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Was ich aber so gar nicht nachvollziehen kann, das es ja offensichtlich als wirklich schrecklich empfunden werden kann, NICHT zusammen zu wohnen. Woher kommt denn diese Meinung? Ist es Angst vor irgendwas und wenn, was? ..
Es gibt sicherlich eine Zeit in der Partnerschaft wo man nicht zusammen wohnt, versucht möglichst viel Zeit zusammen zu verbringen und sich kennenlernt.
Aber wenn man sich liebt, sich vorstellen kann für den anderen da zu sein, warum nicht auch zusammen wohnen. Ich empfinde es als schön gemeinsam ins Bett zu gehen und früh seinen Liebling zu sehen. Nachmittags zusammen Kaffeetrinken oder eben das Abendbrot vorzubereiten. Zu wissen wenn der Tag doof war, man kommt in ein gemeinsames zu Hause und fängt sich und kann Kraft tanken. Mir gibt es Halt.
Parallel dazu liebe ich es dann am Wochenende mit ihm in Clubs zu gehen.
Warum nicht Alltag, sich halt geben und in Clubs gehen?
Nebenbei bemerkt war er auch schon öfters alleine weg.
Ich glaube "Angst" ist es nicht. Aber viele schreiben sie können es sich nicht vorstellen mit jemandem zusammen zu sein der ausschließt auch irgendwann zusammen zu wohnen. Die Angst ist denke ich eher auf der anderen Seite.
Für mich wirklich erschreckend wie viele Menschen eine Beziehung /zusammenleben als erdrückend bezeichnen und nicht als Bereicherung. Ich verstehe nicht warum nicht beides gehen kann.
Und bin der Meinung wenn man verantwortungsvoll mit seinen eigenen und den Bedürfnissen des Partners umgeht muss man nicht weglaufen vor einem "gemeinsam".
Die Neuzeit ist wahrscheinlich einfach zu faul...
Im übrigen habe auch ich schon eine Ehe hinter mir. Und stand dann auch mit Null da. Den absoluten Materiellen Neustart habe ich nun schon zweimal erlebt. Trotzdem glaube ich noch ein Stück "wir"....