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Auf was für eine Dominanz fahrt ihr ab ?

*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
Auf was für eine Dominanz fahrt ihr ab ?
Einigkeit besteht ja darüber , das nicht jede/r alles mag ; ebenso ist das bei
Dominanz auch der Fall und da möchte ich gern wissen wie ihr das erlebt.

Es hat hoffentlich nichts mit der sonst oft erfolgten " Bewertung " zu tun, das
dies oder das die einzig wahrhaftige Führungsqualität ist, darüber gibt es ja
mehr als genügend Beiträge .

Ich möchte erfahren was wen wie triggert .

" Meiner " sagte mir unlängst: " ich kann das nur so, wie ich es auch tue ;
ich behaupte nicht von mir ich sei beim Kaffeumrühren auch schon dominant;
nicht einmal bei der Bestellung; ich weiß aber wenn ich Dich frag ob Du mir nen
Kaffee machst, das Du das tust; das reicht mir.

Das soll ein Beispiel dafür sein, wie ich Dominaz erfahre ...ich tu das was er
von mir möchte und kann das zulassen was er mit mir " anstellt "; ich bin
einfach folgsam, weil ich nur so erfahren kann was er mich erleben läßt.
**********dnung Paar
537 Beiträge
Fräulein Zucht schreibt:
Ein total interessantes Thema, nur so schwer das in Worte zu fassen.
Ich versuche es trotzdem mal. Dominanz hat ja wirklich viele Facetten und wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Nun ist es so, dass ich durchaus auch andere Arten von Dominanz sehe und vielleicht auch so wahrnehme, aber deshalb fühle ich mich nicht gleich magisch in den Bann gezogen und sexuell getriggert.
Ich brauche, liebe und erfahre gerade eine unheimlich liebevolle Form von Dominanz.
Brüllen, Befehle und Gefühle der Verachtung Schrecken mich hingegen total ab.
Ich muss spüren, dass Top und beide als Mensch wahrnehmen kann. Also nicht nur mich (was ich natürlich auch total wichtig erachte) sondern auch sich selbst und auch keine Angst davor hat mir dieses zu Zeigen. Das schafft für mich unheimliches Vertrauen und nur dann wirkt auch die Dominanz auf mich wirklich autentisch. Also kein Schutzschild welches Dom permanent vor sich her trägt, sondern auch der Mut mich mal dahinter schauen zu lassen.
Grundsätzlich gebe ich mich gerne und freiwillig hin und möchte bzw. muss dazu nicht erzogen oder "gezwungen" werden.
Ich möchte einfach gefallen und dienen und dafür geliebt, bestraft und belohnt werden *love3* und das mit Willkür, Lust und Zuneigung.
Ich liebe durchaus einen strengen Blick und eine Konkrete Ansage, genauso wie ich es liebe, dass ich gehorsam oder auch frech reagieren kann und es jedesmal ungewiss ist, ob das eine okay war oder das andere richtig.
Wenn eine Strafe keine Strafe ist, sondern die Lust aufeinander.
Wenn er mir den Kaffee ans Bett bringt und ich ihn dafür unendlich dankbar bin auf die Knie gehe ihm meine Striemen von letzter Nacht zeige und mich an Ihm schmiege wie ein Kätzchen oder wenn ich Nachts nach dem Clubbesuch halb nackt in der Küche stehe und uns was zu essen mache.
Tut er was für mich, bin ich ihm dankbar, dass er es macht und mach ich was für ihn, so bin ich dankbar, dass ich es darf.
Für mich ist das gefühlte Machtverhältniss nicht abhängig von dem was geschieht, ich fühle es einfach. Weil es einfach da ist und er nicht ständig darum kämpfen muss, kann ich das unendlich genießen und es fühlt sich gut an.
***ja Frau
316 Beiträge
Ich glaub ich ticke da etwas anders. Ich empfinde die allerwenigsten Männer als dominant. Entsprechend kann ich mich auch nicht unterwerfen. Für mich braucht es einen Top, dessen Überlegenheit ich spüre, selbst wenn ich selbst noch nicht im Sub Mode bin. Ich kann nicht indirekt jemanden zum Dom machen, indem ich mich ihm einfach aktiv unterordne. Ausnahmslos alle Männer, die auf mich dominant wirkten, hatten diese Wirkung auch auf ihr Umfeld, unabhängig von Situation oder Person. Also Männer, die manche als "naturdominant" bezeichnen. Ich find den Begriff irgendwie blöd, aber ich denke man weiß was damit gemeint ist. D/s funktioniert bei mir also nur, wenn er sich auch auf Augenhöhe, außerhalb des Spiels mühelos gegen mich durchsetzen kann.
Tolles Thema,
als erstes fällt mir da der Begriff authentisch ein. Nicht aufgesetzt und kein Spiel. Ich muss fühlen, dass es echt ist. Seine Gefühle und Gelüste spüren
Er muss meine devote Seite zum klingen bringen. Hat er das geschafft, dann kann er die klaviatur rauf und runter spielen, wie es ihm beliebt und es gibt abgesehen von vorab definierten no goes nichts, was ich für ihn nicht tun würde.
Wie mein Dom es bei mir angefangen hat? Erstmal auf Augenhöhe. Den Menschen kennengelernen. Nun muss ich dazu sagen, dass ich bisher nur Phantasien hatte, aber keine Erfahrung. Er hat mich also Stück für Stück herangeführt, an diverse Techniken, spielideen usw. Und so meine Grenzen langsam aber stetig erweitert. Mittlerweile so sehr, dass ich ohne zögern zustimme wenn er mir ankündigt, eine Grenze übertreten zu wollen. Dabei kann er in mir lesen wie in einem Buch. Er weiß einfach, was er mir abverlangen kann, ohne mich zu überfordern. Selbst wenn ich das in dem Moment gar nicht so wahr nehme. Die Art und Weise wie er es getan hat rücksichtsvoll und trotzdem fordernd hat mich buchstäblich in seinen Bann gezogen. Immer und immer mehr. Es wuchs absolutes Vertrauen und liebe heran. Im Januar sind wir 5 Jahre zusammen
Meine devotion lässt sich nicht herbei befehlen oder mit Gewalt erzwingen.
Ein wenig zu schnell, aus Versehen schon abgeschickt....
Grussformel fehlte noch.
Sub von triskele
******_22 Frau
11.284 Beiträge
Tiefgreifendes und schönes Thema, nur sehr schwer in Worte zu fassen:

Es gibt so viele verschiedene Führungsstile. Allein das ist schon sehr interessant.
Ich lebe mit meinem Herrn zusammen. Ich liebe seine Art sehr. Er war im Grunde noch nie laut zu mir. Er hat eine ungewöhnliche Ruhe und steht voll in seiner Mitte. Das spendet mir natürlich großen Halt. Ich würde sagen, das er schon eine manipulierende Art hat. Manchmal weiß ich gar nicht, wie ich von A nach B komme...und plötzlich stehe ich da. Er führt eher subtil, jedoch auch sehr nachhaltig.

Ich brauche aber auch „kälte“...etwas gefühlte Distanz. Das spricht mich sehr an.
Einfach Herren, die keine Ausweichmöglichkeiten zulassen und sehr konsequent sind.
Ich brauche das sehr, wenn ich „klettern“ kann, mir meinen Wert erarbeiten muß. Das spornt mich unglaublich an. Das entspricht einfach meinem Wesen als Sklavin sehr.
*********t_88 Frau
320 Beiträge
"Er" muss schon irgendwas Besonderes haben.

Es kann ein Blick sein, seine Art...
Schwer zu beschreiben.

Ich mag stille, stilsichere und souveräne Dominanz.

Klar testet man Grenzen mal aus. Wenn er dieser Art mit einem Lächeln und ein wenig Sarkasmus begegnet, hat mich schon am Haken *zwinker*

Liebe Grüße
piXie
*******e222 Frau
8.583 Beiträge
Auch mir fällt als erstes authentisch ein... sorry fürs "abschreiben" triskelee... Wer versucht aufgesetzt oder gespielt dominant zu sein, wird meine Aufmerksamkeit nicht gewinnen. Wer für mich dominant sein möchte, damit ich tu was er möchte, weil er denkt, dass ich das so will... geht gar nicht.

