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Liebe - ja, Sex - geil, Alltag - nein

@*********dy_X
Da magst du Recht haben, dass man nach gewissen Erfahrungen und ab einem gewissen Alter nicht mehr fähig bzw. bereit ist, sich tiefer inniger Liebe hinzugeben. Denn auch tiefe innige Liebe kann zerbrechen und dann fällt man in ein sehr tiefes Loch. Mit 20 macht man sich über so was keine Gedanken, da verliebt man sich Hals über Kopf, zieht zusammen und denkt gar nicht darüber nach. Mit 50 sieht das schon völlig anders aus und das hat nichts mit Egoismus zu tun. Es ist gesunder Menschenverstand und Lebenserfahrung, die gezeigt hat, dass Liebe meist nicht für ewig hält. Das sind nicht nur eigene Erfahrungen sondern man sieht ja auch im persönlichen Umfeld, wie schnell Beziehungen wieder auseinander gehen.
*****_74 Mann
1.186 Beiträge
Liebe ist doch was wundervolles. Klar, hat jeder von uns schon negative Erfahrungen gemacht. Doch diese habe uns doch auch bereichert. Die Liebe ist es immer wieder wert einzugehen. Man weiß nie, wie es Endet und gelebt und geliebt hat man nur, wenn man alles wagt. Eine Trennung ist auch ein Neuanfang. Es ist die unsicherheit das man einen neuen Haushalt aufbauen muss, wenn man sich trennt. Doch das ist doch egal. Ganz oder gar nicht.
@*****_74
Seh ich nicht so, man kann auch ohne gemeinsamen Haushalt lieben und eine Beziehung führen. Es muss nicht alles oder nichts sein. Es gibt auch noch was dazwischen und es funktioniert sehr gut.
**st
Zitat von *********dy_X:
Wenn wir die Berichte hier ein wenig analysiert betrachten, gewinnen wir den Eindruck
das hier sehr selten Liebe, tiefe innere Liebe im Spiel ist.

Liebe ist Liebe. Tiefe Liebe ist eher so'ne Einbildungssache (finde ich).
Liebe oder tiefe Liebe hat nichts damit zu tun, ob man zusammen wohnt oder nicht.
Wer es braucht, der kann das gerne tun, die anderen können sich auch anders lieben.
Und wie jemand Liebe spürt oder auslebt, ist jedem seine eigene Sache.

Es gibt so viele, sich ehemals liebende Paare, die seit Jahren zusammen wohnen und sich seit Jahren schon auf den wecker gehen.
*********fun6 Paar
76 Beiträge
Zitat von *****_74:
Liebe ist doch was wundervolles. Klar, hat jeder von uns schon negative Erfahrungen gemacht. Doch diese habe uns doch auch bereichert. Die Liebe ist es immer wieder wert einzugehen. Man weiß nie, wie es Endet und gelebt und geliebt hat man nur, wenn man alles wagt. Eine Trennung ist auch ein Neuanfang. Es ist die unsicherheit das man einen neuen Haushalt aufbauen muss, wenn man sich trennt. Doch das ist doch egal. Ganz oder gar nicht.

