männer ohne selbstbewustsein hassen machos(was auch immer jeder darunter versteht !)die meisten frauen wollen einen echten beschützer!d.h.einen partner auf den sie sich auch in gefährlichen situationen verlassen können.keine jammernden weicheier,sondern jemanden der sie verteidigt gegen alle wirren des lebens
Da ich Machos nicht hasse, sondern eher belustigend finde, habe ich noch einen Rest an Selbstbewusstsein übrig, schätze ich.
Mal ganz unabhängig davon, was "die meisten"Frauen so wollen und ob das überhaupt soviele sind und ob das dann überhaupt ein Kriterium sein kann, ist es eigentlich vollkommen unwichtig. Jeder Mann ist wie er ist und bleibt es auch. Klar kann man sich verstellen, aber das strengt auf Dauer nur an. Also ist das vermeintlich übergroße Verlangen der Frauen an Machos kein Fingerzeig in welche Richtung auch immer für mich oder irgendwen anderes.
Wie sollte es auch? Konstruiertes Beispiel: Die meisten Frauen mögen blonde, sportliche Männer.
Renn ich deswegen ins Studio und färb meine Haare? Wohl kaum. Ich bleibe ich und wem es nicht passt..Personalausweis liegt aufm Hof.
Nebenbei, was soll ich mit den meisten Frauen? Eine zur Zeit reicht mir vollkommen und ehrlich gesagt juckt es mich so gar nicht was Frauen eventuell wollen. Was
die eine Frau von mir will...das ist es was zählt.
Wenn ihr Männer, mit ach so viel Selbstbewusstsein abends nur deswegen beruhigt einschlafen könnt, weil angeblich so viele Frauen auf den "echten" Kerl stehen, führt ihr eure wichtigste "Charaktereigenschaft" ad absurdum. Denn genauso sieht es aus...
Gegenseitiges auf die Schulter klopfen, verängstigtes Zusammenrücken und das Verstecken hinter vermeintlichen Allgemeinplätzen. Das ist es, was ich so belustigend an den echten Mannsbildern finde.
Was finden also Frauen an diesen Männern...die mit dem Sturkopf, an dem sie sich reiben können? Die sagen "Immer geradeaus", obwohl ein wenig links oder rechts rum angemessener wäre?
Wenn ich mir die Konstellationen und Kommentare so ansehe, taucht bei mir irgendwie das Bild eines kleinen Jungen mit seiner Mama auf. Er noch zu dumm und zu unerfahren, um auf eine multidimensionale Welt facettenreich zu reagieren und Sie? Freuen sich die Frauen nicht auch, wenn sie sich ihren Macho erzogen haben? Wird hier eventuell ein versteckter Mutter-Komplex ausgelebt, mal so ins Unreine gesprochen?
Viele Fragen und ich hab gleich noch eine...mal in Bezug auf das Zitat oben. Sind Frauen wirklich noch auf so viel Hilfe angewiesen? Sind sie so amputiert, daß sie die Wirren nicht alleine meistern können? Oder mit jemandem zusammen, aber eben nicht stellvertretend für sie? Stichwort gleiche Augenhöhe?
Aber halt...ich bin ja in Macholand und da geben sich die Frauen gerne mal schwach und deswegen passt die ganze Sauce am Ende wieder zusammen.
Ich prognostiziere mal, daß dieser Typ Mann uns noch sehr lange erhalten bleibt. Warum? Weil er künstlich am Leben gehalten wird von Frauen. Und jetzt muss ich für mich eigentlich nur noch klären, wie weit ich dem Urteil der meisten Frauen vertraue, um eine Rechtfertigung für dieses seltsame Verhalten ableiten zu können.
Ihr ahnt es schon...es sieht nicht gut aus...
"I can see by the lack of your interest, that I was kidding." "I can see by the lack of your interest, that I was kidding."