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Lecken und Dominanz, schließt sich das gegenseitig aus?

Mein Gott, ein leckender Dom hat einfach eine undichte Stelle in seiner Dominanz *pieks*
********chaf Mann
7.940 Beiträge
JOY-Angels 
Letztlich ist es eine Haltung.

Wenn er, dominant, lecken will, tut er es eben. Er kann das Ganze ja mit einigen Extras würzen, indem er sie fesselt, und zwar so, dass sie die Beine nicht mehr zusammen kriegt und das Lecken nicht abbrechen kann. Ist er dann gut dabei und sie hat ihren zweiten, dritten, vierten ... Orgasmus, wird es irgendwann doch nicht mehr ihr Vergnügen. Man kann ja auch ein "tease and denial" draus machen oder auch das Lecken mit etwas Anderem kombinieren, z.B. Lecken / Muschi schlagen / Lecken etc., sodass sie ständig ein Wechselbad der Gefühle erlebt zwischen Lust, Schmerz und ggf. auch Lustschmerz.

Was soll daran dann nicht dominant sein? *floet*

Ich hatte jedenfalls aus der devoten Warte heraus durchaus hier und da das Gefühl, dass ich nun sie im Griff hatte und nicht umgekehrt. Weil die Lust dann das Sagen hatte, ihre Lust - und ich derjenige war, der diese in jenen Momenten anfachte. *ja*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, finde es aber spannend, dass in vielen grundsätzlich davon ausgegangen wird, es sei überhaupt eine Frage der Dominanz.
a) Dom macht sowas nicht oder
b) gerade WEIL er dominant ist, macht er, was er will.
Ich schließe mich einerseits voll und ganz b) an (wobei ich es extrem peinlich finde, wenn ein angeblicher "Dom" sich durch Oralverkehr oder unten liegen in irgendeiner Weise entthront fühlt).
Aber:
Für mich und in meinem Alltag sind das durchaus zwei voneinander unabhängige Themen.
Selbst als wir 24/7 gelebt haben, war es nicht so, dass Oralverkehr immer nur Strafe oder Belohnung oder weil er gerade unbedingt will. Sondern auch einfach, weil unsere Sexualität vielfältig ist und wir auch oft Kuschelsex haben, bei dem wir auf Augenhöhe agieren, obwohl er das letzte Wort hätte.
Warum sollte er es nötig haben, davon immer Gebrauch zu machen?
Und warum sollte ich nicht auch einfach mal außerhalb des D/s-Kontextes gerne geleckt werden?
Wer sich dadurch entmannt oder entdomt fühlt, ist m.E. nicht authentisch stark genug *nixweiss*
*****ite Frau
9.558 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Wenn er, dominant, lecken will, tut er es eben.

*ja*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ups, grober Grammtikschnitzer - *sorry*
Wenn ich eine Frau lecken will und dann meinen Wunsch ungefragt durchsetze ist das doch auch dominant oder nicht

Wenn ich sie lecke zu den Zeiten die ich frei wähle

Sie wird von mir geleckt und hat in dem Moment die Beine breit zu machen

Ist das nicht dominant.?
****tia Frau
1.994 Beiträge
Ein leckender Mann zwischen ihren Schenkeln sieht unterwürfig aus oder wie? *traenenlach* Er tut was er will,dass ist doch dominant genug und will er lecken, dann ist das so.
*****rmz Mann
3 Beiträge
Wer leckt, der führt!
Verwundert lese ich hier die Beiträge und muss doch an er ein oder anderen Stelle schmunzeln, wie viele Bedenken es gibt.

Tatsächlich spiele ich meine Dominanz doch genau in dem Moment aus, wenn ich Dich zärtlich, aber bestimmt in die Innenseite Deiner Schenkel beiße, dann mit der Zunge verwöhne und meinen Finger zärtlich in Deinen Po schiebe. Ich spüre Deine Atembewegungen, ich spüre wie sich Deine Muskeln immer mehr anspannen und schmecke Deinen süßen Saft, wenn Du immer mehr die Kontrolle verlierst und ich dann weiß, dass ich Dich voll und ganz in der Hand habe - das ist für mich absolute DOMINANZ *zwinker*
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.085 Beiträge
Das Machtgefälle ist bei uns ganz sicher nicht davon abhängig, wessen Kopf sich nun gerade höher oder tiefer oder zwischen welchen Beinchen befindet und auch nicht von der Stellung beim benutzen sondern einzig durch das Bewusstsein in unseren Köpfen.

Das trifft es perfekt!

Ich finde das einzig undominante dran wäre, wenn der "Dom" sich Gedanken macht obs dominant genug rüber komnt. Meinem ist sowas glaub ich schnurzpiepegal, er muss ja keinem seine Dominanz beweisen, am wenigsten mir.
Undominant wäre zudem wenn ers machen würde ohne Bock drauf zu haben.