Dem können wir uns nur anschließen. Wer schon zu Beginn einer Partnerschaft an evtl. Folgen einer
Trennung denkt läßt keine tieferen Gefühle zu.
*****_74 Mann
1.186 Beiträge
Es ist die Einstellung die man hat. Ich kann es mir schwer vorstellen, auf lange sicht in getrennte Wohnungen eine Partnerschaft aufrecht zu erhalten. Mir ist die nähe wichtig. Sollte ich den Kopf noch dazu einschalten, ist es sogar günstiger. Wie gesagt, man kann darüber lange Diskutieren doch im Grunde ist es eine Kopfsache und wir sollten wieder lernen, mehr auf unser Herz zu hören.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Einmal davon abgesehen, das jeder unter Liebe was anderes versteht, kann man doch in der Beziehung sich Regeln geben bzw. muß man auch, die ein miteinander Leben, sei es nun in getrennten oder gemeinsamen Räumen, regeln.
Freiräume um atmen zu können braucht jeder, die Frage ist nur wie sehen diese Freiräume aus, kann ich die meinen Partner zumuten oder sind die zumutbar für mich?
Wo zwei Menschen zusammen treffen und nach einer gewissen Zeit der Alltag einkehrt, fragt sich der eine oder andere: "War das schon alles? Wo bleibt der Kick des Lebens?"
Wieder andere sind vollkommen zufrieden mit ihrem Leben und der Partnerschaft ohne große Höhen und Tiefen, fühlen sich wohl im Alltag. Leben 50 Jahre und noch länger so vor sich hin. Finde ich Klasse! Aber ich finde es auch Klasse sich mit seinen Partner in der Beziehung immer wieder neu zu erfinden. Und Oberklasse finde ich eine Mischung aus beiden.
******aus Frau
578 Beiträge
Ich bin absolut kein ICH MENSCH......und das könnte jeder der mich gut kennt bestätigen. Und das lass ich mir auch nicht vorwerfen, nur weil ich eine andere Lebensweise habe wie andere. Es ist ein Potpourri aus Erfahrungen die ich im Leben gemacht, in der Ehe sowie in Beziehungen.
Meine Oma ist 91 und lebt seit sie 55 war alleine,....Ihr Ausspruch war immer,...Mir ging es noch nie so gut.
Mag nicht jedermanns Sache sein,keine Frage aber....es ist wie es ist.
*********fun6 Paar
76 Beiträge
Unsere Partnerschaft besteht seit über 40 Jahren, wovon wir 37 Jahre verheiratet sind.

Während dieser Zeit hatten wir logischerweise auch viele Höhen und Tiefen und waren
nach 19 jähriger Partnerschaft auch gefährlich nah uns zu trennen. Wir entschlossen
uns jedoch, nach vielen nächtlichen Diskussionen einen Neustart zu wagen.
Die bis dahin verbrachten Jahre waren uns zu wertvoll und zu schade diese einfach weg zu werfen.
Wir warfen daraufhin unsere Trauringe gemeinsam weit in einen Fluß und versenkten sie.

Bei einem Juwelier suchten wir uns schöne neue Ringe in welche wir das ursprüngliche
Hochzeitsdatum sowie das Datum unserer Entscheidung für einen Neustart eingravieren
liessen.
Dies haben wir noch NIE bereut und sind froh das wir uns damals für UNS entschieden
haben.
Diese Erfahrung hat unsere Liebe stärker und tiefer als je zuvor gemacht.
*******ing Frau
452 Beiträge
Zitat von *********dy_X:

...Wer schon zu Beginn einer Partnerschaft an evtl. Folgen einer
Trennung denkt läßt keine tieferen Gefühle zu.

Gewagte These.

Hier mein Gedankenspiel dazu:

Weil also eine Trennung (die ja nun mal einfach eine der 50/50 Chancen in Bezug auf Zusammensein oder Trennung ist) bevorstünden könnte, soll man aus Angst vor derselbigen den Gedanken an Trennung beiseite schieben.

Damit er die mögliche entstehende Liebe nicht hemmt.

Also sozusagen keinen Start in das Kennenlernen eines Menschen mit angezogener Handbremse.

Trennungsgedanke = Angst
Daraus folgt somit Verdrängung.

Verdrängung ...funktioniert jedoch nur bedingt. Die großen Murmelspieler der Galaxy werden immer dafür sorgen, dass wir mit Verdrängten konfrontiert werden *zwinker* deshalb murmeln sie so gern *zwinker*

Aber zurück zum Thema!

Ich empfinde Liebe. Bedingungslose Liebe.
Und ich konnte sie entwickelten lassen und empfinden, OBWOHL mir deren Vergänglichkeit und damit womöglich irgendwann mal eine Trennung bevorsteht.
Und man bedenke...
Auch der Tod ist eine Trennung.
Und ER ist ein treuer Gevatter.

