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Geld oder Liebe

@*********auch

Das stellt auch niemand in Frage.

Vielleicht möchte uns dennoch jemand teilhaben lassen, was es für ihn ist und was ihm das bedeutet?

Gilt natürlich für beide Geschlechter. Ich finde Gendersprech nur so anstrengend.
Ich finde es anstrengend im Zusammenhang mit Liebe und Partnerschaft überhaupt über Geld oder nicht Geld zu reden, oder gar beides miteinander aufzuwiegen...

Lieber ein hoffnungsloser Romantiker als ein hoffnungsloser Realist! *blume*
...dark
****ody Mann
13.333 Beiträge
In meiner zerrütteten Ehe wurde Geld für Ablenkprojekte benutzt. Ich hatte zeitweise einen Drittjob, dessen Einkünfte in eine frei verfügbare Schatulle kamen, die aber immer sehr schnell wieder leer war. Der Zweitjob war schon nötig, um die relativ hohen laufenden Kosten zu bestreiten, da sie zeitweise Jobwechselphasen mit Beschäftigungslosigkeit hatte.

Geld bedeutete Selbstverwirklichung und ohne Geld fühlte es sich für sie an wie Knast.

War genug Geld da, hatte ich keinen Ärger mit ihr, da war sie mit Neuerwerbungen beschäftigt. Wenn es trotz meiner Einkünfte, die überhaupt nicht schlecht waren, knapp wurde, stand das Ende der Ehe immer kurz vor der Tür. Zum Schluss war auch alles Geld weg, die Konten leergeräumt, das Auto zu Geld gemacht.
Zitat von *********_love:
@*********auch

Das stellt auch niemand in Frage.

Vielleicht möchte uns dennoch jemand teilhaben lassen, was es für ihn ist und was ihm das bedeutet?

Gilt natürlich für beide Geschlechter. Ich finde Gendersprech nur so anstrengend.


Lach.. Naja Beide Geschlechter geben gern in einer unglücklichen Beziehung.. Geld für einiges in dieser aus, was sie auch durch eine Trennung dauerhaft verlieren würden.

Begegnet diesen die Liebe.. Trennung
Keine Liebe... keine Trennung.. und Geld für diese Liebe sparen oder ausgeben (Puff) *g*
Zitat von *********_love:
Gerade das ist doch in der Idee von Zugewinngemeinschaft und nachehelichem Unterhalt verankert und zwar unabhängig davon, ob das tatsächlich so war oder nicht.

Selbstverständlich ist so ein Einkommen ohne Partner im Rücken zu erwirtschaften.

Wäscherei, Haushälterin und Gärtner sind sogar in Summe günstiger, abgesehen dass es nach Beendigung des Vertragsverhältnisses keine Ansprüche mehr gibt.

Ganz so einfach ist es (zumindest meiner Erfahrung nach) nicht, insbesondere wenn das Einkommen auch von anderen Randbedingungen abhängt.

Zitat von *********auch:
DerMitDemSeil
Oh Bitte
Die meisten Prallverdiener haben vor ihrer Ehe einen Ehevertrag vorgelegt. Oder sogar nachträglich zwischen Windeln und gekochtem Essen.

"Die meisten" ist da sicher eine ziemliche Übertreibung, zumal die meisten sich erst im Laufe ihres beruflichen Lebens zum Prallverdiener entwickeln, die meisten Frauen auch nicht so blöd sind sich im Nachhinein übers Ohr hauen zu lassen und die meisten Gerichte solche Eheverträge für unwirksam erklären, wenn damit ein Ehepartner nachträglich spürbar schlechter gestellt wird... und die meisten (d.h. eigentlich ALLE) Scheidungsanwälte das auch wissen.

Zitat von *******site:
Die “Argumente”, die man so mitbekommt sind immer die Gleichen, die Angst vor einem möglichen finanziellen Verlust ist größer als die Angst vor einem Leben in “Armut”.

Du meinst mit Angst vor einem Leben in “Armut” wahrscheinlich die "emotionale Armut"... aber gerade in dem Punkt ist die Lage bei weitem nicht so eindeutig, wie es die Schwarz/Weiss-Maler sehen.

