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Zu welchem Zeitpunkt werden Beziehungs-Regeln geklärt?

Wann haben wir uns über die Regeln und Vereinbarungen hinsichtlich der Gestaltung unserer Beziehung – vor allem in Sachen Sexualität und Exklusivität – detailliert besprochen und geeinigt?

Dauerhafte Umfrage
Matriarchat = mütterlich nährend
Zitat von *********Stein:
Zitat von *******hine:
Nicht neu, aber selten ... es ist eine matriarchalische Bez.form.
Das ist schon klar.
Und ich achte grundsätzlich Menschen, die bewußt Extreme leben und die Polarität nicht scheuen.
Eine Frage dazu: Es geht jetzt - wo unsere Gesellschaft gerade beginnt, die Dominanz des Patriachats aufzuweichen - nicht darum, ins andere Extrem zu fallen?
Nein, es ist nicht klar. Die meisten Menschen glauben, dass Matriarchat das Gegenteil von Patriarchat bedeutet. Das ist nicht der Fall!
Ich BIN extrem ... anders. Insofern passt es zu mir und hat null mit unserer Gesellschaft zu tun. Heisst, ich bin nicht an einer FLR interessiert, weil es "modern" ist. *lach*
Ich bin daran interessiert, weil es zu meiner Entwicklung und zu meiner Persönlichkeit passt. *cool*
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von *********Smoke:
wann wurden denn diese Regeln, Vereinbarungen und Absprachen zu sexueller Exklusivität bzw. den Ausnahmen dabei bei euch explizit getroffen bzw. besprochen?

Das ist/war bei uns genau das Problem. Ausser den "üblichen" oder "moralisch" von der Gesellschaft gesetzten Regeln wurde da nichts besprochen sondern einfach vorausgesetzt. Dass da etwas nötig gewesen wäre oder zwischendrin wurde, kam dann erst auf, als man eben dabei war, Regeln zu brechen, oder sich dann "Aktionen" so hinzubiegen, dass sie zu den Regeln "gepasst" haben....

Aber damals war ich noch jung und unerfahren.... Heutztage gehe ich zumindest bei neuen Verbindungen offener damit um.
Matriarchat

Nun, ein interessantes Thema, aber hier wohl eher Off Topic *g*
Zitat von *********Stein:
Nun, ein interessantes Thema, aber hier wohl eher Off Topic :-)
Ich habe nur auf deine Off-Topic Frage geantwortet. *g*
Zitat von ****r70:
Das ist/war bei uns genau das Problem. Ausser den "üblichen" oder "moralisch" von der Gesellschaft gesetzten Regeln wurde da nichts besprochen sondern einfach vorausgesetzt. Dass da etwas nötig gewesen wäre oder zwischendrin wurde, kam dann erst auf, als man eben dabei war, Regeln zu brechen, oder sich dann "Aktionen" so hinzubiegen, dass sie zu den Regeln "gepasst" haben....

Vielen Dank für diese Ehrlichkeit @****r70 *g*

Wir sind auch der Meinung, dass das eher üblich ist, vor allem bei jungen Leuten, die ihre erste längere Beziehung erleben.
****r70 Mann
430 Beiträge
Zitat von *********Smoke:
Wir sind auch der Meinung, dass das eher üblich ist, vor allem bei jungen Leuten, die ihre erste längere Beziehung erleben.

Ja... genau das war es 😉
*********_kerl Mann
2.236 Beiträge
Also, wenn ich einen Kontakt habe und sich nach einer gewissen, schriftlichen Kennenlernphase ein erstes Date ergibt, weiß ich ja erst da, ob sich die Eindrücke und ersten Zuneigungsgefühle auch in real bestätigen und ob und wenn ja da vielleicht daraus werden könnte.

Wobei ich natürlich sagen muss, dass sowohl bei mir, als auch bei den Damen, die Interesse an mir haben und ein Treffen wollen, meist im Profil schon explizit oder eben implizit Hinweise im Text oder auch den Vorlieben haben, was einem ein ungefähres Gefühl gibt, wie die Person so tickt und was sie sich wünscht und ob das für Dich so i.O. geht. Da habe ich am Anfang einfach nicht das Gefühl jetzt sofort eherne Regeln aufstellen zu müssen und sie quasi damit gleich zu konfrontieren.

Wenn es sich bei beiden dann schon so Gefühle zu entwickeln beginnen, dass man eine Beziehung gleich welcher Art einzugehen offen ist und das Abenteuer der weiteren Annäherung wagen will, dann komme ich da schon mit raus.

