Lust allein befriedigen: Trennt ihr das von der Beziehung?

Lieber TE, wärst du so nett und schreibst uns eine CM? Wir können leider niemanden anschreiben ich hätte aber noch eine Idee die ich nicht hier im forum schreiben will.

Leider nicht möglich , da ich nur einen Basiszugang habe.

Selbatbefriedigung ist völlig normal und auch wenn man Filme dabei schaut... also was solls.
Ich würde mir eher Gedanken über meinen Partner machen der mir das verbietet, was stimmt mit ihm nicht

Die "herrenwelt", okay.

Kurzfassung:
Ich besorge es mir so oft ich möchte.
Im Idealfall schaut "sie" zu, macht mit, dient als Vorlage, dient als Vorlage während sie extern unterwegs ist und sich vergnügt, etc.

Was den TE betrifft gibt es Menschen, in dem Falle wohl auf Frauen bezogen, die "Selbstbefriedigung" in vielerlei Ausprägung als "Vertrauensbruch" oder "Desinteresse an ihr" verstehen.
Auffassungssache, Erziehung, Erfahrung, etc.
Kann freilich so sein: Früher gab es schon Menschen, auch wenn es wenige waren und weniger wurden, da ich tatsächlich mehr MIT MIR als ihr befasst war.
War aber auch noch deutlich früher und die Zeit, da ich Gedanken bzgl. "Feminismus" bzw. "Wertigkeit von Frauen" für mich (!) missverstand als "darfst sie doch nicht nach dem Körper bewerten, innere Werte zählen".
Klar.
Ist auch so.
Aber falls Mensch, in dem Falle Frau, körperlich/sexuell nichts in mir auslöst, keinen trieb, nicht im Mindesten, brauche ich ganz am Ende, was Beziehung, etc. angeht, leider auch keine "inneren Werte".
Von Freundschaft, Quatschen, etc. abgesehen, freilich.

Beides muss stimmen.

Ob man sich obiges in einem Fall eines kritischen Menschen verbieten will...
Keine Ahnung.
Wenn es das wert ist, vielleicht.

Sehr interessant, dass 3 der 4 Punkte auf mich als Frau zutreffen.
Ich bin in einer Beziehung und er darf all das tun, wenn er dies möchte.
Ich sehe das nicht als Betrug oder Grund ihn unattraktiv zu sehen. Ich finde, dass Selbstbefriedigung und Pornos zur Sexualität dazu gehören.

Ich selbst schaue häufig Bilder und Videos, lese gern meine Bücher, in welchen es um sex

Sehr interessant, dass 3 der 4 Punkte auf mich als Frau zutreffen.
Ich bin in einer Beziehung und er darf all das tun, wenn er dies möchte.
Ich sehe das nicht als Betrug oder Grund ihn unattraktiv zu sehen. Ich finde, dass Selbstbefriedigung und Pornos zur Sexualität dazu gehören.

Ich selbst schaue häufig Bilder und Videos, lese gern meine Bücher, in welchen es um Sex und Erotik geht und natürlich befriedige ich mich selbst. Über letzteres wird mein Partner sogar immer durch ein Zeichen per WhatsApp informiert. Er selbst hat sich dies gewünscht!

Maybe26, das mit der WhatsApp finde ich super

Da hat dein Mann ja eine offene Frau gefunden. Gratulation.

Leider hat sich meine Frau als jugendliche anders entschiednen, und lehnt Eigendliebe bei sich und bei mir ab.Mit der Begründung: Ich nehme meinem Partner was ab. Auch Erorspielzeug jeglicher Art ist ein tabu.
Ich habe mir halt selber was zum Eigengebrauch zugelegt.
Eigenliebe mache ich aber trotzdem. Ergo Liebesenzug. Gestreichelt werde ich nur bis zur Gürtellinie.
Alles im Schritt wird leider nicht berührt. Schade, hier könnte eine Explosion von Gefühlen ausgelöst werden.

Wenn 2 Menschen sexuell die gleichen Vorlieben teilen, sogar selbst praktizieren....dann ist zumindest da ja auch kein Problem vorhanden.

Die Herausforderung entsteht, wenn 2 Menschen verschiedene Vorlieben entwickeln (Menschen verändern sich im Laufe der Zeit...) und wenn dann diese Vorlieben den eigenen sexuellen Vorlieben (also was einen selbst sexuell stimuliert und befriedigt) entgegenlaufen.

Ohne Wertung, was "heute" sexuell normal zu sein hat:!
Dieses Entgegenlaufen kann soweit gehen, das man selber Abscheu gegenüber dem eigenen Partner entwickelt, weil man die Bilder nicht aus dem Kopf bekommt.

Wie kann ein Paar (das ein Zusammenleben wünscht) es schaffen, die eigenen Bedürfnisse / Vorstellungen und die des Partners als gleichwertig und gleich lebenswertig zu empfinden?
Und zwar beide.....

Da hast Du recht. Ich höre oft: Du hast mir vor der Hochzeit versprochen....nur das ist nun 45 Jahre her. Unsere ganze Welt ec hat sich verändert durch PC, Smartphone, Digitalisierung ec.

Meine ,sicher ganz harte Meinung ist, dass bei Dir/Euch alles am Geld hängt, da ist jede Diskussion in den Wind geschrieben.
Ich spreche in meinem Alter wirklich aus Erfahrung.
Bei mir ist es umgekehrt, mein Mann ist nicht mehr "erreichbar", heute bin ich trotz meiner wirtschaftlichen Lage glücklich. Nie wieder würde ich mich wegen des Geldes oder Vermögenswerte einenegen lassen.
Dir ist nach meiner Meinung nicht zu helfen, solange das monitäre im Vordergrund steht.
Jeder Mensch kann arbeiten und sich selbst bei der sozialen Absicherung heute, ein lebenswertes Dasein schaffen. Hängematte geht natürlich nicht! Und da kann es vielleicht auch sexuell klappen.

