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Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit

*********5645 Frau
2.382 Beiträge
Mit Zweifel und Angst auf das große Glück zu hoffen geht wohl selten gut.
Ich denke schon, dass es ein Stück weit auch normal ist, dass der Wunsch nach Familie und fester Beziehung auch mit Verunsicherung begleitet wird. Deshalb gibt es Verliebtheit, Schmetterlinge und rosa Brillen, die nehmen einen dann meist die Zweifel. Wehrt man sich dagegen, so wird man vermutlich immer von Angst begleitet.
Es gibt nie die absolute Sicherheit, ein wenig Mut gehört zur Liebe und zum Leben einfach dazu. Vielleicht sollte man den Blick nicht auf Verpflichtungen usw. richten und sich fragen, wie man denen immer zu 100% gerecht werden kann, sondern auf das, was man sich an einer Beziehung wünscht und was das schöne am gemeinsam sein ist.
****91 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
"Man liebt was man hat, man begehrt was man nicht hat.
Denn nur das reiche Gemüt liebt, nur das arme begehrt."

Die Herkunft meines Psyeudonyms ist nicht blind gewählt. Er ist bewusst gewählt.

"Als Aphrodite zur Welt kam, hielten die Götter einen Schmaus und mit den anderen auch Poros (Erwerb,Reichtum), der Sohn der Metis (Klugheit). Nach beendigter Mahlzeit kam Penia, eine Gabe zu erbitten und weilte an der Tür. Poros nun, berauscht vom Nektar begab sich in den Garten des Zeus und schlief schwer benebelt ein. Penia aber, getrieben durch ihre Dürftigkeit, sann darauf sich listigerweise zu einem Kinde von Poros zu verhelfen, legte sich zu ihm und empfing den Eros. So ist es denn gekommen, dass der Eros auch der Aphrodite Begleiter und Diener ward, erzeugt am Tage ihrer Geburt, und zugleich von Natur ein Liebhaber des Schönen, da ja auch Aphrodite eine Schönheit ist. Als Sohn des Poros und der Penia ist im folgendes Los gefallen: erstens ist er immer arm, und weit gefehlt, dass er zart und schön wäre, wie die meisten wähnenm ist er vielmehr rauh und struppig, barfuß und obdachlos, zum Lager hat er nie etwas anderes als die bloße Erde, ohne Decke , an den Türen und auf der Straße sucht er seine Ruhestätte unter freiem Himmel, die Natur der Mutter teilend, stets der Dürftigkeit gesellt. Vom Vater her ist er der listige Späher nach dem Schönen und Guten, tapfer, waghalsig und unermüdlich, ein gewaltiger Jäger, unerschöpflich im Ersinnen von Anschlägen, dabei beseelt von lebhaftestem Streben nach Erkenntnis der Wahrheit und nie verlegen um Auskunft von der Natur seines Vaters.
Doch was er gewonnen , zerrint immer wieder; niemals also ist er der Mittel völlig ledig, niemals aber auch reich. Zwischen Weisheit und Unwissenheit hält er die Mitte."

Im allgemeinen ist jedes Verlangen nach dem Guten und der Glückseligkeit für einem jeden auch Liebe, und sie, die Liebe beschränkt sich also nicht auf die größte und verfängliche Liebe. Allein für die, die sich vielfach auf andere Weise ihr zuwenden, sei es geleitet durch Geldgier oder durch ihren Eifer für "Liebesübungen", ist weder das Wort "lieben" noch "Liebhaber" üblich, wogegen für diejenigen, die sich einer bestimmten Art zuwenden und ihr mit vollem Eifer huldigen, die Ausdrücke für das Ganze gebräuchlich sind, Liebe, lieben und Liebhaber.


Soviel zu dem Pseudonym und dem Wesen.

Um abschließend die Frage zu mir zu beantworten:

Bedingt durch meine (strenge) Kindheit, habe ich lange gedacht zu lieben heißt zu dominieren. Durch diesen fehlerhaften Gedankenansatz dachte ich, dass der andere Mensch (den ich mag - bspw. Freund) mich mag, wenn ich ihm überlegen bin, wenn ich stärker bin und ihn zwingen kann.

