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Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit

****91 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit
Sehr geehrte Damen, Herren, Pärchen, Singels.


Vorwort:
Mein Pseudonym ist Eros. Mich (28 J.) drängt sich die Frage "Beziehung" immer weiter in den Vordergrund.
Nie Zeit & Energie gefunden die "Eine" zu erwählen oder zu finden. Und noch ungeheuerlich, nie die "Lust" auf Zweisamkeit verspürt.
Durch Erfahrungen eher verklemmt und skeptisch als begeistert und spontan.
Alles muss ein "Nutzen", ein Mehrwert, ein Sinn haben. Liebelei, Freundschaft+, Affäre, ONS, ... hat nach meiner Erkenntnis keinen Wert.

Einleitung:
Hat oder hatte?
Jetzt wo die Jahreszahlen stetig voranschreiten wächst die Furcht. Die Angst das zu verlieren was mich ausmacht. Meine Menschlichkeit.
Nicht Verlust schmerzt, sondern Begehrlichkeit.

Wie gern hätte ich das was andere schon im Kindesalter hatten?
Wie gern würde ich gern das sein was ich mir wünsche?
Wie gern einfach zu beginnen?

Ging durch die Jahre - der Wunsch blieb gleich. Ich wünsche mir ...

Eine Familie

Doch Angst empfindet nur der, der "es" sich vorstellt.
Keine Angst vor Abweisung. Angst davor es mir dann nicht mehr zu wünschen. Eine Familie zu haben um dann dies nicht mehr zu wollen.
Angst davor eigene - oder die der Partnerin - Erwartungen nicht gerecht, diese bewusst ignorierend, oder zu enttäuschen.

Angst zu Versagen.
Angst dem Mensch dessen Gefühle die eigenen sind zu verletzen.

Viel kann man durch Gespräche abwenden, vorbeugen durch Absprachen, erreichen.
Doch bleibt die Frage:

Deswegen hoffe ich hier Antwort zu finden.

Wie stelle ich meine (hypothetische) Partnerin zufrieden?
Ich kann es mir schwer vorstellen den Alltag in Zweisamkeit mit "Liebe" zu füllen.
Stelle mir den Alltag dunkel vor.
Man ist von Früh bis Spät außer Haus - Arbeit, Hobby, Erledigungen.
Abends gemeinsam den Tag ausklingen lassen. Schweigend im Buch versunken / erzählend über die "Highlights" des Tages / planend über den gemeinsamen Urlaub.

Fühlt sich unzureichend an.
Unzureichend der Zeit gemeinsam gerecht zu werden. Wenn ich eine Beziehung habe möchte ich Zeit mit Ihr verbringen!
Nicht nur im Urlaub.

Daher meine Frage nochmals konkret und ohne Umschweife:

Wie gestaltet sich der Alltag in einer Beziehung?
Wo ist der Unterschied zwischen "Zweisam-" zu "Einsamkeit"?
Wie schaff ich es das der Partner bleibt. Groß ist die Angst etwas zu verlieren was man wünscht.

Verbindlichster Dank für deine/eure Antwort.
Danke

Gruß

Eros
*******ust Paar
5.827 Beiträge
Angst Angst Angst...
Angst nährt alle Zweifel
Angst klammert.
Damit ist kein Staat zu machen.

Für eine Zweisamkeit brauchst du
Vertrauen Vertrauen Vertrauen.
Vertrauen hat was mit Liebe zu tun.
vertrauende Liebe läßt los.

Woher kommt deine Angst?
Natürlich aus deiner Geschichte.
Die Angst bei dir ist so überdeutlich,
die wird dir in diesem Forum nicht genommen werden können.
Das geht nur in einer Therapie.

Es gibt nur einen einzigen Menschen im Leben,
mit dem du die engste Beziehung im Leben haben kannst.
wenn du nur wüßtest,
wie geil es ist,
mit dem vertrautesten Menschen in deinem Leben,
deiner zig Jahre angetrauten Ehefrau/mann
alles zusammen zu erleben,
und wie breit du grinsen würdest,
wenn du all das im Altersheim
von deiner eigenen Frau/Mann erzählen könntest,
den/die du bis zum letzten Atemzug so durchgevögelt hast,
dass ihr selig in den Himmel fliegt...
Klar, der Alltag kommt auch,
sonst wäre es ja zu einfach.
Aber in unserer Zeit und in diesem Land
ist vieles möglich.
Wir haben jedenfalls Wege gefunden,
unser Eheleben
mit Kids und Arbeit,
von anfang an
spannend und geil zu erhalten.
Allerdings braucht man dazu:
Mut, die Wünsche auszusprechen
Vertrauen, dass sie wahrgenommen werden
und Phantasie, die jeweils passenden Wege/ Worte zu finden.

