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Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich glaube, dass diese 'Gesamtpaket'-Mentalität uns einfach nicht gut tut. Das ist wie in der Werbung: Es werden Eigenschaften benannt und entwickelt die eigentlich kein Mensch braucht und niemand vermisst hätte bevor es ihm eingeredet wurde - und auf einmal hat man den Eindruck es ginge nicht mehr ohne. Und so befüllen wir unsere Vorstellungen mit immer mehr nutzlosem Ballast - der uns immer weiter von der Frage wegführt was wir eigentlich tatsächlich unbedingt haben wollen. Das sind, jedenfalls wenn ich mir das bei mir anschaue, recht wenige Dinge. Aber wenn ich auf die verzichten müsste oder da Abstriche machen müsste würde ich wirklich etwas aufgeben müssen. Dafür gibts auf der anderen Seite jede Menge vermeintlich 'wichtiger' Eigenschaften die mir, wenn ich es mal wirklich genau betrachte, eigentlich wumpe sind. Auf die zu verzichten ist eigentlich nicht mal ein Verzicht weil sie mir selbst nie wirklich wichtig waren.
********n_ob Mann
54 Beiträge
Ein Diskussionsbeispiel
Für alle, die ihre Gedanken hier tauschen, wobei bemerkenswerte Beispiele und Theorien getauscht werden, möchte ich mal eine Tip einwerfen. Schaut Euch einfach mal den Film "Das Perfekte Geheimnis" an. Der ist gerade in den Kinos angelaufen, ich finde ihn herrlich und kann den nur weiter empfehlen (obwohl ich keine Vorteile davon habe). Seht selbst!
Eine gelungene Darstellung unseres Themas. *top*
*******i123 Mann
4.279 Beiträge
Netter Versuch. Kenne den Film zwar nicht, vertrete aber die Meinung, dass Filme nicht geeignet sind, Partnerprobleme zu lösen.

Als Ablenkung gerne. Habt einen schönen Abend zusammen ...
**st
Zitat von *******_mv:
Das meinte ich auch mit Tati. Kann er nicht (mehr) liefern, was Usus ist, ist er raus. Das ist Sozialdarwinismus, wenn jeder macht soweit er will. Weil warum sollte jemand in diesem Fall Tati wählen, wenn ihm noch bessere Alternativen zur Wahl stehen. Entweder Tati würde in dem Fall alles tun um zu denen "da oben" zu gehören oder er geht leer aus. Fast immer.

*lol*

Es gibt keine Alternativen zu Tati. *ggg*
Frag mal die Jungs, denen ich das liefere, was sie möchten. *g*
Aber ich liefere ihnen keine Beziehung ... und das wollen die auch gar nicht!
Es geht einfach ums Spaß haben. Er hat Spaß, ich habe Spaß und gut ist es. Dazu braucht es keinerlei Kompromisse.
Das läuft so: "Du Tati, ich hätte mal wieder Bock auf 'nen Blowjob." "Ok, wann willste kommen?"
Er kommt dann, er hat Spaß am Blowjob, ich hab Spaß am Blowjob." Küsschen, Tschüss, bis bald.
Das berührt in keinster Weise meine restliche Lebensweise. Dazu brauche ich die Gesellschaft nur sporadisch.
Was das aber nun mit Sozialdarwinismus zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Weil du dann nicht mehr gerufen wirst, Tati.
**st
Zitat von ****75:
Weil du dann nicht mehr gerufen wirst, Tati.

Mach dir mal keine Gedanken über meine sexuelle Auslastung. Noch werde ich gerufen. *zwinker*
@*****de2

Ein guter Ansatz
Als ich vor jahren auf der suche nach einer Beziehungspartnerin war

Erstellte ich mir eine liste welche "Dinge" sie unbedingt mitbringen sollte.