In den Anfängen der Pupertät habe ich erkannt, dass dies falsch ist und mich geschämt und weiterhin schäme für meine Vergangenheit.
Oft wurde ich der Zeit von Mitschülern schikaniert. Oft auch durch Mitschülerinnen.

Damals habe ich es nicht gemerkt und auch heute fällt es mir schwer Gefühle anderer richtig zu verstehen.
Wenn jemand sich freut oder weint kann ich das begreifen.
Wenn jemand sich nicht klar ausdrückt und sagt "Ich mag dich" o.Ä. und rumdruckst "Was machst du später?" oder "Vielleicht sieht man sich ... "

Hier ein treffendes Beispiel:
Einst war ich mit einem Freund und einer Freundin unterwegs. Wir hatte was zusammen unternommen und als der Tag zuende und der Abend begann, entschieden wir uns nach Hause zu gehen. Da ich der Fahrer war musste ich natürlich jeden nach Hause fahren.
Sie - die Freundin von uns beiden (kein F+) - sagte oder fragte besser:
"Du kannst ja erst Ihn nach Hause bringen und dann mich nach Hause bringen."
Worauf ich antwortete: "Das macht keinen Sinn. Das ist voll der Umweg."
Und ab da an hatte Sie dann "plötzlich" weniger Zeit.

Heute versuche ich zu verstehen.

Ich will verstehen ob mein Eifer "Leidenschaft" ist.
- Die Leidenschaft ist eine Eigenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. -
Ob mein Suchen bedingt durch - rational und unromatisch gesprochen - Hormone und "äußeren Einflüssen" ist. (Medien etc.)
Denn eines ist - so meine ich - eine Tatsache, dass Liebende glücklich sind.

So will ich verstehen ob ich glücklich werde durch eine Beziehung. Oder ob mein Suchen rein physiologisch gerichtet ist und ich unglücklich werde wenn ich Sex habe.

Hatte ich Sex ist es nicht mehr rückgängig zu machen. Eine Entscheidung des Lebens.

So Frage ich erneut.

• Ist meine Ansicht falsch, sprich ist mein Gedankengang unsinnig und meine denkweise "verdunkelt"?

• Wie kann ich dem Menschen nebenmir auch morgen sagen: "Ich liebe dich" ? Dass das Gefühl - sofern ich es empfingen kann - nicht verfliegt, wie "Heißhunger" (auf Süßigkeiten o.Ä.)

• Muss ich das aufgeben, was mir am meisten bedeutet - meine Freiheit? Muss / soll ich diese einschränken ?
Ganz nach dem Zitat
„Schließ mich, so streng du willst, in tausend Eisen ein,
ich werde doch ganz frei und ungefesselt sein.“

Angelus Silesius (Werk: Der Cherubinische Wandersmann, Der Geist bleibt allzeit frei)

Gruß

P.s: Für die vielen Antworten bedanke ich mich!
Verbindlichsten Dank.
****o2 Mann
44 Beiträge
Ich frag nochmal: Gibt es einen konkreten Anlass? Denn wenn das Herz etwas sagt und der Verstand was ganz anderes kommen i.d.R. solche Zweifel und weitschweifige Überlegungen heraus, die dann nur schwer auszudrücken sind.
Möglicherweise willst Du einerseits etwas, was andererseits aber nicht in Dein Weltbild bzw. Selbstbild passt.
Die Entscheidung welchen Weg du gehst kann dir keiner abnehmen, aber wenn Du Anregungen brauchst wäre es natürlich nützlich sich klar mitzuteilen. Dazu musst Du aber auf den Kern des Problems kommen und alles was Dir durch den Kopf geht erst mal strukturieren. Empfehlung: Rückwärts - Auslöser, Wunsch und dessen vermuteten Hauptgrund (es mag keinen geben, das kann man dann auch akzeptieren), Widerspruch und dessen Hauptgrund - und dann erst den ganzen Rest. "Hauptgrund" heisst den Versuch zu machen, alle Gründe auf eine Gemeinsamkeit zusammenzustutzen. Kurzum: Nicht verzetteln.
Ist nicht immer einfach, hilft aber oft.

