Zu welchem Zeitpunkt werden Beziehungs-Regeln geklärt?

Gott sei Dank muss das auch niemand..."jeder"... kann für sich...jeder Zeit entscheiden...wie er leben möchte und mit wem..
Umgekehrt hat keiner einen Anspruch oder die Sicherheit das der Partner/Partnerin sich persönlich nicht entwickelt und verändert...also bleibt nur früher oder später eine Auseinandersetzung mit anstehenden Themen...erst mit sich selbst und dann im Gespräch mit dem Partner..

Findet dann ein Paar keine gemeinsame Richtung...bleibt immer noch Aktzeptanz der "Unterschiedlichkeit"...den Anderen annehmen wie er ist...was meiner Meinung nach...auf beiden Seiten sehr zur Zufriedenheit beitragen kann und manchmal ein völlig neues "Kennen lernen" mit sich bringt...was auch nach Jahrzehnten das Paar neu inspirieren kann...

Werte @******o69, ich hoffe doch sehr, dass Dich niemand zwingen kann etwas anzunehmen oder gar zu erdulden, was Du nicht möchtest.
Bei Veränderungen - welche ja eigentlich stattfinden, sonst sind es ja keine Veränderungen - hat man meist die Wahl es zu akzeptieren oder weitere Veränderungen sagen wir mal anzustossen.

Eine "angedachte Veränderung" (wie Du es nennst) nun das sind ja dann Wohl eher Absichten, Wünsche, Sehnsüchte oder Fantasien, welche auch vorgängig einen Entscheidungsprozess fordern, damit sie dann vielleicht als Veränderung tatsächlich zum tragen kommen!

Ähnlich verhält es sich mit Verzweigungen und Kreuzungen auf einem Weg - dem Lebensweg. Auch hier gilt, wenn man sich entschieden hat (alleine oder gemeinsam), dass man selten rückwärts, sondern meist nur vorwärts gehen kann.
Wenn es stimmig ist vielleicht sogar gemeinsam (Tempo) und in die gleiche Richtung!
Wenn nicht, nun dann steht vermutlich bereits die nächste Entscheidung / Veränderung an - will man warten (vorne), sich beeilen (hinten) oder doch lieber eine eigene Richtung einschlagen und wer weiss vielleicht erweist sich der Weg ja dann sogar als "Abkürzung"!

Nun wenn man eine Karte hat und diese auch lesen kann, dann liegt es vielleicht nahe auch Wege und Ziele (Regeln und Vereinbarungen) festzulegen!
Wenn nicht, dann wird dies schwierig und man ist gezwungen sich stetig zu orientieren und neu zu entscheiden auf dem Weg!

Ich denke das es von der Art der Beziehung abhängig ist.

Danke für die Anregung, liebe @*****e65 - hier nochmal zur Erinnerung:

Wenn es zur Beziehung kommt.

In einer neu entstandenen Beziehung/Liebe sind Absprachen aus unserer Sicht nur bedingt notwendig - man hat eh nur Augen für einander.

In einer länger bestehenden Beziehung hat man sich ja (hoffentlich!) gut genug kennengelernt, so dass man wissen sollte, was in Ordnung ist und was nicht bzw was den Partner emotional verletzen würde.

Sollte man an einen Punkt kommen, an dem sich bei einem oder sogar beiden Partnern die Sichtweise verändert, ist ehrliche Kommunikation miteinander sehr wichtig. Diese Situation erleben wir selbst gerade, da ich (w) mir endlich meine bisexuelle Seite eingestanden habe.
Im offenen Gespräch miteinander ergab es sich, dass wir beschlossen haben, unsere Beziehung dem entsprechend zu öffnen. Aktuell reden wir sehr viel miteinander über Grenzen und Wünsche, Gefühle und Verlangen.

Wir würden es nicht Regeln nennen, sondern ein offenes, klärendes miteinander reden, um darzulegen, was dem einzelnen wichtig ist und wo bei jedem von uns die persönliche Grenze liegt, so dass auch in dieser Situation eindeutig ausgeschlossen ist, den anderen womöglich zu verletzen.

Bei uns sowohl am Anfang, als auch immer wieder mal so.

Ich kläre das lieber sehr früh am Anfang. Es mag für manche Frauen doof klingen vor dem ersten Sex über den Sex und dessen Spielregeln und Vorlieben zu diskutieren, aber ich stell mir auch die Frage:

Was ist euch lieber ?
Vor dem ersten Sex darüber reden zu können oder danach mit der Erkenntnis das es doch nicht so passt wie sich das jeder vorstellt.