1. Einen Job (Dabeii ging es mir aber keineswegs darum wie gut bezahlt dieser war)
2. Gut mit der Familie klar kommen (weil ich aus Erfahrung wusste das da nicht immer die anderen Hauptschuld haben wenn das nicht so ist)
3. Eine Aufgeräumte Wohnung ( Wie es in der Wohnung ausschaut so sieht es meist auch im Kopf aus)
4. eine gute Portion Humor
5 Einen Führerschein ( Auto war nicht pflicht da ich weiß das Großstätter da bequem drauf verzichten können)
6. Als BDSMer muss zumindest ein Verständnis dafür vorhanden sein. Kompatible Neigung braucht es nicht zwangsläufig weil 7. Nur eine offene Beziehung in Frage kommt.
8. Ehrlichkeit
9. Loyalität
10. Eigenverantwortung tragen können.
11. Einen Eigenen Freundeskreis haben
12. Ein Hobby bzw ein hohes Maß an intresse für irgend eine Sache außerhalb des Bettes.

Für mich war das nicht schwer alle Punkte zu erfüllen, für meinen Realen und langjährigen Freundeskreis auch nicht

Aber im Internet da wurde mir oft nachgetragen das das ja mit den Hohen Anforderungen sehr sehr schwer werden würde jemanden zu finden.
Wenn ich jemanden Frage was ihm wichtig ist und nicht mindestens 11 der 12 Punkte genannt werden
weiß ich das diese Beziehung nur auf Kompromisse aufgebaut sein würde die mir auf Dauer gegen den Strich gehen würden.
Zitat von *********ck666:
@*****de2

Ein guter Ansatz
Als ich vor jahren auf der suche nach einer Beziehungspartnerin war

Erstellte ich mir eine liste welche "Dinge" sie unbedingt mitbringen sollte.

1. Einen Job (Dabeii ging es mir aber keineswegs darum wie gut bezahlt dieser war)
2. Gut mit der Familie klar kommen (weil ich aus Erfahrung wusste das da nicht immer die anderen Hauptschuld haben wenn das nicht so ist)
3. Eine Aufgeräumte Wohnung ( Wie es in der Wohnung ausschaut so sieht es meist auch im Kopf aus)
4. eine gute Portion Humor
5 Einen Führerschein ( Auto war nicht pflicht da ich weiß das Großstätter da bequem drauf verzichten können)
6. Als BDSMer muss zumindest ein Verständnis dafür vorhanden sein. Kompatible Neigung braucht es nicht zwangsläufig weil 7. Nur eine offene Beziehung in Frage kommt.
8. Ehrlichkeit
9. Loyalität
10. Eigenverantwortung tragen können.
11. Einen Eigenen Freundeskreis haben
12. Ein Hobby bzw ein hohes Maß an intresse für irgend eine Sache außerhalb des Bettes.

Für mich war das nicht schwer alle Punkte zu erfüllen, für meinen Realen und langjährigen Freundeskreis auch nicht

Aber im Internet da wurde mir oft nachgetragen das das ja mit den Hohen Anforderungen sehr sehr schwer werden würde jemanden zu finden.
Wenn ich jemanden Frage was ihm wichtig ist und nicht mindestens 11 der 12 Punkte genannt werden
weiß ich das diese Beziehung nur auf Kompromisse aufgebaut sein würde die mir auf Dauer gegen den Strich gehen würden.

Ich habe fast die selben Erfahrungen gemacht wie du. Zu hohe Ansprüche.

ABER, wenn normale Bestandteile für eine Partnerschaft zu schwer erscheinen, wird nur der kleinste und simpelste Nenner gesucht. Meine Erkenntnis daraus. Ergo, sind meine Ansprüche nicht zu hoch, nur die Lebenskonzepte passen nicht zusammen.
Es braucht beide Seiten. Es braucht das Spannungsfeld. Nur das bringt uns dazu es in Beziehung austarieren. Zwischen dem "Wir ohne ich" und dem "Ich ohne wir" einen Kompromiss zu finden, erstmal für jeden persönlich. Wieviel "Ich" verträgt das "wir", wieviel "wir" erträgt das "ich". Das wird jeder unterschiedlich beantworten. Und auch in jeder Beziehung etwas anders sein. Und sich auch mit der Dauer der Beziehung verändern.

Und das MUSS Kompromiss sein und darf nicht Lösung sein?

Es braucht die Bereitschaft zur Einschränkung?

