.

Wenn ich schlechte Erfahrungen damit mache, das ich nicht genügend wahrgenommen werde, ist das ein Problem des Umgangs miteinander, nicht des Beziehungsstatus. Ein Ehepapier sagt nicht aus, wie ich mit Außenbeziehungen umgehe. Und der Umgang wird nicht besser, wenn ich mich scheiden lasse um anschließend mit Status "Single" den gleichen Alltag zu verleben- mit der gleichen Frau an meiner Seite in "loser Beziehung".


Allgemein:
Das beste, was ich als Mann geben kann, ist Zeit und Aufmerksamkeit. Und davon reichlich, zu beiden Frauen. Das kann ich mit keinem Beziehungsstatus sicher stellen. Denn das ist keine Frage des Status, sondern des Umgangs miteinander.
Mit dem Status "Single" beweise ich kein guten Umgang- genausowenig sollte pauschal unterstellt werden, das papierhaft verbundene keine Aufmerksamkeit schenken können.

Mir ist beim Lesen eins in den Kopf gekommen: Ich möchte, das meine Sexualpartnerinnen auf Analsex stehen. Nicht das ich das möchte (müssen sie solange drauf verzichten). Aber falls ich mal irgendwann Lust drauf habe, muss die Option da sein. Aus der Erfahrung "ich hab mal nicht bekommen was ich wollte" resultiert die (Fehl)erkenntnis: "Es muss alles da sein, falls ich es mal will". Unser gegenüber wird so zur Summe aller Optionen, die er bietet.

Und was bietest du so?



Was ist dir die Option auf eine Beziehung wert?


Und was wäre es dir wert, wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden?
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich liebe einfach den Zustand des Verliebtseins. Ich liebe die Schmetterlinge, das Wer-weiß-was-wird.
Das ist für mich aber nicht unabhängig von dem Potenzial das eine Beziehung hat oder eben auch nicht.
Ja, verknallt sein kann man auch in eine Affäre, einen ONS, einen platonischen Freund. Nichts davon ist vergleichbar mit dem Gefühl, das man jemandem gegenüber hat, der vielleicht "Mehr" werden könnte.
Und da ich gerne Beziehung lebe und mir dieses Gefühl auch in monogamen Partnerschaften ohne Schwierigkeiten erhalten kann, ist es das, was immer am Ende steht. Kein Thema, wenn beide sich auf unverbindlich einigen. Kein Ding, wenn es beim tollen ONS bleibt oder eine Freundschaft + wird.
Aber die Option, mich ernsthaft zu verlieben, die wollte ich immer schon haben.
Auch mit 18 wäre ich keine Beziehung mit einem Mann eingegangen, der keine Kinder will. Einfach, weil ich nicht wissen konnte, was daraus werden hätte können und ob wir in 10 Jahren dann glücklich, aber an einem wichtigen Punkt unkompromissbar gewesen wären.
Das wäre mir aus Liebe einmal beinahe passiert. Es wäre sicher wunderbar gewesen - aber eben auch mit furchtbarem Ende.
Außerdem muss ich ehrlich sagen: Auch ich argwöhne tendenziell Betrug *nixweiss*
Und diese Nummer, bei der Frau anzurufen, käme mir mega komisch vor. Aber das wahrscheinlich nur, weil ich solche Szenarien nicht gewöhnt bin.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Ein Ehepapier sagt nicht aus, wie ich mit Außenbeziehungen umgehe. Und der Umgang wird nicht besser, wenn ich mich scheiden lasse um anschließend mit Status "Single" den gleichen Alltag zu verleben- mit der gleichen Frau an meiner Seite in "loser Beziehung".

