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Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

Ich weiß, worauf Du green_eyes hinaus willst.


Das will die Frau im Thema nicht und hat das klar und verständlich geäußert.

Dann könnte sie ja ebenso transparent sein und sagen, ich werde niemals bereit sein auf Deine Bedürfnisse einzugehen und bevor ich Dich damit um Deine Zeit betrüge, gehe ich. 😉
@******ver:

Und wieder wird hier ungerecht gewertet. Der eine soll sich zurück nehmen und möglicherweise aus dieser Situation heraus erkranken um der anderen Person beim Stillstand zuzusehen? Das nennt man in einer solchen Situation Co-Abhängigkeit und ist keinesfalls so toll wie du es darstellen möchtest.
Wer von beiden ist denn der Stärkere? Unter welchen Umständen kann diese Person Stärke beweisen? Unter welchen wird sie so sehr eingeschränkt, dass der Glauben an die eigene Person nicht mehr existiert?

Jede Person hat das Recht in ihren eigenen Bedürfnissen gehört zu werden und im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen diesen auch nachzugehen.
im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen diesen auch nachzugehen.

Der ist ja meistens eng...

Wie wäre es mit gesetzlich?
******ver Paar
1.591 Beiträge
Stillstand, um dem Anderen die Möglichkeit zu geben, zu folgen..... Sich selbst zu besinnen..... Nicht, um auf den Tod zu warten....

Ein gemeinsamer Weg will gemeinsam bewältigt werden.
Mit max einer Armlänge Abstand.....
....... um sich nicht im Irrgarten zu verirren....

Fatal wäre es, an einer Kreuzung eine andere Ausfahrt zu nehmen......
Zitat von *********_love:
im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen diesen auch nachzugehen.

Der ist ja meistens eng...

Wie wäre es mit gesetzlich?

War etwas missverständlich formuliert.

Ich gehe bei deiner Aussage mit und ergänze meine um die Erwähnung, dass der gesetzliche Rahmen dem gesellschaftlichen Konsens entspricht. *g*
Hü oder hott kommt man auf kein gescheites Ergebnis wenn nicht
• beide Bedürfnisse gleichberechtigt anerkannt werden
• nicht schonungslos offen miteinander gesprochen werden kann.

Beides sollte unter Erwachsenen möglich sein. Wenn nicht, ist da wohl entsprechend Persönlichkeitsentwicklung nötig.

Das Alltagsgequatsche kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören.

Es ist ja nun nicht so, dass sexpositive Menschen alle Arbeits- und Wohnungslos sind.

Es hat durchaus auch was mit mentaler Faulheit zu tun, wenn einem nicht auffällt, dass man nur noch der Erfüllungsgehilfe des eigenen Alltags ist und die Dinge nicht gerade rückt.

Steht Ihr alle nicht mindestens einmal am Tag vor dem Spiegel?

Spätestens da merkt man doch, ob man die Person im Spiegel noch erkennt oder nicht. Und wenn nicht, sollte man sich Fragen stellen.
*******_mv Mann
3.728 Beiträge
Zitat von *********auch:
Derjenige mit "ICH mag andere neben Dir",

wusste das vorab und hat es "Ich mag keine anderen neben Dir" nicht gesagt! .. Und das ist in meinen Augen : Sein Problem!

Nur auf den ersten Blick. Denn die Frage, wohin das führt, sei schon gestattet. Wenn keiner einzeln "aufwachen" darf- bleiben beide schlafend- auch der, der keinen neben sich dulden mag. So sehr ich das auch nachvollziehen kann mit der Exklusivität so sehr verstehe ich auch nicht warum sich jemand für ein Sterben auf Raten entscheidet- denn die Beziehung braucht dringendst frischen Wind (durch was ist scheißegal).
Auch ich hab solche Phase durch. Und ohne dieses Abenteuer würden wir immer noch an der gleichen Stelle sein wie letztes Jahr. Bei aller Befindlichkeit bleibt die Frage, ob man die Beziehung lieber treu einschlafen lässt oder sich untreu beleben lässt.

Was aber nur dann gelingt, wenn man diesen Impuls auch weitergibt und nicht für sich behält. Es lohnt sich also mit offenen Karten zu spielen, auch wenn die Emotionen erstmal hochkochen. Danach entscheidet es sich erst. Ist es dann vorbei- wäre es auch so vorbeigegangen- mit einer Wachkoma-Beziehung. Wo man das Leben npch mitbekommt, aber selbst, im Prsgmatismus ersoffen, nocht mehr am Leben wirklich teilnimmt.
@******ver

Warten kann man auf jemanden, der sich bewegt. Langsam ist okay, aber Bewegung in Richtung des Wartenden muss sein. Warum? Ist logisch oder?

