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Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *********ck666:
Ich weiß ja nicht viel vom Leben
Aber was ich weiß ist, das Menschen die alle Freiheiten in Beziehungen mit mir genossen haben, damit Sorgfältig und Eigenverantwortlich umgegangen sind so das es gar keine Kompromisse brauchte.
wer versucht einzuschränken ist raus *wink* weil es dann vom grundgedanken her nicht passt.

Mit Blick auf das Genderzeichen und auf den Gebrauch von Mehrzahl bei Menschen keimt in mir der Verdacht, das diese Herangehensweise im Hinblick auf Nachhaltigkeit nicht so erfolgsversprechend ist. Eher volatil, was für Zocker, früher oder später ist alles weg.

Aber vielleicht kannst du zur Nachhaltigkeit dieses Ansatzes, der auf den Moment gesehen erstrebenswert klingt, noch etwas schreiben.
@*******_mv

Keine Kompromisse zu mögen bedeutet ganz und gar nicht keine Lösung zu suchen.

Selbstverständlich weiß ich, dass die Grenzen des anderen anders sind als meine.

Ich allerdings verhandle nicht, wessen wichtiger sind und wer was nachzugeben hat. Ich suche Lösungen, die für beide stimmig sind.

Lösung und Kompromiss sind in meiner Definition unterschiedliche Herangehensweisen.

Von einer Lösung profitieren beide, bei einem Kompromiss verlieren beide.

Nachhaltigkeit als Selbstzweck kann was genau?
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *********_love:
Ich allerdings verhandle nicht, wessen wichtiger sind und wer was nachzugeben hat. Ich suche Lösungen, die für beide stimmig sind.

Na das klingt für mich nach einer anderen Baustelle. Ich kann einen Hammer nutzen, um einen Nagel in die Wand zu schlagen, und ich kann damit Porzellan zerhauen. Genau wie der Hammer ist der Kompromiss nur ein Werkzeug. Ich kann Kompromisse konstruktiv und destruktiv einsetzen. Sie aufgrund ihrer destruktiven Möglichkeit auszuschließen, ist mir zu kurz gedacht. Es kommt die Zeit wo man ohne dieses Werkzeug aufgeschmissen ist. Es kommt drauf an, es weise zu nutzen.

Lösungen wäre (Beispiel): Ich gehe Dienstag statt mittwoch zum Sport. Ich gebe nichts nenenswertes auf. Ich behalte alles und takte meine Bedürfnisse nur anders ein.

Kompromiss wäre: Ich verzichte auf den Sport, damit die gesparten Beiträge zur finanzierung des gemeinsamen Urlaubs beitragen. Ich verzichte auf ein eigenes Bedürfnis, um die gemeinsame Schnittmenge zu erhöhen (haben ja beide was vom Urlaub).

So unterscheide ich Kompromiss.
**st
Mich würde echt mal interessieren, in wie vielen Beziehungen/Ehen beide Partner gleichermaßen zufrieden sind. Man wird es nie heraus finden, denn kaum jemand wird die Wahrheit sagen.
Ich tippe auf mindestens 75% der Beziehungen/Ehen, in denen mindestens ein Partner unzufrieden ist, weil er ständig zurückstecken muss.
Wie viele Beziehungen/Ehen enden früher oder später? Und wie viele werden bei den Beendeten dabei sein, wo der Grund in faulen Kompromissen liegt?
Und wie viele der "bis das der Tod euch scheidet"-Beziehungen/Ehen sind unglücklich deshalb, nur dass man aus bestimmten Gründen trotzdem zusammen bleibt (und dann im Joyclub 'ne Affäre sucht)?

Diese ganze Diskussion hier, die ganzen vernünftigen Ratschläge, sind eigentlich nur Wunschvorstellungen und nicht erreichbare Ideale.

Aber warum werden immer und immer wieder Beziehungen eingegangen? Warum setzt man sich immer und immer wieder Kompromissen aus?