PS: Falls ich in meiner eingängigen Annahme falsch liege hilft das doch zumindest in der Kommunikation, schließt es doch hellseherische Interpretationen der Mitdiskutierenden möglichst weit aus.

Ratend kann ich nur antworten:
• Ist meine Ansicht falsch, sprich ist mein Gedankengang unsinnig und meine denkweise "verdunkelt"?

Zumindest noch etwas verworren

• Wie kann ich dem Menschen nebenmir auch morgen sagen: "Ich liebe dich" ? Dass das Gefühl - sofern ich es empfingen kann - nicht verfliegt, wie "Heißhunger" (auf Süßigkeiten o.Ä.)

Das weiss keiner wirklich, auch nicht bei sich selbst. Wie heisst es so schön "in guten wie in schlechten Zeiten" - das ist Disziplin und sich klar sein was man will, wa der andere will und welche Kompromisse man bereit ist für sich (im Sinne von "uns") einzugehen. Das "große Flattern" aber wird im Laufe der Zeit immer weniger. Liebe wandelt sich im Laufe der Zeit, das ist normal. Ich würde behaupten bei jedem.

• Muss ich das aufgeben, was mir am meisten bedeutet - meine Freiheit? Muss / soll ich diese einschränken ?

Du musst gar nichts. Frag dich was du willst. Wenn man seine Freiheit einschränkt tut man das freiwillig, für den anderen, für das "uns".

Ganz nach dem Zitat
„Schließ mich, so streng du willst, in tausend Eisen ein,
ich werde doch ganz frei und ungefesselt sein.“

So ist es. Aber DAS liegt einzig und allein in Dir und wovon Du überzeugt bist was wichtig und richtig ist.

Manchmal hilft es auch sich nicht zuviele Gedanken zu machen und Dinge einfach auszuprobieren. Mehr als schief gehen kann es nicht, die Welt hört davon dann auch nicht auf sich zu drehen.
Marius Müller-Westernhagen:

Ich würde mich für dich erhängen
Und ich würde vom Hochhaus springen
Ich würde mich für dich erschießen
Mit Benzin mich übergießen
Doch Garantien geb ich keine
Wenn du mich liebst, dann mich alleine
Komm halt mich fest ich will dich spüren ganz und gar

Und glaubst du deiner Mutter
Denn die schwört auf gute Butter
Und glaubst du deinem Vater
Der sein Leben lang gespart hat
Denn Garantien gibt dir keiner
Kein lieber Gott, auch der nicht, leider
Wenn du lebst bist du alleine
Ganz und gar

Mein Mädchen komm
Lass uns verschwinden
Und frag mich nicht nach einem Sinn
Ich liebe dich, ohne zu denken
Ich liebe dich, lass es geschehen

Ich glaubte nie an Liebe
Die dann immer Liebe bliebe
Und ich glaubte nie an Sehnsucht
Die mit mein verdammtes Herz bricht
Und Garantien gibt mir keiner
Und ein Mann,der soll nicht weinen
Doch ich genieße meine Tränen
Ganz und gar

Vielleicht können wir ja siegen
Und den Himmel jetzt schon kriegen
Ja vielleicht können wir ja siegen
Mit nem Leben ohne Lügen
Doch Garantien gibt uns keiner
Kein lieber Gott, auch der nicht leider
Komm halt mich fest ich will dich spüren
Ganz und gar



K
*******i123 Mann
4.047 Beiträge
Hallo @****91, bist Du noch im Thread?

Mein Sohn ist ungefähr so jung wie Du.

Er hat gelernt Ängsten zu begegnen und somit den Zündstoff entzogen.

Es ist kein leichter Weg, aber er ist schaffbar.

Beschäftige Dich nicht zu viel mit Gedanken und versuche im JETZT zu leben.