Die Chance, diese Erfahrung zu machen,
sollte es dir allemal wert sein,
deinen Ängsten mal deutlich ins Gesicht zu schauen
(mit professioneller Hilfe)
und ihnen die Meinung zu sagen.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ****91:
Wie gestaltet sich der Alltag in einer Beziehung?
Wo ist der Unterschied zwischen "Zweisam-" zu "Einsamkeit"?
Wie schaff ich es das der Partner bleibt. Groß ist die Angst etwas zu verlieren was man wünscht.

Ich bin der Meinung, jeder bekommt die Beziehung, die er verdient. *klugscheisser*

Ein absoluter Fehlschluss ist es zu glauben, man "findet" gleich auf Anhieb DEN Partner. Wer nicht mit Verlusten leben kann wird auf dem Liebes-/Lebensparkett nicht glücklich werden.
1) was prägt dein Leben.

Ein langer Beitrag - nur: Was ist das Problem ?

Wie lebst Du so ? Hattest Beziehungen ? Woran scheiterten die Beziehungen ?

Hast viel Sex ? Wenig ?

2)

Und der Alltag in einer Beziehung ergi4bt sich aus dem was beide Partner der Beziehung wollen bzw. mögen und was ihr Leben so prägt (Beruf, Hobbies, Kinder, Entfernung) - dabei gibt es gerade keine allgemeingültige Regel.


3)

und oben steht daß Du Angst hast ... aber Angst nährt die Angst und am Ende würdest Dich lieber (nicht bös gemeint) in Deinem Bett verkriechen weil Du Angst hast aufzustehen.

4)

Wie gestaltet sich der Alltag in einer Beziehung?
Wo ist der Unterschied zwischen "Zweisam-" zu "Einsamkeit"?
Wie schaff ich es das der Partner bleibt. Groß ist die Angst etwas zu verlieren was man wünscht.

den Alltag ? durch Abreden und Planungen mit meiner Freundin

Zweisam - Einsam ? ich denk bei uns ist die intellektuelle Beziehung da, auch wenn wir räumlich getrennt sind - die verbindet.

Daß mein Weib bei mir bleibt ? Es weiß, daß ich will, daß sie aus Überzeugung bei mir bliebt, nicht weil sie mein Weib ist. Keine Bindungen.

5)

Aber: Du schreibst zu wenig über Dich und so kann man Dir individuell keinen Rat geben.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ********geil:

Wie lebst Du so ? Hattest Beziehungen ? Woran scheiterten die Beziehungen ?

Hast viel Sex ? Wenig ?

Das liest man doch schon zwischen den Zeilen.

Nicht?
Also ich schon *wahrsager*


Noch einmal zum Thema: Wie gestaltet sich der Alltag?
Normal. Langweilig und trist? *nein*
Ein Partner ist nicht dafür zuständig, einen glücklich zu machen. Das ist man selbst. Oder eben nicht. Eine Partnerschaft ist eine freiwillige Begleitung.
*********chen Frau
2.602 Beiträge
Angst und Kontrolle

Du willst alles wissen, überdenkst alle Möglichkeiten, bewertest ohne zu kennen.....

Ich sehe ganz viel Angst, einen Kontrollzwang - kein Einlassen auf das Leben.

Das ist mega schade.

Einlassen können, einfühlsam sein, das Leben bejahen und Vertrauen - vertrauen dass das Leben es gut mit mir meint.

Hier liegt noch ganz viel Arbeit AN Dir, bevor Du Dich einem anderen Menschen öffnen kannst.

Es gibt kein Leben ohne Risiko und Vertrauen

Grüssle

Stahlwittchen
mit fällt dazu ein spruch ein... es gib nichts gutes außer man tu es ( selbst .. )

.... sonst der jetzt aktuelle...einsamkeit ist etwas das man auch gemeinsam haben kann und
dazu heißt es ..lieber allein sein als gemeinsam einsam ..
****91 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Einst schrieb ich - schamerfüllt - was ich mir nicht zu sagen traute. Schrieb ihr meine Gefühle, meine Ängste, meine Hoffnung.
Zu großer Verwunderung fügte Sie mir kein Leid zu. Gab mir Hoffnung. Nährte mein(e) Wünsch(e).
Sie schrieb mir ihre Gefühle.
Mein Herz war erfüllt.