Ich brauche das nicht. Lieber allein als so.

Man kann wunderbar in Beziehung frei sein. Braucht halt zwei, die das verstanden haben. Davon gibt‘s nicht so viele.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *********ck666:
Für mich war das nicht schwer alle Punkte zu erfüllen

Surprise, surprise *lol*

Ob das wohl jeder auch genauso beurteilt wie du? Da fängts ja meistens schon an ...

In deiner Liste finde ich kaum etwas worauf es mir tatsächlich ankäme ... *g*
*******i123 Mann
4.279 Beiträge
Zitat von *****de2:
Zitat von *********ck666:
Für mich war das nicht schwer alle Punkte zu erfüllen

Surprise, surprise *lol*

Ob das wohl jeder auch genauso beurteilt wie du? Da fängts ja meistens schon an ...

In deiner Liste finde ich kaum etwas worauf es mir tatsächlich ankäme ... *g*

Auch ich meine, das Listen egal welcher Art nix im Beziehungsbereich zu suchen haben.

Wer es braucht: bitte schön - erstellt Listen und " tauscht " sie hier oder im Reality aus und sucht und vergleicht und sucht und wertet und wartet ab und urteilt und undn dundd....
@*********ck666


Das sind aber sehr komische Punkte....

Jeder hat sein Rucksack zu schleppen. Um so älter man wird, könnte es mehr sein.

Dann bleib allein.
Natürlich "arbeitet" jeder seine Liste ab, ohne die könnte man nämlich wahllos jede/n nehmen und wer macht das?

Was bitte ist komisch an einen Arbeitenden Menschen der eine ordentliche Wohnung hat in der er seine Familie und Freunde empfangen kann und wenn es ihm Zeitlich passt zu seinen Freunden zu fahren um mit diesen sein Hobby zu fröhnen ohne auf öffentliche Verkehrsmittel rücksicht nehmen zu müssen und wenn er jemanden gefunden hat diesem Menschen Ehrlich und Loxal zur Seite zu stehen und mit ihm zu lachen.

Für mich ist das das Normalste der Welt
Wer damit schon ein Problem hat passt nicht in mein Leben und ich wüsste auch nicht welche Dinge mich in der heutigen Zeit mehr begeistern als einen normalen Menschen an meiner Seite zu haben.
******ver Paar
1.591 Beiträge
....das Problem ist die "Liste".....

Weil diese nämlich keinen Raum lässt, für das "warum".....
Es mag gute Gründe geben für diesen oder auch jenen defizitären Bereich.....
Die Liste wird abgearbeitet und steht völlig emphatielos über allem.....
Ergo auch der Mensch dahinter..........
******ito Mann
3.803 Beiträge
Natürlich "arbeitet" jeder seine Liste ab

Welche Liste? Also nicht jeder. *zwinker*

Mit beobachten,wahrnehmen und dem/der anderen die Chance zu geben, so zu sein, wie er/sie ist, dürfte man eher auf dem richtigen Weg sein.
Unfug
Zum verlieben muss ich erstmal jemanden kennen lernen
Und Menschen jenseits dieser Dinge will ich gar nicht (mehr) kennen lernen, bzw als Partner in betracht ziehen.

Ich habe mehr als mein halbes Leben mit 3 Frauen verbracht die diese Kriterien erfüllten (23 Jahre)

Erfüllten sie diese nicht waren es maximal 3 Monate die ich es mit ihnen aushielt weil ich eben hätte Kompromisse machen müssen die mir nicht gut taten.
Zitat von ******ver:
....das Problem ist die "Liste".....

Weil diese nämlich keinen Raum lässt, für das "warum".....
Es mag gute Gründe geben für diesen oder auch jenen defizitären Bereich.....
Die Liste wird abgearbeitet und steht völlig emphatielos über allem.....
Ergo auch der Mensch dahinter..........

Lisre klingt zunächst doof und kalt.

Sie ist jedoch, entsprechend betrachtet, ein sehr warmes, nährendes Instrument, um sich selbst vor Unzufriedenheit, Schäden und Schmerz zu bewahren.