Fatal ist gar nichts. Ein individuelles Abbiegen an Kreuzungen ist jederzeit legitim.
******ver Paar
1.591 Beiträge
Fragen stellen und Konsequenzen ziehen......
Scheidung / Trennung......

........ erledigt........
Zitat von *******987:
Ich bezog mich auf den wertenden Part deiner Aussage. Ich lese hieraus einer Wertung und Staffelung beider Bedürfnisse. Denn einer von den beiden versucht wenigstens das System in Schwingung zu bringen, da die andere Person von sich aus nichts ändern wird.
Ich möchte hierbei vor allem die Bedürfnisse gleich behandelt sehen. Das kommt mir aber bei deinen Aussagen etwas zu kurz.



Du liest was Du liest..


Damit hab ich nichts zu tun.
Ich gehe bei deiner Aussage mit und ergänze meine um die Erwähnung, dass der gesetzliche Rahmen dem gesellschaftlichen Konsens entspricht. *g*

Sehe ich nicht so. Das Gesetz in diesem Land erlaubt reichlich sexuelle Entfaltung.

Das jeweilige soziale Umfeld, was als Gesellschaft wahrgenommen wird, aber sehr oft so gar nicht.
******ver Paar
1.591 Beiträge
Und an genau jener Kreuzung endete der gemeinsame Weg......

Neue Horizonte öffneten sich, in diesem Fall für uns.......
Richtig. Kreuzungen dürfen sein und eigene Wege auch.

Wenn man sich trennen muss um aufzuwachen aus seiner Trance, auch okay.

Hauptsache mal aufwachen.

Manche Paare klemmen aber so hart in ihrem Koma, trotzdem die Themen offen auf dem Tisch liegen.

Darin geben sich die Partner auch beide nichts.
*******_mv Mann
3.728 Beiträge
Zitat von *********_love:
Spätestens da merkt man doch, ob man die Person im Spiegel noch erkennt oder nicht. Und wenn nicht, sollte man sich Fragen stellen.

Welche Person? Da ist nur eine Visualisierte Checkliste:
-Haare
-Zähne
-Gesicht
-Augen

Ist die abgearbeitet, geht es weiter.

Zitat von *********_love:
Das Alltagsgequatsche kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören.

Das kann ich nachvollziehen. Mir fiele aber auch nicjts besseres ein. Mit Pflegefall in der Familie, Schichtarbeit, Abhängigkeit vom Amt, Kindern mit medizinischen Diagnose, und/oder nerviger Verwandschaft ist es eben auch Alltag- aber ein anderer, als wenn man gut verdiient, mit guten Arbeitzeiten sein Leben genießen kann. Alltag ist nicht gleich Alltag. Und bei den meißten Streßposten in unserem Leben, zieht die Beziehung den Kürzeren- Job, Amt, Kinder, Pflegefall o.ä. werden auf Beziehungsbedürfnisse kaum Rücksicht nehmen.
Zitat von *********_love:
Ich gehe bei deiner Aussage mit und ergänze meine um die Erwähnung, dass der gesetzliche Rahmen dem gesellschaftlichen Konsens entspricht. *g*

Sehe ich nicht so. Das Gesetz in diesem Land erlaubt reichlich sexuelle Entfaltung.

Das jeweilige soziale Umfeld, was als Gesellschaft wahrgenommen wird, aber sehr oft so gar nicht.


Prekär und wichtig, was Du da ansprichst...

Soziales Umfeld.

Demnach müsste dann jeder nur um im sozialen Umfeld bleiben zu können, sich und seinem "ich" diesem Unterwerfen!
@*******_mv

Richtig, Alltag ist nicht Alltag, aber die Suggestion, Sexmuffel hätten eine größere Belastung ist schlicht falsch.

Für Sexpositive hat Sex eine andere Bedeutung. Für sie ist es nicht „noch eine Aufgabe“, die für sie keine Priorität hat oder lästig ist.

Sie brauchen nicht Pause, um sich dafür öffnen zu können. Für sie ist das die Pause, der Mehrwert, die Seelennahrung.

Der Alltag ist am Ende völlig egal. Die Frage ist, was jemandem Sex bedeutet und was nicht. Wer darin kompatibel ist, der wird Sex haben, auch reichlich, trotz Arbeit, Haushalt, Kinder, Krankheit, egal was.

Wer im Spiegel nichts anderes wahrnimmt als Haare, Zähne, Gesicht und Augen, der sollte sich ganz dringend damit befassen sich selbst zu spüren und mit sich selbst in Kontakt zu kommen.

Was im übrigen für viele ein Grund ist fremdzugehen. Es geht weniger darum die andere Person zu spüren als endlich mal wieder sich selbst.
@*********auch

Ich bin kein Zocker, aber ich würde Geld wetten, wenn die Unglücklichen nicht um den Verlust von Zugehörigkeit und Finanzen bangen müssten, würden doppelt so viele Ehen auseinander gehen, wie es heute der Fall ist.
Wenn ich mal die immer wiederkehrenden Themen und Argumente aus dem Joyforum zusammenfasse ...

