hab gefunden....
In The Game schafft Neil Strauss es, einen interessanten und nicht von Heldenvergötterung (Männer) oder angstvoller Abscheu (Frauen) Blick auf eine Gemeinschaft von Männern zu werfen, die sich dem Ziel verschrieben hat, attraktiver für Frauen zu werden.
Er beschreibt allerdings nicht nur ihre Techniken und Ideen, sondern vielmehr eine Art turbulenten, süchtig machenden Lebensstil mit all ihren Tücken und Vorzügen.
Er beschreibt Menschen, die eine neue Art von social engineering erschaffen haben, der für manche reine Manipulation, für alle im Spiel jedoch ein tierischer Spass ist.
In diesem Buch werden die Schicksale von jungen Männern beschrieben, die genug von der Gesellschaft haben, ihre Mythen einreissen, beginnen zu lernen, was funktioniert und sich manchmal in diesem schillernden Leben verlieren.
Das Buch stellt irgendwann dann die Frage, nach was es sich lohnt zu strben. Wenn man die Fähigkeit hat, jede Frau anzuziehen, sie dazu zu bringen, ihren Freund oder Ehemann zu betrügen ohne mit der Wimper zu zucken und Dinge lernt, die man vielleicht gar nicht wissen wollte. Wenn man merkt, dass Unwissenheit ein Segen sein kann, und das Gerüst der Mythen der Gesellschaft längst zusammengebrochen ist.
Was ist dann eine echte Erfüllung? Wie kann man eine Frau noch wirklich lieben? Und was ist falsch daran, verliebt zu sein?
Was bedeutet überhaupt Liebe? Was ist ein "sozialer Roboter"?
Was bedeutet es, wirklich ein besserer Mann zu werden?
Können Götter einem helfen? Und nach was hat man wirklich gesucht, wenn man merkt, dass all diese Frauen einem nicht das zugeben scheinen, was man gesucht hat?
All diese Fragen stellte sich Neill Strauss vermutlich, während er dieses Buch schrieb.
Ich kann jedem Mann und auch jeder Frau empfehlen es zu lesen, um eine neue Sicht auf Dinge zu bekommen, die man nicht für wahr gehalten hat, die Frauen gerne verschweigen oder zur Lüge deklarieren, die von Männern für unmöglich gehalten werden und von wenigen auf dieser Welt gelebt werden.