Zitat von *********Venus:
„ ... Liebe heißt doch, den anderen so zu lassen, wie er ist. Ihn trotz und deswegen zu lieben.
Das sehe ich auch so. Wenn ich mich dazu entschließe, mit jemanden eine Beziehung einzugehen, weiß ich in der Regel um seine sexuellen Vorlieben/Neigungen und kann damit leben. Das Gleiche erwarte ich von meinem Partner. Da würde ich mich ehrlich gesagt verarscht fühlen, wenn mein Partner trotz seines Wissens um meine Abneigungen irgendwann dennoch versuchen würde, mich zu einem Kompromiss hinlenken zu wollen
Die grundsätzliche Passung, was die Gestaltung der Beziehung, der Lebensverhältnisse, der Werte, der Sexualität angeht, sollte gegeben sein.
Wäre wünschenswert, ist meiner Erfahrung nach jedoch nicht immer gegeben. Da werden häufig Beziehungen eingegangen mit Menschen, wo man eigentlich vorher schon weiß, dass es nicht passt. Liebe alleine reicht halt einfach nicht, auch wenn Liebe vieles ermöglichen kann!
Mir scheint, viele Menschen haben ein sehr unglückliches Händchen bei der Auswahl der Partner - dann kommt es wohl zu faulen Kompromissen und Einschränkungen. Kenne ich so nicht.
Das auf jeden Fall. Ich denke jedoch auch, dass viele Beziehungen aus einem Mangel heraus eingegangen werden (nicht alleine sein können). Hinzukommen vielleicht noch Menschen, die der Auffassung sind, dass Ihnen Alles zusteht, nie gelernt haben, dass man eben nicht Alles im Leben bekommen kann.
Lustig finde ich in diesem Zusammenhang immer die Aussage "Sex ist ja nicht Alles in einer Beziehung"! Spätestens wenn der Partner dies oder das nicht will, scheint der Satz nicht mehr zu gelten - da zählt dann nur noch, was der Partner einem nicht geben kann und auch nicht auswärts zugestehen möchte/kann
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