Das Warum, so meine Erfahrung, wird regelmäßig überbewertet. Was nutzt es, zu wissen, warum jemand seit Jahren erwerbslos ist, mit Geld nicht umgehen kann, die Bude katastrophal ausschaut, wenn es doch so ist und bleibt, wie es ist?

Sie
Nein ich möchte den anderen nicht mehr die Chance geben mich als ihren aufräumer in ihrem leben zu misbrauchen
ich möchte keine unehrliche unloyale Partnerin mehr
Ich möchte auch keinem mehr die Chance geben mich als Taxi zu benutzen
und ich möchte vor allem nicht mehr von einem 11 Jährigen hören das seine Mutter ja in der Familie nirgendwo mehr auftauchen darf und er überall allein hin muss.
Ich möchte auch keine wohnung mehr zu meinem Vernügen betreten wo ich mich aufgrund der vorstellung von Sauberkeit der Mieterin schon panik Attacken das ein Paketbote der in seinem Auto lebt sagt Boh wie siehts denn hier aus.
Und ich bin auch keine 24 Stunden Besaßung weil andere keine Freunde haben und kein interesse daran sich mit irgendwas anderes als mit *popp* zu beschäftigen.

Und mich schränken diese Dinge auf meiner Liste auch nicht ein
Ganz im Gegenteil sie machen mich Frei, frei von dem Gedanken wieder auf jemanden zu treffen der schneller Löcher aufreißt wie ich sie stopfen kann.
Deswegen auch Eigenverantwortung, bei ihr und bei mir, die ich durch diese Vorgaben übernehme.
*******_mv Mann
3.729 Beiträge
Zitat von *********ck666:
Erfüllten sie diese nicht waren es maximal 3 Monate die ich es mit ihnen aushielt weil ich eben hätte Kompromisse machen müssen die mir nicht gut taten.

Das finde ich schwach. Es gibt Situationen, wo der Gegenüber vielleicht nicht in der Lage ist, diese Liste zu erfüllen. Es fängt bei einer schwierigen beruflichen Situation an und hört bei einem Trauerfall auf. Vielleicht hat auch das Kind mal ne schwierige Phase durchmacht, wo es sich mal eben nicht um die Liste dreht. Und wenn dann automatisch der Trennungscountdown startet, dann finde ich das kein Ausdruck von Klarheit, sondern von Schwäche.

Und Stärke ist nicht Härte.

"Es tut mir nicht gut" ist dann noch der blanke Hohn. Dem Anderen gehts damit auch nicht gut. Aber er hat in den Situationen keine Möglichkeiten beides Sonderbelastung und Liste zu schaffen. Gerade dann in solchen Situationen ist die Frage ob man die Stärke hat gute Kompromisse einzugehen-sich selbst zurückzunehmen damit der Gegenüber Ressourcen hat die Situation zu klären. Und nicht alles lässt sich in 3 Monaten bereinigen. Dann tut es dir halt nicht gut, dem Anderen geht es genauso. Und der andere bräuchte deine Stärke, und nicht deine Härte.

Solche Listen haben etwas von Selbstgerechtigkeit. Nur man selbst wird dieser Liste gerecht. Zumal, wenn man irgendwas grad nicht schafft, wird die Liste schnell angepasst. Wie praktisch.

Stärke heißt zupacken, und nicht wegrennen.
**st
Zitat von *********ck666:
diesem Menschen Ehrlich und Loyal zur Seite zu stehen

Loyale Menschen - im Volksmund: Speichellecker

Ein loyaler Mensch darf keinen eigenen Kopf haben, keine eigene Meinung haben, darf immer nur seinem Herrchen nach dem Mund reden.
Loyale Menschen sind Kasper und Kofferträger. Und ganz loyal müssen sie eine lange Liste abarbeiten.

Ist es das, was du möchtest?
@ Tatjana_DA

Deine Verbitterung gegenüber anderen Lebenskonzepten als deine, sprüht Gift und Galle. Recht diskriminierend und schlicht dafür, als das du deine Lebensform als das must have verkaufst.