Ein Kompromiss ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Deshalb gehe ich keine Beziehung mehr ein. Wegen dem bißchen Sex lasse ich mein Leben nicht einschränken.
Kompromisse sind von der Wortbedeutung her schon ein Abschlag dessen was beide Parteien wollen. Der kleinste gemeinsame Nenner.
Besser wäre ein Konsens. Dieser dürfte beiden Parteien entsprechen, setzt aber eine lösungsorientierte Bereitschaft beider vorraus.
Ist aus dem Thema raus - ich weiß *zwinker* Bin aber ein Verfechter des Konsens.
Oft habe das Gefühl das hier die Kompromissbereitschaft sehr hoch ist, zumindest bei den Herren.
Das mag wohl auch mit daran liegen das es ein primäres Ziel zu verfolgen gilt.
in sich ruhende menschen machen viel weniger Kompromisse, weil ihr Ziel nicht auf die schnelle Art und Weise erreicht werden muss.
Es ist doch logisch das jemand mit einem Angebot im Jahr mehr Kompromisse machen wird als jemand der 3 Dutzend angebote erhält, weil es einfach wahrscheinlicher ist das bei 3 Dutzend jemand dabei ist der die gleichen Vorstellungen von Zweisamkeit hat.
Etwas das mein Leben bereichern soll verhandel ich doch nicht, ich habe mir doch im Vorfeld überlegt was mich bereichert alles weniger wäre für mich ein Grund gewesen mein durchaus schönes Singleleben weiter zu fröhnen.
Wenn ich dann einen bereichernden Menschen für mein Leben kennen lerne dann lebe ich mit diesem Menschen und seinen Macken und im günstigsten Fall färben diese Macken so weit auf mich ab das ich sie gar nicht mehr bewusst wahrnehme, weil sie ein teil meines lebens geworden sind.

Eine Beziehung zu führen egal in welcher form heißt für mich sich aufeinander zu beziehen und nicht aneinander rumzuerziehen.
Und ein Kompromiss ist nichts anderes wie ein einschränken und eine Umerziehung.
Und für soetwas bin ich zu alt.
Gut andere würden sagen ich bin zu alt um länger zu warten bis es ohne Kompromisse passt.
Das ist auch völlig OK. nur halt nicht mit mir.
Ich tippe auf mindestens 75% der Beziehungen/Ehen, in denen mindestens ein Partner unzufrieden ist, weil er ständig zurückstecken muss.

Das liegt vielmehr an den unterschiedlichen Ausrichtungen. Es gibt Menschen, die kriegen den Hals nie voll und der Partner kann auf Brustwarzen krabbeln, es wird weiter und weiter nach Bedürfniserfüllung geschrien. Und sie fühlen sich ungeliebt und nicht genug beachtet. Das hält natürlich niemand lange aus, wenn der Partner Raubbau an einem betreibt.

Und der, der gerne gibt, hofft, dass der andere endlich mal satt ist und gibt. Was aber nur passiert, wenn die Trennung greifbar im Raum steht. Danach ist wieder alles wie zuvor.

Sprich es müssen sich zueinander passende Menschen finden. Und das ist das ursächliche Problem am Thema Beziehungen.

Sehr viele Nehmer suchen sich Geber. Würden die Nehmer sich andere Nehmer suchen, gäbe es ja nur Zoff. *lol*

Sie
@*******_mv

Mir ist der Kompromiss zu kurz gedacht, denn er beinhaltet nicht das Verstehen wollen, um was es eigentlich geht.

Bei Lösungen ist das anders.
Es ist ein Gedankenfehler, dass es einen Partner gibt mit dem sich perfekt ergänzt und niemals arrangieren muss. Daran darf nicht weiter geglaubt werden. Schluss damit - sofort.
Sich einlassen gehört einfach grundsätzlich dazu. Aber leider können sich Partner nicht immer gleichermaßen einlassen. Das Leben ist ein Risiko
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Das Perfekte an einem anderen Menschen ist doch dass er anders ist. Immer nur in der gleichen Suppe vor sich hin dümpeln ist soooo öde.
Wenn die Andersartigkeit kompatibel ist, dann kann es schön sein.
Anders sein und Konflikte haben stellt doch niemand in Frage.

Wenn dann doch die eher die, die auf Kompromisse bestehen, um eine Harmonie herstellen zu wollen.

Die, die von Kompromissen nichts halten gehen einfach anders damit um. Die haben nicht das Bedürfnis über Kompromisse an der Andersartigkeit etwas reparieren zu müssen. Sie akzeptieren die Unterschiede und freuen sich über die Gemeinsamkeiten.
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Ich tippe auf mindestens 75% der Beziehungen/Ehen, in denen mindestens ein Partner unzufrieden ist, weil er ständig zurückstecken muss.

Ich halte das für eine interessensorientierte Vermutung. Zumal eine Außenwahrnehmung immer Gefahr läuft einer mangelhaften Wahrnehmung anheim zu fallen. Oft meint man, das der, der sich am lautesten beschwert am meißten leidet. Das halte ich für einen Irrtum. Oft zumindestens.

Zitat von *******_DA:
Diese ganze Diskussion hier, die ganzen vernünftigen Ratschläge, sind eigentlich nur Wunschvorstellungen und nicht erreichbare Ideale.

Ja, so wie die Vorstellung unseres Idealpartner. Den gibts auch nicht. Und wird es nie geben- zumindestens nicht, wenn man selbst ungenügsam ist.