Schön, dass finde ich nur menschlich.
Ich denke, dass es viele schlicht nicht zugeben. 😉

Ja und nein. In erster Linie sind es menschliche Gründe. Da wir eine Rollifahrerin in der Familie haben.
In einer normalen Wohnung ist ein Besuch nicht möglich. Zu Ihr zu fahren mit ÖPNV sind jeweils ca. 2,5 Std. pro Strecke! Meine Frau hat über 25 Jahre im 4 Std. Takt sie gepflegt. Das wirkt sich massiv auf die Rente aus.

Ich denke das finanzielle lässt sich regeln. Solange beide anständig miteinander umgehen, kann man bestimmt eine Lösung finden, mit der beide zufrieden sind.

Falls bei einer Trennung einer unfair zum anderen wird, ist er dann selbst dafür verantwortlich, wenn der andere seine Hilfsbereitschaft einschränkt. Mei und bei einer Scheidung gäbe es eh einen Rentenausgleich, der genau solche Situationen auszugleichen versucht. Dann sind auch beide abgesichert. Es wird dann erstmal jeder denken, dass er weniger hat. Aber unterm Strich hat man dann ja auch die volle Kontrolle über seins, dadurch wird das subjektiv dann wieder mehr. Zum war es bei uns so.

Geld sollte kein Grund sein, eine Beziehung zu führen.

Den Besuch der Rollifahrerin kann man bestimmt anders organisieren. Wenn ich das richtig verstehe, fährst Du momentan mit dem Auto? Es wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem Du nicht mehr Auto fahren kannst, spätestens da braucht ihr /Deine Frau eh eine andere Lösung. Öffentlich hinfahren und dort eine Nacht bleiben z. B.

Nein , wir haben seit 25 Jahren keinen PKW. Wir fahren mit dem ÖPNV.

Würde ich gerne. Aber da Ihr keinen Haken habt, kann ich euch nicht anschreiben. ich habe nur den Basiszugang. Habe es mit einer Privatadresse versucht. Wurde aber gelöscht. Schade.

45 Jahre unterdrücktes Sexuelle verlangen, 45 Jahre Geheimnisse , 45 Jahre Versteckspiel, 45 Jahre Hoffnung auf Besserung, 45 Jahre Lügen und Teuschen müssen.
Ich bin echt schockiert das man nicht irgendwann die Reißleine zieht und sagt es reicht.

Naja so einfach ist das nicht. Wenn man an sich selbst Bedürfnisse entdeckt, von denen man weiß, der geliebte Mensch wird die nicht gutheißen, hat man ein Problem.

Ich war selbst schon in so einer Situation. Man denkt über sich nach, das ist schon schwer genug. Und man hat immer im Hinterkopf, was der Partner wohl dazu sagt, wie er damit umgehen wird. Ich hatte mich damals entschieden meinen Ex immer auch über kleine Erkenntnisse zu informieren. Ich wollte dass er weiß was in mir vorgeht. Das hat er nicht hören wollen, aber unterm Strich war es mit Sicherheit besser, dass er mitbekommen hat dass es ein Prozess für mich war, der lange dauerte und für mich auch schwierig war.
Ich denke wenn ich ihm nur irgendwann gesagt hätte ''so ist es'' dann hätte er die Veränderung nicht verstanden, hätte ja auch gar nicht gewusst dass in mir etwas vorgeht, und sich vermutlich belogen gefühlt.

Deswegen ist mein Tipp, lass Deine Frau an Deinen Gedanken und Erkenntnissen teilhaben. Dann kommt am Ende nichts für sie überraschend, sondern sie hat sogar die Möglichkeit auch über die Dinge nachzudenken. Auch wenn sie nicht mit Dir darüber reden wird (das hat mein Ex auch nicht), sie weiß zumindest was in Dir vorgeht und hat die Möglichkeit sich damit auseinander zu setzen.

Wir haben fast täglich Zeit fürs Reden reserviert. Aber ich muss aufpassen was und wie ich es sage. Die Gefahr des verletzte fühlen ist sehr hoch bei ihr.
In der 2 Dezember Woche haben wir ein en neuen Termin für ein Beratungsgespräch.
Ich sehe es als letzte Chance das meine Gefühle respektiert werden.
Danke an alle für eure Meinungen hier.

Na ich hoffe mal nicht in der kirchlichen Beratungsstelle😅😅😅

Nein, der Berater hat schon in Kliniken und an der Uni beraten. Haben ihn auf einen Abend für Ehepaare kennengelernt. Er hat dirt ein Vortrag zum Thema Sex in der Ehe gehalten.

Im Gegenteil!
Gerade wenn echte Liebe im Spiel ist sollte und kann man es an- und aussprechen!
Der, der wirklich liebt, liebt den Partner auch, wenn dieser andere Vorlieben hat.

Das scheint mir ein bisschen billig: "Wenn Du mich wirklich lieben würdest, würdest Du meine Vorliebe akzeptieren" - oder wie hier akzeptieren, was Erotik mir bedeutet um mich lebendig zu fühlen.

Wenn 'Liebe' so bedingungslos wäre, wäre sie wahllos, dann könnt' ich alles bespringen was sich bewegt wie der Frosch auf dem Weg zum Teich. Und dass ich mich nicht so wahllos kenne, weder beim Sex noch erst Recht bei der Liebe, muss ich das auch Menschen zugestehen, die keinen positiven Zugang zu ihrer Sexualität gefunden haben.

Praktisch für sie, nicht wahr 😉

Sie schreibt....


Da ist sie mit dir hin gegangen? Freiwillig?