Loyalität bedeutet Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Treue. Alte Werte, die über das eigene Ego hinausgehen. Diese Stärke geht über die unterwürfe Art und Weise sich um die Gunst eines anderen zu bemühen weit hinaus.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Loyale Menschen - im Volksmund: Speichellecker

Loyalität bedeutet für mich ein "Zusammenhalt" oder ein an einem "Strick ziehen"....um ein gemeinsam gewolltes höheres Ziel zu erreichen...ich bin ein loyaler Mensch mit eigener Meinung und eigenem Kopf...aber in einer Partnerschaft eben mit gemeinsamen Zielen...

Beide sind sich einig, gemeinsam dieses Ziel erreichen zu wollen... *top*

Um beim Thema zu bleiben...beide wollen das Gleiche...brauchen daher keinen Kompromiss und sollte es Einschränkungen auf diesem Weg geben...würde sie jeder persönlich und freiwillig hin nehmen...mit dem Blick auf das gemeinsame große Ganze.. *zwinker*
*******_mv Mann
3.729 Beiträge
Die Liste verkennt auch eins: persönliche Stärken und Schwächen.

Würde ich so eine Liste aufstellen, fällt mir auf, das meine Frau in manchen Bereichen, die mir wichtig sind überdurchschnittlich gut abschneidet. Also weit über 100% leistet. In anderen Bereichen ist sie defizitär unterewegs.
Laut Liste müsste ich sie rausschmeißen, weil nur relevant ist, ob sie überall 100% Vorgabe erziehlt. Das tut sie nicht. Bin ich aber kompromissbereit erhalte ich eine Frau, die im Mittel schon ihre 100% mitbringt. Nur die Verteilung ist "ungleichmäßig".

Die Liste ignoriert völlig überdurchschnittliche Leistungen. Sie ist allein dafür gedacht defizitäre Leistungen aufzuspüren. Eine Liste würde mich zum Nörgler machen. Egal, was meine Frau täte in den Bereichen die ihr liegen und alles dreifach wieder ausgleicht, ich würde immer am Defizit rumnörgeln. Ich mag kein Nörgler sein.

Entscheidend ist das Gesamtpaket. Das beinhaltet die Möglichkeit die Stärken den Schwächen gegenüberzustellen. Kompromisse zuzulassen (150% Kochen gegen 50% Ordnung).

Was eine Liste fördert ist eine Maschine, die 100% liefert, aber nicht 1% mehr. Denn wozu, es würde nicht anerkannt werden und keinerlei Beachtung finden. Aber gerät etwas unter 100% sucht man schon mal den Kassenbon für die Rückgabe.
*******_mv Mann
3.729 Beiträge
Zitat von ****75:
Deine Verbitterung gegenüber anderen Lebenskonzepten als deine, sprüht Gift und Galle. Recht diskriminierend und schlicht dafür, als das du deine Lebensform als das must have verkaufst.

Loyalität bedeutet Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Treue. Alte Werte, die über das eigene Ego hinausgehen. Diese Stärke geht über die unterwürfe Art und Weise sich um die Gunst eines anderen zu bemühen weit hinaus.


Hier muss ich aber Tati wirklich mal Recht geben. Denn schaue ich mir das an, worauf er sich bezieht, ist dort ein Machtgefälle feststellbar.
Ich glaube nicht das es um andere Lebenskonzepte ging. Sondern das im Beispiel, auf das Tati sich bezieht, dies nicht gut ausgefüllt wird. Es hätte eine Partei gegeben, die zur Magd, Knecht, Kofferträger, Erfüllungsgehilfin degradiert worden wäre. Und dessen persönliches Wollen und Wünschen völlig irrelevant schien. Hauptsache, sie erfüllt die Vorgaben.
Lieber Abraxas_MV (Grüße in die Heimat).

Das sehe ich anders. Sie bezieht sich auf einen Satz "Menschen loyal zur Seite stehen". Diese Menschen bezeichnet sie als Speichellecker.
Ich sehe keinen Zusammenhang zu den vorherigen Beispielen, sondern nur eine abfällige Bemerkung über Menschen ausserhalb ihrer persönlichen Komfortzone - sprich ihres Lebenskonzeptes.
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