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(Sex-)Partner mit Behinderung

*******ved Paar
63 Beiträge
Moin *huhu*

Puh schwierige Fragen *gruebel*.... ich (Er) bin seit 95 Wheelie ..... meine Beziehungspartner waren immer ohne Behinderung ..... Swingerpartner bis auf eine Ausnahme (Rollifahrerin) auch. Eigentlich hab ich auch keine Vorlieben für behinderte Partner ..... hab auch nie aktiv danach gesucht ...

Ich meide auch soweit die "Szene" (Freizeit Gruppen, Selbsthilfe, etc...) .... ist einfach nicht mein Ding.

Wer weiß was die Zukunft noch bringt? *nixweiss*

Sie von Uns hätte auch nicht aktiv nach jemanden mit Behinderung gesucht .... egal ob Beziehung oder nur für Sex .... hat sich auch einfach so ergeben.

lieben Gruß *sonne*

TBL
********0815 Mann
38 Beiträge
eigentlich so sinnfrei wie jemand mit Depressionen sollte einen depressiven Partner haben.

also wenn es passt, dann passt es.
*****r71 Mann
81 Beiträge
exakt. *danke*
eigentlich so sinnfrei wie jemand mit Depressionen sollte einen depressiven Partner haben.

also wenn es passt, dann passt es. [/Total meine Meinung!
*******nder Mann
2.360 Beiträge
Achtung, das wird jetzt etwas länger... *zwinker* Vorweg: ich bin blind, Autist, und bisexuell. Ja, ich hab bei ein paar Randgrupenverteilungen laut "hier!" geschrien. *ggg*

Ich drösele das mal etwas auf. Da ist zunächst mal der Gelegenheits-Sex, der ja hier im JC öfter vorkommen soll. Da ist bei mir die Logistik vor dem Sex oft kompliziert, der Sex selbst hingegen gar nicht. Denn wenn ich jemanden unter den Fingern habe, genießt er oder sie in der Regel recht schnell und vergisst vieles andere. Und ich auch. *smile* Aber bis es soweit ist, muss geklärt werden, wo man sich trifft, wie man sich trifft, dass ich nicht motorisiert bin und eben nicht auf irgendwelche Parkplätze oder in Wälder kommen kann o. ä. Manche, nein, viele, schreckt das nach fast 10 Jahren Joy-Erfahrung ab, aber es gibt auch welche, die flexibel sind, und offenbar Lust verspüren, so dass man sich z. B. in Hotels treffen kann, wenn es zu Hause aus irgendwelchen Gründen nicht geht. Bei dieser Herausforderung, bei der es ganz klar ohne "Outing" zumindest der Blindheit nicht geht, trennt sich prima die Spräu vom Weizen, und es zeigt sich, wem an mir und dem Sex mit mir gelegen ist und wem nicht. Die wenigen Treffen, die dadurch zustande kamen, waren dafür qualitativ sehr hoch. *zwinker*

Was eine Partnerschaft angeht, so bin ich seit nunmehr achteinhalb Jahren glücklich vergeben, an eine Asperger-Autistin. Und da kann ich sagen: Nie wieder ohne. *zwinker* Die Hirne von den meisten neurotypischen Menschen ticken einfach zu inkompatibel zu meinem, als dass ich da zurück könnte, denke ich. Abgesehen davon, dass sich die Frage mangels Trennung eh nicht stellt, aber selbst wenn, würde ich lieber single bleiben, als da wieder Abstriche zu machen, egal ob der Partner Mann oder Frau wäre. Das ist bei mir nämlich durchaus beides möglich.

Die Blindheit hingegen war da nie ein entscheidender Faktor. Meine Partnerin ist voll sehend, und da ich mich meistens mit Sehenden umgebe, habe ich tatsächlich außer im Internat noch nie Beziehungen zu Blinden gehabt. Und das war irgendwie auch nie so wichtig für mich.

Liebe Grüße
Vierlaender
Das stelle ich auch fest: Kontakte oder Beziehungen zu Nichtautisten ist schwierig.

