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Meine Freundin möchte gegen meinen Willen einen DOM daten.

Liebe Beziehungsratgebende,

wir haben uns doch einigermaßen vom Thema entfernt und hakeln zudem auch noch am Rande unserer
https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html entlang.

Daher beachtet im weitern Verlauf bitte folgendes:
  • Wir gehen grundsätzlich bei allen Handlungen und Interaktionen davon aus, dass diese im Konsens zwischen den Beteiligten stattfinden. Aufforderungen, diesen Konsens zu verlassen, betrachten wir im weiteren Verlauf als Verstoß gegen unser https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#id_extreme_fetische_wli Wir werden diese Beiträge entfernen und entsprechend behandeln.
  • Private Kontakte, Beziehungen zu anderen Mitgliedern und was auch immer mit diesen im persönlichen und/oder schriftlichen Kontakt stattfindet, gehört nicht hier in unser öffentliches Forum und widerspricht unserer Vorstellung von https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#id_diskretion_im_miteinander_wli Wir bitten, dies im weiteren Verlauf zu unterlassen und werden alle entsprechenden Beiträge entfernen.
  • Mitglieder, die sich von anderen belästigt fühlen, machen bitte eine Meldung an unseren Links nur für Mitglieder In unserem Forum ist kein Platz dafür.



Rückkehrend zum Thema wünscht sich der TE von uns allen Hilfestellungen, wie er mit dem Wunsch seiner Partnerin, die Beziehung zu öffnen, indem sie einen DOM trifft, umgehen kann.
Hierzu sind schon viele konstruktive Ratschläge gegeben worden und wir freuen uns auf weitere Ideen aus euren weiten Erfahrungsschatz. *blumenschenk*

Allen einen schönen Abend.




Liebe Grüße,
Kristallvenus
JOY-Team
*******987 Frau
9.019 Beiträge
Zitat von ***xy:
Nehmen wir an, er wäre ein ambitionierter Fußballspieler und dieses Hobby wäre wirklich ein Teil seines Lebens geworden.
Ich finde nicht, dass man den Kontakt zu einem Dom mit einem Hobby vergleichen kann. Eher kann man es mit anderen "unliebsamen" Kontakten vergleichen.
Was wäre denn, wenn es statt "sie will einen Dom treffen" hieße "sie will dauernd ihre Mutter treffen, die mich hasst" oder "sie will den sexy Arbeitskollegen privat treffen" oder "sie will diese furchtbar nervige, lästige Person treffen, die ich nicht leiden kann" oder "sie will ihren guten Kumpel treffen, bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass er etwas von ihr will"? Das sind Situationen, die mit der des TE vergleichbar sind.
Bei einem Hobby sind die Menschen austauschbar und damit "unwichtig" und damit keine Konkurrenz. Deshalb kann man seinem Partner auch leicht ein Hobby "gönnen", denn ein Hobby ändert nichts am sozialen Geflecht des Menschen und des Paares. Eine tiefe Verbindung zu einem neuen/weiteren Menschen jedoch beeinflusst das soziale Gefüge und ist deshalb auch nicht so einfach abzuhandeln wie ein Hobby.
Zitat von *******987:
Zitat von ***xy:
Nehmen wir an, er wäre ein ambitionierter Fußballspieler und dieses Hobby wäre wirklich ein Teil seines Lebens geworden.
Ich finde nicht, dass man den Kontakt zu einem Dom mit einem Hobby vergleichen kann. Eher kann man es mit anderen "unliebsamen" Kontakten vergleichen.
Also ich schon. Für michist nicht wichtig, mit wem oder was ein Kerl abhängt, solange er mich nicht betrügt. Wenn der heute mit Briefmarkensammeln anfängt und ich dann stundenlang unbefriedigt auf der Couch liege, während er Marken ins Album klebt, fände ich es eher noch besser, wenn er ner andern haumichblau verpasst.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich halte das Beispiel mit dem Fußball ebenfalls für deplatziert.
1. ist man meist schon vor der Beziehung Fußballfan, d.h. man wird sich nicht in der bestehenden Beziehung so verändern, dass der Partner/die Partnerin nicht mitkann.
Und 2. ist Fußball nichts, das man gemeinsam machen müsste oder in die Beziehung eingreift, Sex jedoch sehr wohl. (Und dass BDSM nichts mit Sex zu tun hätte, wer das glaubt, zu dem kommt auch noch das Christkind und der Osterhase.)
Das gilt ebenso für Modelleisenbahnen, Zierfische oder Bonsaikulturen.