Liebe ist. Und Trennung passiert.
Loslassen ist das bessere Wort.

Was bleibt ist Erfahrung.

Und auch wenn ich mich wiederhole:
Erfahrung lehrt uns.
Und macht uns zu dem, der wir sind.

Liebe und dieselbe (aus)leben hat so viele Facetten, wie es Menschen gibt.

Somit ist es anmaßend zu richten oder zu behaupten, dass einer besser liebt (Herz) als der andere, nur weil er dazu auch seinen Kopf und Bauch einsetzten möchte.

Und wenn Bauch und Kopf die eigene Bude einer gemeinsamen vorziehen, kann es dennoch große Liebe sein.
**********71_he Mann
58 Beiträge
Liebe damit zu definieren ob man zusammen lebt oder nicht finde ich ein wenig quer.
Es bleibt da jedem überlassen was er von der Partnerschaft erwartet.
Der eine oder die eine wollen ihren Freiraum auch treffen wenn es passt und dann wieder die Chance haben sich in ihr Reich zurück zu ziehen. Die Liebe wird da genau so sein wie bei denjenigen die Wollen das man dauernd und immer zusammen ist oder diejenigen die zusammen wohnen wollen aber sich einig sind das beide ihren rückzugsraum ( Zimmer ) haben. Den man auch mal nutzen kann um für sich alleine zu sein.

Für mich ist das abends zusammen auf dem Sofa liegen das morgendliche aufwachen und sie neben mir zu haben einfach toll und schön und das ist es was ich für mich will.
Deswegen liebe ich die Partnerin nicht mehr oder weniger als andere die nicht zusammen wohnen.
Es ist für jeden eine individuelle Empfindung wie er selber sein Leben und die Partnerschaft leben möchte.

Gruß

Dunkelzahn
**st
Zitat von *********dy_X:
Wer schon zu Beginn einer Partnerschaft an evtl. Folgen einer
Trennung denkt läßt keine tieferen Gefühle zu.

Wer zu Beginn einer Beziehung glaubt, dass diese Beziehung bis zum Lebensende Bestand hat, ist blind.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich weigere mich einfach, mir tiefe Gefühle absprechen und quasi verantwortungslose Leichtfertigkeit, ja, eine "Ex- und Hopp-"Mentalität unterstellen zu lassen, nur weil ich meinen eigenen, unmittelbaren Lebensraum gerne so behalten möchte, wie er ist und auch weiterhin autark bleiben will damit. Ich sag's gerne nochmal: Unabhängigkeit schließt Verbindlichkeit in keiner Weise aus.

Und eine gemeinsame Spülmaschine oder deren Fehlen ist kein Gradmesser für Gefühlstiefe.

Meinsemf!!!
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Mann und ich hatten 2018 genau 81 gemeinsam verlebte Tage. Genug Alltag, um spannend zu bleiben, genug Nähe für event Nachwuchs, genug Überschuss für gemeinsames Expedieren und Experimentieren, aus einem Alltag heraus, in dem jeder für sich alleine stehen kann.

Wir sind Trottverächter, aber suchen und finden alle Sensationen in uns und den Entdeckungsreisen um uns herum.
Und teilen damit sehr vermutlich mehr Erlebtes, mehr Nähe und Spannung, als wohl viele Paare im Eheleben erfahren.


Zitat von *********lich:
Ich weigere mich einfach, mir tiefe Gefühle absprechen und quasi verantwortungslose Leichtfertigkeit, ja, eine "Ex- und Hopp-"Mentalität unterstellen zu lassen, nur weil ich meinen eigenen, unmittelbaren Lebensraum gerne so behalten möchte, wie er ist und auch weiterhin autark bleiben will damit. Ich sag's gerne nochmal: Unabhängigkeit schließt Verbindlichkeit in keiner Weise aus.

Und eine gemeinsame Spülmaschine oder deren Fehlen ist kein Gradmesser für Gefühlstiefe.

Meinsemf!!!

Manche Menschen messen die Tiefe ihrer Liebe anhand dessen, was sie füreinander tun, aufgeben und aushalten.

