„Ich habe schon viele Beiträge hier gelesen.
Die Vorschläge und Kundgabe es wäre ja nicht so schlimm, wichtig usw. ist nur die halbe Wahrheit.
Wenn uns es wirklich egal wäre, gäbe es diese frauenfeindlichen Zeitschriften nicht die immer irgendwas propagieren.
Das finde ich eher gefährlich.
Ich wäre gern ein wenig perfekt, warum nicht. Werde es aber nicht sein. Bin trotzdem entspannt 😁
Wird es vielleicht so wichtig, weil es ständig vor Augen geführt wird?
Denkt sich vielleicht man einer, dass wenn alle Anderen darauf achten, man sich dem ebenfalls fügen müsse?
Diese medial zelebrierte Perfektion ist so oberflächlich, dass sie nicht mehr als eine zweidimensionale Abbildung braucht, um vollumfänglich transportiert zu werden und es genügt ein kurzer Blick, um vollständig daran zu partizipieren.
Sie geht so weit, dass Schauspieler mit faltiger Haut und ohne OPs sofort als Charakterdarsteller erkannt werden.
Dabei haben sie nichts anderes als dass, was jedem von uns blüht, wenn wir nur lange genug darauf warten.
Geschenkt.
... aber schön anzusehen!
BTW: Der Massstab, der den Männern angelegt wird, ist da kein Stück humaner. Eine abgemagerte Kreatur wie Joaquin Phoenix in Joker, reicht nur noch für einen Soziopathen... Der Phenotyp des normalen schlanken Mannes ist also per se verdächtig, nicht mehr nur randständig und unattraktiv.
Wer Ironie findet, behalte sie bitte.