Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4400 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Welche Form der Beziehung lebt ihr oder wünscht ihr euch?206
Ich würde mich in diesem Thema freuen, wenn ihr erzählt, wie ihr eure…
zum Thema
Erfahrungsaustausch: Meine Frau soll bitte untreu sein! 189
Ich lebe seit langem in einer Beziehung, diese war ca.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wo hört ein Kompromiss auf? Wo fängt die Einschränkung an?

Liest man sich hier im JC Forum die immer wiederkehrenden Probleme, dass sich Partner bei sexuellen Interessen und Neigungen nicht einigen können - wieso sind diese Menschen überhaupt erst zusammen?

Genau da beginnt in unseren Augen das Grundproblem. Zu wenig Gemeinsamkeiten, und das in einem der wichtigsten Teile des Lebens. Wer "Kompromisse" nicht als gemeinsame Lösung empfindet, ist in unseren Augen schlicht und ergreifend mit dem falschen Menschen zusammen - aus der eigenen, egoistischen Sicht der Dinge - weil: partnerschaftliche Lösungen sind hier im JC Forum ja nicht gefragt.

Zitat von ********rted:
Wieso outen sich viele Menschen die in einer Ehe stecken erst mit zunehmenden Alter zu Homosexualität, Transgender zu sein oder BDSM oder oder oder?
Weil sie es bevorzugt haben, aus welchen Gründen auch immer, den/die Partner/in von Anfang an zu belügen. So sieht das aus, sachlich betrachtet. Wieso hier ein belogener, betrogener Mensch auch noch faule Kompromisse eingehen sollte, ist uns schleierhaft.

Zitat von ********rted:
Das ist doch das Dilemma, entweder bekennst du dich schon sehr früh zu etwas und lebst mit dem gesellschaftlichen Makel, oder du lebst mit einer Einschränkung.
Das ist ein selbst produziertes Dilemma, wir schreiben das Jahr 2019, leben in der westlichen Hemisphäre dieses Planeten, in der mittlerweile alle sexuellen Freiheiten herrschen, die man sich wünschen kann.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Ich glaube nicht, dass wir alle Freiheiten haben. Meist haben wir noch nicht mal die Freiheit bzw. den Mut unserem Partner zu sagen was wir uns wünschen , weil wir Angst vor den Folgen haben.

Das ist auch eine Ursache für die ‘inneren Kompromisse’ die wir eingehen. Mit denen wir gerne das Schuldkonto des Partners füllen.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Und dennoch wird das Handeln von Gesellschaftlichen Normen diktiert...

Das hat mit dem Jahr in dem wir leben doch nichts zu tun. Es geht nicht um das perfekte Optimum, das gibt's doch nicht. Und man "belügt" den (potentiellen) Partner doch nicht aus niederen Gründen. Oft kommt das Thema nicht auf. Hier im Joy sind viele sexuell reflektierte Menschen, aber außerhalb? Es bleibt Utopie, zu glauben, sexuelle Aufklärung hätte schon in allen Köpfen stattgefunden.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von ****ee:

Das ist ein selbst produziertes Dilemma, wir schreiben das Jahr 2019, leben in der westlichen Hemisphäre dieses Planeten, in der mittlerweile alle sexuellen Freiheiten herrschen, die man sich wünschen kann.

Dem widerspreche ich mal ausdrücklich, denn:

Wo bitte in Europa ist eine Vielehe erlaubt?
Kompromisse fordern ihren Preis.
Zitat von ******ern:
Ich glaube nicht, dass wir alle Freiheiten haben. Meist haben wir noch nicht mal die Freiheit bzw. den Mut unserem Partner zu sagen was wir uns wünschen , weil wir Angst vor den Folgen haben.
Das ist auch eine Ursache für die ‘inneren Kompromisse’ die wir eingehen. Mit denen wir gerne das Schuldkonto des Partners füllen.
*genau*
Wir haben früh gelernt, dass unsere Wunsch-/Bedürfnisäusserungen schmerzhafte Konsequenzen haben können: Schimpfen, Zurückweisung, Vorwürfe, Strafe, ausgelacht-werden, nicht-ernst-genommen-werden, ignoriert-werden ... *schimpf*
Die Angst vor diesen Konsequenzen hat uns geprägt und nach diesen Mustern reagieren wir als Erwachsene immer noch. Wir verhalten uns "kooperativ", gleichen unsere Selbstunterdrückung aber z.B. durch passiv-aggressives Verhalten wieder aus. *fiesgrins*
Zitat von ********rted:

Wo bitte in Europa ist eine Vielehe erlaubt?
Wer will denn die "Vielehe"? Glaubst du ernsthaft, dass dies ein Massenphänomen ist? Wo schon die "Einzelehen" reihenweise in Brüche gehen? Darum geht es hier doch gar nicht. Das ist eines dieser typischen "Killerargumente", die an den Haaren herbei gezogen werden. Sie sind deswegen nicht unbedingt besser.

Wer mit mehreren Menschen zusammen leben will, kann das problemlos. Aus nicht so erfreulichen Gründen sind ja viele Menschen oft sogar dazu gezwungen.

Die staatlich "sanktionierte" Ehe ist ohnehin von vielen Menschen nicht erwünscht, ausserdem haben Hedonismus und Egoismus Einzug in den europäischen Lebensalltag gehalten. Dass viele Menschen hauptsächlich aus "Verliebtheit" heiraten, ist eine andere Geschichte - die "Vielehe", die du zu propagieren scheinst, hat auch teils fragwürdige Hintergründe. Seltsam, dass man hier derart abdriften muss...

Promiskuität, Polyamorie und was weiss ich sonst noch ist in ganz Europa erlaubt, Gruppensex gibt es in einschlägigen Clubs, ja sogar an gewissen Stränden, wo man wie die Karnickel ficken kann.

Wer unbedingt eine "Vielehe" eingehen will, kann sich natürlich dort niederlassen, wo das erwünscht und erlaubt ist.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Propagieren tu ich die nicht, aber soviel zu sexueller Aufklärung und deinen heroischen Gedanken, wir würden hier alle Freiheiten haben...
Ein polyamoröser Mensch möchte vielleicht jeden seiner Beziehungspartner aus Liebe heiraten und diese auch wieder usw... Das ist hier einfach nicht möglich. (Fakt)
Deine Argumentation zeigt doch deutlich, warum die gesellschaftlichen Normen alles verkomplizieren, du erliegt ihnen doch genauso...
**********dnung Paar
537 Beiträge
@****ee
Jedem zu unterstellen, er habe gelogen, wenn er nicht von Anfang an zu einer Neigung stand, ist ungerecht. Niemand kommt fertig und umfassend sehend auf die Welt. Und der Partner eines Späterweckten ist nicht notwendig ein Betrogener, sondern möglicherweise auch einer, dem man immer noch vertraut, nachdem der Groschen gefallen ist.
Sich selbst begegnen zu können und anzunehmen, was man dabei findet, ist eine Fähigkeit, die erst gelernt werden muß.
Der Partner hat jedes Recht, sich enttäuscht zu fühlen. Im Wortsinne. Und er hat das Recht, sich dann abzuwenden. Muß er aber nicht.

Was die Freiheiten der Gegenwart in der westlichen Hemisphäre angeht, so kenne ich, wenn wir z.B. von Homosexualität reden, Gegenden in Deutschland, in denen man gut geraten ist, sich nicht als schwul zu outen. Selbst in Berlin kann das eine Frage von Stadtteilen oder gar Straßen sein.

-Herr Ordnung-
Zitat von ******ern:
Meist haben wir noch nicht mal die Freiheit bzw. den Mut unserem Partner zu sagen was wir uns wünschen , weil wir Angst vor den Folgen haben.
Das sind Grenzen, die du dir selbst setzt. Du hast die Freiheit, das zu ändern. Hier und jetzt. Heute. Sofort. Wer hält dich auf?