Für mich ist es keine tiefe Liebe, meinen Mann Zuhause das Rundumwohlfühlpaket zu liefern. Und keine freie Zeit für mich zu haben. Bin halt keine Überhausmutti mit Fremdfürsorge-Gen.

Für mich darf die Last des Alltags fair geteilt werden. Schließlich gehe ich genauso arbeiten wie er. Und mir steht dieselbe freie Zeit zu wie ihm. Für mich ist dieses typische Frau füttert ihren Mann mit Essen, Sex und Zeit etwas, dass kein Gradmesser für Liebe ist.

Wer das gerne tut und seinen Lebensinhalt daraus zieht: nur zu.

Ich hasse Hausarbeit grundsätzlich und alles Gemeinsame im Kopf zu haben nebst seiner Arzttermine. Und Leiden und Verzicht auf die eigene Privatsphäre ist für mich keine Liebe.

Sie
*******sima Frau
2.542 Beiträge
Lust-Team:
Ich bin gerne Teil einer Familie. Mit allem was dazu gehört. Alles andere fühlt sich für mich kalt an.

Das widerspricht für mich doch nicht dem Konzept, getrennt wohnen zu bleiben. Ganz im Gegenteil: einer der Gründe, die ausschlaggebend waren, die getrennten Wohnungen (immerhin wohnen wir 380 km auseinander) beizubehalten, war die Tatsache, dass mein Partner aktiv eingebunden war in die Betreuung seiner Schwiegermutter, mit der er zeitlebens ein sehr gutes Verhältnis hatte. Und ich rechne ihm das sehr hoch an, dass er hier zu seinem Wort stand, es auch weiterhin zu tun, obwohl er und seine Frau schon seit Jahren getrennt leben und das auch notariell alles geregelt ist.

Es ist also immer gut, im Kopf zu behalten, dass jeder einzelne Fall von Paaren, die sich für ein LAT-Modell entscheiden, anders liegt und reife Menschen in der Lage sein sollten, dem so Rechnung zu tragen, dass sie sich weiterhin im Spiegel ansehen können, und keineswegs da nur der blanke Egoismus und Hedonismus ausschlaggebend sein muss!
******_me Frau
360 Beiträge
Wenn wir die Berichte hier ein wenig analysiert betrachten, gewinnen wir den Eindruck
das hier sehr selten Liebe, tiefe innere Liebe im Spiel ist.

Ständig wird ein gemeinsames Wohnen an eventuellen Tätigkeiten, die sonst nicht
anfallen würden, an Umständen und Pflichten, an eigenen Freiheiten sowie weiteres
“Ich“ bezogenes Denken festgeschrieben.
Nach dem Motto, jeder ist sich selbst am nächsten....ich, ich, ich.

Nun platzt mir aber gleich die Hutschnur.
Ich habe viel Respekt für eure Art der Beziehung finde es wunderbar, dass es für euch funktioniert, über eine so lange Zeit zusammenzuleben und wünsche euch aufrichtig, dass es so bleibt.

Ich käme im Traum nicht auf die Idee, zu unterstellen, dass eure Liebe wohl auf tönernen Füßen steht, wenn es permanenter Verfügbarkeit des Partners und der Aufgabe räumlicher Privatsphäre bedarf, sich ihrer zu versichern.
Ich unterstelle nicht, dass es etwas mit einem ausgeprägten Kontrollbedürfnis zu tun hat, den Partner unbedingt so oft wie möglich in Reichweite haben zu wollen oder, dass es ein Versuch zusätzlicher Absicherung vor Trennung ist, wenn man sich darum bemüht, die Hürde durch gemeinsame(n) Wohnung und Hausrat zu erhöhen.
(Obwohl es eine Trennung ganz klar erschwert, sich erst eine Wohnung suchen und einen vier- bis fünfstelligen Betrag für Umzug und Möbel investieren zu müssen.)