Wenn er nichts tut oder nichts sagt und ich fühle, dass ich mich trotzdem oder gerade deswegen unterwerfen will, bin ich bei ihm richtig. Wenn es passt, reicht ein Blick, eine Stimme, ein Gesichtsausdruck und nicht große Taten, Outfits oder tolle Schlaginstrumente.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Ich fahre auf die Dominanz der Schönheit ab. Schöne Frau -> bestimmtes Auftreten -> Kamelienschenke willenlos *zwinker*
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Ich bevorzuge einen Dom, der mir im intellektuellen und/oder weisheitsmäßigen Sinne auf irgendeine Art überlegen ist oder mir zumindest das Gefühl gibt, dass er es sein könnte. Jemanden, zu dem ich tatsächlich aufschauen kann, an dem ich lernen und wachsen kann und der eben gewillt ist, mich an seinem Wissen teilhaben zu lassen und mir helfen möchte, zu wachsen. Das wäre aber nur das Idealszenario. Ich hatte auch schon Doms, bei denen ich nicht das Gefühl hatte und trotzdem eine gute Zeit hatte.

Ansonsten sehe ich mich in gewisser Weise als "Spielzeug" an. Denn genau wie ein Spielzeug habe ich bestimmte Funktionen, also Sachen, die ich kann und mache, aber genau wie man mit einem Nintendo 64 kein Minecraft spielen kann und erst recht keine Pizza backen, so gibt es eben auch Dinge, die mit mir nicht gehen oder nur mit Schwierigkeiten. Und genauso, wie man sich nur Spielzeug aussucht, was einem gefällt und Spaß macht, so hoffe ich, dass man mich eben unter den ganzen vielen anderen Optionen ausgesucht hat, weil man genau das möchte, was ich kann und will.
Außerdem wäre 24/7 nichts für mich, so dass ich es gut finde, wenn ich nur dann "aktiviert" werde, wenn der Dom tatsächlich auch Lust hat, sich mit mir zu beschäftigen. Das ist mir lieber, als wenn ich das Gefühl hätte, dass Dom sich nur deshalb mit mir trifft, weil ich das möchte. Und genau, wie man sein Spielzeug nicht kaputt machen sollte sondern es pfleglich behandeln, so möchte ich auch nicht kaputt gemacht werden, sondern mit Achtsamkeit und Respekt behandelt werden.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Interessant, dass hier bislang fast nur Frauen schreiben ...

Ich kann es kurz machen: Mich triggert "leise" Dominanz. Also nichts im Befehlston, sondern etwas aus der Überlegenheit heraus, dass ich es schon tun werde, wenn sie es sagt, weil sie mir lächelnd zu verstehen gibt, dass sie es halt gerne möchte, und dass sie es totaaal großartig finden wird, wenn ich es dann auch tue. *floet*

Das ist aber nicht beliebig, da sollten zu diesem Zeitpunkt eh schon beide mitten im Flirt miteinander sein, und so dann auch klar, dass die Chemie zwischen uns beiden bereits schon sowas von stimmt. *ggg*

Ich bin ja eigentlich voll der Wunschzettelsub *lol*, indem bei mir Hilflosigkeit fast schon Grundvoraussetzung ist, wenn es wirklich tiefer gehen soll.
Nur, genau hier wird es dann auch sehr spannend und schön: Wenn ich bemerke, dass sie diese, meine Hilflosigkeit (egal welcher Art!), leise lächelnd einfach genießt, ich einfach spüre, dass sie mich gerne "im Griff" hat, dann reagiere ich, und das durchaus unerwartet, weil ich das eigentlich gar nicht bin im Alltag, auf einmal sehr devot. *oh* Und hat mich dann vielleicht ja genau dort, wo sie mich eh haben wollte: Ganz unten. Und ihr gegenüber damit voller Hingabe und damit ihr sehr, sehr nahe. *liebguck*

Für mich ist es also eher ein Miteinander, bei dem sich beide gegenseitig triggern und tiefer ins Wunderland hinabsteigen, als ein "Ruf! Mich! An!". Eine stille Übereinkunft, dass ich ihr Macht übergebe, sobald sie zeigt, dass sie diese gerne über mich hat und dass sie willens ist, diese nicht zu missbrauchen, sondern im Gegenteil neugierig ist, wo uns beide (!) dieses "Spiel mit der Macht" noch hintreiben wird.

*liebguck*
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Einen schönen guten morgen zusammen.

Hier ist zwar sicherlich die Meinung der Sub's/Sklavinen o.ä. gefragt und eigentlich wollte ich als Dom nur interessiert lesen.

Nach dem ich aber die Beschreibung der TE von ihrem Herrn / Partner gelesen habe, musste ich dann doch noch meinen Senf hier abgeben.

Genau das was die TE beschreibt ist für mich das was die anderen mit Autenzität meinen.