Zeit verging. Wir waren jung. Intimitäten gab es nicht, weder der Gedanke, noch der Wunsch.
Wir verbrachten Zeit. Ich bemühte mich.
Eines Tages wollte ich Sie überraschen. Näherte mich leise. lauschte. Sie telefonierte und sagte, dass dies nichts ernstes sei. Sie wolle nur nicht verletzen. So schrieb Sie damals nette Worte.

Etwas starb. Ich starb.

Damals hätte ich ein "Nein" akzeptiert, rechnete mir keine Chancen aus. Hoffte nur.

Man reifte weiter.
Freunde wollten Lust erleben. Wollten wissen wie es ist. Meinten dadurch zum "Mann" zu werden.
Ich hegte kein Interesse, kein Gedanke, keine Lust.
Manch eine kam und wäre gern bei mir.
Ich verstand nicht, sah nicht, fühlte nicht. So zogen sie weiter.

Zurück blieb nur ich.
Mit der Frage: Was ist das Wesen der "Liebe"?

Ist der geliebte geliebt, WEIL er geliebt wird?
Oder ist der geliebte, weil er liebenswert ist?
Und wenn warum?
Ist das begehren körperlich? So wird es - mit der Zeit - beides (Liebe und Körper) vergehen.
Ist es Zeit? Man verbrachte Stunde um Stunde. Tage wurden zu Jahren. Ist es "Liebe" oder Gewöhnung aneinander? Und wenn könnte der Gedanke sein - "jedenfalls nicht allein sein"?
Ist es Glück? Man teilte, steckte ein / teilte aus, verbrachte Momente der Glück"seelig"keit zusammen. Glück ist endlich. Kommt Leid vergeht sie.


Ich konnte nicht wachsen. Erfahrungen sammeln. Woran denn?
Ich hatte ehrlich gesagt nie eine "Beziehung" die man "Partnerschaft" hätte auch nur ansatzweise nennen können.
Beschritt lieber die Wege der Vernunft.
Da meine Vernunft nur waage vermuten kann: "Was wäre wenn..."
So komme ich an dem Punkt an:
Ist Liebe unvernunft?
Ein "Rausch" bar jeglicher Einsicht? Schäumend und tosend gleich den Wellen der Meere?

Tag für Tag sehe ich Menschen denen ich meine Bewunderung ausprechen könnte. Ihnen Komplimente mache. Sie umgarnen.
Doch was nach "getanem Werk". Nach Initimität. Ist das Verlangen daraus entsprungen so war es keine Liebe, sondern Lust. Wollüstig dem Triebe erliegen. Lust nach Nähe, nach Zärtlichkeiten.
So nenne ich dies ebenso nicht "Liebe".

Meine Vernunft kann die Worte nicht Formen: "Ich liebe dich."

So kann ich auch nicht sagen: "Ich weiß wie es ist ..." Sofern ich es nicht erlebt habe.

Angst begründet darin das ich nicht mehr lieben will. Was wäre ein Mensch der nicht liebt?

Gruß
Was wäre ein Mensch der nicht liebt?

Genauso ein Mensch wie jeder andere auch.

Davon ab versuchst du zu laufen bevor du krabbeln gelernt hast.

Zieh mal deine weisse Rüstung aus und hör auf Frauen zu überhöhen, dich vor sie zu knien und von unten nach oben zu gucken. Sorry, aber dieser Minnegesang den du hälst ist aus der Zeit gefallen.

Geh raus, lerne Menschen kennen, triff dich mit Frauen, wenn man sich mag, trifft man sich häufiger und der Rest läuft dann von selbst, mehr oder weniger steinig oder auch nicht.

Aber das ganze Süssholzgeraspel und das Gedanken machen über ungelegte Eier bringt gar nichts, du kannst dir das noch so schön ausmalen, bei der nächsten Frau ist alles anders und total falsch.

Apropos Eier, lass dir mal welche wachsen, du bist ja quasi zerfressen von Selbstzweifeln.

