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Dresscode auf Events - durchsetzen oder nicht?

...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
Wenn ein Thema vorgegeben ist, akzeptiere ich auch den Dresscode. Wenn es aber eine chillige Playparty ist und ich mich in den dunklen Anzug zwängen muss, weil ich zum anderen keine Fetischklamotten trage, bin ich unwirsch. Ganz ehrlich, der Anzug ist vielleicht was für's Auge, für ein körperliches dem Submädchen Zuwenden, ich liebe es dynamisch, mit viel Bewegung, da schränkt er mich nur ein.

Meine Ästhetik wäre empfindlich verletzt, würde mich das Erscheinungsbild anderer irgendwie tangieren. Da sind dann auch Kerle dabei, echt alte Knaben, die tragen nur Latex-Hotpants und sind akzeptiert. Ich mit meinem abendlichen urban look (dunkles Hemd, relativ dunkle Hose, schwarze Lederschuhe) riskiere ständig, irgendwo nicht hineingelassen zu werden.
Zitat von ****ody:
Ich mit meinem abendlichen urban look (dunkles Hemd, relativ dunkle Hose, schwarze Lederschuhe) riskiere ständig, irgendwo nicht hineingelassen zu werden.

Stimmt, auf einer White-Night oder Latexparty oder CFNM wirst Du Probleme bekommen. Aber mal nicht so tun, als ob Du Dich "ständig" unkalkulierbaren Risiken aussetzt *smile*
Bin weder Clubgänger noch wird man mich auf Events/Party's bestimmter Richtungen, finden bzw.sehen...die meisten finden einfach zu weit weg statt...

Doch wenn ich mich dazu entschließe, auf ein Event , in einen Club, mit an diesem Abend vorgegebenen Dresscode, zu gehen, dann sollte ich mich auch dementsprechend kleiden...möchte ich das nicht, geh ich nicht hin...

Es wäre für mich total unsinnig, wenn 30 Männer im edlen Zwirn rumtänzeln und eine handvoll in Netzshort, Netzhemd und Jesus-Geländelatschen, im schlimmsten Fall noch mit weißen Tennissocken, mir vors Auge springen würden...das passt einfach nicht, Motto total verfehlt ...

Auf einem Rockfestival will keiner rosa Tütü , Anzug und Krawatte oder den zerschlissenen Jogginganzug sehen, das würde auch nicht passen...

Deshalb von mir ein klares Ja zu Dresscodes und das Einhalten dieser, wenn man zu bestimmten Motto's hingeht...
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
@********tter

Ich besuche solche Mottopartys eher nicht. Ich meine den 08/15-Play- und Quatschabend (Quatschen wie Smalltalk), wo man die meiste Zeit über den nächsten Urlaub redet und zwischendurch mal das Submädchen in Strappado hängt und ihr Gutes tut.

Oh doch, ich hatte schon oft Einlassdiskussionen.
**st
Zitat von *********el74:
Auf einem Rockfestival will keiner rosa Tütü , Anzug und Krawatte oder den zerschlissenen Jogginganzug sehen, das würde auch nicht passen...

Das ist falsch. Auf einem Rockfestival interessiert es keinen, was der andere für Klamotten anhat.

Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.
Zitat von *********el74:


Auf einem Rockfestival will keiner rosa Tütü , Anzug und Krawatte oder den zerschlissenen Jogginganzug sehen, das würde auch nicht passen...
.

Doch, genau da ist es den meisten vollkommen egal was andere Leute tragen. Dort sind die Leute mit anderem beschäftigt, manche total zugedröhnt, andere betrunken und/oder von der Musik und Stimmung so gut drauf, das sie einen Sch... auf die Bekleidung anderer geben oder sich an völlig überdrehten und gar nicht ins Bild passenden Styles stören würden - eher das Gegenteil, gibt ein anerkennendes Nicken, einen Daumen hoch oder die Pommesgabel und alles ist gut. Egal was getragen wird.

Wir sind mit über einem Dutzend Jungs auf einem Festival gewesen und haben uns für kleines Geld schwarze Anzüge bei Ebay geholt, gibts da schon ab 20 Euro, sind danach eh für den Müll, gab nicht eine negative, sondern nur positive Reaktionen. Da hättest du im rosa Tütü mit uns feiern können und keinen hätts gejuckt.