Viel Glück
*******iron Mann
9.084 Beiträge
JOY-Angels 
Westenhagen hat recht.
Es gibt keine Garantie für nichts und niemand es ist immer ein Spiel auf Risiko.
Ich mein immerhin bist du hier. Ich bin schon lange genug hier um dir zu sagen das hier alles passieren kann. Heute noch oder erst in einem Jahr. Schau dich um. Schreib im Forum. Such dir Gruppen in deiner Region. Nimm an Veranstaltungen teil. Schau dir die Dates an.
Sei ehrlich zu dir selbst und zu anderen. Sag klar und deutlich was du möchtest.
Halt die Augen und Ohren offen.
Verpasste Chancen kennen wir alle. Und manchmal Setzen wir alles auf ein Karte.
Keiner Kann in die Zukunft blicken.
*****ka9 Frau
842 Beiträge
Gehe ins Leben, mach doch mal ne mehrmonatige Weltreise...
*****ite Frau
9.533 Beiträge
Zitat von ****91:
Damals habe ich es nicht gemerkt und auch heute fällt es mir schwer Gefühle anderer richtig zu verstehen.
Wenn jemand sich freut oder weint kann ich das begreifen.
Wenn jemand sich nicht klar ausdrückt und sagt "Ich mag dich" o.Ä. und rumdruckst "Was machst du später?" oder "Vielleicht sieht man sich ... "

Asperger? *gruebel*
Ob du in einer Beziehung glücklich wirst, kann dir niemand garantieren.
Wenn du eine Beziehung suchst, um glücklich zu werden, ist das der falsche Weg.
Du musst erst lernen, dich selbst zu lieben, bevor du bereit für eine Beziehung bist.
Nur wer gelernt hat, sich selbst so zu akzeptieren/lieben, wie er ist, kann auch andere lieben.

Manche Menschen brauchen Beziehungen, andere kommen alleine besser zurecht.
Es gibt auch keine Garantie dafür, dass die Liebe, die du für eine Person empfindest, dein ganzes Leben bestehen bleibt.
Liebe läßt sich nicht erzwingen und kommt oft unerwartet. Und Liebe ist ein sehr starkes Gefühl.

Wer eine Beziehung sucht, sollte auch Kompromisse eingehen können und vor allem (seelische) Nähe zulassen können. Dazu braucht es viel Vertrauen.
Aber eine Beziehung bedeutet nicht, dass du dein bisheriges Leben komplett aufgibst.
Ich kann mir auch keine Beziehung vorstellen, in der ich nicht einen gewissen Freiraum für mich habe.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Wer Schwimmen lernen will, muss ins Tiefe Wasser. Durch Vermeidung aus Angst bleibt man ein Leben lang Nichtschwimmer - und lernt nie wie gut es sich anfühlt, vom Wasser getragen zu werden.
*zwinker*
Ich war mit einem Mann verbunden, einem Mann mit magistra philosophiae. Ich lag gefesselt zu seinen Füßen, er spielte klassische Gitarre, ich lauschte den Klängen seiner Musik, seinen Worten. Wir philosophierten nächtelang und liebten uns.

Das fällt mir spontan zu Deinen Worten ein, vielleicht noch Kierkegaard und Sartre, Du wirst schon selbst entdecken, was für Dich bestimmt ist.

“Wenn man einmal ganz in das Reich der Liebe eingetreten ist, dann wird die Welt, so mangelhaft sie auch ist, dennoch schön und reich; denn sie besteht aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.”, Søren Kierkegaard

Es ist noch früh am Morgen, noch keine Zeit für viele Worte, vielleicht für ein Lied *zwinker*


"Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.",
Jean-Paul Sartre

Das Zitat hatte ich noch gesucht. *g*
Autistische Züge, schizoid, unsicher, abhängig und so weiter... lass das mal besser beim Profi abklären, also Therapie.

Zu wissen, warum man so ist, den Blick vom Therapeuten dazu, kann dich nur gewinnen lassen.

Es gibt Menschen, die sind so wie Du. Und sobald sie wissen, weshalb, können sie das für sich besser einordnen.

Warum andere Menschen so sind, wie sie sind, kannst Du eh nicht ändern. Wenn, dich auf die innere Reise zu dir selbst begeben.

Vielleicht ist mit dir alles in Ordnung? Und Du bist einfach nur etwas sensibler verdrahtet? Oder ängstlicher als andere, wie Sheldon Cooper, der seine Emotionen durch seinen Ratio bändigen will?