Ich denke, den wenigsten Frauen geht es darum, dass der Mann nicht verheiratet, wohl aber in einer Primärbeziehung verankert sein dürfte. Das wäre ja Quatsch.
Es geht um das generelle Gebundensein.
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, Menschen ohne biographischen Masterplan haben ein entspannteres und vermutlich auch ereignisreicheres Leben.
Weil wirklich ALLES passieren kann.
Mir sind meine eigenen Dispositionen wichtig, in der Regel sind diese so attraktiv, dass sich andere gerne anpassen. Nähe zu mir wird immer exklusiv sein, unabhängig der Umstände. Hauptsache, unverstellte Nähe wird möglich.
Das können auch liierte. Aber nur die Souveränen.
@*******_mv

Es geht nicht darum alle denkbaren Optionen in einer Person zu vereinen.

Es geht um die Option ins Leben zu bringen, was beide hier und jetzt sehnen.

@*****kua hat das schön auf den Punkt gebracht. Keine Ideologie zu haben, die wichtiger ist als die Menschen um die es geht.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******2_0:
Einfach, weil ich nicht wissen konnte, was daraus werden hätte können und ob wir in 10 Jahren dann glücklich, aber an einem wichtigen Punkt unkompromissbar gewesen wären.

Das ist nur dann ein Problem, wenn du annimmst, das beide Partner in ihrer Entwicklung stehen bleiben. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das die großen Konflikte von vor 10 Jahren heute nahezu keine Rolle mehr spielen. Und die aktuellen Konflikte vor 10 Jahren noch nicht am Horizont absehbar waren.

Es gibt solche und solche Ehen. Und verschiedene Philosophien bezüglich der Ehe. Leider gibt es keine amtlich bestätigte Differenzierung dieser unterschiedlichen Philosophien. Wer aus Prinzip in Beziehung Lebende meidet, schüttet das Kind mit dem Bade aus. Und verschenkt viele Möglichkeiten, die mit dem richtigen (!) Umgang möglich sind. Das das nicht glücklich macht, liegt auf der Hand- erst recht wenn ich lese, das die Option auf eine Beziehung so wichtig ist. Woher der Hunger auf diese Option?.....
Woher der Hunger auf diese Option?.....

Woher der Hunger auf das Festhalten an dieser Option?

Du möchtest ernsthaft hier belehren, dass es Unsinn ist, wenn jemand etwas möchte, worauf Du für Dich aber Anspruch erhebst?

Ich bin vom Konzept noch nicht so recht überzeugt 😉
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******_mv:
... Wer aus Prinzip in Beziehung Lebende meidet, schüttet das Kind mit dem Bade aus. Und verschenkt viele Möglichkeiten, die mit dem richtigen (!) Umgang möglich sind. Das das nicht glücklich macht, liegt auf der Hand- erst recht wenn ich lese, das die Option auf eine Beziehung so wichtig ist. Woher der Hunger auf diese Option?.....

Wer redet denn von Meiden? Ich meide liierte Männer nicht, mit mit welchen sogar befreundet, jedoch würde ich mich nie sexuell auf sie einlassen, weil ich weiß, wo das endet ...

Woher der "Hunger" kommt? Mh, vielleicht weil man noch eigene Kinder haben möchte, selbst noch heiraten möchte, usw. ... gibt genug Gründe

Habe aber jetzt den Eindruck, dass liierte Männer einfach mal nicht akzeptieren können, dass nicht alle Frauen Hurra schreien beim Gedanken, sich auf sie einzulassen ...
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
😁 meine eine Beziehung ist 15 Jahre, die andere heute (!) drei Jahre alt und beiden würde ich eine Niere schenken, hätte ich drei 😜
Mein Mann lebt mit seiner Ex zusammen, ich hab sie aufrichtig so lieb.
Mit meiner Ex verbindet mich Schwesterlichkeit im besten Sinne seit dem Beziehungsende vor 15 Jahren und ihre jetzige Freundin, wie die langjährige Ex sind auch in der Familie 2.0 integriert.
Entstehen Kinder, wären die auch bestens eingebettet. Und insgesamt 5 Haustiere sind ebenso Teil des Pakets.
Und das schönste: wir sind plastisch, passt man rein, kann man Kapitel, Säule, Fundament werden.
Ob dagegen die Standardausstattung anstinken kann?
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********_love:
Du möchtest ernsthaft hier belehren, dass es Unsinn ist, wenn jemand etwas möchte, worauf Du für Dich aber Anspruch erhebst?