Zitat von *******_DA:
Aber warum werden immer und immer wieder Beziehungen eingegangen? Warum setzt man sich immer und immer wieder Kompromissen aus?

Weil es da nicht enden würde, wenn wir das aufgeben. Irgendwann gehen wir auf zu arbeiten, weil jedesmal gibts ein Deppen, der uns sagt was wir zu tun haben. Daraufhin machen wir uns alle selbstständig. Daraufhin gibts noch mehr Isolation. Noch mehr Einschränkung. Wir werden immer unflexibler- bis keiner mehr mit jemanden zusammen arbeiten oder leben kann.
Und dann geht es zurück in die Höhlen. Denn nahezu alle Errungenschaften der Kultur basieren darauf, das es genügend Menschen gibt, die zugunsten eines Gemeinwohls Abstriche beim Eigenen Möglichkeiten gemacht werden. Fängt beim Hausbau an. Wenn jedes Gewerk macht was es will.......


Beziehungen gehen oft nicht an der Realität zugrunde, sondern an den Illusionen, von denen wir uns nicht trennen wollen.
**st
Zitat von *********t6874:
Sprich es müssen sich zueinander passende Menschen finden. Und das ist das ursächliche Problem am Thema Beziehungen.

Und das ist noch schwerer, wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen.
Also geht man erst mal 'ne Beziehung ein und denkt: Wird schon werden.
Und nach einer gewissen Zeit fragt man dann im Joyclub um Rat.

Eine Beziehung ist von vornherein eine (freiwillige) Einschränkung. Und ich werde es nie verstehen, was an einer Einschränkung so gut sein soll.
**st
Zitat von *******_mv:
Weil es da nicht enden würde, wenn wir das aufgeben. Irgendwann gehen wir auf zu arbeiten, weil jedesmal gibts ein Deppen, der uns sagt was wir zu tun haben. Daraufhin machen wir uns alle selbstständig. Daraufhin gibts noch mehr Isolation. Noch mehr Einschränkung. Wir werden immer unflexibler- bis keiner mehr mit jemanden zusammen arbeiten oder leben kann.
Und dann geht es zurück in die Höhlen. Denn nahezu alle Errungenschaften der Kultur basieren darauf, das es genügend Menschen gibt, die zugunsten eines Gemeinwohls Abstriche beim Eigenen Möglichkeiten gemacht werden. Fängt beim Hausbau an. Wenn jedes Gewerk macht was es will.......

Eben drum. Und gerade weil man im Leben schon genügend Kompromisse eingehen muss, muss ich mir das in meinem Privatleben nicht auch noch antun.
Also, warum schränken sich Leute noch zusätzlich freiwillig ein?
Eine Beziehung ist nur für diejenigen eine Einschränkung, der sie so sieht/lebt. Für andere ist es eine Bereicherung.
Beides hat seine Daseinsberechtigung.
Wenn ich mich für ein Gemeinwohl entscheide, dann leiste ich auch meinen Beitrag und zwar aus mir heraus. Das ist meine Entscheidung und kein Kompromiss.

Freie Menschen sind nicht asozial. Sie sind einfach frei.
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *********_love:
Mir ist der Kompromiss zu kurz gedacht, denn er beinhaltet nicht das Verstehen wollen, um was es eigentlich geht.

Warum nicht?


Zitat von *********_love:
Wenn dann doch die eher die, die auf Kompromisse bestehen, um eine Harmonie herstellen zu wollen.

Ich verstehe Kompromiss als Werkzeug zur Erhaltung der Harmonie.

Ich habe beim lesen deiner Beiträge immer mehr das Gefühl, das du nicht Kompromisse an sich kritisierst. Sondern eine Haltung, bei der Kompromisse als Machtinstrument mißbraucht werden.
Beziehung ist doch auch gestaltbar. Viele in meiner Generation leben Beziehung in getrennten Wohnungen. Gab’s kürzlich erst einen schönen Thread zu.

Die wollen sich nicht aufhängen an dem, was sie trennt und besinnen sich darauf ihre Zeit miteinander mit Inhalten zu füllen, die ihnen wichtiger sind.
Solche Beziehungen kenne ich auch und finde sie richtig super.

Denn seien wir mal ehrlich, unter der Woche ist die Zeit ohnehin knapp... und bisschen Zeit für sich braucht man auch noch.
Der Aspekt Sehnsucht verspüren spielt hier auch gut rein.

Sollte es mal zum Streit kommen, hat man seine eigenen 4 Wände um runterzukommen / zu reflektieren.
Nochmal...

Kompromiss wird als gerecht empfunden, weil der Weg gleichermaßen keinem gerecht wird.