*headbang*
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...
Zitat von ****ody:
@********tter

Ich besuche solche Mottopartys eher nicht.
Tja, aber nur um solche geht es hier, oder hab ich da was falsch verstanden?!
**st
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...

Ich rede nicht von "naggisch", ich rede von "Kleidung".

Ich war noch nie in einem Arbeitsamt, aber mir ist nicht bekannt, dass es für den Gang dort hin einen Dresscode gäbe.
Zitat von *******_DA:
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...

Ich rede nicht von "naggisch", ich rede von "Kleidung".

Ich war noch nie in einem Arbeitsamt, aber mir ist nicht bekannt, dass es für den Gang dort hin einen Dresscode gäbe.

Ach, auf einem CMNF ist naggisch demnach kein Dresscode ... hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht.
Zitat von *******_DA:
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...

Ich rede nicht von "naggisch", ich rede von "Kleidung".

Ich war noch nie in einem Arbeitsamt, aber mir ist nicht bekannt, dass es für den Gang dort hin einen Dresscode gäbe.

@*******_DA
Ich hatte Dich doch schon mal gebeten, am Thema zu bleiben und finde es ziemlich respektlos von Dir, auf Teufel komm raus das eigentliche Thema zu stören. Ich empfinde es sogar als bewusste Provokation. Sollte ich mich irren, bitte ich Dich dennoch erneut um Zurückhaltung. Es sollten jetzt wirklich alle wissen, dass Du Dresscodes verabscheust ... aber es ist immer noch nicht Thema!
@******ost ...

Stimmt schon, das es da 99% der Anwesenden völlig wurscht ist, wer wie rumläuft...doch ich will da tätowierte , bärige Kerle in Rockerkluft sehen und keine aalglatten , geschniegelten Anzug-Krawattenträger... *zwinker* *schleck*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Aber es doch ganz einfach. Gehe ich auf Veranstaltungen mit Dresscode dann halte ich mich daran. Will ich das nicht tun dann melde ich mich dort auch nicht an.

Keine Ahnung warum jemand unbedingt angezogen auf CMNF/CFNM oder FKK Events gehen wollen würde. Ich kauf mir auch keine Opernkarten wenn ich lieber Death Metal höre.

G/w
**st
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...

Ich rede nicht von "naggisch", ich rede von "Kleidung".

Ich war noch nie in einem Arbeitsamt, aber mir ist nicht bekannt, dass es für den Gang dort hin einen Dresscode gäbe.

Ach, auf einem CMNF ist naggisch demnach kein Dresscode ... hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht.

Was hat CMNF mit dem Arbeitsamt zu tun? *gruebel*
**st
Zitat von ****ina:
Zitat von *******_DA:
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...

Ich rede nicht von "naggisch", ich rede von "Kleidung".

Ich war noch nie in einem Arbeitsamt, aber mir ist nicht bekannt, dass es für den Gang dort hin einen Dresscode gäbe.

@*******_DA
Ich hatte Dich doch schon mal gebeten, am Thema zu bleiben und finde es ziemlich respektlos von Dir, auf Teufel komm raus das eigentliche Thema zu stören. Ich empfinde es sogar als bewusste Provokation. Sollte ich mich irren, bitte ich Dich dennoch erneut um Zurückhaltung. Es sollten jetzt wirklich alle wissen, dass Du Dresscodes verabscheust ... aber es ist immer noch nicht Thema!

Ich finde es ziemlich respektlos, wenn du mir bewusste Provokation unterstellst.
Wenn ich hier zitiert und direkt angesprochen werde, dann antworte ich darauf.

In deinem Eingangspost stand nicht, dass du nur zustimmende Antworten wünschst. Ich habe darauf hin ganz neutral meine Meinung geäußert:
Zitat von KahRina:
„Der Veranstalter ließ sie gewähren ...

Das ist sein gutes Recht.

Ich frage mich sowieso, wie man sich an den Klamotten anderer Leute stören kann. Was andere Leute anziehen, interessiert mich nicht. Das ist deren Angelegenheit.

Ich bin sowieso der Meinung, dass sämtliche Dresscodes abgeschafft werden.