Wenn wir schon unbedingt eine Analogie suchen, dann sagen wir, dass einer der beiden Partner plötzlich anfängt zu rauchen, obwohl man sich als Nichtraucher kennengelernt hat. Was den anderen jedoch massiv stört, denn nicht nur, dass es ungesund ist und Geld kostet, es stinkt auch, selbst wenn er nicht neben dem anderen raucht. Man riecht es trotzdem.
Ich habe selbst geraucht und bin alles andere als ein militanter Nichtraucher. Aber mit einem passionierten Raucher zusammen leben würde ich nicht wollen.
Aber natürlich hat dieser als erwachsener Mensch jedes Recht zu rauchen, es ist gesetzlich nicht verboten, sein Geld und seine Gesundheit. Und mei, das bisserl Stinken, ein toleranter Partner, der einen liebt, wird das doch in Kauf nehmen. Oder?

Er von Drachenliebe schrieb
Zitat von ********iebe:
Wenn wir schon unbedingt eine Analogie suchen, dann sagen wir, dass einer der beiden Partner plötzlich anfängt zu rauchen, obwohl man sich als Nichtraucher kennengelernt hat.

Das finde ich wichtig, nicht das Rauchen sondern die plötzliche Veränderung. Das was vorher nicht vereinbart war, nicht besprochen wurde und dennoch einfach eben mal so umgesetzt wird. Da mache ich keinen Unterschied zwischen SM-Spielchen, Drogenkonsum, Eisstockschießen - wenn es meine Beziehung gegen meinen Willen beeinträchtigt, empfinde ich alles als Betrug.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *****ina:
Zitat von ********iebe:
Wenn wir schon unbedingt eine Analogie suchen, dann sagen wir, dass einer der beiden Partner plötzlich anfängt zu rauchen, obwohl man sich als Nichtraucher kennengelernt hat.

Das finde ich wichtig, nicht das Rauchen sondern die plötzliche Veränderung. Das was vorher nicht vereinbart war, nicht besprochen wurde und dennoch einfach eben mal so umgesetzt wird. Da mache ich keinen Unterschied zwischen SM-Spielchen, Drogenkonsum, Eisstockschießen - wenn es meine Beziehung gegen meinen Willen beeinträchtigt, empfinde ich alles als Betrug.

Vielleicht nicht gleich Betrug, aber doch erhebliche Veränderung. Relevant.
Und beim Sex kommt eben dazu - im Unterschied zum Briefmarkensammeln - dass er zueiner Beziehung ganz essentiell dazu gehört. In einer monogamen Beziehung sogar exklusiv. Das heißt, bei einer Öffnung, auch einseitig, werden sehr wohl die Interessen des Partners oder der Partnerin berührt.

Jetzt kann man natürlich sagen wie manche hier, soll er/sie doch, Hauptsache glücklich. Haben wir alles was davon.
Man kann aber mit demselben Fug und Recht auch sagen, ausgemacht war zu Beginn der Partnerschaft Monogamie. Das kann nicht einer allein verändern, das berührt die Grundlage der Beziehung. Entweder man verhandelt sie neu aus und es gibt einen Neuanfang, oder es gibt eine Trennung, oder einer macht, was er will, egal wie es dem anderen damit geht. Wie beziehungsfördernd das ist, muss jede/r selber für sich entscheiden.