Zitat von ********rted:
Und dennoch wird das Handeln von Gesellschaftlichen Normen diktiert...
Das sind Einschränkungen, die du dir selbst auferlegst. Es gibt keine "Lebensnorm", das redest du dir ein.

Solange du mit deinem Lebensstil die Grenzen anderer Menschen (und anderer Lebewesen und, je nach Ansichtsweise, der Natur) nicht überschreitest, kannst du nicht falsch handeln. Wenn du keine Empathie besitzt und dir andere Menschen (Lebewesen, die Natur) schnurzegal sind, könntest du Probleme bekommen, in der Tat.

Freiheit beginnt im Kopf. Manchmal endet sie auch dort.
Zitat von ****ee:
Das sind Einschränkungen, die du dir selbst auferlegst. Es gibt keine "Lebensnorm".
Wir fühlen, denken, handeln nach unseren Prägungen/Mustern.
Das sind unsere Einschränkungen, unsere "Lebensnormen". *basta*
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von ****ee:
Zitat von ********rted:

Wo bitte in Europa ist eine Vielehe erlaubt?
Wer will denn die "Vielehe"? Glaubst du ernsthaft, dass dies ein Massenphänomen ist? Wo schon die "Einzelehen" reihenweise in Brüche gehen? Darum geht es hier doch gar nicht. Das ist eines dieser typischen "Killerargumente", die an den Haaren herbei gezogen werden. Sie sind deswegen nicht unbedingt besser.

Wer mit mehreren Menschen zusammen leben will, kann das problemlos. Aus nicht so erfreulichen Gründen sind ja viele Menschen oft sogar dazu gezwungen.

Die staatlich "sanktionierte" Ehe ist ohnehin von vielen Menschen nicht erwünscht, ausserdem haben Hedonismus und Egoismus Einzug in den europäischen Lebensalltag gehalten. Dass viele Menschen hauptsächlich aus "Verliebtheit" heiraten, ist eine andere Geschichte - die "Vielehe", die du zu propagieren scheinst, hat auch teils fragwürdige Hintergründe. Seltsam, dass man hier derart abdriften muss...

Promiskuität, Polyamorie und was weiss ich sonst noch ist in ganz Europa erlaubt, Gruppensex gibt es in einschlägigen Clubs, ja sogar an gewissen Stränden, wo man wie die Karnickel ficken kann.

Wer unbedingt eine "Vielehe" eingehen will, kann sich natürlich dort niederlassen, wo das erwünscht und erlaubt ist.

Also hinter vorgehaltener Hand und unsichtbar für die Norm darf man alles, aber am besten irgendwo anders...

"Vielehe" muss nicht heißen 1 Mann 5 Frauen oder umgekehrt...wird aber gerne herangezogen den Zwang dahinter zu untermauern.
Wenn wir von Freiheiten reden, dann sollten wir nicht parallel dazu verdammen, was anderer Menschen Freiheit sein könnte.
ZuchtUndOrdnung Ausnahmen bestätigen immer die Regel. Lies dich mal ein wenig durch die Problemthreads mit den immer wiederkehrenden Themen hier im JC Forum - da ist in 99% aller Fälle die Rede davon, dass man nun x Jahre (meistens 10 bis 20, manchmal sogar mehr) zusammen lebt, "eigentlich" alles toll ist, der/die Partner/in aber von Anfang an "nur Blümchensex" (setze an diese Stelle eine beliebige Vorliebe/Praktik) wollte.

Dass sich in Internet Foren hauptsächlich die enttäuschten, verletzten, traurigen Menschen melden, liegt in der Natur der Sache. Hier bekommen sie Gehör, wenn auch nur virtuelles. Dass es im Gegensatz dazu haufenweise glückliche und zufriedene Menschen gibt, die sich um ihre Sexualität noch nicht einmal im Ansatz so viele Gedanken machen wie die Menschen hier im JC Forum, sollte ebenso klar sein.