Lösung wird beiden gerecht.

Beides ist eine Einigung
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *********_love:
Wenn ich mich für ein Gemeinwohl entscheide, dann leiste ich auch meinen Beitrag und zwar aus mir heraus. Das ist meine Entscheidung und kein Kompromiss.

Das reicht oft nicht um die anstehenden und von allen gewünschten Aufgaben zu bewältigen. In meinem Job bin ich von solchen Gruppendynamiken umgebung.
Erste Station: Das wollen wir alle, aber es reicht nicht um es umzusetzen.
Zweite Station: wir können nicht alles umsetzen.
Dritte Station: Mein Projekt ist wichtiger.

Vergiss es. Das mit der Freiwilligkeit hört sich in der Theorie toll an. In der Praxis geht das in großen Gruppen in der Regel schief. Je größer die Gruppe, umso schlimmer.....
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Eine Beziehung ist von vornherein eine (freiwillige) Einschränkung. Und ich werde es nie verstehen, was an einer Einschränkung so gut sein soll.

Ich glaube dass diese Einstellung sehr dem Zeitgeist entspricht. Wir können es uns heutzutage und hierzulande weitestgehend leisten, allein zu sein. Es gibt ein ganzes System an Struktur was uns so weit schützt dass wir nicht auf andere angewiesen sind - jedenfalls nicht auf andere, die wir persönlich kennen müssen.

Da kann man es sich leisten, all seinen persönlichen Befindlichkeiten, Ticks und Schrullen -und damit meine ich nicht speziell dich, Tati - nachzugehen und die 'Selbstverwirklichung' auf einmal zur Lebenspriorität Nr. 1 zu machen. Was umgekehrt allerdings dazu führt dass wir uns für so ein paar kleine Exzentrizitäten komplett dem System ausliefern. Dazu müssen wir nämlich alle eigenständig sein, schön zusehen dass wir als Rädchen funktionieren damit wir uns unsere Eigenheiten leisten können und nicht von jemand anderem abhängig sind auf den wir dann Rücksicht nehmen müssten - Gott bewahre.

Ich finde wir haben auf diesem Weg vor lauter Kleinigkeiten die wir meinen haben zu müssen den Gesamtzusammenhang völlig aus den Augen verloren. Da baumelt uns jemand eine lumpige Karotte vor die Nase und schon ziehen wir mit größter Begeisterung auch den schwersten Karren hinter uns her. Weil wir ja so toll individuell sind, nicht wahr?
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *********_love:
Kompromiss wird als gerecht empfunden, weil der Weg gleichermaßen keinem gerecht wird.

Ja. Du kannst nicht alles haben, was du willst. Bei niemanden und mit niemanden. Und nicht immer gibts eine Lösung. Das ist die Ungerechtigkeit des Lebens.

Und dennoch. Auch wenn mit meiner Frau nicht alles möglich ist. So wäre es alleine noch schlechter. Und mit einer anderen Frau müsste ich andere Kompromisse eingehen. Alles Gute ist nie beisammen. Ich würde mein Leben mit einer Suche verbringen, die nie abgeschlossen wär. Und dabei nicht weniger Frust schieben, als jemand der in einer Wohlwollenden Beziehung mit der Notwendigkeit von Kompromissen konfrontiert werde.
**st
Zitat von *****de2:
Da kann man es sich leisten, all seinen persönlichen Befindlichkeiten, Ticks und Schrullen -und damit meine ich nicht speziell dich, Tati - nachzugehen und die 'Selbstverwirklichung' auf einmal zur Lebenspriorität Nr. 1 zu machen. Was umgekehrt allerdings dazu führt dass wir uns für so ein paar kleine Exzentrizitäten komplett dem System ausliefern. Dazu müssen wir nämlich alle eigenständig sein, schön zusehen dass wir als Rädchen funktionieren damit wir uns unsere Eigenheiten leisten können und nicht von jemand anderem abhängig sind auf den wir dann Rücksicht nehmen müssten - Gott bewahre.

Ja natürlich! Ich habe das System genutzt, um mir finanziell ein weitestgehend freies Leben im Privaten zu gönnen, wo ich frei meine Ticks und Schrullen pflegen kann.
Ich nutze auch das System in Form der Rentenkasse, um weiterhin ein freies Privatleben zu führen.
In meinen eigenen vier Wänden kann ich tun und lassen, was ich will, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
Wenn ich aber neben der zweckgebundenen Nutzung des Systems mir auch noch einen Menschen an die Backe hänge, um dann wieder irgendwelche Kompromisse einzugehen, dann besteht mein Leben nur noch aus Kompromissen und Einschränkungen. Und da frage ich mich, was ich davon habe.
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