Ok, für mich ist Reden und Verstehen, also die tabulose Kommunikation eh schon immer sehr wichtig, da ich zum einen recht mitteilsam bin und mich bei good vibrations auch zu öffnen beginne und ich zum anderen ja nicht alles noverbal erkennen kann. Also wäre eine Frau, die extrem Verschlossen ist, eh nix für mich. Und durch diese Kommi ist die "Gefahr" groß, dass man wahrscheinlich über gewisse zentrale Punkt ohnehin spricht.

Aber von Anfang an knallhart über das was man eh in den Profilen preisgibt Regeln vorzugeben, wird wohl ehr verstörend und abschreckend wirken und käme mir gar nicht in den Sinn.
Ich habe für MICH entschieden, zu welchem Zeitpunkt es für mich nicht vorstellbar ist, in eine Beziehung einzusteigen - wenn ich akute Probleme habe (egal welcher Art - gesundheitliche oder im Verwandtenkreis); meine Beziehung soll davon FREI / unbelastet sein. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen wie meine Angehörigen sich verhalten haben - ich kann mich da ja nicht ganz ausschließen - will ich nie eine Frau / Freundin haben, die noch zu tief in ihrer eigenen Familie verwurzelt ist - oder wenn, dann will ich meine Familienangehörigen von dieser neuen Beziehung ausschließen.

Es gibt Charakterzüge, die man im Falle von Glück, Unglück, Tod und Psychiatrie, Vereinsamung und Abhängigkeiten erkennen kann - diese will ich bei mir außen vorlassen und es nicht zweimal sagen müssen, dass ich mit meiner Familie keinen Kontakt mehr wünsche.

Auf mich / sich allein gestellt zu sein, macht mir riesigen Spaß, viel Vergnügen und ich bereite auch anderen Menschen gerne eine Freude. Im Kontext mit der Fragestellung werde ich auf keinen Fall jemanden zu nahe an mich heranlassen, der dies nicht von sich aus will - Frauen sind glaube ich in Punkto einfühlsam sehr viel facettenricher als das männliche Geschlecht. SIe werden wohl viel mehr wahrnehmen, als man sich vorstellen kann und ich hoffe, dass es irgendwann so weit kommt, dass jemand spürt, dass ich mich immer nur auf eine einzige Frau fixieren / konzentrieren / einlassen kann, bevor diese sich entscheidet an mich heranzutreten oder auch nicht.

Solange die Frau den ersten Schritt macht, fühle ich mich SICHER - ich glaube auch nicht, dass ich an meiner Zurückhaltung etwas ändern möchte - das wäre nicht ich, sondern jemand, dem es zu langweilig wird - und das war es in meinem Leben bisher noch nie. Ansonten habe ich genug vor dem Bildschirm im Internet gesessen um zu wissen, was mir in Punkto Sex gefällt und was nicht - ich bin aber der Typ Mann, der sowieso schwer aus sich herauskommt und wirklich sehr schwer von sich aus Interesse zeigt. Ich denke aber, dass es zumindest immer EINER Frau ziemlich gefallen wird, wie ich mich präsentiere - dazu bedarf es ja auch nicht nur einer sondern mehrerer Begegnungen und Gespräche. Ich würde jedem neuen Sexbedürfnis ein kleines Geschenk voranstellen um zu schauen, wie meine Beziehungspartnerin interpretiert - sei es ein Seil, eine Stifelette oder sonst irgendetwas schönes (Kinobesuch sowieso).
Zitat von *******usic:
Ich habe für MICH entschieden, ...(jede Menge Text) ... sei es ein Seil, eine Stifelette oder sonst irgendetwas schönes (Kinobesuch sowieso).

Äh, sehr nett. Aber was hat das mit unserer Frage zu tun???
Zitat von *********aktor:
Aber von Anfang an knallhart über das was man eh in den Profilen preisgibt Regeln vorzugeben, wird wohl ehr verstörend und abschreckend wirken und käme mir gar nicht in den Sinn.

Okay, wir verstehen - Für Dich kämen also folgende Optionen in Frage:

• Eher so nach und nach, ohne besonderen Anlass

• Irgendwann, als es nötig wurde und herauskam, dass das Thema offenbar doch nicht für beide so klar war

• Als sich etwas bei einem von uns oder beiden geändert hat und es neu verhandelt werden musste

Welche genau? *g*
*********_kerl Mann
2.236 Beiträge
Weder noch. Habe für "Noch in der Anfangsphase der Beziehung, als es ernster wurde" aber im Sinne von der sowieso stattfindenden tabulosen Kommunikation, da man z.B. meist in ein, zwei Punkten vielleicht unterschiedliche sexuelle Vorlieben haben kann, die man unter "situationsabhängig" einsortieren würde.