Dass die Gesetze längst gelockert wurden, kann hier niemand verneinen - oder sind wir etwa alle kleine Trumps hier und verbreiten "fake news"? Es ist noch gar nicht so lange her, dass Homosexualität hier in Europa kriminell war. In den USA gibt es Staaten, wo sogar Analverkehr verboten ist - indirekt wohl auf die Homosexualität abzielend.

Und doch herrscht hier die Freiheit, seinen eigenen Lebensstil frei zu wählen. Wer das nicht kann oder will, hat sich selbst eingeschränkt. Aus welchen Gründen auch immer.
Zitat von *******hine:

Das sind unsere Einschränkungen, unsere "Lebensnormen". *basta*
Der Wandel ist das einzig Stetige im Leben.

Wenn du dir selbst Normen auferlegen willst, ist das nichts anderes als deine Wahlfreiheit. Wenn du dich einschränken willst, gerne - wie erwähnt, gesellschaftliche Regeln existieren hauptsächlich dafür, um die Grenzen der anderen Menschen zu schützen. Das scheint so einigen Individuen nicht unbedingt klar zu sein. Innerhalb dieser Regeln, die zum allergrössten Teil die Grenzen anderer Menschen schützen, kannst du dich frei bewegen.
Zitat von ****ee:
Liest man sich hier im JC Forum die immer wiederkehrenden Probleme, dass sich Partner bei sexuellen Interessen und Neigungen nicht einigen können - wieso sind diese Menschen überhaupt erst zusammen?

Genau das ist der springende Punkt!
Diese Frage stelle ich mir auch immer wieder: Wieso gehen Menschen überhaupt Beziehungen ein?
Und wieso hält man eine Beziehung zwanghaft am Leben, in der es sexuell (oder aus anderen Gründen) nicht (oder nicht mehr) passt?

Deshalb gehe ich keine Beziehung mehr ein, da habe ich mir viel Ärger im Leben erspart und muss mich nicht und der Partner auch nicht, mit faulen Kompromissen herum ärgern.
*******_mv Mann
3.712 Beiträge
Lösung: Er 100%-Sie 100%

Kein Kompromiss: Er 0%- Sie 0%

Kompromiss: Er 50% - Sie 50%

Ganz einfach.


Zitat von ********rted:
Partner A findet eine Praxis/Neigung total geil. Partner B findet sie sch...
Meistens muss Partner A darauf verzichten, denn man darf sie dann nicht mit anderen ausleben...es ist dann auch kein guter Kompromiss, da einmal im Jahr drüber zu reden...Partner A wird die Beziehung über kurz oder lang verlassen, weil die Einschränkung zu negativen Emotionen führt bis hin zu Depressionen.

Dann macht man halt abwechselnd so wie A es möchte und wie B es möchte?
Wenn meine Partnerin etwas möchte, was ich nicht extra mag schauen wir welche Möglichkeiten wir haben soviel zu machen wie es mir möglich ist. Ich kann auch gönnen und mal Dinge tun, die ich nicht sonderlich mag. Weil es ihr Freude bereitet. Und sie revanchiert sich gewiss.....
So ermöglichen wir uns fast alles.
Zitat von ****ee:
Liest man sich hier im JC Forum die immer wiederkehrenden Probleme, dass sich Partner bei sexuellen Interessen und Neigungen nicht einigen können - wieso sind diese Menschen überhaupt erst zusammen?

Nun, oft genug hat da eine Entwicklung stattgefunden - aber wenn man euch so zuhört müssen die Menschen ja offenbar bereits perfekt sein, wenn sie zusammenkommen und dürfen sich danach nicht mehr ändern. Die Vorstellung, dass sich der Einzelne auch innerhalb einer Beziehung entwickeln kann, scheint euch fremd zu sein.