Ich erkläre hier niemandem, dass es ein Versuch ist, Abhängigkeit zu schaffen, wenn gefordert wird "ich und du" vollumfänglich zum "wir" zu verschmelzen.

Warum nicht?
Weil ich akzeptiere, dass es nicht die eine richtige Form von Partnerschaft und Liebe gibt und ich trotz aller Bemühungen nicht arrogant genug bin alles, was von meinem Ideal abweicht, als mangelhaft zu bewerten.

Es wäre schön, wenn ihr die Toleranz aufbrächtet, das auch zu tun.
Ich wollte früher unbedingt eine klassische (wenn ich hier so lese auch wohl „altmodische“) Partnerschaft. Mit Alltag. Liebe habe ich nie mit Verliebtheit verwechselt. Die Basis von Partnerschaft war mir immer klar.. Respekt und aufeinander zukommen, zusammen wachsen, für einander sorgen, sich gegenseitig bestärken, ein Team sein, gemeinsame Ziele haben. Verliebtheit ist meistens eine sehr wackelige Basis, die nur kurz hält.
Immer noch halte ich das Leben in klassischer Partnerschaft für einfacher und erstrebenswerter als das Single leben. Ich vermisse es sehr und bin oft müde davon alle Schwierigkeiten des Lebens alleine durchzustehen und zu meistern. Das obwohl ich mich selbst für nicht mehr geeignet für klassische oder sonst irgendeine Partnerschaft fühle.
Zitat von *********dy_X:
Zitat von *****_74:
Liebe ist doch was wundervolles. Klar, hat jeder von uns schon negative Erfahrungen gemacht. Doch diese habe uns doch auch bereichert. Die Liebe ist es immer wieder wert einzugehen. Man weiß nie, wie es Endet und gelebt und geliebt hat man nur, wenn man alles wagt. Eine Trennung ist auch ein Neuanfang. Es ist die unsicherheit das man einen neuen Haushalt aufbauen muss, wenn man sich trennt. Doch das ist doch egal. Ganz oder gar nicht.

Dem können wir uns nur anschließen. Wer schon zu Beginn einer Partnerschaft an evtl. Folgen einer
Trennung denkt läßt keine tieferen Gefühle zu.
Im Gegenteil!
Man sollte "tiefere Gefühle" nicht mit "Verliebtheit" verwechseln.
Beim verlieben schaltet das Hirn automatisch ab, wogegen dich niemand wehren kann.
Tiefere Gefühle sind doch erst die Folge, wenn das Hirn wieder eingeschaltet ist. Da reflektiert man doch erst seine Verliebtheit und wägt (aus seinen Erfahrungen) ab, wie es weitergehen könnte, im guten, wie im schlechten.
Nach 2 Ehen lebe ich seit 5 Jahren erstmals alleine und genieße meine Freiheit.
Die Liebe hat sich im Alltag nach langer Ehe verloren.
Sollte ich mich nochmal verlieben, wäre es wichtig das jeder sein Reich hat.
Am besten in getrennten Wohnungen in unmittelbarer Nähe.
******lla Mann
455 Beiträge
Ich habe bis jetzt auch das traditionelle Partnermodell bevorzugt und auch gelebt. Jedoch nach 12 Jahren Ehe (auch ich habe es nicht geschafft, siehe meine Homepage) lebe ich nun seit zwei Jahren alleine.
In dieser Zeit konnte ich mich wieder neu kennenlernen. Habe waschen, bügeln, kochen gelernt. Führe meinen eigenen Haushalt. Und es macht sogar zeitweise Spass und ich bin Stolz auf mich selbst, das alles zu meistern. Und wie viele Vor-Poster bereits geschrieben haben, kann ich all diese Dinge tun wann ich möchte. Ich bin in diesen zwei Jahren viel entspannter Und reifer geworden. Habe wieder mehr Zeit für mich, meine Hobbys, für meinen Freundeskreis usw. gefunden.
Wenn ich alleine sein will kann ich das und wenn ich Gesellschaft wünsche, sind meine Freunde eine Nachricht entfernt.