Er von Drachenliebe schrieb
@*******ebog:
...grundsätzlich soll..nein,muss man die Bedürfnisse der Partnerin "verstehen"und auch so gut realisieren wie es geht,auch wenn man selbst vielleicht nicht ganz so begeistert ist..zumindest, wenn sub auch gleichzeitig partnerin ist...
Aber...ich persönlich stehe voll und ganz hinter meiner Aussage: 1Dom-1 Sub unwiderstößlich und ende jeglicher Diskussion. Für mich wäre meine Partnerschaft damit beendet,egal wie groß die Liebe ist...über alles andere kann man partnerschaftlich bereden...
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Lieber TE Man muss vor allem seine eigenen Bedürfnisse verstehen. Bleib bei dir und tue, was du für richtig hältst.
Die Antwort liegt mehr in dir als in den Ansichten anderer.
Ich bin ja nun einer von denen, mit denen eben diese Frauen dann Kontakt aufnehmen.

Ich bin immer wieder fasziniert, wie stark diese Sehnsucht ist. Da stehen Frauen vor mir, geweitete Pupillen, schweißnass, zitternd, lieben ihre Männer und ihre Familien abgöttisch, aber sie brauchen diese Erfahrung nun einmal und ihre Männer können absolut nichts damit anfangen.

Es ist immer wieder Thema, dass alles geheim bleiben muss und niemals jemand erfahren darf, was hinter verschlossenen Türen passiert ist.

Sie werden es sowieso tun. Ob nun mit oder ohne Euch. Ich weiß, dass das schwer zu verstehen ist. Ich war auch einmal mit einer Frau zusammen, die den regelmäßigen Sex mit anderen Männern, bzw. genau genommen die "Jagd" brauchte. Natürlich war das für mich schwer zu verdauen. Aber nach einer gewissen Zeit..... es waren keine Namen, keine Persönlichkeiten, keine Beziehungen. Sie waren nach einer halben bis einen Stunde wieder weg aus ihrem Leben.

Okay, zugegeben, bei BDSM kommt es natürlich zu häufigeren Treffen, weil eine Vertrauensbasis dazugehört, um Grenzen wirklich zu testen. Aber wenn das "volle Programm" nicht gewünscht ist, habe ich damit auch kein Problem.

Ich kann also nur raten, zu akzeptieren, dass ein "Verbot" im Zweifelsfall nur eins erreichen wird: Nach Strich und Faden angelogen zu werden, denn wer SM in sich hat, WIRD es probieren. Einfach weil er/sie es muss! Es geht nicht anders. Und erzwungene Enthaltsamkeit - sollte sie denn überhaupt funktionieren - ist schlicht grausam.

Ich will keine Beziehung mit meinen Subs. Wir treffen uns, wir leben uns beiderseitig aus, sie gehen wieder.

Ich könnte auch ein Tanzpartner sein, ein Sportkamerad, ein Masseur, ein Physiotherapeut?

Keine von meinen Subs soll mich lieben, ich will das auch gar nicht. Und wenn es dazu kommt, brechen wir in gegenseitigem Einverständnis die Sessions ab und sehen uns nie wieder. Ich bin keine Konkurrenz für Familie und den Ehemann und will das auch gar nicht sein.

Ich bin Dom.... nicht mehr und nicht weniger.
Nachtrag: Mir ist gerade siedendheiß eingefallen, dass ich ja der Dom sein könnte.... ist aber zum Glück zu weit weg!

*puh*

Schwein gehabt!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Solange du keine Türme spürst, bleibt alles im grünen Bereich.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Diese brutale Ehrlichkeit ist so früh am Morgen auch keine leichte Kost.
Wie ich jetzt erfahren habe, hat sie mit einem fremden Mann( DOM) Kontakt aufgenommen. Sie schreiben sich schon seit einiger Zeit, und wollen sich in den nächsten Wochen treffen!
Sie hat mir erzählt daß sie das volle Programm machen wollen, sprich Bestrafung, Demütigung und Geschlechtsverker! Ich hab es ihr verboten, aber sie will es auch ohne mein Einverständnis machen!