Daraufhin wurde ich ständig angegriffen.
Ich finde es traurig, wenn in einer Diskussion gegenteilige Meinungen nicht akzeptiert werden.
Zitat von *******_DA:
Zitat von ****ina:
Zitat von *******_DA:
Zitat von ********tter:
Zitat von *******_DA:
Ich gehe grundsätzlich nirgendwo hin, wo man mir vorschreiben will, was ich anzuziehen habe.

Das wird naggisch auf dem Arbeitsamt evtl. blöd ...

Ich rede nicht von "naggisch", ich rede von "Kleidung".

Ich war noch nie in einem Arbeitsamt, aber mir ist nicht bekannt, dass es für den Gang dort hin einen Dresscode gäbe.

@*******_DA
Ich hatte Dich doch schon mal gebeten, am Thema zu bleiben und finde es ziemlich respektlos von Dir, auf Teufel komm raus das eigentliche Thema zu stören. Ich empfinde es sogar als bewusste Provokation. Sollte ich mich irren, bitte ich Dich dennoch erneut um Zurückhaltung. Es sollten jetzt wirklich alle wissen, dass Du Dresscodes verabscheust ... aber es ist immer noch nicht Thema!

Ich finde es ziemlich respektlos, wenn du mir bewusste Provokation unterstellst.
Wenn ich hier zitiert und direkt angesprochen werde, dann antworte ich darauf.

In deinem Eingangspost stand nicht, dass du nur zustimmende Antworten wünschst. Ich habe darauf hin ganz neutral meine Meinung geäußert:
Zitat von KahRina:
„Der Veranstalter ließ sie gewähren ...

Das ist sein gutes Recht.

Ich frage mich sowieso, wie man sich an den Klamotten anderer Leute stören kann. Was andere Leute anziehen, interessiert mich nicht. Das ist deren Angelegenheit.

Ich bin sowieso der Meinung, dass sämtliche Dresscodes abgeschafft werden.

Daraufhin wurde ich ständig angegriffen.
Ich finde es traurig, wenn in einer Diskussion gegenteilige Meinungen nicht akzeptiert werden.
Wieso? Sie wird doch akzeptiert ... aber Deine gebetsmühlenartige Wiederholung fällt schon auf ...
Zitat von *********el74:
@******ost ...

Stimmt schon, das es da 99% der Anwesenden völlig wurscht ist, wer wie rumläuft...doch ich will da tätowierte , bärige Kerle in Rockerkluft sehen und keine aalglatten , geschniegelten Anzug-Krawattenträger... *zwinker* *schleck*

Das kommt auf die Veranstaltung an??
Wenn Anzug und Krawatte als Dresscode vorgeschrieben sind dann will ich keine Rockerkluft sehen!
******r35 Mann
759 Beiträge
Also, ich mag auch keine Anzüge und kleide mich am liebsten in Jeans und T-Shirt und trage die auch, wenn ich beruflich unterwegs bin und Firmenchefs, Einkäufer und Entwicklungsingenieure besuche.
Aber wenn ich auf eine Veranstaltung gehe, zu der ein bestimmter Dresscode vorgegeben ist, dann halte ich mich daran, oder gehe nicht hin. Der Veranstalter ist der, der entscheidet und dann auch gefordert ist den Dresscode auch durchzusetzen. Für mich gehört zu einem bestimmte Motto, auch ein entsprechender Dresscode. Beispielsweise die bereits ,mehrfach erwähnten CMNF oder CFNM Partys, da gehört es einfach zum Erlebnis dazu, dass (bei CMNF) alle Männer elegant gekleidet und alle Frauen nackt sind, bzw. bei CFNM eben umgekehrt. Würde der Veranstalter das nicht durchsetzen, wäre das die letzte Veranstaltung, dieses Veranstalters, die ich besucht hätte.
**st
Zitat von ********tter:
aber Deine gebetsmühlenartige Wiederholung fällt schon auf ...

Die gebetsmühlenartigen Wiederholungen der Dresscode-Befürworter aber auch. *zwinker*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Wenn ich mich auf eine ganz bestimmte Veranstaltung anmelde z.b. CMNF dann will ich auch CMNF bekommen. Und nicht CMHNF. Gehe ich in ein Restaurant und bestelle Sauerbraten würde ich mich auch beschweren wenn mir ein Schnitzel mit einer sauren Essiggurke serviert wird. Oder ein Ticket für Rammstein erwerbe und stattdessen Helene Fischer auf der Bühne herumturnt.