Viel Glück bei deiner Selbstentdeckung.

Sie
****hop Mann
1.707 Beiträge
Na ja, mit dem Vorwand keine Fehler machen zu wollen, kannst Du Zeit verschwenden, um Entscheidungen ins Unendliche zu verschieben.
Nimm da mal Ferien davon, lass die Vergangenheit ruhen.
Antworte spontan.
Denn, man bereut die Dinge die man nicht machte. Die Fehler, über die ärgert man sich, schüttelt den Kopf, und irgendwann werden genau diese Geschichten zu den besten Anekdoten die man erzählen kann.
*******963 Mann
3.682 Beiträge
copy/paste:
Wie gestaltet sich der Alltag in einer Beziehung?
Wo ist der Unterschied zwischen "Zweisam-" zu "Einsamkeit"?
Wie schaff ich es das der Partner bleibt.
-------------------------------------------------------------------
In der Früh: Aufstehen, Kaffee kochen, frühstücken, duschen, anziehen.
Vormittag: je nach Tag in den Job gehen oder einkaufen gehen.
Zu Mittag: je nach Tag in die Kantine oder in die Küche. In diesem Fall vor dem Essen das Mittagessen zubereiten. Essen.
Nachmittag: Kaffee trinken. Je nach Tag im Job arbeiten oder Freunde besuchen/Hobbies pflegen.
Abends: Mit der Frau kuscheln und ein wenig Sex haben (Am Wochenende kann das alternativ auch Früh/Vormittags/Mittags/Nachmittags gemacht werden, wobei die dabei geplanten Tätigkeiten dann entfallen).
In der Nacht: schlafen.

Der Unterschied zwischen "Einsam" und "Zweisam" besteht darin, dass Du
• alles, was oben steht, nicht alleine, sondern zu zweit machen kannst (Ausnahme: Abends).
• in der Nacht auf die andere Seite des Bettes rübergreifen kannst und dass dort ein Mensch liegt. Nicht irgendeiner, sondern das wundervollste, schönste, liebste, gutriechendste, sinnlichste Wesen, das es für dich auf dieser weiten Welt gibt... *schmetterling*

Und Du schaffst es, dass sie deine Partnerin bleibt, wenn Du ihr erfolgreich vermitteln kannst, dass sie für dich "das wundervollste, schönste, liebste, gutriechendste, sinnlichste Wesen, das es für dich auf dieser weiten Welt gibt... *schmetterling*" ist und bleibt. Dass sie dich über die Maßen hinaus glücklich macht.

Nur keine Angst, und alles Gute! *g*
****91 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Danke.
Verbindlichsten Dank.


Euch allen.
*********acht Frau
7.939 Beiträge
Es ist schwierig, "leben" zuzulassen, wenn man aus lauter Angst vor vermeintlichen Scheitern den Kopf tief in die Wolken steckt. Noch schwieriger, wenn man schon vorher Angst vor der Angst hat.

Leben ist das, was stattfindet, kein philosophischer Erguss. Leben ist das, was sich entwickelt, wenn man es lässt. Leben ist das, was eine Eigendynamik entwickelt, wenn man die zwanghafte Kontrolle lässt, und einen mitnimmt.

Vielleicht brauchst du deinen Körper nur dazu, um deine philosophischen Gedankengebäude durch die Gegend zu tragen. Vielleicht ist dir Sex tatsächlich zu trivial, vielleicht bist du asexuell. Macht ja nix, solche Menschen gibts noch mehr.

In der Technik versagen Systeme mit zu hohen Sicherheitsanforderungen, weil die Berechnung aller möglichen unwahrscheinlichen Eventualitäten und Gegenmaßnahmen und Kontrollschleifen zu viele Kapazitäten frisst und das System blockieren. Die Natur, auch die des Menschen, ist da viel gnädiger: Sie verzeiht die meisten Fehler.
*******i123 Mann
4.047 Beiträge
Zitat von ****91:
Danke.
Verbindlichsten Dank.


Euch allen.