Ich kann mich daran erinnern, dass es auch in meiner schon sehr zerrütteten Ehephase immer mal wieder emotional sehr hoffnungsvolle Momente gegeben hat, in denen wir beide geglaubt haben, dass es wieder gut werden könnte ... oder dass man sich vielleicht auch einvernehmlich auf ein offeneres Beziehungskonzept einigen könnte, welches bestimmte Differenzen plötzlich völlig nebensächlich erscheinen lässt.

Hinzu kommt stark selektive Wahrnehmung aufgrund von Wunschdenken.
... und das Wissen um die Tatsache, dass bestimmte negative Emotionen auch ein indirektes Indiz dafür sind, dass man sich noch nicht völlig gleichgültig geworden ist.

Hinzu kommt, dass auch in dieser Phase die Kinder ein einigermaßen geordnetes Zuhause mit zwei präsenten Elternteilen hatten ... und es war vorher abzusehen, dass die Ex im Rahmen der Trennung einen Rosenkrieg vom Zaune brechen wird, dass DAS definitiv vorbei ist... und genau so kam es dann auch, nur dass eben aufgrund der Hinhalte-Taktik die "Kinder" dann in einem Alter waren, dass sie damit etwas gefasster umgehen konnten.

Ein Problem bei dieser "Geld oder Liebe" Entscheidung ist auch, dass man meist in einer Situation lebt, mit der man sich über Jahre irgendwie arragiert hat und vor der Wahl steht, DAS ALLES gegen völlige Ungewissheit zu tauschen ... und als Alleinverdiener hast du lediglich die Gewissheit, dass es verdammt teuer wird.
Ob du jemals wieder Eine finden wirst, die du so lieben kannst wie du es gern hättest und die diese Liebe auch auf eine Art erwiedert, dass man es wirklich genießen kann, das ist völlig ungewiss ... und aus meiner Dating-Erfahrung nach der Trennung kann ich sagen, dass das wirklich ein Pokerspiel ist, denn die meisten kommen aus ähnlich schwierigen Verhältnissen und tun sich genau damit extrem schwer!

Ich habe damals eine (zugegebenermaßen etwas hinterfotzige) Taktig gefahren:
Ich habe meine geschäftlichen Aktivitäten zurück gefahren und mich mehr um die Kinder und den Haushalt gekümmert und der Frau dabei geholfen, einen Job zu finden und Vollzeit zu arbeiten, mit Gleichmut alles lächelnd hingenommen, was irgendwie zur Vergiftung der Stimmung hätte beitragen können und parallel meinen "Freundeskreis" gepflegt und dabei die Ersparnisse auf den Kopf gehauen, dass es nur so eine Freude war.

Ich kann da im Nachhinein echt nicht über verschwendete Lebensjahre klagen. *mrgreen*

Als dann nach ein paar Jahren nichts mehr zum Teilen da war und die Gehälter auf dem gleichen Niveau waren und die Kinder fast volljährig, habe ich dann nur noch ein kleines Bisschen gegen halten müssen und die Ehe ist geplatzt wie ein Pulverfass.
@*********Seil

So gesehen hast du alles richtig gemacht.
@*********Seil

Liest sich, als wärest Du sonst ein Opfer von Hinterfotzigkeit geworden.

So war das Problem doch gut gelöst, indem es einfach beseitigt wurde.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
was tun denn menschen, wenn sie keine liebe mehr bekommen/geben innerhalb ihrer ehen
und ihnen nur noch das geld bleibt?

sie kompensieren - sie füllen die löcher, die sie innerlich empfinden,
mit käuflichen dingen

so würde ich es machen:

alles vom designer - möbel - ambiente - klamotten - auto (bei mir wäre es ein SLK *lol* )
friseur - kosmetik und was weiss ich noch alles
vielleicht auch mal ne nacht mit nem call-boy - kommt ja nicht drauf an
schönheits-operationen - for ever young oder so ähnlich
usw...

ich hatte nie so einen fetten fisch an der angel
mir hat zwar mal jemand in einer diso seine telefon-nummer
auf einen 500DM-schein geschrieben
ansonsten war alles ganz normal...
Zitat von *******eder:
So gesehen hast du alles richtig gemacht.

