Originelle Lösung
Oha,
harter Tobak, aber by the way, in der Tat gibt es ein Leben jenseits der "Normalität", das durchaus geniessbar ist.
Was denn bitte, ist denn normal, etwa die enge im Hirn vieler Leute, die nicht begreifen wollen und können, das jemand einfach anders fühlt und sich obwohl er als Mann geboren ist, damit nicht zurecht kommt?
Nu ja, nun muss ich einsehen, dass ich nur wegen meines Ticks so extrem tolerant bin und habe zu lernen, dass Toleranz nur etwas für leicht Durchgeknallte ist.
Nu habe ich ja noch eine Chance, mich zu resozialisieren, denn ich habe mein Geschlecht beibehalten,keine sogenannte Fehlentscheidung getroffen,
wechsle einfach nur die Hüllen, kann also raus aus der isolierenden Illusionswelt, hinein in die Normalität, na ja der "Tick" lässt sich wegtherapieren.
Jepp, dann sind die Menschen wieder ganz lieb und rümpfen nicht mehr die Nase, ich höre keine blöden Sprüche, kann aufrecht aus der
Tür gehen.
Ach ja, das Selbstwertgefühl ist wieder vollkommen da: Nullproblemo!
Doch wie merkwürdig, dieses leidet nicht darunter, dass sich sich irgendwelche Nasen an meinem Auftreten stören, weil ich diesen mal unterstelle, dass
sie im Grunde die armen verklemmten Würstchen sind.
Isoliert, oder Mangel an Freunden??
Freundschaft ist eine Frage des Vertrauens und ich habe lieber wenige Freunde, denen ich vertraue und mit denen ich über meine Probleme, meine Ticks und alles mögliche reden kann.
Klar es gibt nicht wenig Dummschwätzer, die hinterrücks anvertrautes
breit treten, aber letztenendes bewirken sie damit, dass ihnen auch derjenige, dem sie das brühwarm weitertratschen, nicht alles anvertrauen werden.
Somit isolieren sie sich nach und nach!
Ich jedenfalls lege auf solch plappernde Figuren keinen Wert und habe meine "Freunde" nach und nach sortiert.
Lieber Qualität als Quantität!
Im übrigen bezieht sich das auch auf die Momente, in denen ich meinen Tick in meiner Illusionswelt lebe und es genieße!