G/w
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Beruhigt euch doch bitte.

Es geht aber in der Tat darum, ob wenn Dresscode draufsteht auch Dresscode drin sein sollte - und nicht ob man Dresscode-Veranstaltungen nun mag oder nicht.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
So wie ich den Eingangspost verstanden habe, geht es nicht um die Sinnhaftigkeit von Dresscodes oder die persönlichen Vorlieben und Abneigungen dazu, sondern wie und ob ein Veranstalter reagieren sollte, wenn sein vorgegebener Dresscode von Gästen nicht eingehalten wird.

Warum gibt es überhaupt den Dresscode auf Veranstaltungen? Meiner Meinung nicht, damit alle Gäste und der Veranstalter schöne "Kostüme" bewundern können, sondern einfach nur um es dem Veranstalter einfacher zu machen, Gäste mit möglichst ähnlichen Vorlieben/Fetischen/Neigungen auf seinem Event zu versammeln. So wird es für den Veranstalter einfacher, Gäste zuzulassen oder abzulehnen. Habe ich als Veranstalter einen Dresscode ausgegeben, gehe ich davon aus, dass meine Gäste das Motto des Abends verstehen und bevorzugen und ich deshalb keine weitere "Arbeit" mit der Freischaltung habe. Habe ich keinen Dresscode, wünsche mir aber eine möglichst homogene Gruppe, muss ich manuell oder per eigens programmierten Algorithmus die Gäste "sortieren". Wer kann und möchte das als Veranstalter leisten?

Zudem haben professionelle Veranstalter auch ein wirtschaftliches Interesse: der Club/die Location soll voll werden und es soll am Ende des Abends auch ein gewisser Gewinn erwirtschaftet werden. Darum sehe ich auch gelegentlich, dass im Lauf des Abends Gäste zugelassen werden, die nicht dem ausgegebenen Dresscode entsprechen. Soll der Veranstalter diese dann rauswerfen? Was zieht dieser Rauswurf nach sich? Oder soll der Veranstalter das tolerieren und sich mit den negativen Kritiken seiner Stammkunden beschäftigen?

Ich kann mir vorstellen, dass ein Veranstalter deswegen nicht einschreitet, weil er auf ein bestimmtes Verhalten der Nicht-Angepassten hofft: entweder sie kommen nicht mehr zu einem solchen Event, weil sie bemerkt haben, dass sie negativ auffallen. Oder er hofft, dass diese Gäste sich beim nächsten Mal anpassen und entsprechend gekleidet erscheinen. Ein Rauswurf dieser Gäste zieht definitiv eine negative Beurteilung des Veranstalters nach sich und kann weitere potentielle Gäste (keine Stammkunden) abhalten. Ich denke da nur an die alte Kaufmannsregel: ein unzufriedener Kunden hält mindestens 10 weitere Kunden vom Kauf ab.

Einen Rauswurf halte ich für das ultimative Mittel, wenn mehr nicht stimmt als nur die Kleidung (Verhalten, Auftreten, etc.). Und ein etablierter Veranstalter kann meiner Erfahrung nach mit den negativen Kritiken seiner Stammkunden umgehen und hat i.d.R. auch entsprechende Argumentationen bzw. "Versöhnungsgeschenke" für seine langjährigen Stammkunden.

Als Gast bzw. Kunde einer Veranstaltung lasse ich meine Kritik in die Bewertung des Events einfließen. Ein guter Veranstalter liest seine Bewertungen und reagiert entsprechend.
******oDs Paar
646 Beiträge
Mal wieder zur Ursprungsfrage zurück...
Für uns ist es bspw. wichtig, was sich ein Veranstalter bei einer Party gedacht hat - und entsprechend sich dann bewusst für einen Dresscode entscheidet oder eben nicht.
Wenn es aber einen strikten Dresscode in der Ausschreibung gibt, dann entscheiden wir uns auch bewusst dafür, diesen zu akzeptieren.
Uns zwingt ja niemand auf eine Party zu gehen - wenn wir das aber möchten, dann kann der Veranstalter von uns erwarten, dass der vorgegebene Dresscode eingehalten wird und wir erwarten umgekehrt aber auch, dass der Veranstalter sich an seine eigenen Vorgaben hält. Anderenfalls wären wir enttäuscht und würden dann ggf für eine etwaige Wiederholung unsere persönlichen Konsequenzen ziehen.
Und dabei ist es völlig egal, was - es ist doch die bewusste und gewollte Entscheidung eines jeden, die Regeln einzuhalten; nochmals - niemand zwingt einen, auf eine bestimmte Party zu gehen!
Zitat von **********97076:
So wie ich den Eingangspost verstanden habe, geht es nicht um die Sinnhaftigkeit von Dresscodes oder die persönlichen Vorlieben und Abneigungen dazu, sondern wie und ob ein Veranstalter reagieren sollte, wenn sein vorgegebener Dresscode von Gästen nicht eingehalten wird.