Zur Zeit ist es so fast perfekt. Was manchmal schon fehlt ist das kuscheln, die fremde oder auch vertraute Haut.
Denn ich bin nicht der Typ Mann der kurz ins nächste Pub huscht um sich jemanden zu angeln.

Deshalb sehe ich eine Freundschaft+ zur Zeit als die Beziehungsform die funktionieren könnte, wegen all den oben genannten Punkten.
**********itate Paar
384 Beiträge
Wir sind nach 6 Monaten Fernbeziehung ganz bewusst zusammengezogen und haben das noch keinen Tag bereut. Natürlich nimmt der Alltag einen großen Raum ein, das ist wohl immer so, aber wir gewähren uns trotz Zusammenlebens die Freiheit, das zu tun, wonach uns gerade ist (auch mal rumgammeln, vor dem PC hängen, getrennt, wie auch immer), wir teilen also nicht alles, was wir gerade tun, miteinander. Das Ganze bewirkt, dass wir uns frei fühlen, aber gleichzeitig verbindlich für den anderen da sind und uns die täglichen Aufgaben teilen. Unsere Liebe wächst durch das Zusammenleben eher, als das sie schwindet.

Morgens nebeneinander aufwachen, den ersten Kaffee miteinander trinken, den Tag liebevoll miteinander begrüßen, das ist etwas, das wir nicht mehr missen möchten *herz* .

Wir jedenfalls leben ausgesprochen gern zusammen und innerhalb des Zusammenlebens auch mal jeder für sich *g* . Aus diesem Grund sind wir sehr dankbar, dass wir eine Wohnung haben, die allein aufgrund des Platzes die Möglichkeit dazu bietet. In einer kleinen Wohnung zusammenzuleben, in der man sich nicht mal aus dem Weg gehen kann, können wir uns nicht wirklich vorstellen, das würde, denke ich (Susanne), vieles an Wohlbefinden zerstören.
Zitat von *******rau:
Nach 2 Ehen lebe ich seit 5 Jahren erstmals alleine und genieße meine Freiheit.
Die Liebe hat sich im Alltag nach langer Ehe verloren.
Sollte ich mich nochmal verlieben, wäre es wichtig das jeder sein Reich hat.
Am besten in getrennten Wohnungen in unmittelbarer Nähe.
Dann geht es nicht über "Freundschaft +" hinaus. Alles anderen wäre ein sich selbst belügen, nur weil die Vergangenheit, oder deren Erfahrung daraus, alles rationale überschattet...
So ein Unsinn, eine Beziehung ist mehr als zusammen wohnen und Sex, nämlich Vertrauen, Treue und Ehrlichkeit


Zitat von *******_22:
Zitat von *******rau:
Nach 2 Ehen lebe ich seit 5 Jahren erstmals alleine und genieße meine Freiheit.
Die Liebe hat sich im Alltag nach langer Ehe verloren.
Sollte ich mich nochmal verlieben, wäre es wichtig das jeder sein Reich hat.
Am besten in getrennten Wohnungen in unmittelbarer Nähe.
Dann geht es nicht über "Freundschaft +" hinaus. Alles anderen wäre ein sich selbst belügen, nur weil die Vergangenheit, oder deren Erfahrung daraus, alles rationale überschattet...

Zitat von *******_22:
Zitat von *******rau:
Nach 2 Ehen lebe ich seit 5 Jahren erstmals alleine und genieße meine Freiheit.
Die Liebe hat sich im Alltag nach langer Ehe verloren.
Sollte ich mich nochmal verlieben, wäre es wichtig das jeder sein Reich hat.
Am besten in getrennten Wohnungen in unmittelbarer Nähe.
Dann geht es nicht über "Freundschaft +" hinaus. Alles anderen wäre ein sich selbst belügen, nur weil die Vergangenheit, oder deren Erfahrung daraus, alles rationale überschattet...

Das mag deine Ansicht sein! Nun lebe ich das seit 1,5 Jahren in Ferbeziehung und es ist mehr als Freundschaft Plus.

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