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Dresscode auf Events - durchsetzen oder nicht?

******848 Paar
7.830 Beiträge
Zitat von ****ina:
Ja, ich glaube auch, dass das funktioniert. Ich glaube sogar, dass es den Wert und das "Geheimnis" um die Veranstaltung fördert. Die Menschen wollen sich doch als was besonderes fühlen und dabei sein zu dürfen ist doch etwas besonderes. Ausgeschlossen werden will keiner.


Genau so isst das.... Wir sehen das unter dem Aspekt "Frivoles Ausgehen" denn wo kann man ( ausser mal im Club etc. mit vielen gleichgesinnten Menschen, einfach mal auf einer No Sex-Veranstaltung in frivolem, erotischen Outfit einen ganz besonderen Abend verbringen.
****col Mann
295 Beiträge
Für mich gehört es einfach dazu, mich entsprechend anzuziehen, denn auch das trägt zum Ambiente einer Veranstaltung bei. Und in Jeans und Freizeithemd würde ich mir auch ziemlich fehl am Platze vorkommen. Wobei Mottos - insbesondere in Swingerclubs - ziemlich beliebig und austauschbar sind.

Witzig ist, dass auf Dance-Partys wie z. B. KitKat, Schwarz o. ä. genau drauf geachtet wird, was für Klamotten man dabei bzw. an hast (Doorbitch) und sich auch die Gäste viel Gedanken um Ihr Outfit machen, während es in Swingerclubs den Betreibern offensichtlich ziemlich egal ist, wie die Gäste angezogen sind.
Zitat von ****col:
Witzig ist, dass auf Dance-Partys wie z. B. KitKat, Schwarz o. ä. genau drauf geachtet wird, was für Klamotten man dabei bzw. an hast (Doorbitch) und sich auch die Gäste viel Gedanken um Ihr Outfit machen, während es in Swingerclubs den Betreibern offensichtlich ziemlich egal ist, wie die Gäste angezogen sind.

Ist in Bayern oder zumindest in Raum München (+ 100 km) nicht so. Jedenfalls nicht in den Clubs in denen wir verkehren. Da wird meist sehr genau auf den Dresscode geachtet und uns ist das schon auch wichtig. Man muß aber auch sagen, dass oft schon der Eintrittspreis einen Aufschluss darüber gibt, ob mit Dresscodes genauer umgegangen wird oder nicht. Clubs der gehobeneren Preisklasse legen (aus unserer Erfahrung heraus) deutlich mehr Wert auf den Dresscode als einer Club wo Solomann schon für wenig Geld reinkommt. Wahrscheinlich auch, weil in gehobeneren Clubs den Gästen das Drumherum etwas wichtiger ist als jenen, wo es nur darum geht eine Stich zu machen.

Gruß
Herr VEN
Bei mir selbst ist etwas bin ich ehrlich gesagt immer ein wenig hin-und hergerissen.
Natürlich ist es klar und wichtig, dass man sich auf einer Veranstaltung mit Dresscode auch an diesen hält.
Ich besuche selber hin und wieder Fetischpartys und gerade da möchte man natürlich auch tolle Outfits sehen!
Wobei ich es im Fetisch-Bereich auch manchmal seltsam finde, da nicht jeder auf LLL abfährt. Es gibt Fetis für Jeans und Sneakers und die dürften nach Dresscode so nicht erscheinen... Das Auge der Besucher erwartet die "klassische" Fetischklammotte.

Was BDSM-Veranstsltungen angeht, so empfinde ich persönlich einen bestimmten Dresscode als für mich anstrengend. Natürlich lebe ich BDSM auch mal im FemDom-Dress aus, aber die meiste Zeit trage ich dabei normale oder auch mal gar keine Kleidung.
Das ist der Grund, weshalb ich öffentliche BDSM-Veranstsltungen sehr selten besuche, da das Eine nicht immer etwas mit dem Anderen zu tun hat.
Im Swingerclub mache ich mich übrigens immer hübsch *g*
**C Mann
12.734 Beiträge
...auch in Discos kommt Du in unpassender Kleidung nicht am Türsteher vorbei. Also warum sollte das nicht auch für Motto-Partys im Club möglich sein...?
Haben wir auch oft erlebt.
Naja. Ist halt sein Geld. Deswegen lassen Betreiber das wohl zu.
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von *******egau:
Haben wir auch oft erlebt.
Naja. Ist halt sein Geld. Deswegen lassen Betreiber das wohl zu.