Ich weiss, das ist jetzt grade ins Gesicht, aber was anderes will ich es nicht beantworten.
****o2 Mann
44 Beiträge
Mein Freund, mir drängt sich der Verdacht auf du bist gerade über beide Ohren verliebt, kann das sein?
Zitat von ****91:
Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit
Sehr geehrte Damen, Herren, Pärchen, Singels.


Vorwort:
Mein Pseudonym ist Eros. Mich (28 J.) drängt sich die Frage "Beziehung" immer weiter in den Vordergrund.
Nie Zeit & Energie gefunden die "Eine" zu erwählen oder zu finden.

Zeit und Energie sind ausreden, wo ein Wille da ein Weg. Erwählen tust du als Mann eh nichts.

Und noch ungeheuerlich, nie die "Lust" auf Zweisamkeit verspürt.

Asexuell? Hormone i.O.? Bei letzterem kann eine Blutuntersuchung hilfreich sein.

Durch Erfahrungen eher verklemmt und skeptisch als begeistert und spontan.
Alles muss ein "Nutzen", ein Mehrwert, ein Sinn haben. Liebelei, Freundschaft+, Affäre, ONS, ... hat nach meiner Erkenntnis keinen Wert.

Ausrede um dich nicht damit beschäftigen zu müssen bzw. dir selbst einzureden das es wertlos ist um schön weiter in der Komfortzone rumzuoxidieren.

Es belastet dich so sehr, das du hier einen Account erstellt hast. Jetzt liegt es bei dir, Hilfe annehmen und den Arsch hochkriegen, oder wie in hunderten anderen Jammerthreads von anderen Typen einfach nur nach Bestätigung suchen um sich weiter im Selbstmitleid suhlen zu können.

Einleitung:
Hat oder hatte?
Jetzt wo die Jahreszahlen stetig voranschreiten wächst die Furcht. Die Angst das zu verlieren was mich ausmacht. Meine Menschlichkeit.
Nicht Verlust schmerzt, sondern Begehrlichkeit.


Oh Mann....

Wie gern hätte ich das was andere schon im Kindesalter hatten?
Wie gern würde ich gern das sein was ich mir wünsche?
Wie gern einfach zu beginnen?

Dann tu was dafür. Glaubst du anderen fällt das in den Schoss? Wenn man im Leben etwas haben will, dann muss man sich das erarbeiten. Manche haben es leichter, andere schwerer, aber jammern bringt genau nix.

Ging durch die Jahre - der Wunsch blieb gleich. Ich wünsche mir ...

Eine Familie

Doch Angst empfindet nur der, der "es" sich vorstellt.
Keine Angst vor Abweisung. Angst davor es mir dann nicht mehr zu wünschen. Eine Familie zu haben um dann dies nicht mehr zu wollen.
Angst davor eigene - oder die der Partnerin - Erwartungen nicht gerecht, diese bewusst ignorierend, oder zu enttäuschen.


Such dir eine Freundin, teilt Küche und Bett für ein paar Wochen, dann weisst du wie es ist. Herumphantasieren bringt nichts,...

Angst zu Versagen.

Wirst du, das gehört zum Mensch sein dazu, du wirst grandios auf die Fresse fallen, aber was solls,... das passiert allen Menschen. Und es gehört genauso dazu, wieder aufzustehen wenn man hingefallen ist.

Angst dem Mensch dessen Gefühle die eigenen sind zu verletzen.


Nimm den Daumen aus dem Mund und fang an zu leben, natürlich verletzt man als Mensch Gefühle anderer Menschen. Ich weiss zum Beispiel das meine beiden Posts hier andere zum schäumen bringen werden... *ggg* Nein, im Ernst, auch das gehört zu Leben dazu. Wenn man es versucht allen Recht zu machen, verliert man seine Menschlichkeit, sein selbst und lebt nur noch für andere.

Viel kann man durch Gespräche abwenden, vorbeugen durch Absprachen, erreichen.

*nein*

Doch bleibt die Frage:

Deswegen hoffe ich hier Antwort zu finden.

Wie stelle ich meine (hypothetische) Partnerin zufrieden?

Erst mal eine finden, der Rest wird sich finden. Jede Frau ist anderes und darüber nachzudenken führt zu nichts ausser negativen Gedankenspielen.

Ich kann es mir schwer vorstellen den Alltag in Zweisamkeit mit "Liebe" zu füllen.
Stelle mir den Alltag dunkel vor.
Man ist von Früh bis Spät außer Haus - Arbeit, Hobby, Erledigungen.
Abends gemeinsam den Tag ausklingen lassen. Schweigend im Buch versunken / erzählend über die "Highlights" des Tages / planend über den gemeinsamen Urlaub.