Eine Süße liebte z.B. sich fesseln zu lassen und leichte Gerten- und Federbehandlung ihres wunderschönen Pos. Da ich kein fester BDSMler bin, war das wichtig, einfach zu wissen, wie sie es gern hat und wo ihre Grenze liegt, da ich damit noch keine Erfahrung hatte. Ansonsten hat man über den Austausch soweit i.d.R. ohnehin alles abgekloppt.
Vielen lieben Dank @*********aktor für diesen Beitrag *g*
*********_kerl Mann
2.236 Beiträge
Bitteschön. *g*
"Ich will da mitspielen" - hat sie gesagt;
und ich habe ihr die Gelegenheit dazu gegeben und sie hatte sich dafür bei mir bedankt.

Mein Betrag HIER schließt den letzten ein, den ich soeben zum Thema von greeneyes_love geschrieben hatte:

"Kämpft ihr um eure Liebe?"
Beziehungsregeln🤔🤫🤔 in der Vergangenheit, ob kurze Affären oder lange Beziehungen wurden in dem Kennlerngespräch bereits "Marker gesetzt", geprägt durch Erfahrungen, aktuelle Bedürfnisse und zukunftsweisende Wünsche. Wenn es da schon Diskrepanzen gab, wurde daraus keine Beziehung (ob kurzes Intermezzo oder längere Geschichte). Ich mag es, gewisse Rahmenbedingungen zu erfahren und selbst festzulegen. Allerdings sind diese nicht in Stein gemeißelt, sondern variabel und der Situation entsprechend anpassungswürdig. Dazu bedarf es Gespräche, aktives Zuhören und auch mal zwischen den Zeilen lesen können und wollen und bei Unsicherheiten, frage ich nach. Ich bin da ein Freund von Klarheit.
Wenn man verliebt ist, ist man großzügig und vergisst das kleingedruckte zu lesen oder zu beachten

Erst wenns passiert ist gibt es krach und vielleicht wird dann auch geregelt wie es weiter geht


Es gibt keine Vorgaben wie man es regelt

Es gibt nur die standesamtliche und kirchliche Heirat und bei beiden wird nicht nach Regeln gefragt

Vielleicht ist das ein Grund warum es bei vielen scheitert

Und viele werden sagen, hätte ich das gewusst
Zitat von ******an3:
Wenn man verliebt ist, ist man großzügig und vergisst das kleingedruckte zu lesen oder zu beachten

*zwinker*

Ja, das dürfte Vielen so gehen - außer, man hat entsprechende Erfahrungen gemacht und ist aus Schaden klug geworden.

Zitat von ******an3:
Es gibt keine Vorgaben wie man es regelt

Und deshalb interessiert es uns ja auch, wie die Menschen es in der Praxis handhaben.

Danke für Deinen Beitrag *g*
In unserer Beziehung gibt es keine Regeln und wir haben noch nie darüber geredet

Dafür gibt es in unserer Beziehung aber immer wieder Probleme

Und einige Probleme sind in vielen Beziehungen wohl auch zu finden und vielleicht geht es dadurch auch unter.

Man muss darauf aufmerksam gemacht werden würde ich sagen

Oder man kommt in eine Situation wo das Thema Regeln zur Sprache kommt

Ich habe mir bis jetzt auch keine Gedanken darüber gemacht und kann es jetzt in unsere Beziehung bringen

Also vielen Dank für die Frage und damit Anregung
@******an3

Ich wünsche Dir, dass Du „Gehör“ findest und dass Deine Partnerin darin die Chance sieht.

Somit können wir diese Deine Erfahrungen in die Kategorie „Irgendwann, als es nötig wurde und herauskam, dass das Thema offenbar doch nicht für beide so klar war...“ einordnen.
Zitat von ****nja:
Beziehungsregeln🤔🤫🤔 in der Vergangenheit, ob kurze Affären oder lange Beziehungen wurden in dem Kennlerngespräch bereits "Marker gesetzt", geprägt durch Erfahrungen, aktuelle Bedürfnisse und zukunftsweisende Wünsche. Wenn es da schon Diskrepanzen gab, wurde daraus keine Beziehung (ob kurzes Intermezzo oder längere Geschichte). Ich mag es, gewisse Rahmenbedingungen zu erfahren und selbst festzulegen. Allerdings sind diese nicht in Stein gemeißelt, sondern variabel und der Situation entsprechend anpassungswürdig. Dazu bedarf es Gespräche, aktives Zuhören und auch mal zwischen den Zeilen lesen können und wollen und bei Unsicherheiten, frage ich nach. Ich bin da ein Freund von Klarheit.
Ich kann sogar noch ergänzend hinzufügen, dass bereits in den ersten Mails Rahmenbedingungen bzw Ausschlusskriterien benannt worden und zwar recht offensiv vom Gegenüber, fand ich gut, denn mit klaren Worten komme ich am Besten zurecht. *top* 😘
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