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Haben D/S Beziehungen ein Verfallsdatum?

****ody Mann
13.243 Beiträge
Wenn kein Zugehörigkeitsgefühl entsteht, können die Gesten noch so stark erscheinen, dann bleibt es trotzdem flach und wird uninteressant für beide. Dieses Gefühl ergibt sich nicht aus dem Spiel sondern aus der unverstellten Begegnung sich zugewandter Persönlichkeiten.
Hm,sollte ich mal wieder in Beziehung leben, würde ich um den Bestand kämpfen - jeden TAg!
******ara Frau
9.281 Beiträge
Manchmal lohnt es sich aber Geduld zu haben und zu kämpfen.
*****owl Paar
778 Beiträge
Also ich als männlicher Part & DOM würde die Frage größtenteils mit Ja beantworten.
ABER D/S Beziehungen werden ja auch unterschiedlich geführt. (Und auch hier spielt tatsächlich auch das Alter eine Rolle)
Die einen haben daneben ihre feste Partnerschaft / Ehe, die anderen sind ansich Single.

Ein grundlegendes Problem bei den Singles ist oft (Oft, nicht immer) das es gerade bei jüngeren Damen eher ein leichtes oder kurzfristigeres D/S, BDSM Interesse ist wie ein wirklicher Fetisch oder passion.

Und das ist als Dom der viel Zeit investiert um Sessions spannend zu gestalten immer sehr ärgerlich wenn nach kurzer Zeit doch plötzlich die Interessenphase der SUB vergangen ist.
(Und dies nicht am DOM sondern einfach grundlegenden Desinteresse was sich entwickelt hat liegt)

Das ist leider ein Problem was immer häufiger in vielen Foren angesprochen wird und daher würde ich sagen jede D/S Beziehung hat ein verfallsdatum (:


LG & einen schönen Abend.
Zitat von *****owl:
Ein grundlegendes Problem bei den Singles ist oft (Oft, nicht immer) das es gerade bei jüngeren Damen eher ein leichtes oder kurzfristigeres D/S, BDSM Interesse ist wie ein wirklicher Fetisch oder passion.

Ich glaube nicht, dass es am Alter liegt. Ich bin selbst 50+ und habe in den letzten Jahren, doch einige Frauen in meiner Altersgruppe getroffen, die D/s bzw. BDSM für sich gerade entdeckt haben und irgendwie auf der Wanderschaft sind. Euphorische kurze Begegnungen, nach ein paar Sessions oder Wochen verläuft alles im Sande und ein jeder zieht ohne Groll seiner Wege. Spielbeziehungen nicht für die Dauer angelegt.
*****owl Paar
778 Beiträge
Zitat von ******tus:
Zitat von *****owl:
Ein grundlegendes Problem bei den Singles ist oft (Oft, nicht immer) das es gerade bei jüngeren Damen eher ein leichtes oder kurzfristigeres D/S, BDSM Interesse ist wie ein wirklicher Fetisch oder passion.

Ich glaube nicht, dass es am Alter liegt. Ich bin selbst 50+ und habe in den letzten Jahren, doch einige Frauen in meiner Altersgruppe getroffen, die D/s bzw. BDSM für sich gerade entdeckt haben und irgendwie auf der Wanderschaft sind. Euphorische kurze Begegnungen, nach ein paar Sessions oder Wochen verläuft alles im Sande und ein jeder zieht ohne Groll seiner Wege. Spielbeziehungen nicht für die Dauer angelegt.

Deswegen habe ich bewusst geschrieben oft, nicht immer (:

LG
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
Das ist auch bei Vanilla Affären so. Noch ein paar Monaten flachen sie ab und der Reiz des Neuen lässt nach.

Ich kenne eine Spielbeziehung, die seit 10 Jahren besteht.