Mit einem historischen Abstand von ca. 15 Jahren sieht das so aus.
Ich habe dafür allerdings einen ziemlich hohen (immateriellen) Preis bezahlt, den ich hier in einem öffentlichen Forum nicht breittreten möchte.

Und wenn ich meine jetzige Partnerin nicht Jahre später kennen gelernt hätte (was echt ein Glückstreffer war, insbesondere weil sie in Beziehungsdingen noch relativ unbelastet war), dann würde ich das wahrscheinlich auch noch ein bisschen anders sehen.

Insofern kann ich gut verstehen, wenn Andere vor diesem Schritt scheuen.

Zitat von *********_love:
@*********Seil

Liest sich, als wärest Du sonst ein Opfer von Hinterfotzigkeit geworden.

Ich sehe mich da nicht gern als Opfer. Wenn überhaupt, dann Opfer meines eigenen Wunschdenkens.

Sie hatte schon vor der Ehe damit "gedroht", dass sie "mir das Leben zur Hölle machen will, wenn ich sie im Stich lasse", was ich damals eher als "so dahin geplappert" abgetan habe, zumal ich nicht vor hatte, sie im Stich zu lassen. Wie ernst sie das gemeint hat, das habe ich erst später verstanden (bzw. wahr haben wollen).

Und als ich das dann begriffen hatte, da habe ich so reagiert, wie ich das beim Schach und beim Judo gelernt habe: Die Angriffs-Energie des "Gegners" lenken und zum eigenen Vorteil nutzen. War ja schließlich durchschaubar genug. *zwinker*
Das ist auch nicht jedermanns Sache, insofern kann ich auch verstehen, wenn sich Andere dann tatsächlich in so einer Situation als Opfer sehen (oder die Nerven verlieren, was dann auch immer gern sehr einseitig angeprangert wird).

Und in einigen Punkten hat sie im Nachhinein tatsächlich "gewonnen", aber da hilft es auch nicht zu jammern. Ich neige zu "posttraumatischem Belastungswachstum", sodass die schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben meist die positivste Langzeitwirkung hatten.
*****r13 Mann
204 Beiträge
ganz einfach gehen wenn keine liebe mehr da ist, bevor man krank wird und jeden morgen Bauchschmerzen bekommt, Villa mit Pool, den deutschen u italienischen Sportwagen verloren, aber heute nach harten Jahren glücklich , was will man mehr
****ini Frau
679 Beiträge
Geld oder Liebe?

Ein Gedanke von mir dazu.

Als mein Reetdachhaus 2002 komplett abgebrannt ist, wir besaßen tatsächlich nur noch das was wir am Leib trugen nach dem Brand.
Telefonierte ich mit einer Person aus meiner Familie direkt aus dem Übergangslager aus, wo wir (3 Personen & 2 Hunde) dankbarerweise unterkommen konnten.
Diese für mich sehr nah stehende Person, sprach noch einmal Ihr Beileid für unseren unfassbaren Verlust aus. Wir weinten beide.
Dann sagte Sie etwas was ich mein ganzes Leben nie nie nie niemals vergessen werde und was mich in dem Moment so unfassbar traurig gemacht hat.
Ich war geradezu fassungslos. Da es mich so berührt hat, wie traurig & unglücklich sie tatsächlich mit Ihrem Leben war.
Sie sagte:
Ich bin so neidisch auf Dich das Du so glücklich bist!
Oha...
Das jemandem zu sagen der gerade, zumindestens alles materielle verloren hat.
Nochmal Oha...
Sie sagte sie schämt sich dafür das zu sagen, aber sie beneidet mich so sehr für unsere Partnerschaft & unseren Zusammenhalt & unser Glück.
Sie würde so unglücklich sein in Ihrer Liebe zu Ihrem Mann.
Ja, sie würde sich manchmal sogar ekeln neben ihm nur zu liegen....
Für mich war es ein Schock und sehr traurig dies so zu hören.
Leider...weder ich noch andere konnten Ihr durch Meinungsaustausch vermitteln...Bitte trenne Dich, wir helfen Dir, Du schaffst es.

Es ist so traurig bis heute 2019, schläft diese wundervolle tolle Frau neben einem Mann den sie schon ewig nicht mehr liebt und noch schlimmer sogar ekel Gefühle empfindet.

Und das alles nur wegen dem GELD.
Leider hat eine schwarze American Express Karte ziemlich viel Macht.