Ganz einfach:

Abschießen und loyalere Freundin suchen.
*****ter Frau
3.574 Beiträge
Ich bin ein wenig... Hm.. Verwundert....
Hatte sie nicht schon eine Fernbeziehung zu einem Dom, den sie laut eines Foren Eintrags gerne in gute Hände weitervermitteln möchte? War das während oder vor eurer Beziehung? Denn dann wusstest du ja, dass sie diese Neigung hat. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wenn jemand ut geleckt hat, wird man in einer Vanilla Beziehung nicht mehr zufriedengesgellt. Sie kann dich sehr sehr lieb haben, aber diese Sehnsucht bleibt.
****a24 Mann
112 Beiträge
Auch mal meinen Senf dazugeben..

Als erstes ich habe nicht alle Einträge gelesen..
Aber wen ich mir eure Profile ansehe, dann wundert es mich nicht, dass deine Freundin sagt.. "ich ziehe das durch, ob es dir passt oder nicht!"
Ihr Profil strotzt richtig vor BDSM - Sehnsucht und deines ist diesbezüglich eher sehr zurückhaltend um nicht zu sagen langweilig..
Ich denke, dass du ihr einfach zu fad, zu fantasielos, zu wenig aufgeschlossen bist und zusätzlich kein Interesse an ihren Sehnsüchten und Vorlieben hast bzw. zeigst...

Ich denke, während du dir noch Gedanke über "EUCH" machst, hat Sie dich innerlich schon lange verlassen...
Frage sie direkt danach und du wirst eine Antwort erhalten.. ob sie dir gefällt, ist alleine deine Sache...
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *******lin:
Ich bin ja nun einer von denen, mit denen eben diese Frauen dann Kontakt aufnehmen.

Ich bin immer wieder fasziniert, wie stark diese Sehnsucht ist. Da stehen Frauen vor mir, geweitete Pupillen, schweißnass, zitternd, lieben ihre Männer und ihre Familien abgöttisch, aber sie brauchen diese Erfahrung nun einmal und ihre Männer können absolut nichts damit anfangen.

Es ist immer wieder Thema, dass alles geheim bleiben muss und niemals jemand erfahren darf, was hinter verschlossenen Türen passiert ist.

Sie werden es sowieso tun. Ob nun mit oder ohne Euch. Ich weiß, dass das schwer zu verstehen ist. Ich war auch einmal mit einer Frau zusammen, die den regelmäßigen Sex mit anderen Männern, bzw. genau genommen die "Jagd" brauchte. Natürlich war das für mich schwer zu verdauen. Aber nach einer gewissen Zeit..... es waren keine Namen, keine Persönlichkeiten, keine Beziehungen. Sie waren nach einer halben bis einen Stunde wieder weg aus ihrem Leben.

Okay, zugegeben, bei BDSM kommt es natürlich zu häufigeren Treffen, weil eine Vertrauensbasis dazugehört, um Grenzen wirklich zu testen. Aber wenn das "volle Programm" nicht gewünscht ist, habe ich damit auch kein Problem.

Ich kann also nur raten, zu akzeptieren, dass ein "Verbot" im Zweifelsfall nur eins erreichen wird: Nach Strich und Faden angelogen zu werden, denn wer SM in sich hat, WIRD es probieren. Einfach weil er/sie es muss! Es geht nicht anders. Und erzwungene Enthaltsamkeit - sollte sie denn überhaupt funktionieren - ist schlicht grausam.

Ich will keine Beziehung mit meinen Subs. Wir treffen uns, wir leben uns beiderseitig aus, sie gehen wieder.

Ich könnte auch ein Tanzpartner sein, ein Sportkamerad, ein Masseur, ein Physiotherapeut?

Keine von meinen Subs soll mich lieben, ich will das auch gar nicht. Und wenn es dazu kommt, brechen wir in gegenseitigem Einverständnis die Sessions ab und sehen uns nie wieder. Ich bin keine Konkurrenz für Familie und den Ehemann und will das auch gar nicht sein.

Ich bin Dom.... nicht mehr und nicht weniger.

Danke für deinen Beitrag!