Ist es für Dich ok, wenn wir weiter diskutieren?

LG
****91 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Konrahenten diskutieren.
Freunde disputieren.

Wir können unseren Disput gern fortführen.

Gruß
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Autistische Züge, schizoid, unsicher, abhängig und so weiter... lass das mal besser beim Profi abklären, also Therapie.

Zu wissen, warum man so ist, den Blick vom Therapeuten dazu, kann dich nur gewinnen lassen.

Es gibt Menschen, die sind so wie Du. Und sobald sie wissen, weshalb, können sie das für sich besser einordnen.

Oder im selbst Studium einmal quer lesen.
Warum eigentlich keinen autistischen Menschen?
Autisten fragen, Neurotypische antworten
Für mich gerade ein ganz furchtbarer Gedanke daran wenn man doch noch soooo gerne doch das kennen lernen möchte die genau die ähnliche erotische Vorlieben haben und sich dann an nur einen Partner binden....puh...hehehe...entweder ist das die wirklich große Liebe oder man hat einfach nur Pech so wie ich weil es das alles nicht für mich in diese Richtung gibt👎
Urlaub Ferien und Reisen kenne ich überhaupt nicht, für mich zählte immer nur massageölflasche auf und dann schön ab auf den Bauch damit...............

Wenn sich Paare finden und sich gut finden sollen Sie ihr Ding machen🤘
@****91
Du möchtest alles abwägen, im Voraus wissen und planen.
Das kann beruflich teilweise funktionieren, nicht aber bei Beziehungen/Freundschaften.

Mir begegnen manchmal Menschen, die mir schnell wichtig werden, weil ich mich durch sie besser kennenlerne und sie mir einfach guttun. Dann bleibt der Kontakt vielleicht ein ganzes Leben lang bestehen. Vielleicht entwickelt sich sogar eine Beziehung daraus. Aber das läßt sich nicht planen, das entwickelt sich einfach, wenn man es zuläßt. Man muss einfach in sich hineinhören, was einem selbst gut tut.
Ich bin selbst ein Mensch, der Gefühle nicht so leicht zulassen kann. Und ich weiß, dass es für mich besser ist alleine zu leben. Das heißt aber nicht, dass ich keinen engeren Kontakt zu Männern suche. Aber ich brauche einfach meinen Freiraum und etwas Abstand, da ich mich schnell zu eingeengt fühle.

Vielleicht geht es dir ähnlich?
Du schreibst, dass du in deiner Kindheit keine Familie hattest?
Vielleicht sehnst du dich deshalb danach, eine eigene Familie zu gründen?
Was macht dich den glücklich?

Eine Beziehung "heilt" nicht unbedingt Verletzungen, die man im Laufe des Lebens erfahren hat.
Es kann helfen, muss es aber nicht. Es gibt Paare, die bleiben ihr ganzes Leben glücklich zusammen. Manche trennen sich wieder und manche leben zusammen, obwohl die Liebe längst verflogen ist.

Wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt und nicht krampfhaft einen Partner sucht, weil man sich unglücklich fühlt. Man kann alleine glücklich leben und man kann dies auch in einer lebendigen Beziehung.
****91 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Habe ich auf Youtube entdeckt.

Erklärt denke ich sich selbst.


********lack Frau
19.313 Beiträge
Also davon halte ich gar nichts...
WiB
*********acht Frau
7.939 Beiträge
Für jede Verhaltensweise gibt es Ursachen, das ist ja keine herausragend neue Erkenntnis. Was in dem Clip nicht erwähnt wird sind a) weitere wichtige Bezugspersonen neben den Eltern (Großeltern, Lehrer, peer group...) wie auch die sehr starke sog. 'Resilienz', die man bei Kindern glücklicherweise sehr oft beobachtet. Und vor allen Dingen die Handlungsspielräume, die dem später Erwachsenen zuwachsen. Als Erwachsener in einer nicht förderlichen Kindheitssituation zu verharren ist nämlich weder notwendig noch zielführend.

Dass in diesem Clip die Mutter mal wieder verantwortlich ist... Ist wohl ein freudianischer Ansatz (und somit nicht mehr ganz up to date).
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