Ich als Dom bin einfach wie ich bin und genau das beschriebene der TE könnte auch auf mich treffen.

Ich möchte aber auch einen Dank an all die Sub's u.ä. hier lassen die zum großen Teil sehr schön beschrieben haben was sie anmacht. In vielen der Postings ließ sich Wörtlich fühlen was es ist das euch reizt. Danke für diesen Einblick in eure Welt.

Damit mein Posting jetzt aber wenigstens noch etwas Themenbezug bekommt hier auch mal das was für mich der selber Dom ist einen anderen Menschen zu einer Dominanten Person macht bei der auch ich als Dom sage "jo das ist ein/e Dom"

Vielleicht finden einige das jetzt Arrogant oder überheblich oder sonst wie und sicher werden so oder so ähnlich auch andere Dom's über mich denken (was mir aber egal ist). Es gibt für mich nur sehr wenige Menschen die ich selber als wirklich dominante Persönlichkeiten Wahrnehme.

Auch ich als Dom kann immer dazu lernen um aber lernen zu können braucht man nun mal in manchen Dingen auch einen Lehrer und ein Lehrer führt nun mal auch in gewissem Maß einen auf einem Stück seines Weges.

so muss M / W Dom mich also mit authentisch, glaubhafter Erfahrung und Kompetenz von seinen / ihren Führungsqualitäten überzeugen.

Wenn das ganze dann noch von einer in sich ruhenden selbstbewussten Person mir gegenüber auf Augenhöhe Kommuniziert wird kann auch ich als Dom in dieser Person eine/n Dom sehen dessen/deren Führung ich zum erlang einer Fähigkeit dann auch akzeptieren und schätzen kann.

Kein Dom ist vom Himmel gefallen und nur wer auch als Schühler demütig folgen kann wird auch das Dominante führen erlernen.

Kein Sibari Meister wird mich lehren wenn ich ihm nicht Respekt und Dank für seine lehren erweise.

vieles kann man sicher im Selbststudium oder mit der zu einem passenden Sub sich erarbeiten aber manche feinschliffe brauchen dann auch mal ein Auge / einen Impuls von außen.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte gehofft das das Thema Anklang findet, das jeder das schreibt wie es bei ihr/ ihm und
für sie/ ihn ist, wie es sich anfühlt....und jetzt freu ich mich wirklich riesig das genau das geschieht.
Kein so nicht das ist es nicht das geht nur so ...ich bin wirklich froh das es so schön gestartet ist
mit Beiträgen die mich be - rühren.

*danke*
**********97076 Frau
9.380 Beiträge
Auf mich wirken Menschen dominant, die in sich ruhen, die wissen, was sie erreicht haben und was sie noch erreichen wollen, die eine Art "natürliches" Selbstbewusstsein haben, ohne dass sie es demonstrieren müssen. Sie müssen nicht laut befehlen, es reicht, wenn sie leise Sätze formulieren und ich reagiere.

Mein Herr hat mich als Mensch berührt mit seiner Aufmerksamkeit mir und anderen gegenüber, mit seinem Humor (der genauso schwarz ist wie meiner), seiner klaren Kommunikation und seiner "Vision". Als mein Freund kann ich mit ihm über alles reden. Wir teilen die gleichen Ansichten, sind uns intellektuell ebenbürtig, unterstützen uns auch im alltäglichen Leben. Als mein Geliebter weiß er zu nehmen und zu geben und vor allem zu genießen. Als mein Herr führt er mich subtil und konsequent in die Richtung, die wir als gemeinsames Ziel definiert haben und testet und weitet meine Grenzen vorsichtig und dennoch intensiv aus.

Mich triggert seine leise Art, Anweisungen zu geben, sein verschmitztes Grinsen, wenn er die Brat in mir zähmt, seine Neugierde und sein "Spieltrieb". Er ist immer offen für Neues und sucht nach Anregungen. Ich weiß nie, was mich erwartet, was er testen will und das macht es unglaublich spannend.