Schön, wenn du so klar bist in deiner Kommunikation. Wahrscheinlich wirst du auch nichrs von deinen Subs verlangen, was sie ihrem Alltag beeinflusst, sie in einen Loyalitätskonflikt mit ihrem Partner treibt.... Du nimmst wahrscheinlich die Verantwortung für Sub wahr und an und brauchst keine Egopinselei.

Genügend andere spielen aber genau diese Machtspiele früher oder später oder Sub will beweisen, wie sehr sie Dom ergeben ist und handelt im Zweifel pro Dom und gegen Familie/Partner.

Ich habe für viel Verständnis aber gerade als dominanter Part, weiss ich auch welchen enormen Einfluss man als Dom hat. Und diesen Einfluss eines 3. in meiner Partnerschaft würde ich nicht wollen...

Und seien wir mal ehrlich: das "nicht anders können" das "ich brauche das nun mal" hat seit 50SoG stark zugenommen. Mir scheint es nicht selten die willkommee Ausrede endlich eine verliebte Beziehung zu entsorgen ohne selber Verantwortung dafür übernehmen zu müssen.

BDSM ist KEIN Grundbedürfnis wie Nahrung, Schlaf, Bewegung.. Es mag sehr zum Wohlbefinden entsprechend veranlagter Menschen beitragen aber es sind Erwachsene Menschen, die schon gelernt hsben sollten, dass man selten ALLES im Leben haben kann und sich ab und zu mal entscheiden muss.
*******ile Mann
259 Beiträge
Antwort auf:
Meine Freundin möchte gegen meinen Willen einen DOM daten.

Ingegen der Meinung sie einfach machen zu lassen, da sie ja sowieso tun würde was sie vorhabe, rate ich dir das selbe, nur sie auch endgültig gehen zu lassen, wenn du dich damit nicht abfinden kannst.

Ich persönlich würde auch gar nicht auf die Idee kommen so einen Rat jemand zu geben, denn wenn der Partner eine Handlung, in seinem Wissen, ausübt die den anderen kränkt oder verletzt und dabei noch fahrlässig/mutwillig handelt, so empfinde ich die Beziehung als gescheitert.
Vielleicht bin ich da auch zu radikal/altmodisch, aber damit komm ich wunderbar klar.

Alternativ, was ich tun würde, wäre das Gespräch nochmal suchen und dein Anliegen ganz klar anzubringen im Notfall auch eben mit dem Kommentar das dann die Beziehung gescheitert ist, insofern du wirklich damit nicht leben kannst. Bleib dabei sachlich, aber wenn es dich so stark verletzt darf auch mal ein Mann weinen, es geht ja um einen geliebten Menschen.
Wenn ihr euch auf einen Kompromiss einigen könntet wäre das allemal besser.
Vielleicht kannst du dich ja einbringen oder ihre Wünsche zumindest mal im Ansatz mitmachen und probieren. Ansonsten regelt den Kontakt mit ihm, z.B. das sie nicht bei ihm übernachten soll damit die emotionale Ebene im besten Fall ausgeschlossen wird.
Man kann Menschen zwar einsperren, aber glücklich wird keiner im Käfig. Ich hoffe ihr findet einen Weg und wünsch dir alles Gute.
Zitat von **********nerin:
BDSM ist KEIN Grundbedürfnis wie Nahrung, Schlaf, Bewegung

Da war es wieder das schwarz weiß Denken.

Unterhalte Dich mal mit Psychologen, da wirst Du ganz schnell neue Erkenntnisse haben. Du scherst gerade alle Menschen über einen Kamm und weißt nicht, was emotional und menschlich mit diesen Menschen passierte, dass es so ist das es eben ein Grundbedürfnis sein kann.

Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen.
*******ssa Frau
5.648 Beiträge
Ich denke das war anders gemeint.

Es wird zu einem Grundbedürfnis wenn BDSM einfach zum Leben gehört, man so tickt und es sich nicht mehr wegdenken kann und will.