Warum gibt es überhaupt den Dresscode auf Veranstaltungen? Meiner Meinung nicht, damit alle Gäste und der Veranstalter schöne "Kostüme" bewundern können, sondern einfach nur um es dem Veranstalter einfacher zu machen, Gäste mit möglichst ähnlichen Vorlieben/Fetischen/Neigungen auf seinem Event zu versammeln. So wird es für den Veranstalter einfacher, Gäste zuzulassen oder abzulehnen. Habe ich als Veranstalter einen Dresscode ausgegeben, gehe ich davon aus, dass meine Gäste das Motto des Abends verstehen und bevorzugen und ich deshalb keine weitere "Arbeit" mit der Freischaltung habe. Habe ich keinen Dresscode, wünsche mir aber eine möglichst homogene Gruppe, muss ich manuell oder per eigens programmierten Algorithmus die Gäste "sortieren". Wer kann und möchte das als Veranstalter leisten?

Zudem haben professionelle Veranstalter auch ein wirtschaftliches Interesse: der Club/die Location soll voll werden und es soll am Ende des Abends auch ein gewisser Gewinn erwirtschaftet werden. Darum sehe ich auch gelegentlich, dass im Lauf des Abends Gäste zugelassen werden, die nicht dem ausgegebenen Dresscode entsprechen. Soll der Veranstalter diese dann rauswerfen? Was zieht dieser Rauswurf nach sich? Oder soll der Veranstalter das tolerieren und sich mit den negativen Kritiken seiner Stammkunden beschäftigen?

Ich kann mir vorstellen, dass ein Veranstalter deswegen nicht einschreitet, weil er auf ein bestimmtes Verhalten der Nicht-Angepassten hofft: entweder sie kommen nicht mehr zu einem solchen Event, weil sie bemerkt haben, dass sie negativ auffallen. Oder er hofft, dass diese Gäste sich beim nächsten Mal anpassen und entsprechend gekleidet erscheinen. Ein Rauswurf dieser Gäste zieht definitiv eine negative Beurteilung des Veranstalters nach sich und kann weitere potentielle Gäste (keine Stammkunden) abhalten. Ich denke da nur an die alte Kaufmannsregel: ein unzufriedener Kunden hält mindestens 10 weitere Kunden vom Kauf ab.

Einen Rauswurf halte ich für das ultimative Mittel, wenn mehr nicht stimmt als nur die Kleidung (Verhalten, Auftreten, etc.). Und ein etablierter Veranstalter kann meiner Erfahrung nach mit den negativen Kritiken seiner Stammkunden umgehen und hat i.d.R. auch entsprechende Argumentationen bzw. "Versöhnungsgeschenke" für seine langjährigen Stammkunden.

Als Gast bzw. Kunde einer Veranstaltung lasse ich meine Kritik in die Bewertung des Events einfließen. Ein guter Veranstalter liest seine Bewertungen und reagiert entsprechend.

DAS finde ich mal eine treffende Zusammenfassung des Problems - vielen Dank!
Dem ist leider nicht so!
Auf Kritik reagieren einige Veranslter mit einer Sperre! Alles schon erlebt.
Hinter den Kulissen schmort es unter blockierten Gästen.
Tja.. ich beobachte das sich da immer weniger Gäste anmelden. Und erfahre das die auf den letzten Drücker Erschienen ohne Dresscode hereingelassen werden.

Ich glaube das die undressed Erschienenen sagen:" Na geht doch auch ohne!"

So werden Partys mit Motto verwässert!
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