Körperliche Auswirkungen von Dominanz auf den Dominierenden

Irgendwie hat immer noch keiner richtig verstanden was die TE meint, außer FireGhost.
Ich kann leider nichts dazu sagen weil Ich nicht dominant bin.

Naja, die Menschen sind nun mal verschieden und darum reagiert jeder etwas anders.

In erster Linie macht es mich geil. Also das Übliche was Frau so kennt. Man wird nass, wuschig, Kitzler schwillt an, der Atem wird schwerer ect.
Oder anders gesagt: je herunterdrückender, besitzergreifender und einnehmender ich bin umso geiler bin ich in der Regel.

Mein Körper reagiert "normal" wie er nun mal auf Geilheit und oder Befriedigung reagiert. Und diesem relativ impulsiven Trieb, der dadurch entsteht, gebe ich nur zu gerne nach.

SM-Aktivitäten erregen mich extrem- sowohl in der dominanten als auch devoten Rolle..leider finde ich deshalb immer mehr normalen Sex grottenlangweilig!...

Wenn ich aktiv agiere macht mich das total an... Meine Erregung ist stetiger Teil, sowohl als Kick im Kopf als auch zwischen meinen Beinen. Die Reaktionen meines Gegenübers auf meine Handlungen machen mich zusätzlich an.
Da für mich das Spiel und der Fokus auf meinem Gegenüber aber im Zentrum steht, lebe ich diese Lust meist erst verzögert nach einer Session aus. Genieße, die Bilder die ich im Kopf habe und wenn das Objekt meiner Begierde da ist auch ihn, mit meinen Spuren auf ihm.

Als dominanter Part ist es eine Mischung aus verschiedensten Gefühlen.
Einmal eine Geilheit die ich bei Blümchensex nicht empfinden kann und natürlich wenn es passt auch der Machtrausch.
Der Machtrausch wird bei mir ausgelöst durch devotes Verhalten, und dem Vertrauen das mir geschenkt wird. Dieses Vertrauen kickt mich ohne Gleichen, denn wenn eine Sub praktisch verschnürt und wirklich hilflos nackt vor mir liegt und ich ALLE Möglichkeiten dieser Welt habe, fühle ich mich einfach Geil.

Das äussert sich durchaus auch durch erhöhten Puls, einer steinharten Latte und einem Wortschatz, der der Situation angepasst ist.

Es ist für mich eines der intensivsten Gefühle, zu denen ich fähig bin. Und ja ganz genau, das ist der Grund, warum ich einvernehmlichen BDSM so liebe. Für mich eines der letzten echten Abenteuer unserer Zeit.

Ich finde diesen Gedankne sehr reizvoll - allerdings hätte ich Dich gar nicht so dominant eingeschätzt Das würde ich ja bei passender Gelegenheit gerne einmal sehen, wenn sich die Situation ergibt

Ich kann mir das allerdings sehr gut vorstellen! Ich hatte einmal eine Begegnung mit einer dominanten Frau - bei ihr lieft es wirklich das Bein herunter als sie sich über mich stellte - in etwa so

Ich befinde mich selbst auch in 2 Modi.

Ein: Bitte-Modus macht meinen Körper eher weich und flüssig.

Ein: Beiß-Modus spannt ihn an. Fokussiert mich. Konzentriert mich. Legt die Aufmerksamkeit nach draußen: auf die ,Beute‘.

In Farben drückt sich der eine Modus also eher schmelz-rosa aus. Der andere heißkühl-blau.

Lassen wir den Kopf mal weg: Adrenalin, Dopamin/Amphetamin-ähnliche Wirkungen fließen durch den Körper. Beine fühlen sich kräftiger an.

Es ist fast wie Koks. Aber anders.

Fast: Noradrenalin, Dopamin und Serotonin.

ich befinde mich dann wie im Rausch alle meine Sinne sind auf das äußerste
gespannt ich nehme ihre Düfte in einer ganz anderen Intensität war
mein ganzer Körper scheint nur aus purer Lust zu bestehen
Der Anblick was meine Handlungen Worte schweigen Härte und Zärtlichkeiten bei auslösen
Ich mit ihrer Lust „spiele“ wie ein Dirigent der Lust komm ich mir dann vor

Rhetorische Ellipse?

Für mich ist es tatsächlich eher ein Kopffick.
Die Geilheit zeigt sich bei mir kaum durch körperliche Reaktionen (was ich ganz gut finde, denn sonst hätte ich z.B. bei diversen Bondage-Treffen ein Problem), sondern eher durch eine leicht erhöhte "Einsatzbereitschaft".

ich hab da jetzt mehr von Frauen was gelsen , war aber explizit nicht so gefordert ; sei denn es versteht sich von selbst, wenn eine Frau von sich und ihren Erlebnissen was fragt, nur Frauen antworten sollten.

zu nächst einmal wirkt es in meinem Kopf; mir ist vergönnt "nach Lust und Laune" zu handeln, freie Auswahl der Mittel und Praktiken ...und je nach dem welche Praktik da jetzt vollzogen wird, geht das Glücksgefühl mit körperlicher Geilheit einher..