Man verliebt sich, hat Sex, beschließt gemeinsam durch‘s Leben zu gehen, weil Liebe ja so viel mehr ist...

All das, „was man sich gemeinsam aufgebaut hat“ verhindert, sich weiterhin liebevoll und zärtlich zu begegnen...

Weil man so stolz auf alles ist, was zwischen sich als Paar gestellt hat, kann man sich natürlich nicht trennen, weil dann würde man ja alles aufgeben, was man bisher als Paartrennungsmaßnahme erreicht hat...

Nennt mich unromantisch, aber ich finde, wenn man einen gemeinsamen Alltag nicht als Paar leben kann, warum besteht man dann darauf das dennoch in genau dieser Form zu tun und sich damit auch noch überhöhen zu wollen?

Try, Error, Lerneffekt???
Zitat von *********auch:
Zitat von *******987:
Ich bezog mich auf den wertenden Part deiner Aussage. Ich lese hieraus einer Wertung und Staffelung beider Bedürfnisse. Denn einer von den beiden versucht wenigstens das System in Schwingung zu bringen, da die andere Person von sich aus nichts ändern wird.
Ich möchte hierbei vor allem die Bedürfnisse gleich behandelt sehen. Das kommt mir aber bei deinen Aussagen etwas zu kurz.



Du liest was Du liest..


Damit hab ich nichts zu tun.

Selbstreflexion? Kennst?
Du sprichst dich sehr deutlich abfällig gegenüber der Person, die versucht die Berziehung weiter zu entwickeln.

Deine Stellung ist wohl genauso wie bei uns allen auf eigenen Erfahrungen beruhend aufgebaut. Man sollte allerdings in der Lage sein deinen bias selbst anuzerkennen und daran zu arbeiten. *zwinker*
Nein Mr Big

Ich spreche und schreibe nicht abfällig!

Ich erkenne hier 2 Menschen die nicht miteinander vorwärts gehen können um dauerhaft glücklich zu sein.

Eine Person in dieser Erzählung sieht das ebenso : B
Zitat von *******987:
Zitat von *********auch:
Zitat von *******987:
Ich bezog mich auf den wertenden Part deiner Aussage. Ich lese hieraus einer Wertung und Staffelung beider Bedürfnisse. Denn einer von den beiden versucht wenigstens das System in Schwingung zu bringen, da die andere Person von sich aus nichts ändern wird.
Ich möchte hierbei vor allem die Bedürfnisse gleich behandelt sehen. Das kommt mir aber bei deinen Aussagen etwas zu kurz.



Du liest was Du liest..


Damit hab ich nichts zu tun.

Selbstreflexion? Kennst?
Du sprichst dich sehr deutlich abfällig gegenüber der Person, die versucht die Berziehung weiter zu entwickeln.

Deine Stellung ist wohl genauso wie bei uns allen auf eigenen Erfahrungen beruhend aufgebaut. Man sollte allerdings in der Lage sein deinen bias selbst anuzerkennen und daran zu arbeiten. ;)


Ich hab sehr viel Leben und Selbstreflexion hinter mir und vor mir...


Und Geduld um Dir weiter zu antworten.
Big

Kann hier ein Kompromiss zustande kommen?

Einer will auch Fremde
Einer nicht


Schlag vor..
Erzähl mir was neues Mr, BIG .. was in dieser Situation als Kompromiss wirken könnte.
Du, ich bin ja selbst einer derjenigen, der sagt, dass man ab einem bestimmten unkt für sich selbst entscheiden muss b die Beziehung noch einem gut tut oder nicht. In dieser Sache haben wir also einen ähnlichen Standpunkt.

Nur kam es mir bisher so vor als ob du den Part, der mehr Bewegung ins Spiel bringen möchte, dafür verurteilst, weil er doch hätte ahnen können, der die andere Person es nicht möchte.

Da wir nicht wissen unter welchen Umständen die Beziehung eingegangen wurde, können wir nur Mutmaßungen anstellen. Aber eine gewisse Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sollte schon von einem abverlangt werden können.

Nur wird die Vermeidenden Person auch in anderen Bereichen Vermeidungsverhalten zeigen, wenn sie nicht daran arbeiten wird. Den anderen Part dafür abstrafen zu wollen, nicht mit der Person im Stallstand zu bleiben, halte ich für wenig zielführend.

Falls ich dich falsch verstanden haben sollte, entschuldige.
Liebe Gaensestrauch, Mr. Big schlägt schon eine Weile vor die Bedürfnisse beider Beteiligten als oberstes "Gebot" anzuerkennen.
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