Bei ihm fällt es mir leicht, einfach nur zu geben. Er löst in mir das Bedürfnis aus zu dienen, ihm aktiv Gutes zu tun, weil er im Gegenzug mir auch so viel gibt. Wenn ich dann doch einmal "über meine Grenzen schlage", die Brat in mir die Oberhand gewinnt, bringt ein Blick von ihm (über den Rand seiner Brille hinweg) mich sofort wieder "auf Kurs".
****tia Frau
1.995 Beiträge
Eine Führungskraft mit Fingerspitzengefühl wäre ideal.Ist doch wie im Arbeitsleben,entweder ist der Chef Chef oder ein Choleriker alias Witzfigur für die Belegschaft. *einhorn*
**********berin Frau
213 Beiträge
Ich kann mich da Neugierig_97076 zu 100% anschließen.
Das ist genau die Art Dominanz die auch mich kickt und berührt und die ich bei meinem Partner gefunden habe.
In sich ruhend, subtil und konsequent.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
Eine Führungskraft mit Fingerspitzengefühl wäre ideal

ich hoffe Aventia nimmt mir das jetzt nichz krumm, mir kam sofort in den Sinn
wie ich die Brustwarzen gedrückt und mit den Fingernägeln gleichzeitig gekniffen bekomme ..
Fingerspitzengefühl in der Tat ...
****tia Frau
1.995 Beiträge
*traenenlach*
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Ein Beispiel fällt mir sofort ein bei Dominanz:

"wenn ich gegen die Wand gedrückt werde und er mich mit festem Griff küsst und berührt"

Es gibt natürlich noch viele weitere Beispiele, aber das kam mir sofort in den Sinn. Sowas macht mich an. Natürlich sollte es mir nicht weh tun. Ich hasse Schmerzen, Respektlosigkeit und Anweisungen. Aber jeder verbindet anderes mit Dominanz. Ich mag es auch mal gerne auf dominate respektvolle Art beim Sex geführt zu werden
Nicht zu verwechsel mit Anweisungen wie zum Beispiel "knie dich hin und blas mir einen!"

Ich bin keine SUB! (es ist eben nicht meins, aber jedem das seine/ihre). Und auch keine Bedienstete, Nutte, Angestellte, Leibeigene....

Ich hoffe ich konnte es etwas rüber bringen was ich meine.

Lg *grins* *wink*
****nah Frau
1.743 Beiträge
Dito, NussEcke24,
bin da ganz bei dir - so empfinde ich auch.

Und die Stimme...der Klang, die Betonung.. da entsteht für mich auch schon Dominanz - und damit meine ich keinen Befehlston, sondern - wie sagt man - das "Timbre".

Weiter ist es die Selbstsicherheit, die Er ausstrahlt, eine natürliche Sicherheit, dass er weiß was er tut, selbst dann, wenn er Neues ausprobiert. Dieses Ausstrahlen von Vertrauen in sich selbst und in uns.

Was mich völlig abturnt ist Selbsüberheblichkeit - `Arroganz`; dann ist er nicht mehr bei mir.
Oder wenn er dies nur `spielt`, und im realen Leben das so gar nicht ist. Für mich gehört beides dazu - er darf auch ruhig mal unsicher sein aber sollte sonst ganz gut wissen wo es v.a. für ihn selbst - und für uns hingeht. Eben eine Führungspersönlichkeit, aber eben nicht `drüber`, sondern `mit`(einander).

Körperliches Kräftemessen finde ich auch äußerst erregend, natürlich wenn Er klar der Stärkere ist, *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Menschen und Vorlieben sind so unterschiedlich...

Ich MAG den Befehlston. Ich mag es, wenn er sagt "Das tust du jetzt" und keine Widerrede duldet. Ich mag den Befehlston nur nicht aggressiv. Ich mag ihn konsequent und ruhig. Nicht drohend.

Allgemein: Ruhige Dominanz. Geduldige Dominanz. Wer es eilig hat und laut ist, macht mir Angst und treibt mich von sich weg. Ich brauche diese Ruhe und Geduld auch im Alltag, nicht nur im Spiel. Jemand, der damit natürlich umgeht, weil es zu seiner Persönlichkeitsstruktur gehört.

Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich auch hin und wieder die rohe Dominanz, die körperliche, die "gewalttätige". Am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt zu werden ist nur eine Facette davon. Zwang eine andere. Und eine gewisse "Brutalität" eine weitere.

Gleichzeitig brauche und liebe ich aber auch die absolut fürsorgliche und beschützerische Dominanz. Das Sanfte und Verspielte. Ich mag Dominanz, die den Caregiver und das Dreckschwein in sich vereint.

Dominanz, die mich inspiriert. Die mich dazu bringt, gefallen zu wollen, mich ihm liebevoll zuzuwenden. Auch ich habe ein kleines "Kümmer-Gen" und umsorge gerne, mache es ihm gerne schön.