Zitat von ****ee:
Wer "Kompromisse" nicht als gemeinsame Lösung empfindet, ist in unseren Augen schlicht und ergreifend mit dem falschen Menschen zusammen

Klingt wirklich sehr einfach. Und - mit Verlaub gesagt - auch sehr nach hohem Roß. Ihr müsst ja wirklich perfekt sein.

Hier unten in den Niederungen des Lebens gibt es aber Menschen, bei denen das nicht alles so einfach ist und so schwarz-weiß.

Zitat von ****ee:
partnerschaftliche Lösungen sind hier im JC Forum ja nicht gefragt.

Gut, was diese böse Unterstellung soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich nehme wahr, dass hier immer wieder nach partnerschaftlichen Lösungen gesucht wird.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Lösung: Er 100%-Sie 100%

Kein Kompromiss: Er 0%- Sie 0%

Kompromiss: Er 50% - Sie 50%

Ganz einfach.


Zitat von ********rted:
Partner A findet eine Praxis/Neigung total geil. Partner B findet sie sch...
Meistens muss Partner A darauf verzichten, denn man darf sie dann nicht mit anderen ausleben...es ist dann auch kein guter Kompromiss, da einmal im Jahr drüber zu reden...Partner A wird die Beziehung über kurz oder lang verlassen, weil die Einschränkung zu negativen Emotionen führt bis hin zu Depressionen.

Dann macht man halt abwechselnd so wie A es möchte und wie B es möchte?
Wenn meine Partnerin etwas möchte, was ich nicht extra mag schauen wir welche Möglichkeiten wir haben soviel zu machen wie es mir möglich ist. Ich kann auch gönnen und mal Dinge tun, die ich nicht sonderlich mag. Weil es ihr Freude bereitet. Und sie revanchiert sich gewiss.....
So ermöglichen wir uns fast alles.

"fast alles".... Aber auch nicht alles. Und wenn ich das betrachte, habt ihr für euch einen Kompromiss gefunden. Was passiert aber, wenn der Partner etwas braucht, was der andere nicht leisten kann (aus Ekel, Angst, negativen Erfahrungen heraus). Dann muss sich der andere einschränken, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt. Ich kann nur für mich selbst sprechen: ich nehme mir nicht das Recht, meinem Partner zu diktieren, was er darf und was nicht. Ich bin mir bewußt, dass ich gar nicht alles befriedigen kann.

Das ihr das so lebt ist ein Idealfall, ein anderer wäre, dem Menschen den man liebt, seine Freiheit zu lassen, damit er sich entfalten kann und gerne wieder "nach Hause" kommt.
*********ture Mann
721 Beiträge
Ein Kompromiss ist wie der Spatz in der Hand,
aber viele beharren auf die Taube und fallen womöglich vom Dach.
Es ist besonders schwierig, wenns mit Vögeln zu tun hat.

Was mir gerade besonders auf den Senkel geht, das in vielen Threads Wachstum und Weiterentwicklung mit
Offener Beziehung, Rumvögeln, Polygamie/Vielehe, Devototion und Dominanz(im neben-Thread)
gleichgesetzt wird. Ach Polyamorie hab ich noch vergessen.
Ich stelle mir persönliche Entwicklung irgendwie anders vor.
Ein Freak kommt selten allein.
Zitat von *********ture:
Ein Kompromiss ist wie der Spatz in der Hand, aber viele beharren auf die Taube und fallen womöglich vom Dach.

*hm* Das sehe ich genau umgekehrt:
Die Leute sind übermässig kompromissbereit, weil bedürftig, und DAS macht sie letztlich doch nur unzufrieden, weil sie immer hungrig bleiben bzw. nie richtig satt werden. *snief*

Zitat von *********ture:
Es ist besonders schwierig, wenns mit Vögeln zu tun hat.

*mrgreen**top*
Zitat von *********ture:
Was mir gerade besonders auf den Senkel geht, das in vielen Threads Wachstum und Weiterentwicklung mit Offener Beziehung, Rumvögeln, Polygamie/Vielehe, Devototion und Dominanz(im neben-Thread) gleichgesetzt wird. Ach Polyamorie hab ich noch vergessen.
Ich stelle mir persönliche Entwicklung irgendwie anders vor.