Das verstehe ich nicht.

Eine Frau, die klar nach exklusiver Beziehung sucht, wird sich nicht mit gebundenen einlassen- klar.

Warum aber ist diese Option wichtig bei einer Frau, die zu verstehen gibt, das sie gerne Single ist? Woher kommt da der Hunger nach dieser Option? Ist sie nun gern Single, oder gibt sie nur vor gern Single zu sein, aus Stolz?

Oder auch schon mehrfach erlebt- Frauen, die nicht wissen was sie wollen- aber alle Optionen haben wollen. Der Mann ist dann quasi verpflichtet diesen Mangel an eigener Klarheit durch Multioptionalität auszugleichen. Wenn Prinzessin aufsteht und ihr ist ein Gedanke gekommen, muss es möglich sein.

Ich bin klar inkompatibel zu allen drei Sorten Frauen. Ich kann keine Exklusivität bieten, ich schätze reflektierte Frauen (gern auch mit differierenden Philosophien) und ich bin nicht dazu da fehlende Klarheit auszubügeln.

Für klare Frauen mit klaren Motivationen bin ich jedoch zu haben. Es gibt sie, aber leider in der Minderzahl. Jene, die wissen, das es auf Qualität im Umgang ankommt. Und das bedingt ein wertschätzenden Umgang- der Andere ist kein Notnagel und keine Projektionsfläche für eigene Nöte.
Und dann klappt es auch mit der Quantität. Denn dann interessiere ich mich für diese Frau. Und verbringe Zeit mit ihr- Sex ist dann noch nicht mal primär wichtig. Und dann ist auch eine Ehe kein Hindernis......
Denn dann ist es ein Miteinander, und kein Nebenher- selbst wenn die Frauen sich untereinander sich gar nicht kennen sollten (was ich schade fände).
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von cowgirl2_0:„Einfach, weil ich nicht wissen konnte, was daraus werden hätte können und ob wir in 10 Jahren dann glücklich, aber an einem wichtigen Punkt unkompromissbar gewesen wären.
Das ist nur dann ein Problem, wenn du annimmst, das beide Partner in ihrer Entwicklung stehen bleiben. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das die großen Konflikte von vor 10 Jahren heute nahezu keine Rolle mehr spielen. Und die aktuellen Konflikte vor 10 Jahren noch nicht am Horizont absehbar waren.

Ähm, das ist blauäugig und respektlos den Überzeugung des Anderen gegenüber.
Ja, klar gibt es das - aber darauf zu hoffen, ist mehr als dumm.
Ich gehe davon aus, dass mein Gegenüber solch wichtige Dinge wie einen Kinderwunsch durchaus ernsthaft durchdenkt, wenn aiw zs ur Sprache kommen. Und dann davon auszugehen, er könne seine Meinung ja noch ändern (was nichts mit Entwicklung zu tun hat, man kann sich durchaus weiterentwickeln ohne Grundüberzeugungen über Board zu werfen), ist mit großer Wahrscheinlichkeit verschwendete Lebenszeit. Wenn mein Partner mir nach 10 Jahren eröffnen würde, er will nun Kinder und ich habe das von Anfang an deutlich kommuniziert, würde ich mich als Nichtkinderwünschler verdammt verarscht fühlen - denn dann wurde ja auch meine Zeit mit einer nicht-zukunftsfähigen Beziehung "verschwendet" bzw auch mir wurde dann eine schmerzhafte Trennung nach der langjährigen Hoffnung auf weitere tolle Jahre beschert.
Auf die Idee, das so zu sehen, kämst du bei einer sexuellen Neigung oder anderen Überzeugungen/ Konstellationen vermutlich auch nicht.
@*******_mv

Ich kann nur für mich sprechen und ich fühle mich sehr klar.

Ich möchte bevorzugt Wahrheit leben und nichts in ein Konzept einpassen müssen.

Ich bin zu gerne alleine, um jeden Preis für Partnerschaft zu zahlen.