Ich brauche Dominanz, die zuhört und mich ernstnimmt. Die mich überwältigt, aber auch ruhen lässt. Einen gewissen Egoismus finde ich gut.


Was ich nicht sonderlich mag, ist Lautstärke, Gebrülle, Ungeduld, Empathielosigkeit und das Gefühl, eine reine Wichsvorlage zu sein, oder ein Spielzeug, das man bei Bedarf aus der Schublade holt und wieder zurücklegt, wenn man keine Lust mehr hat. ich brauche Dominanz, die sich mit mir beschäftigen will. Auch außerhalb des Spielens.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
ich lese grad Eure Beiträge, da kann ich vieles gut nachvollziehen ...
jemanden der mich "mitnimmt " auf eine gemeinsame Reise, von der ich nicht weiß wo sie
uns hinführt ....ohne das jetzt mit Details zu konkretisieren.... das außerhalb des Spiels
ist bei mir meist ausschließlich die Zeit beim Auffangen und zurückbringen, oder Telefonate,
denn wir sehen uns nicht häufig und wohnen auch nicht nachbarschaftlich
Zur Dominanz gehört bei mir immer ein wenig ARROGANZ, wobei ich mit ARROGANZ eine gesunde Portion Selbstbewusstsein meine. Dies kann sich so ausdrücken, dass man Komplimente macht wo ansonsten keiner applaudieren würde, oder man sich vorstellen kann, wie es in einem aussieht, der noch keine Erfahrungen gesammelt hat. Ich selbst tendiere dazu, mich eher und weitgehend neutral zu verhalten und nicht so forsch zur Sache zu gehen.
Ebenso zur Dominanz gehört bei mir etwas Charme, der sich in gut aufeinander abgestimmter Kleidung zeigt: guter Geschmack, gutes Timing und zu wissen, WANN man etwas tun oder lassen soll.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.088 Beiträge
Wie hier schon mehrfach erwähnt gibt es viele Arten von Dominanz und was einen anspricht ist verschieden.

Was mich kickt:

Es muß "echte" Dominanz sein. Einfach rechthaberisches Verhalten und das einfordern von diversen Verhaltensweisen, schlimmstenfalls noch laut und rücksichtslos ist keine Dominanz, auch nicht das Gebetsmühlenartige Widerholen daß man ja Dom sei... wenn die Person die es tut nicht das ausstrahlt was sie darzustellen versucht, ist das eher Kasperletheater und ein Abturner. Solches Gehabe hat ein wirklich dominanter Mensch nicht nötig. Echte Dominanz drückt sichbüber Körpersprache, Blicke und kleine Gesten aus. Der Tonfall, der Blick, seine Körperhaltung. das ist es was mich an meinem Dom überzeugt.

Dominanz ist für mich vorhanden wenn ich ohne daß er es fordert das Gefühl habe mich vor jemandem klein zu machen, vor ihm zu knien.

Dominanz erfordert Konsequenz aber keine Buchstabenglauberei oder übertriebene Härte oder gar Wilkür in der Beurteilung von Verfehlungen, die dann "bestraft" werden. Hinter sowas verstecken sich meiner Meinung nach Möchtegerndoms.
Mein Dom.braucht sixh keine Begründung zusammenbasteln und sich dahinter verstecken um mich z.B. die Peitsche spüren zu lassen, wenn er Lust darauf hat tut er es eben und sagt das auch ganz deutlich.

Dominanz erfordert Verantwortungsbewusstsein, ein Alpha achtet auf seine Untergebenen, schützt sie, solange sie ihm folgen und gibt ihnen Sicherheit. Er hat Sozialkompetenz. Bei meinem Dom fühle ich mich geborgen.

Eine Dominante Person fragt nicht lange sie handelt einfach, aber stets mit Weitblick und nicht "hirnlos". Mein Dom bedient sich wie es ihm passt aber ohne mich dabei in Gefahr zu bringen.

Für mich ist eine körperliche Komponente sehr wichtig. Mein Gegenüber sollte mir körperlich überlegen sein, als größer und stärker als ich.

Wen man als dominant empfindet ist unterschiedlich, es muss eben zusammenpassen.

LG
Kyria
Eben: nicht unrecht und seine eigene Meinung haben und demjenigen KONTER sagen können, der meint, dass er absolut und alleine im Recht ist.
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