Ich denke es hängt davon ab, wie tief sowas wird. Wie sehr man sich einlässt und verbindet.
Bleibt das Spiel an der Oberfläche, kann es alltäglich werden.
Zitat von ********_Sar:
Haben D/S Beziehungen ein Verfallsdatum?
Dieses wunderschöne Spiel der Unterwerfung basiert auf viel Kopfkino.... immer mit den Gedanken was wird er als Nächstes mit mir machen, welcher Aufgabe muss ich mich stellen..... das hat eine gewisse Dynamik mitunter.
Aber je nach Intensität kommt irgendwann der Punkt wo man glaub.... ein Weg ist zu Ende.
Mann möchte einen neuen Weg einschlagen!

Kennt ihr das auch? Wie seid ihr damit umgegangen?

Meines Erachtens hat jede Beziehung eine gewisse Dynamik ... und wenn man die nicht im Griff hat, dann schwingt bei jeder Beziehung auch der Verfall mit.
Das ist weniger eine Frage des Verfallsdatums, sondern eher ein Verfallsprozess und wie lange dann die Beziehung hält ist oft nur noch eine Frage der Toleranz der Verfallenden und eines Mangels an alternativen Verlockungen.

Das besondere Risiko einer BDSM-Beziehung ist lediglich, dass Viele diese Beziehungform auf der Suche nach dem Besonderen eingehen.
Aber wie das so mit dem Besonderen ist: Wenn man es nur lange genug hat, dann ist es nichts besonderes mehr.

Hinzu kommt bei Einigen, dass sie beim Eingehen einer BDSM-Beziehung total auf die Befriedigung ihres Fetischs fixiert sind und der Spielpartner oft nur als Mittel zum Zweck mit in Kauf genommen wird. Ab einer gewissen Tiefe der Beziehung merkt man dann, dass der Andere doch nicht nur als Mittel zum Zweck taugt und dann wird eben ein Anderer gesucht... *roll*
Für mich persönlich ist eine D/S Beziehung tatsächlich leider sehr kurzlebig.

Das liegt bei mir daran, dass ich sexuell gesehen deutliches Machtgefälle bevorzuge, im Alltag aber meinen Partner auf Augenhöhe treffen will/ muss.

Führt das nicht zwangsläufig dazu, dass durch den Alltag und die Wahrnehmung der Schwächen des Partners auch die Wirkung seiner Dominanz nachlässt, bzw. seine Macht nicht mehr so tiefgründig ernst genommen wird?

Wie ist es Euch möglich, den Spannungsbogen zu halten?
das Bedürfnis nach Überlegenheit
Zitat von *******Vie:
Führt das nicht zwangsläufig dazu, dass durch den Alltag und die Wahrnehmung der Schwächen des Partners auch die Wirkung seiner Dominanz nachlässt, bzw. seine Macht nicht mehr so tiefgründig ernst genommen wird?

Wenn der Partner nicht wirklich dominant ist, sondern nur so tut als ob, ist die von dir beschriebene Konsequenz die logische Folge.
Bei einem wirklich dominanten Partner "nutzt" sich seine dominante Ausstrahlung und Wirkkraft nicht ab.

Mein Gefühl sagt mir, dass du dir bewusst oder unbewusst genauso solche schwachen Partner auch aussuchst, um dich ihnen letztlich doch überlegen zu fühlen. Es ist "nur" ein Gefühl, vll. irre ich mich auch.
Es ist der ganz normale Alltagswahnsinn.
Den Partner mit all seinen Macken und Schwächen nach dem Hochgefühl der Anfangzeit wahrzunehmen.
Beziehung ist Arbeit.

Das hat nichts mit Dominanz zu tun.

Das ist eben häufig das Klischee das Dom unfehlbar ist .
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
Hab da bei mir ein widersprüchliches Verhalten festgestellt.

Dominanz erregt mich. Andererseits beobachte ich , dass ich sie unbewusst auf vielfältige Weise zu unterlaufen versuche.
Beispiel: Er schaut ernst und sein Ton ist streng.
Eine Situation voller Anspannung. Im Gepäck eins meiner Themen: Angst ihn zu enttäuschen. Mangelndes Vertrauen in mich selbst.
Spontan lächle ich und es kann passieren, dass ich die Situation drehe. Er lächelt auch, die Spannung ist weg. Ich bin erleichtert.