Es macht mich sehr traurig, sie bis heute unglücklich zu sehen.
Niemals würde ich sie für Ihr verhalten verurteilen. In meinen Augen kann sie sich einfach nicht anders entscheiden. Die furcht vor dem ungewissen Leben ist einfach für sie übermächtig. Zu starke selbstzweifel bestimmen Ihr Leben.

Warum schreibe ich dies alles auf? Und glaubt mir durch meine Legasthenie wird es nicht leichter dies zu schreiben.
Nur um zu sagen das der Schritt für ein Leben ohne finanzielle Geldmittel für manche unvorstellbar ist. Da sie es Ihr ganzes Leben nicht anders kannten.
Und ja sie gibt das Geld für absolut unnötige Dinge aus...aber wer will darüber entscheiden was unnötig ist.
Ich möchte es nicht auch wenn Sie mir einfach nur unfassbar leid tut.

Für manche Menschen ist das Geld bzw. die finanzielle Sicherheit halt einfach wichtiger als jedwede mögliche Liebe.

Wenn Sie doch bloß wüsste was Sie verpasst...

Sorry falls ich die Fragestellung nicht getroffen habe.
Aber dieses Telefonat beschäftigt mich seit 2002.
Entschuldigung das ich nicht von mir sondern von einer mir geliebten Person erzähle, aber da es mich immer noch so beschäftigt dieses eine Telefonat, in dem es nur um:
GELD oder LIEBE ging, konnte ich nicht anders als diesen Kommentar zu schreiben.
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******eder:
So gesehen hast du alles richtig gemacht.

Mit einem historischen Abstand von ca. 15 Jahren sieht das so aus.
Ich habe dafür allerdings einen ziemlich hohen (immateriellen) Preis bezahlt, den ich hier in einem öffentlichen Forum nicht breittreten möchte.

Und wenn ich meine jetzige Partnerin nicht Jahre später kennen gelernt hätte (was echt ein Glückstreffer war, insbesondere weil sie in Beziehungsdingen noch relativ unbelastet war), dann würde ich das wahrscheinlich auch noch ein bisschen anders sehen.

Insofern kann ich gut verstehen, wenn Andere vor diesem Schritt scheuen.

Zitat von *********_love:
@*********Seil

Liest sich, als wärest Du sonst ein Opfer von Hinterfotzigkeit geworden.

Ich sehe mich da nicht gern als Opfer. Wenn überhaupt, dann Opfer meines eigenen Wunschdenkens.

Sie hatte schon vor der Ehe damit "gedroht", dass sie "mir das Leben zur Hölle machen will, wenn ich sie im Stich lasse", was ich damals eher als "so dahin geplappert" abgetan habe, zumal ich nicht vor hatte, sie im Stich zu lassen. Wie ernst sie das gemeint hat, das habe ich erst später verstanden (bzw. wahr haben wollen).

Und als ich das dann begriffen hatte, da habe ich so reagiert, wie ich das beim Schach und beim Judo gelernt habe: Die Angriffs-Energie des "Gegners" lenken und zum eigenen Vorteil nutzen. War ja schließlich durchschaubar genug. *zwinker*
Das ist auch nicht jedermanns Sache, insofern kann ich auch verstehen, wenn sich Andere dann tatsächlich in so einer Situation als Opfer sehen (oder die Nerven verlieren, was dann auch immer gern sehr einseitig angeprangert wird).

Und in einigen Punkten hat sie im Nachhinein tatsächlich "gewonnen", aber da hilft es auch nicht zu jammern. Ich neige zu "posttraumatischem Belastungswachstum", sodass die schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben meist die positivste Langzeitwirkung hatten.

Bisschen naiv halt *teufel*

Wie ich und der Ehevertrag... *cool*
Danke @****ini. Der Beitrag trifft das Thema sehr gefühlvoll auch.

Ja, was ist nötig... ich denke darin ist viel Teufelskreis. Im Teufelskreis sind Dinge tatsächlich nötig, die man außerhalb nicht braucht.
Danke für eure Beiträge 👌👌👌
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Zitat von ****ini:

Sie sagte sie schämt sich dafür das zu sagen, aber sie beneidet mich so sehr für unsere Partnerschaft & unseren Zusammenhalt & unser Glück.
Sie würde so unglücklich sein in Ihrer Liebe zu Ihrem Mann.
Ja, sie würde sich manchmal sogar ekeln neben ihm nur zu liegen....
Für mich war es ein Schock und sehr traurig dies so zu hören.