Fühlt sich unzureichend an.
Unzureichend der Zeit gemeinsam gerecht zu werden. Wenn ich eine Beziehung habe möchte ich Zeit mit Ihr verbringen!
Nicht nur im Urlaub.

Daher meine Frage nochmals konkret und ohne Umschweife:

Wie gestaltet sich der Alltag in einer Beziehung?

Lebe und finde es heraus.

Wo ist der Unterschied zwischen "Zweisam-" zu "Einsamkeit"?
Wie schaff ich es das der Partner bleibt. Groß ist die Angst etwas zu verlieren was man wünscht.

Es gibt ein Lied, kürzlich im Radio gehört, keine Ahnung wer es singt, der Refrain geht "Liebe wird aus Mut gemacht" - der dir völlig fehlt, nicht nur im Leben, sondern auch im Lieben.

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden.
@******ost
Erwählen tust du als Mann eh nichts.

Ach ist das so ?
Zitat von *********ck666:
@******ost
Erwählen tust du als Mann eh nichts.

Ach ist das so ?

Die Frau sucht aus, da kannst du dir als Mann noch so viel erwählen.
Für einige hier vielleicht,aber nur vielleicht.

Denn es ist ja gut möglich das sich mehr als nur eine für mich interressiert und wer sollte dann auswählen außer ich selbst?

Und selbst wenn es nur eine ist dann wähle ich immer noch ob ich mich darauf einlasse oder nicht.

Mit der Einstellung das nur Frau auswählt ist man keine Wahl sondern nur eine Option
Ein bisschen mehr Rückgrat könnte nicht schaden bzw wäre schon mal ein guter Anfang.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
lieber TE

Du solltest gedichte schreiben

bzw hast Du ja schon mittels schilderung Deines problems...

ich kann nur sagen,
dass ein leben ohne beziehung genauso lebenswert ist wie eines mit
nur anders...
Zitat von *********ck666:
Für einige hier vielleicht,aber nur vielleicht.

Denn es ist ja gut möglich das sich mehr als nur eine für mich interressiert und wer sollte dann auswählen außer ich selbst?

Natürlich, dann kannst du auswählen zwischen den interessierten Frauen.

Hat damit aber nichts zu tun, das du dir eine Frau erwählen kannst solange du willst. Wenn Frau nicht will, ist halt nicht - im Themenkontext zum Eigenspost des TE.

Das es Beispiele zu umgekehrten Situationen gibt, steht ausser Frage.


Und selbst wenn es nur eine ist dann wähle ich immer noch ob ich mich darauf einlasse oder nicht.

Mit der Einstellung das nur Frau auswählt ist man keine Wahl sondern nur eine Option
Ein bisschen mehr Rückgrat könnte nicht schaden bzw wäre schon mal ein guter Anfang.

Die durchschnittlich attraktive Frau kann auswählen, die unterdurchschnittlich attraktive Frau nimmt das was sie kriegen kann - oder bleibt alleine.

Schau dir einfach an wie es hier im JC läuft, das ist ein auf die Spitze getriebenes Extrembeispiel menschlichen Paarungsverhaltens. Hunderte Männer jagen einer (attraktiven) Frau nach, und diese Frau wählt aus.

Wie viele Frauen sind hier an dir interessiert? Kannst du auswählen? Wie viele Frauen konntest du dir im Leben erwählen mit denen es dann geklappt hat?

Vielleicht lässt dich eine attraktive Frau in ihr Postfach gucken, da fallen dir die Augen raus was da abgeht. *ggg*
Hallo aufwachen
Das Internet ist nicht Real und nicht Repräsentativ, da dort auf Single Börsen immer mehr männer als Frauen angemeldet sind.
Da bestimmt die mangelnde Anzahl der Frauen im Verhältnis zu den Männer was Sache ist.
In der Realität ist das Verhältnis aber 50/50 da gelten andere Gesetze und es gibt sogar Länder in denen es 6 oder *nachdenk* waren es sogar 8% mehr Frauen als Männer gibt, da wird die Luft aber für die Frauen schon ziemlich Dünn.
Zitat von *********ck666:
Hallo aufwachen

Hallo lesen und verstehen. >>>>

das ist ein auf die Spitze getriebenes Extrembeispiel menschlichen Paarungsverhaltens

Das Internet ist nicht Real

Das Internet ist schon lange Realität und schon lange ein Teil des Lebens der Menschen - durchaus mit einigen anderen Regeln, und auf eine eigene Art genauso Repräsentativ. Wir Leben damit, jeden Tag, jede Sekunde.

und nicht Repräsentativ, da dort auf Single Börsen immer mehr männer als Frauen angemeldet sind.