Aber es ist kein Hobby welches man sich mal eben aneignet weils grad hip ist, alle Welt von spricht - okay, für manche schon, aber das ist eben nicht DAS BDSM welches man sich mal eben von der Stange kaufen kann wie wenn man Brot und Milch kaufen geht.
****77 Mann
414 Beiträge
Also ein bisschen ist das für mich, der nichts mit BDSM bisher am Hut hat, schon witzig.

Da schreibt ein Ehemann, dass seine Frau gerne zu einem fremden Mann gehen möchte, um sich von dem Vorschriften machen zu lassen, erniedrigt und geschlagen zu werden, sowie mit Ihm Sex zu haben. Der Ehemann äußert, dass er das nicht möchte, aber die Frau sagt sie wird auch ohne sein Einverständnis gehen.

Ich habe es ihr nicht direkt verboten, sondern ich habe ihr gesagt daß ich nicht damit einverstanden bin, und großes Bedenken habe.
Und vielleicht war genau das der Fehler.

Also, so ganz pragmatisch: versohl ihr den Arsch, fick sie fest und sag ihr klipp und klar was sie zu tun und was sie zu lassen hat.

Sollte das nicht eine Win-Win-Situation sein?

Für mich als Außenstehenden klingt das zumindest logisch.
*******ssa Frau
5.648 Beiträge
Also, so ganz pragmatisch: versohl ihr den Arsch, fick sie fest und sag ihr klipp und klar was sie zu tun und was sie zu lassen hat.

Wenn das aber nicht seine Art von Sexualität ist?
Man wird nicht mal eben BDSMler um seinem Partner was zu bieten damit er es sich nicht woanders holt.
****77 Mann
414 Beiträge
Tja, wenn das "nicht seine Art" ist und man der Aussage einiger hier alla "man kann diesen Drang nach Unterwerfung nicht auf Dauer unterdrücken", dann kann ich für den Ehemann nur noch hoffen, dass es seine Art ist seine Frau von anderen Männern unterwerfen und benutzen zu lassen und daraus resultierend eventuell völlig zu verlieren.

Wenn ich mir alles was mir mein Partner nicht bieten kann (abgesehen von allem was dieser mir bereits bietet) bei anderen holen muss, dann könnte man das auch egoistisch nennen.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Wir wissen ja nicht, von welcher Art "Dom" da die Rede ist. Wenn der sie als Frischfleisch ansieht, das er nach eigenem Gusto auf sich prägen kann, sieht sie sich nachher als sein Eigentum. Dann hat ihr Partner sowieso nichts mehr zu melden und sie vergisst ganz schnell, was da mal war. Wäre nicht die erste Flucht in die Freiheit, die nicht wirklich frei macht.
*******ssa Frau
5.648 Beiträge
Wäre nicht die erste Flucht in die Freiheit, die nicht wirklich frei macht.

Manche macht genau das frei.
Eigentum von jemandem zu sein, im BDSM-Sinne, ist ja wenn dann von beiden Seiten erwünscht, so sollte es jedenfalls sein (auf das beiderseitige bezogen)
****77 Mann
414 Beiträge
Ich gebe zu, ich kann nicht beurteilen, ob sich z.B. ein Schlag auf den Hintern, von jemandem der Feuer und Flamme für BDSM ist und sich Dom nennt, anders anfühlt, als von jemandem der das nur tut, weil Sub darum bittet.

Ich kann aber mit Sicherheit behaupten, meiner Frau auf ihren Wunsch hin den Hintern zu versohlen, mich weniger Überwindung kosten würde als ein gemeinsamer Einkaufsbummel über mehrere Stunden.

Und das
Wenn der sie als Frischfleisch ansieht, das er nach eigenem Gusto auf sich prägen kann, sieht sie sich nachher als sein Eigentum. Dann hat ihr Partner sowieso nichts mehr zu melden und sie vergisst ganz schnell, was da mal war.
würde auch in einem Nicht-BDSM'ler wie mir ganz schnell Wünsche nach Züchtigung eben dieses Doms wecken.
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