Lächeln und Lachen sind sehr wirkungsvoll, um meinem Gegenüber den Biss zu nehmen.
Aber der Biss macht ihn reizvoll für mich.
Was bleibt denn, wenn ich das erfolgreich über die Anfangsphase hinaus tue?
Dann wird aus dem Raubtier ein Schmusekater.
Dann funktioniert das Machtgefälle nicht mehr und der besondere Reiz ist weg.

Ich denke in einer Spielbeziehung sind die Interessen klarer. Man trifft sich, um zu spielen und das bestimmt überwiegend die Beziehung.
Also verhalte ich mich entsprechend.
Anders geht es mir in einer Liebesbeziehung. Dort gibt es noch die Alltagsebene, Auseinandersetzungen als Paar , gemeinsam durchgestandene Krisen aller Art , man erlebt sich in schwachen Momenten.
Das Gegenüber hat viele Facetten, ist nicht nur Dom oder Sub wie in der Spielbeziehung.

Als Sub kann ich die Dominanz unterlaufen, indem ich auf eine der anderen Ebenen flüchte. Dies zu erkennen und zu verhindern ohne z.B. auf Beziehungsebene Schaden anzurichten ist nicht einfach als Dom.

Es fordert zusätzlich einen kreativen, verspielten und fantasievollen Menschen, dem sein Leben Kraft und Freude lässt zu gestalten , um nicht ein Dom zu werden, der immer die gleiche Nummer durchzieht, die Sub automatisch abspult....
Ist es eine reine Spielbeziehung, kann da auch mal der Drive abhanden kommen, weil man so viel anderes um die Ohren hat.
Der Schwächere gibt nach.
Zitat von *********rgara:
Hab da bei mir ein widersprüchliches Verhalten festgestellt.

Dominanz erregt mich. Andererseits beobachte ich , dass ich sie unbewusst auf vielfältige Weise zu unterlaufen versuche.
Beispiel: Er schaut ernst und sein Ton ist streng.
Eine Situation voller Anspannung. Im Gepäck eins meiner Themen: Angst ihn zu enttäuschen. Mangelndes Vertrauen in mich selbst.
Spontan lächle ich und es kann passieren, dass ich die Situation drehe. Er lächelt auch, die Spannung ist weg. Ich bin erleichtert..

Dein "widersprüchliches" Verhalten ist in gewisser Weise gesund.
Jeden Menschen "erregt" wahre Dominanz (=Stärke, Wirkkraft), (auch wenn sie manchen sicher auch gleichzeitig ängstigt).
Zum anderen hat die Natur für jeden Menschen Selbstbestimmung vorgesehen, (damit er für sein eigenes Überleben sorgen kann).
Und diese beiden Kräfte (Erregung durch Dominanz) und das natürliche Bedürfnis von Selbstbestimmung) wirken gegeneinander.
Du scheinst letztlich stärker als er zu sein, denn wäre ER der stärkere Part, würde ihn dein Lächeln nicht dazu bewegen, zurück zu lächeln. Er würde in seiner "Rolle" bleiben. *cool*
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
@*******hine

Es liegt in der Natur des Menschen auch Wertschätzung zu mögen.
Ich würde es als normale soziale Reaktion bezeichnen zu lachen und zu lächeln, wenn es der Mensch tut, den ich liebe. Nicht als Schwäche.

Die Frage ist, was ist dem Gegenüber in dem Moment wichtiger?

Die Lösung ist vermutlich den Fokus nicht zu verlieren. Zu lächeln, aber konsequent zurück zu kehren.
Genauso sehe ich das auch.
Das Weltbild der TE zur Dominanz scheint mir etwas verzerrt.
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
Zitat von *******hine:
denn wäre ER der stärkere Part, würde ihn dein Lächeln nicht dazu bewegen, zurück zu lächeln. Er würde in seiner "Rolle" bleiben. *cool*

Es tut mir leid, ich verstehe Dominanz nicht als ewig strenges Gebaren. Auch einem Top steht ein Lächeln gut. Dieses Lächeln kann sogar sehr viele verschiedene Emotionen enthalten.