Ich finde es ehrlicher und besser da fairer offen darüber diskutieren zu können bevor es zur nächsten Stufe übergeht. Ich will das eine danach weiterhin an mir interessiert ist und nichts bereut etwas mit falschen Erwartungen angefangen zu haben. Mag sein das mir dadurch der eine oder andere Sex entgeht, aber das ist es mir Wert und wir können uns danach weiterhin verstehen und ansehen.

Und genau das finden wir unheimlich spannend!

Wie genau geht das, bei welcher Gelegenheit einer sich anbahnenden Beziehung kann man solche Dinge vor dem Sex besprechen?

Kannst Du uns da ein bisschen mehr "Praxis" beschreiben?

Aber bei online Geschichten, sehe ich es als völlig normal an, vor dem Treffen ,über Wünsche, Vorlieben , Besonderheiten ,beim Sex zu reden/ schreiben.

Bei real gefundenen Partnern hat sich so ein Gespräch bei mir eher nach dem Sex, noch im Bett liegend, eingekuschelt, ergeben.

Ähm, es ging um Beziehungen! Nicht um ONS oder Online-Geschichten

Meine Affaire dauert schon 5,5 Jahre an.
Das ist Sowohl online als auch Beziehung.
Und da habe ich das eben vorher schon schriftlich so gut wie möglich besprochen.
Es sollte so viel wie möglich passen.

Ah, okay

Mittlerweile beginnt auch ein nicht unbeachtlicher Teil aller Beziehungen im Internet

Das ist in der Tat ein Umstand, den wir nicht gänzlich bedacht haben. Er mag erklären, warum immerhin knapp 10% der Teilnehmer an der Umfrage diese Dinge VOR dem ersten Sex geregelt haben - na klar, da bietet sich die "Anbahnungsphase" natürlich an, vor allem auf einem Portal wie JC (da liegt das Thema ja bereits in der Luft )

Denke auf einem Portal wie dem JC ist das Bewusstsein dafür durchaus groß, dass Menschen aus unterschiedlichen Beweggründen hier sein können.

Auch wenn der ein oder andere das manchmal nicht fassen kann.

Das finde ich gar nicht schlecht, als das mit dem Bewusstsein.

Ich unterscheide auch zwischen Beziehungen die online begonnen, haben oder in freier Wildbahn

Hier im Netz gehe ich das Thema nach dem ersten Sex an manchmal wenn es sich ergibt auch davor

Hat das Kennlernen in der freien Wildbahn stattgefunden, bin ich eher etwas zurückhaltender und schaue wie mein Partner so tickt

In allen meinen Beziehungen vor joy wurde das Beziehungsmodell an sich gar nicht thematisiert. Es gab auch keine Änderung oder Gespräche über andere Modelle oder Regeln etc. - so weit ich mich erinnere.
Alle Beziehungen waren monogam.

Meine Beziehung über joy war schnell als offene Beziehung eingestuft worden.
Mein Ex sagte sehr schnell, dass er fremde Haut brauchen wird. Nach der ersten Verliebtheitsphase und als der Sex weniger wurde, öffneten wir die Beziehung vornehmlich für mich, da ich gerne viel Sex habe.

Es gab mehrere Änderungen über die wir dann auch sprachen und Regeln festlegten. Immer zu dem Zeitpunkt, wo es nötig erschien.

Was für mich daraus aber sehr wichtig geworden ist:
Gerade auch im joy sollte man von vornherein das Beziehungsmodell klären.

Denn nur, weil ich im joy bin, heißt es nicht, dass ich unbedingt eine offene Beziehung will.

LG

da beginnt aber bei vielen dann das Schubladendenken. Oder doch das Wunschdenken?

Auch ich habe (gerade mal wieder ) diese Erfahrung gemacht. Da kennt jmd mein Profil und einen Teil meiner Joy-Aktivitäten und schließt daraus, wie ich ticke.

Regeln?

Monogam trifft Monogam ver/ liebt sich und hat Sex.

Monogame Regeln? Beziehungsregeln?



Ich steig nicht durch.

Äh, da hast Du Dich in der Plattform geirrt. Hier ist der Joyclub.

Die mit monogam-monogam heißen parship oder so

Ich glaube, Du hast Dich in der Plattform getäuscht, denn das hier ist eine Plattform für Erotik und nicht für zwanghaften Partnerwechsel.

Äh hast Du Dich in Eurer Plattform geirrt?


Ich bin im Joy und werde akzeptiert, wie ich bin...


Feuer und Rauch.. .. Lächel... Ihr seid süss

Und.. juckt es dich?

Hier kann man von mir denken was man will. Ich bin sowieso noch mal anders