...finde ich aber ziemlich kurz gedacht. Wenn der Betreiber seine eigenen Regeln so locker auslegt,
dann werden Gäste, welche gerade wegen dem Motto den Club besuchen, auf die Dauer wohl wegbleiben...
*******aTV Mann
1.881 Beiträge
Es gibt viele Fetische die auf den verschiedenen events nicht zulässig sind. So kommt die sportswear fraktion (ich meine die latex Variante) häufig bei den klassischen LLL events nicht rein. Dafür haben diese dann aber auch ihre eigenen events.

Wenn ich auf eine Hoppelhäschen Veranstaltung gehr, dann erwarte ich, daß auch alle als Hoppelhäschen kommen wenn der entsprechende dresscode dies so vorschreibt.

Auf Fetischparties gehe ich nach einigen Irrungen zumeist mit einem sehr kurzen rotschwarzen Mini , Rest schwarz inkl Strumpfhose. Wenn es einen strengen dresscode gibt, wechsle ich vor Ort auf ein ultraknappes Röckchen und Halterlose. Wenn der dresscode schwach ist, wechsle ich nicht; wozu auch. Mich stören einfach die Leute in Strassenkleidung , ich habe keine Lust denen eine show zu liefern.

Die meisten Frauen haben es da leicht, viele tragen ein kniefreies Latexkleid. Das sieht toll aus, zu sehen gibt es aber nichts. Phantasievollere Aufmachungen wie zB bodypaint gibts häufig erst, wenn der dresscode restriktiv genug ist.

👄 Tina
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Es geht um Gewinn und keinen Verlust machen, das ist klar.
Aber ich lese hier immer von gehobeneren Veranstaltungen,
ab wann ist für euch denn ein Preis angemessen hoch, dass man entsprechend erwarten kann bezüglich des Einhaltens des Dresscode?

Wir zahlen als Paar im Schnitt 90 Euro für eine SM-Veranstaltung im Swingerclub.
Geld genug, um nicht frustriert nach Hause gehen zu wollen.
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Aber ich lese hier immer von gehobeneren Veranstaltungen,
ab wann ist für euch denn ein Preis angemessen hoch, dass man entsprechend erwarten kann bezüglich des Einhaltens des Dresscode?

...ich denke, dass "gehobene Veranstaltung" eine eigene Definitionssache ist. Für manche ist es schon "gehoben", wenn es an der Bar nicht nur Bier, sondern auch Prosecco gibt. "Gehobene Veranstaltungen" müssen nicht am Preis aufgehängt werden. Es gibt durchaus tolle Veranstaltungen zum normalen Preis, aber dann eben mit Motto, wie es auch Veranstaltungen gibt, wo man sich einfach nur abgezockt fühlt, weil Preis/Leistungsverhältnis überhaupt nicht stimmt. Lädt ein Veranstalter zu einer Motto-Party ein, dann sollte er auch darauf achten, dass sein vorgegebener Dresscode eingehalten wird.....
**st
Zitat von ****ina:
Zitat von *******_DA:
Es ist an der Zeit, dass dieses konservative Denken abgeschafft wird. Denn gerade diese konservativen Wertvorstellungen Moral-Interpretationen sorgen regelmäßig für Zirkus und Zores in der Gesellschaft.
Eine friedliche Gesellschaft pfeift auf Kleiderverordnungen.
Schon dass die Konservativen glauben, die Moral für sich gepachtet zu haben, treibt regelmäßig Keile in die Gesellschaft.
Es gibt wahrlich wichtigere Dinge auf der Welt, über die man sich aufregen kann, als irgendeinen lächerlichen Kleidungs-Fauxpas.

Ich möchte Dich bitten, andere Gesprächsteilnehmer nicht als konservative Moralapostel zu deklassieren, nur weil Du Dresscodes doof findest. Auch Du wirst in einer Moschee der Tür verwiesen, wenn Du nicht geeignet gekleidet bist. Das Argument, dass Du ja gar keine besuchen willst, zählt da nicht, also lass gleich stecken.

Wir wissen jetzt, dass Du solche Veranstaltungen nicht magst und von Dresscodes nichts hältst, das respektieren wohl die meisten. Aber es ist nicht nötig, jetzt einen Grabenkrieg zu initiieren. Lieben Dank ...