Also, ich spreche nur für mich, aber meine persönliche Entwicklung ist der Grund dafür, dass sich das Spektrum meiner Sexualität und die Vorstellung von "Beziehung" um 180 Grad gedreht und erweitert hat. *genau*

Zitat von *********ture:
Ich stelle mir persönliche Entwicklung irgendwie anders vor.
Wie stellst du dir denn pers. Entwicklung vor?
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Mir stellt sich bei der ganzen Diskussion die Frage, ob immer alles auf sexueller Ebene ermöglicht werden muss? Dieser Gedanke ist mir persönlich fremd und daher sehe ich auf diesem Gebiet in Kompromisse für mich persönlich keinen Mehrwert. Wenn Beide auf eine Praktik, etc. gleich stark neugierig sind, wenn Beide sexuell ähnlich ticken, sind in meinen Augen keine Kompromisse nötig.

Ich gehe Kompromisse eigentlich nur im beruflichen Bereich ein: ich möchte an diesem Tag/Wochenende frei, arbeite dafür an diesem oder jenen Tag. Ich möchte etwas haben, gebe dafür was gleichwertiges zurück. Im Haushalt kann man auch noch super Kompromisse eingehen, ohne das sich jemand benachteiligt fühlt, aber beim Sex sehe ich das anders.

Kann es nicht dann eher sein, dass der Drang nach Kompromissen aus einem Mangelbewußtsein herrührt? Weil der Fokus auf Dinge gerichtet sind, die fehlen statt auch Dinge, die man hat und die befriedigend sind?
**********dnung Paar
537 Beiträge
@****ee
Ich lese Eure Beiträge gerne und schätze vieles, was Ihr schriebt.
Vermutlich sind wir einig, daß im Joy eine Konsumhaltung gedeiht.
Vermutlich sind wir auch einig, daß aus dieser Haltung gerne Verantwortung abgewiesen wird.
Ihr stellt Euch selbst als ein Paar dar, daß mit sich und miteinander Integer ist und das ist eine Haltung, die man hier nicht oft zu finden glaubt und die ich bewundere.
So weit es mich betrifft, habt Ihr auf einen Fehler eingeprügelt, der es Wert ist, angegangen zu werden, habt dabei aber argumentativen Kollateralschaden angerichtet.
Ja, jeder ist für seine Selbstwerdung ohne Ausreden auch nur selbst verantwortlich. Nein, nur weil etwas nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird, heißt das nicht, daß es sanktionsfrei lebbar ist. Ihr wollt nicht offen schwul sein müssen, auf dem platten Land zwischen Nazis oder an der einen oder anderen Neuköllner Schule.
Echt nicht!

Ich teile, wie gesagt, Eure Betonung der Verantwortung für die eigene Integrität. Hört bitte nicht damit auf!
Ich teile auch Eure Beobachtung, daß sie vielen Leuten hier zu anstrengend ist und sie plötzliche Erweckungserlebnisse behaupten, die ihr bequemes Beziehungshopping rechtfertigen sollen.

-Herr Ordnung-
********rted Frau
1.097 Beiträge
"Beziehungshopping"...gefällt mir sehr *lol*
Konsumverhalten, Beziehungshopping, Kollateralschaden


Vielleicht sollten A und B all das hier einmal lesen, um sich mit glücklichen Augen zu finden.
*********ture Mann
721 Beiträge
Zitat von *******hine:
Wie stellst du dir denn pers. Entwicklung vor?

Ich bleib da bescheiden, ein paar Wiedergeburten, Dalia Lama. *zwinker*
Zitat von *********ture:
Zitat von *******hine:
Wie stellst du dir denn pers. Entwicklung vor?
Ich bleib da bescheiden, ein paar Wiedergeburten, Dalia Lama. *zwinker*

... oder Dahlie Lama *rotfl* *blume2*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.