Irgendwann muss sie ihren Partner ja mal geliebt haben.
Für mich wäre eher interessant, wie aus Liebe Unglück oder gar Ekel wurde.
Und was getan wurde um diesen Prozess aufzuhalten/umzukehren.
Und ich fände es interessant zu lesen, warum ein Mensch die Kreditkarte hergibt und eine ekelnde Abneigung akzeptiert ohne den Gedanken an eine Trennung zu verschwenden.

Puh..
Man nennt dies auch Prostitution. Nur anders gelagert.
******ele Paar
317 Beiträge
Zitat von *********_love:
Danke @****ini. Der Beitrag trifft das Thema sehr gefühlvoll auch.

Ja, was ist nötig... ich denke darin ist viel Teufelskreis. Im Teufelskreis sind Dinge tatsächlich nötig, die man außerhalb nicht braucht.

Und denkt mal darüber nach, warum man das Teufels Kreis nennt!
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Und ich fände es interessant zu lesen, warum ein Mensch die Kreditkarte hergibt und eine ekelnde Abneigung akzeptiert ohne den Gedanken an eine Trennung zu verschwenden.
.
Vielleicht, weil Liebe auch einseitig gelebt werden kann und sich ein Herz wider jeglicher Vernunft eher an einen Menschen (bzw. an die Illusion) als denn an ein Stück Plastik klammern kann...
Leute!

Wenn in diesem Thread jemand seine Antwort auf die Ausgangsfrage anvertraut, sollte er nicht dafür verurteilt werden.

Danke.
*******iron Mann
9.160 Beiträge
JOY-Angels 
Weil man Geld nicht fressen kann würde ich mich immer für die Liebe entscheiden.
****ini Frau
679 Beiträge
@*********auch
Ich finde es auch sehr schwer, zu akzeptieren das sie nicht anders kann.

Ich akzeptiere aber voll umfänglich Ihren Widerspruch.
Jemand das er aus dem fürsorglichen Schoß der Erziehung direkt in eine finanziell (reiche) Ehe schlittert, hat eventuell nie gelernt wie viel das eigene Ich selber wert ist.
Das so ein Mensch sich sich nicht traut sich aus der finanziellen Sicherheit zu lösen empfinde ich persönlich als menschlich und habe Verständnis für diese Situation.

Sie hat sehr viele Gedanken an eine Trennung, schafft es aber trotzdem nicht.
Mag kümmerlich klingen für einige, ist es aber nicht.
Selbstverständlich würde ich sie gerne aus Ihrem (Angst) Käfig bereien aber das liegt nicht in meiner Macht. Trotzdem verurteile ich Sie nicht.
Sondern habe Mitleid.

@****ot2
Was wirklich getan wurde um diesen Prozess aufzuhalten weiß ich natürlich nicht.
Das zu so einer Entwicklung zwei gehören ist mir wohl bewusst.
****i07 Mann
129 Beiträge
Auch ein interessantes Thema. Wie eigentlich Immer im Leben, man muss eine Entscheidung treffen & diese dann auch Leben. Dafür gibt's keine Ratschläge, die Zeit zeigt wo es hinführt.
Nur so viel dazu, man gibt was auf und wird
auch was anderes für bekommen.
Nur unsere Gewohnheiten stehen uns zu weilen im Weg. *zwinker*
Geld oder Liebe?
Geld natürlich!
Liebe ist käuflich.
*******_45 Frau
334 Beiträge
Klar ist finanzielle Sorglosigkeit nicht schlecht, aber wenn es darauf ankommt muss man überlegen, womit man glücklicher ist. Mal ehrlich: Wieviel brauchen wir wirklich? Wir schleppen eine Unmenge Ballast mit und meinen , dass das wichtig ist.
Die schönen Momente im Leben sind wichtig und die kann man häufig nicht einfach kaufen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so zufrieden mit meinem Leben bin. Ich bin finanziell nicht reich, aber glücklich!
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