Ach so, du willst hier nur Zustimmung lesen! Das hättest du aber gleich am Anfang sagen müssen! *ggg*
Zitat von *******ssa:
Wer grad auf BDSM-Parties sich nicht an den Dresscode hält verdirbt das Ambiente.

Man sollte bedenken , dass sich die Gäste freuen sich speziell rausgeputzt zu haben und getreu einem Motto Eintritt zahlen.

Habe es selber erlebt in extravaganten Outfit getreu dem Motto "Fetisch Glamour" neben einem Pärchen im Swingeroutfit zu sitzen:
er in Schlübber und T-Shirt, sie in Hemdchen und Höschen.
Es war einfach stimmunskillend.

Was ist so schwer daran:
wenn man mit dem Motto nichts anfangen kann, solche Parties einfach zu meiden?

Ein derartiges Outfit ist auch in Swingerclubs gar nicht gern gesehen, und auf vielen Veranstaltungen ein Ausschlusskriterium.
Was die Verpflichtung der Veranstalter betrifft, bin ich der Meinung, dass sie diese genau dann haben, wenn sie in der Eventbeschreibung damit werben, indem sie einen Dresscode vorgeben und auch betonen, dass dieser eingehalten werden muss um zugelassen zu sein.

Wenn dann doch Leute in T-Shirts und Unterhosen herumlaufen, ärgert mich das auch.
Vielleicht ist es eine gute Idee, die Basisfrage nicht am Eintrittspreis festzumachen. Auch in so manche Disco kommen so manche nicht rein, obwohl sie gar nichts kostet. Ich wollte ja eher die Diskussion lostreten, ob Ihr es wichtig findet, dass Dresscodeverstöße auch wirklich nachhaltig geahndet werden.

Ich sage Euch auch mal warum: ich glaube fest daran, dass den meisten Gästen an der Einhaltung von Dresscodes gelegen ist, wenn das Event so ausgeschrieben ist. Und ich glaube, dass sich viele Veranstalter darüber nicht so wirklich im klaren sind oder es einfach nicht so ernst nehmen. Wer sich in einem Danceclub (so heißen Discos wohl heute) nicht konform kleidet oder daneben benimmt, wird achtkantig ... Ihr wisst schon. Aber die haben keinen oder wenig Eintritt bezahlt!

Wenn jedoch jemand etwas (egal wieviel!) bezahlt hat, tun sich die Veranstalter irgendwie schwer, Ihr Recht durchzusetzen.
*******aTV Mann
1.881 Beiträge
Mal komplett OT
Ich empfinde das standardoutfit der herren in swingerclubs als ziemlich ... naja. Es ist aber auch nicht so leicht was geeignetes zu finden. Wenn sie aber damit auf motto parties erscheinen ... unmöglich.

Fairerweise sollte zugestanden werden das die standardoutfits der damen und herren in den swingerclubs dort aber milieugerecht sind ...
*********Ride Paar
1.775 Beiträge
Das Minimum für uns wäre das man sich überhaupt anständig anzieht. Schlabberige Unterwäsche und alte Achselhemden fördern nun nicht gerade das Ambiente. Auch wenn man vielleicht nicht direkt dem Dresscode entspricht, schick machen kann man sich trotzdem.

Lieber ist es uns natürlich wenn sich alle dran halten. Geben uns auch immer Mühe und würden das von anderen auch schön finden. Dann stimmt auch das Gesamtpaket.
Hier noch mal zur Erinnerung mein Eingangspost, bevor wir uns zu sehr in Allgemeinplätzen verlieren:

Zitat von ****ina:
Dresscode auf Events - durchsetzen oder nicht?
Ich war am vergangenen Wochenenden nach Jahren wieder mal mit meinem Liebsten auf einem etwas BDSM-lastigen Event. Alles war grundsätzlich super, viele nette und themenaffine Gäste. Und doch haben einige wenige den Dresscode schlicht ignoriert und sind in Freizeitklamotten erschienen. Der Veranstalter ließ sie gewähren ...

Ich finde ja, Dresscodes sollten stärker durchgesetzt werden, um das Event für die vielen anderen im gewünschten Rahmen zu gewährleisten. Oder bin ich da zu intolerant?