Zum Eingangsthema:
D/s-Beziehungen haben für mich nicht mehr und nicht weniger Laufzeit oder Verfallsdaten wie andere Beziehungen. Die meisten Menschen entwickeln sich im Lauf ihres Lebens. Dabei kann es passieren, dass die beiden Beziehungspartner nicht das gleiche Tempo oder die gleiche Richtung einschlagen. Entweder sie lösen diesen Konflikt oder sie trennen sich. Egal ob mit D/s oder ohne.
****ody Mann
13.243 Beiträge
@*********rgara Im Antesten oder Unterlaufen von Dominanz liegt eindeutig die Gefahr, dass die Dom/Sub-Verbindung überladen wird. Dann kann das Resultat ein Unterwerfungsdrang sein, der zu ständigen kleinen Kämpfen führt oder aber Dom fängt an, an der Ernsthaftigkeit des devoten Empfindens von Sub zu zweifeln. Dann wird sein Interesse schwinden.
konsequente Haltung im Rollenspiel
Zitat von **********97076:
Zitat von *******hine:
denn wäre ER der stärkere Part, würde ihn dein Lächeln nicht dazu bewegen, zurück zu lächeln. Er würde in seiner "Rolle" bleiben. *cool*

Es tut mir leid, ich verstehe Dominanz nicht als ewig strenges Gebaren. Auch einem Top steht ein Lächeln gut.

Ich lächele auch ... aber nicht während des Rollenspiels oder in der Situation wie oben beschrieben. Für mich deplaziert! Nur ein schwacher Dom würde in einer solchen Situation einknicken und das Lächeln seiner Sub erwidern.
Genau das erwartet/wünscht/braucht Sub von mir, Strenge, Härte, Konsequenz, Durchsetzungsvermögen (im vereinbarten Maß) und nicht, dass ich nachgebe, nur weil er/sie lächelt. *mrgreen*
Für mich ist das ein Aspekt von "topping from the bottom": Sie hat ihn auf ihre Ebene runter gezogen, statt umgekehrt. SIE hat die Kontrolle über IHN und das weiss sie auch und war deshalb erleichtert.
Wäre ICH Sub, wäre dieser Dom für mich sofort uninteressant als Dom. *cool*
Jeder Jeck und jede Beziehung ist anders. Gefahren lauern überall. *experimentier*
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
Zitat von *******hine:
Ich lächele auch ... aber nicht während des Rollenspiels oder in der Situation wie oben beschrieben. Für mich deplaziert! Nur ein schwacher Dom würde in einer solchen Situation einknicken und das Lächeln seiner Sub erwidern.

In meinen Augen ist das Erwidern eines Lächelns kein Einknicken. Mein Top kann so lächeln, dass mir das Blut in den Adern gefriert, eher wie ein Raubtier kurz vor dem Sprung. Das macht ihn weder schwach noch angreifbar, im Gegenteil.
(Zur Thematik "Rollenspiel" schreibe ich jetzt lieber nichts, ich habe da andere Ansichten zu diesem Thema.)

Zitat von *******hine:
Genau das erwartet/wünscht/braucht Sub von mir, Strenge, Härte, Konsequenz, Durchsetzungsvermögen (im vereinbarten Maß) und nicht, dass ich nachgebe, nur weil er/sie lächelt. *mrgreen*

Nochmal: ein Lächeln heißt für mich nicht Nachzugeben. Ich bekomme genau diese Strenge und Konsequenz auch ganz gerne von ihm mit einem Lächeln "überreicht".
Der Ton macht den Dom.
Ich hatte mal eine Situation, wo ich das erste Mal mit einem möchte-gern-Sub zusammen war. Wir hatten vorher ein Kennenlern-Date und uns dort ganz normal auf Augenhöhe unterhalten und zsm. gelacht.
Dann sind wir zu ihm gefahren. Anfangs ging es auch immer noch locker zu, bis die Zeit fürs Rollenspiel gekommen war.
Ich gab ihm eine Anweisung und er grinste mich blöd an und nahm mich offenbar nicht ernst, da wir vorher so locker miteinander umgegangen waren.
Ich fragte ihn in meinem unnachahmlichen "Dom-Ton", ob er das jetzt witzig findet? Sein Lächeln verschwand sofort und er war wieder in der Spur und blieb es auch, bis das Spiel vorbei war.
Er wollte eine femdom und die hat er bekommen. *cool*
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
@****ody