Eine Partnerschaft nach meinem Geschmack empfinde ich bereichernd. Das würde ich dem Single Leben vorziehen.

Dass die Erstbeziehung der Zweitbeziehung nicht im Weg steht, halte ich für einen frommen Wunsch. In jeder Konstellation, in der gewichtet und gewertet wird, glaube ich daran so fest wie an den Weihnachtsmann.
*********liche Frau
2 Beiträge
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Männern aus offenen Beziehungen gemacht, wenn die Partnerschaft wirklich gefestigt und offen für beide ist.
Die Atmosphäre ist sehr entspannt und man genießt meist eine längere Zeit in Form einer Freundschaft. Und mich freut es, wenn die Partnerin es ihrem Mann gönnt und vielleicht sogar erregt dadurch wird.
Aber ich will ja auch niemanden besitzen. *zwinker*
Aber ich will ja auch niemanden besitzen. *zwinker

Und die Ehefrau auch nicht, sonst wäre es nicht ansatzweise so spassig 😉

Dass nur einer keine Ansprüche stellt, reicht eben nicht
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Also wir leben auch in einer offenen Beziehung wobei das offen für beide gilt. Oder und auch gemeinsam. Polyamor ist auch nicht schlecht, wieso sollte man nicht mehrere Personen gleich lieben können. Vieleicht sollte es man als Freundschaft+ bezeichnen. Meine Freu geht gern reiten warum sollte sie nicht einen Freund haben der das auch gern tut, ich gern klettern und Museen anschauen warum sollte ich keine Freundin haben die da gern mitgeht. Und wenns dann insgesamt noch so passt das man alle Dinge die wir gern gemeinsam tun mit diesen Personen auch tun können und es auch noch in der Kiste passt perfekt. Leider wird das nie passieren da müssten zuviele Dinge passen. Schade. Und dem Treateröffner muss ich beipflichten, ich liebe meine Frau und würde sie nie aufgeben so wie sie mich. Für uns ist eine offene Beziehung nur eine Erweiterung des Horizonts. LG der Albe
********odex Frau
84 Beiträge
Ich - die ich in einer offenen Beziehung lebe - habe ja so meine Probleme mit Single-Männern... man merkt halt schon, dass viele von ihnen deutlich mehr Zeit als ich haben.
Umgekehrt habe ich als Single und auch in meiner Beziehung ja so meine Erfahrungen gesammelt und ich stimme dem zu, dass die von Männern propagierte "offene Beziehung" auch nur 50% der Beteiligten, nämlich seiner Frau nicht, bekannt war. Und ich hab auch Singles kennengelernt, die ein derartiges gutes Lügenkonstrukt hatten, dass erst Jahre später -die BDSM-Szene ist nämlich doch ein Dorf- raus kam, dass sie in der Zeit mit mir eine Beziehung hatten.

Ich habe mit meinem Mann eine sehr enge Beziehung, die habe ich gerne und will daran auch nichts ändern. Es macht für mich also absolut Sinn, dass mein Spielpartner ebenso etwas hat, was ihn zeitlich und emotional so gut ausfüllt, dass wir zwar beide das geniessen, was wir haben - uns danach aber auch wieder auf unseren Alltag freuen. Das kann eine Beziehung sein, das kann aber auch jemand sein der Alleinerziehend ist oder beruflich sowieso den Großteils des Monats auf Reisen ist.
Wenn man das alles nicht hat, dann finde ich es völlig legitim, wenn man als Single nicht die "2. Geige" spielen will und deshalb liierte Menschen als Affäre ablehnt.
Pauschal kommen für mich übrigens nur Fremdgeher nicht in Frage. Heimlichkeiten nerven, die Lügen der Fremdgeher nerven, ihre Charakterschwäche ist unsexy. Und ja, ich kenne alle Ausreden und guten Gründe warum, wieso, weshalb - aber dieses Wasser predigen und Wein saufen ist halt immer noch scheinheilig und ich will es nicht in meinem Leben haben.
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