**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von ****ina:
Wenn jedoch jemand etwas (egal wieviel!) bezahlt hat, tun sich die Veranstalter irgendwie schwer, Ihr Recht durchzusetzen.

...warum? Er hat doch die Möglichkeit, diesen Gast erst gar nicht in seinen Club hereinzulassen...
Zitat von **C:
Zitat von ****ina:
Wenn jedoch jemand etwas (egal wieviel!) bezahlt hat, tun sich die Veranstalter irgendwie schwer, Ihr Recht durchzusetzen.

...warum? Er hat doch die Möglichkeit, diesen Gast erst gar nicht in seinen Club hereinzulassen...

Und wenn er den Gast dann versehentlich doch reingelassen hat und sich erst dann herausstellt, dass es nicht passt?
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von **C:
Lädt ein Veranstalter zu einer Motto-Party ein, dann sollte er auch darauf achten, dass sein vorgegebener Dresscode eingehalten wird.....

Motto und Dresscode hängen doch nicht immer zusammen.

Was ist denn der "natürliche Dresscode" für eine BDSM Veranstaltung?

Es gibt halt auch Menschen, die damit keine speziellen Klamotten verbinden.
*******aTV Mann
1.881 Beiträge
@*****l12
Sorry ... hier geht es um explizit angegebene dresscodes ...
Zitat von *****l12:

Motto und Dresscode hängen doch nicht immer zusammen.
Stimmt, aber in der vorliegenden Diskussion ging es mir um den Fall, wo eben genau das zusammenhängt - quasi wie eine Halloweenparty im Kindergarten ...

Zitat von *****l12:

Was ist denn der "natürliche Dresscode" für eine BDSM Veranstaltung?
Nach einem "natürlichen" Dresscode war nicht gefragt, es ging um einen "speziellen".

Zitat von *****l12:
Es gibt halt auch Menschen, die damit keine speziellen Klamotten verbinden.
Was gibt es z.B. an "Nackt" oder "Rot" oder "Lack" fehlzuverbinden?
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
...warum? Er hat doch die Möglichkeit, diesen Gast erst gar nicht in seinen Club hereinzulassen...

Im Prinzip ja, aber der Veranstalter will seine Unkosten wieder raushaben:
von den Angemeldeten ist vielleicht eh schon nur die Hälfte erschienen, da lässt man zu einer Fetischparty eben auch "normale" Clubgäste rein.


Als Erklärung gedacht, was natürlich den mangelnden Respekt der sich an das Motto haltenden Gäste nicht entschuldigt.
Und ich denke ein Club muss auch damit rechnen wenn der Abend für ihn nicht so läuft wie gedacht.
Finanziell gesehen.
Kleidung wird ganz allgemein natürlich auch von gesellschaftlichen Gruppen zur Abgrenzung benutzt. Wie auch Dprache, Umgangsformen etc.. Sie ist daher oft auch ein Instrument, um bestende Unterschiede sichtbar zu machen und die Grenzen zu erhalten. Sozialistische Gesellschaften haben daher immer auch versucht, durch Arbeiterkluft für alle ("Mao-Jacke") das Bürgertum auch optisch vom Hohen Ross zu holen.
Das Ergebnis ist bekannt: die Menschen erobern sich die Freiheit, sich durch bestimmte Kleidungs-Codes voneinder abzugrenzen, immer wieder zurück.
Auch heute noch lassen wir uns vermutlich von einem Anzugträger beeindrucken, wie einst beim "Hauptmann von Köpenick". Dass es aber nicht an der "konservativen Kleidung" des anderen liegt, sondern an unseren (!) Erwartungen, zeigt das Beispiel, wo ein Mann in Blaumann und mit Sackkarre ungehindert ne Waschmine aus dem Elektronikmarkt klaut.
Nicht die Kleidung muss sich ändern, sondern unsere unkritische Haltung und ggf. Ehrfurcht davor.
Zitat von *******_DA:
Ach so, du willst hier nur Zustimmung lesen! Das hättest du aber gleich am Anfang sagen müssen! *ggg*

Nein, ich möchte nur von Dir nicht als konservativer Moralapostel bezeichnet werden. Und ich fände es schön, am Thema zu bleiben. Wenn Du Dresscodes an sich und deren Liebhaber kritisieren möchtest, mach doch bitte ein eigenes Thema auf.
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