@*********rgara Im Antesten oder Unterlaufen von Dominanz liegt eindeutig die Gefahr, dass die Dom/Sub-Verbindung überladen wird. Dann kann das Resultat ein Unterwerfungsdrang sein, der zu ständigen kleinen Kämpfen führt oder aber Dom fängt an, an der Ernsthaftigkeit des devoten Empfindens von Sub zu zweifeln. Dann wird sein Interesse schwinden.

Ich denke hier liegt der Knackpunkt. Erkennen was Sub da macht, konsequent bleiben und das mit Maß.
Dieses Antesten und Unterlaufen ist ein Zeichen von Schwäche und Ängsten bei der Sub.
Es kann eine Herausforderung sein diese in den Griff zu bekommen. Ich würde deshalb nicht am devoten Empfinden der Sub zweifeln. Das passiert nach dem was man hier so liest leider viel zu oft.
Warum wünscht sich Sub Führung? Weil sie alleine ihre Schwächen und Ängste nicht ausräumen kann und Hilfe möchte.
Ich bekomme Bauchschmerzen, wenn die Devotion in Frage gestellt wird, wegen des Verhaltens. Das baut einen enormen Druck auf zu liefern. Gerade in der Findungsphase werden Subs dadurch sehr verunsichert, ob sie überhaupt devot genug sind.
Sind sie oft nicht. Sie kommen nicht gebrauchsfertig aus dem Laden. Sie benötigen Führung, um dahin zu kommen.

@**********97076

Sehe ich genauso.

@*******hine

Genau das meinte ich. Du hast den Fokus nicht verloren und warst konsequent. Du hast das richtige Mittel gewählt. Dennoch glaube ich , dass Liebesbeziehungen da komplexer sind als Spielbeziehungen.
auf Knopfdruck switchen
Zitat von *********rgara:

@*******hine
Genau das meinte ich. Du hast den Fokus nicht verloren und warst konsequent. Du hast das richtige Mittel gewählt. Dennoch glaube ich , dass Liebesbeziehungen da komplexer sind als Spielbeziehungen.

Daran habe ich keinen Zweifel, dass Rollenspiele in der Bez. komplexer zu integrieren sind.
Also, wäre ich in einer Liebesbeziehung und die Komponente Rollenspiel würde auftauchen, hätte ich das früher vermutlich nicht umsetzen können.

Heute kann ich auf Knopfdruck Ich oder femdom sein, wobei das mittlerweile miteinander verschmilzt. *cool*
****ody Mann
13.243 Beiträge
@*********rgara Das ist aber der Klassiker, falls nicht kommuniziert.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Es gibt nichts Abtörnenderes für mich, als eine/n (Fem)Dom, der sich selbst so wichtig nimmt, dass man im Spiel nicht einmal mehr lächeln oder lachen darf. Darauf hätte ich auch keinen Bock und wäre direkt weg. Wer das alles total bierernst nimmt und Beziehungsebene, Spielebene und emotionale Ebene strikt voneinander trennt, wäre nichts für mich.

Ich will einen Menschen an meiner Seite. Einen Menschen, nicht "nur" einen Dom. Und dieser Dom darf für mich gerne auch mal albern sein, gerne positive Gefühle zeigen, gerne ein Mensch sein.

Das hat überhaupt nichts mit Schwäche zu tun. Wer glaubt, er sei schwach, weil er lächelt, ist es tatsächlich, auch ohne Lächeln. Wer sich selbst seine Härte beweisen muss und positive Gefühle und Kommunikation auf Beziehungsebene strikt unterbindet, hat meines Erachtens einfach nur Schiss um seine Position.
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