Ich vermute mein Ex ist Asperger.
*******8642 Mann
17 Beiträge
Zum "Leben und Sex mit Behinderung".
Achtung mit 21 j erlitt Ich ein SHT (wie Schumi). Wahnsinn dass Ich mich wieder ins Leben zurückkämpfte. Die damalige Partnerin 18 j erkannte mich nimmer geistig, als Ich aus dem Koma erwachte. Schluss.
So kämpfte Ich mich bis heute durch. Anfangs wollten die jungen Frauen eine Familie mit mir Gründen. Wäre schön gewesen, doch Ich verlor oft die Arbeit auf Grund des SHT.
(d.h. durch meine Größe kam Ich in Jobs indem Ich mehr nach der Einarbeitung als Führungsgröße vorgesehen war aber durch den nicht verabeiteten totesähnlichen Zustand (Koma) und dem verlorenem Selbstbewusstsein hatte Ich Angst etwas verkehrt zu machen ).
Deshalb gingen die Beziehungen oft zu Bruch. ich musste mir anhören, es sei nicht normal wie oft Ich die Arbeit wechsele.
Dies wurde 1/2 J. therapiert.
Später hatte Ich Bez. mit Frauen mit Scheidungskindern meist noch Pubertiernd.O Je, alles kleine Engel mit Drogen und Alk.problemen und immer wieder das 5. Rad am Wagen.
Die letzte Bez. hatte Ich VOR 7 J.. Der Schock sitzt tief. Es funktionierte 2,6 Jahre, bis Ich mir die Herzklappe rekonstruieren lies, (man machte mich deswegen und dem SHT endgültig zum Frührentner) , Ihr 27 jähriger Sohn (drogenabhängig) zurückkam und Ihre Scheidung begann. Mit nehmen zu Betriebsfeiern wo getanzt wurde, wollte Sie mich nie. Denn einen Frührentner vor zuweisen war Ihr peinlich.
Anfangs als Ich berentet wurde, erntete Ich nur Neid. "Faulenzer" etc. denn man sieht mir doch nichts an.
Das war das Sh. Leben Für was wurde Ich geboren ? alles nur eine Qual.
Ich definiere mein Leben nicht über andere bzw. einen Partner. Ich würde auch mit 43 berentet und man sieht es mir nicht an.

Ich habe mein Ausgleich in ehrenamtlicher Arbeit und Hobbys gefunden.
Also ich kann von mir nur sagen, dass ich bis jetzt mit beiden Varianten gut zurecht gekommen bin und auch umgekehrt. Klar käme ich sicher nicht mit jeder art Behinderung Klar, das geht bei mir schon rein Technisch nicht. Aber ansonsten wenn die Chemie stimmt und beide zu Ihrem Recht kommen was eine Beziehung angeht. *victory*
*******8642 Mann
17 Beiträge
Ha "Ausgleich ehrenamtliche Arbeit ".
Nie mehr !
Bei Caritas brachte Ich Behinderten "in anderen Lebenslagen" den Umgang mit Microsoft Progamme bei.
Ihnen wurde erzählt dass Sie danach in Arbeit kommen.
Bis mir ein Mitarbeiter erzählte, wer tut sich so etwas an.
Beim BdH nahm man mich in den erweiterten Vorstand auf, damit die Bezirksgruppe weiter bestehen konnte. Der 1. Vorsitzende den ich darum bat mich einzuarbeiten,, hatte immer Ausreden, bis die Gruppe mit einer anderen Gruppe zusammen geschlossen wurde. Und der Vorsitzende nun keiner mehr ist.
Ich gehe lieber meinen Sportarten nach.
Ich bin eher ein optimistischer Mensch.
Und lerne aus Niederlagen und Erfahrungen.

Nur nicht sich selbst aufgeben.
Finde heraus was dich glücklich macht *g*
Also ich hätte keine Probleme damit wenn er/sie auch Behinderung hat die etwa meiner entspricht, schwierig würde es für mich werden wenn er/sie soweit behindert wäre das er gewisse Selbstständigkeit nicht hat.
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