Ich darf hier auch meinen Hut in den Ring werfen ... ich bin ebenfalls pro-Dresscode. Seit ich begonnen habe, auf private Swingerpartys zu gehen, hat sich die Vielfalt meines Kleiderschrankes merklich erhöht. Da gabs einfache Sachen wie Bademode (Thema war "Copa Cabana") oder (für mich) komplizierteres wie Tracht ("Oktoberfest").
Ich sehe das wie einige meiner VorrederInnen - so ein Event wird auch bei mir nach dem Motto ausgesucht. Wenn ich zu einem Motto absolut nichts passendes habe oder mir das Motto nicht gefällt, werde ich nicht hingehen; selbst wenn ich die Veranstalter gut kenne. Für ein Motto, das mich interessiert gehe ich mitunter auch mal einkaufen.
Zum Durchsetzen in Clubs:
Auch, wenn sich die Leute erst dort umziehen, kann man durchaus einen Dresscode durchsetzen, wenn der Abend ein Motto hat. Da finde ich die Variante der "Doorbitch", die nach den Umkleidekabinen das Outfit der Gäste beäugt, eigentlich am elegantesten. Der Gast ist da ja noch nicht an der Bar gewesen, wo er vielleicht ein Getränk bestellt und deswegen schon bleiben will. Und Leute, die kein Verständnis für einen Dresscode eines Mottoabends haben, sind so oder so verkehrt (zumindest am nämlichen Abend).