Weil sich das Leben im Netz widerspiegelt. Auch "draussen im realen Leben" "bewerben" sich viele Männer um eine attraktive Frau. Das Verhältnis mag hier grosser sein, aber dennoch ändert das wenig daran.

Da bestimmt die mangelnde Anzahl der Frauen im Verhältnis zu den Männer was Sache ist.


In der Realität ist das Verhältnis aber 50/50 da gelten andere Gesetze


Das ist hier genauso real wie offline, und die "Gesetze" menschlicher Anziehung gelten auch hier, etwas zusammengeschrumpft weil ein Teil der Wahrnehmung fehlt.

und es gibt sogar Länder in denen es 6 oder *nachdenk* waren es sogar 8% mehr Frauen als Männer gibt, da wird die Luft aber für die Frauen schon ziemlich Dünn.

Ein Wettkampf um die Besten, online, offline, und auch in Ländern mit mehr Frauen als Männern. Selbst da dreht es sich nicht herum.

Aber wenn du so in der Realität verhaftet bist: Wie viele Frauen konntest du dir dort erwählen mit denen es geklappt hat? Wie viele Frauen sind "im realen" Leben an dir interessiert? Kannst du auswählen?

Davon ab braucht der TE *hilfe* - ich bitte um deine Antwort und danach zur Rückkehr ins Thema.

Kannst mich gerne anschreiben oder das Thema abtrennen lassen, vielleicht sind die Mods ja so gnädig.
Ja Ich kann und ich konnte immer wählen
Weil ich in der Realität verhaftet bin und mir keine Scheinwelt vorgaukeln lasse
Und Selbst in diese Scheinwelt transportiere ich meinen Realismus.
Weil es erfolgreich ist und wer Erfolg hat der hat Recht
ziemlich einfach.
Da beißt die Maus kein Faden ab.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt und nichts anderes.
und wer ein gutes Geschäft machen will geht dahin wo viel Angeboten wird und nur wenige Käufer auftauchen
Sich mit vielen Interessenten um wenig Angebot zu schlagen ist kein guter Plan.

Klar braucht der TE Hilfe
Aber die bekommt er auch besser da wo Hilfe geboten wird und nicht dort wo jeder seines glückes Schmied ist.
Zitat von ******ost:
Die Frau sucht aus, da kannst du dir als Mann noch so viel erwählen.
Ich habe alle Partnerinnen in meinem Leben selbst "ausgesucht".

Wer so denkt wie du, hat mMn ein sehr krudes Frauenbild - und wird dementsprechend auch so wahrgenommen. Es könnte sich lohnen, ein wenig darüber nachzudenken.

Der TE wird da ohnehin nichts ableiten können - dieses Forum kann wohl kaum etwas ausrichten. Ich würde die Lektüre einiger Bücher empfehlen, beginnend mit Erich Fromm, "Die Kunst des Liebens". Das wäre schon mal ein philosophischer Ansatz zum Thema "Liebe" - das übrigens bei sich selbst beginnt.
********a_75 Frau
2.819 Beiträge
Eine Beziehung macht nicht nur Sex aus . Es geht darum das man sich total geborgen und geliebt fühlt , so angenommen wird wie man ist .

Damit beginnt eine Beziehung , mit dem Wunsch / der Vorstellung mit dem Menschen alt zu werden .

Im Vorfeld unterhält man sich doch wie man sich das gemeinsame Leben vorstellt . Z.B. Ob Kinder und theoretisch wie viele , Wohnort - ein Haus bauen oder zur Miete wohnen , Die Stadt in der man wohnen bleibt oder hinziehen möchte und die Vorstellungen des Berufes/ der Aufstiegschancen,....... .

Wenn man sich das vorstellen kann sollte man eine feste Beziehung/Ehe eingehen .

Wie es sich entwickelt kann niemand voraus sagen .

