es ist ja fast alles schon erforscht
Beispiel aus einer britischen Studie
Frauen mögen lieber Softies als Machos
Ein Männergesicht mit kantigem Kiefer, schmalen Lippen und eine große Nase kommt bei Frauen nicht gut an - zumindest nicht für eine feste Beziehung. Männer mit weicheren Gesichtszügen haben dagegen mehr Chancen. Sie gelten als treuer und verständnisvoller.
In den Augen der Frauen sind besonders maskulin wirkende Männer ungeeignet für Langzeitbeziehungen. Das ergab eine britische Studie, bei der Psychologen einer Versuchsgruppe von 400 Personen Fotos von Männergesichtern zeigten und die Teilnehmerinnen baten, Vorhersagen über Charakterzüge und Sexualverhalten der Porträtierten zu treffen.
Was die Frauen nicht wussten: Die Fotos waren zuvor am Computer verändert worden, sodass die Gesichter entweder männlicher oder aber femininer wirkten. Die Frauen waren bei „Machotypen“ mit kantigem Kiefer, großer Nase und kleinen Augen einhellig der Meinung, hier seien dominantes Verhalten, Treulosigkeit und schlechtere Vaterqualitäten zu erwarten.
Hinter Bildern von weiblich angehauchten Männern mit volleren Lippen, größeren Augen und dünneren, geschwungenen Augenbrauen vermuteten die Probandinnen dagegen eine warmherzige Persönlichkeit, schreiben die Forscher im Fachmagazin „Personality and Individual Differences“.
Zentrales Auswahlkriterium der Frauen war aber der Gesundheitszustand der Männer, der auf den Fotos unter anderem durch Teint und Gesichtsfarbe variiert wurde. Außerdem zogen die Frauen ältere Gesichter jüngeren vor. Die Ergebnisse widerlegten die Ansicht, dass allein die Machoausstrahlung eines Mannes Fitness suggeriere, folgern die Forscher.
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Was das alles unter anderem eben auch immer wieder verdeutlicht ist, wie sehr BEIDE Geschlechter unbewußt hormonell reagieren, relativ unabhängig davon wie gebildet oder reflektiert jemand ist.
Der Grat der "Fremdsteuerung" durch die eigenen Hormone variiert vielleicht, nicht aber der ausgelöste Effekt.
Jetzt werden sicher wieder Einige sagen, ich mags aber lieber so oder lieber so. Fragt sich eben nur WOFÜR. Einen ONS, eine Affaire, eine Beziehung.
Festzustehen scheint aber, daß unabhängig von der Emanzipation "ER" irgendetwas Führendes, Selbstsicheres haben muss, sei es im Auftreten, im Äusseren, im Ausdruck, beim Tanzen, sonst wird er vom Gros der Frauen nicht als "attraktiv" berwertet.