Was einem dann Klar sein sollte ist das man nicht mehr zu 100% unabhängig ist . Wenn Kinder im Spiel sind noch viel weniger .

Man ist in seiner Freiheit etwas eingeschränkt- aber bekommt auch eine ganze Menge positives zurück .

Z.B. Wenn es einem schlecht geht ist Jemand da der einen in den Arm nimmt und zuhört - jemand wo man sein kann wie man ist . Wütend, sauer , traurig, glücklich , vielleicht auch mal ungerecht —— die andere Person ist für einen da und hält einen fest .

Auf gutem Sex kann man nicht alleinig eine Beziehung aufbauen- das kann in die Hose gehen .

Wir sind uns nicht immer einig und wir haben unsere Diversen- aber wenn es mir schlecht geht , sei es Körperlich oder seelisch , ist mein Mann für mich und ich für Ihn dar .
( Ein Beispiel = der Tot meiner Mutter , Er war für mich da .)

Mein Fazit:

Wenn Du Deine Angst , eine feste Beziehung einzugehen , beibehältst lebst Du sehr einsam und allein.

Wir haben es 2019- nicht mehr ~1950 , heutzutage gibt Dir niemand eine Garantie ob‘s hält oder nicht .
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****91

Du scheibst, Du hättest nie Zeit und Energie auf gebracht um eine Partnerin fürs Leben zu finden.
Was hat Dich so beschäftigt? Und bist Du damit glücklich was Du tust?
Du hast Dich selbst vom Leben aus gesperrt und wunderst Dich jetzt, das Du Angst hast eine Partnerin zu finden mit der Du eine Familie gründen kannst. Ehrlich gesagt, das hätte ich dann auch.
Denn es stellt Anforderungen an einen selbst, diesen auch gerecht zu werden.
Aber kann es nicht auch sein, das Du dafür einfach nicht gemacht bist?
Der Rat mit Erich Fromm und die Kunst des Liebens, ist m.E. genau richtig.

Und ich an Deiner Stelle würde einen anderen Nickname wählen.

WiB
Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit

TE bitte schreib doch nicht in epischer Breite bzw. in Gestalt eines Besinnungsaufsatzes um das Problem herum sondern bitte versuche mal, den Kern des Problems in 5 - 10 Sätzen zusammen zu fassen, also etwa:

  • Was ist in welchem Alter bei Dir passiert ?

  • Warum beschäftigt Dich das noch heute ?

  • Wie lange warst in Beziehung ? Gab es da Liebe ? Hattest lang Liebeskummer ?



Oder anders: Wenn Du Hilfe erwartest, solltest Du uns Zugang zum Kern des Problems geben - es hilft nicht weiter, Erwägungen zur Theorie einer Beziehung anzustellen, denn wenn Du auf die richtige Frau triffst, werden beziehungstheoretische Erwägungen eh keine Rolle spielen sondern nur die Beziehung wie Ihr sie Euch baut

- und dazu solltest Du Deine seelischen Wunden hier im Thread klar bezeichnen damit wir Dir Tipps geben können -
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Wenn man das Leben so verschwurbelt sieht und die Erwartungshaltung poetisch hochgeschraubt wird (von einem selbst), wird das eh nix.

Willkommen in der Realität.
Das Leben ist KEIN Ponyhof.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@********geil

Also so wie ich es gelesen habe, hatte der TE nie eine Beziehung und von ONS hält er nichts.
Es gab wohl einmal eine Annäherung, aber die war wohl einseitig und brachte dem TE mehr Frust wie Lust.
Selbst aktiv geworden ist er bisher nicht, aber wieso dann jetzt auf einmal das Grübeln verbunden mit der Frage, wieso er sich als eigenständiger Mensch nicht als wertvoll sieht.
Sieht er die Wünsche nach Familie bei anderen und denkt deswegen es müßte unbedingt auch in sein Leben passen? Was für andere genau richtig ist, muß das nicht automatisch für ihn sein.
Und mit der Einsamkeit da fragt man sich, wieso jetzt nach 27 Jahren?
Nicht jeder der alleine lebt ist einsam. Das kommt eben auch drauf an wie man das Leben als solches gestaltet. Manchen gibt der Beruf eben Erfüllung und nicht jeder Mensch taugt für Familie.
Ich finde, der TE sollte sich erst mal annehmen lernen und dann erkunden warum der Wunsch da ist, wenn er doch so gar nicht zu seinem bisherigen Leben paßt.

WiB
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