Wenn er ned runter will kann er die Sub ja entsprechend fixieren, muß für sie ja ned bequem sein sondern ihm taugen.

Mein Dom kann mich benutzen wie er will und wenn er mich schmecken will hab ich das so hinzunehmen und mich ihm entsprechend darzubieten.

Ehrlich gesagt hat ein Mann der die Zunge an meiner Klit hat eh schon ne ganze Menge Macht über mich, da ich da meine Beherrschung verliere und ganz klar er steuert.
Wenn ich lecken will dann lecke ich, bin noch nie auf die Idee gekommen mir da mehr Gedanken drüber zu machen wie das wirken könnte *ggg*
****dat Frau
3.739 Beiträge
Witzig. Ich lass‘ mich nicht gerne lecken, eben weil ich dann die Kontrolle abgeben müsste - ich fühle mich als Toppse unwohl dabei. Außer ich sitze drauf, aber dann muss ich die Balance halten und kann so nicht gut kommen *lach*

Für mich ist derjenige, der gerade aktiv Lust bereitet (ob mit Fingern, Spielzeug oder Mund) gerade an dem kleinen Hebelchen der Macht. Weshalb ich meinen Schatz lieber als lebendiges Spielzeug benutze, selbst steuere und mich an ihm vergehe.

Laut einigen Aussagen hier muss ich das nochmal überdenken *mrgreen*
********body Mann
157 Beiträge
Es schließt sich nicht gegenseitig aus. Ich tue das auch und betrachte es als Teil des Ganzen.
Sie schreibt

Manchmal kann ich über den einen oder anderen Gedankengang nur den Kopf schütteln.
Seit wann entscheide ich was mein Herr darf und was er zu lassen hat??? Bei uns entscheidet nur einer und das bin sicherlich nicht ich. Wenn mein Herr Lust hat mich zu lecken, dann tut er es. Ich bin für seine Lust da und dazu gehört eben auch, dass er mich benutzt wie es ihm beliebt.

Wenn ich lese, ich mag es nicht, fühle mich unwohl dabei, kommt bei mir die Frage auf... Wer führt noch mal? Dom oder Sub? In meiner Welt führt nur einer und ich folge.

Wenn mein Herr Morgen Lust hat zu kochen, nimmt ihm das einen Teil seiner Dominanz? In meiner Welt nicht.

Zum Thema Halsband... okay, dieses Bild möchte ich mir tatsächlich nicht vorstellen. Muss ich Gott sei Dank auch nicht, da mein Herr und ich da sehr gleich denken *g*
Ich MUSS auch als Sub keine Praktiken mitmachen, wenn ich sie nicht möchte.
Dafür gibt es vorher die Absprache der Tabus / Grenzen.
Für euch ist soetwas, wie Lecken vielleicht banal und könnt euch deswegen eine Ablehnung dieser Praktik nicht vorstellen, aber es gibt es. Dann hat auch der Dom nicht das Recht, dies zu übergehen, weil ja "sonst alle Frauen darauf stehen".
Dafür mache ich (sowie andere Subbis auch) andere Praktiken mit, die andere nicht machen würden, weil es für sie eine Ablehnbare Praktik ist und Unwohlsein hervorruft.

Sub ist kein gedankenloses Fickstück und muss nicht alles mit sich machen lassen.
Die Grenzen definiert jedes D/s- Pärchen für sich selber, also bitte keine "Du Sub, du Musst (mit-)machen" Aussagen, sonst biste nicht devot. Das finde ich hirnlos.

LG Sina
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Zitat von *******okie:
Für euch ist soetwas, wie Lecken vielleicht banal und könnt euch deswegen eine Ablehnung dieser Praktik nicht vorstellen, aber es gibt es.
Vielleicht hast du das missverstanden oder es wurde nicht eindeutig genug formuliert:

Alle wissen, dass Sub und Dom nur die Dinge miteinander tun, mit denen beide einverstanden sind. Dagegen hat niemand etwas gesagt. Es gibt Menschen, die mögen es, wenn Dom vorsichtig über ihre Grenzen hinaus geht und Dinge tut, die zwar nicht tabu, aber trotzdem unangenehm sind. Diese Art von Bdsm hat nicht jeder. Keiner sagt, jeder muss so denken.
Es ist also völlig in Ordnung, wenn ein Sub und ein Dom die Abmachung haben, dass sie nicht geleckt wird. Niemand hat etwas dagegen, wenn ein Pärchen diese Abmachung hat.

Wogegen ich und einige andere etwas haben, ist etwas anderes, nämlich:
Wenn Sub es eigentlich mag, geleckt zu werden, aber ihrem Dom nicht erlaubt, sie zu lecken aus dem einzigen Grund, dass "lecken nicht dominant" sei.
Diese Denkweise ist nämlich sehr einengend und verbaut einem schöne Erfahrungen nur weil man eine sehr enge Definition von Dominanz zugrunde legt.


Es gibt Menschen, die mögen enge Definitionen. Sie lassen Jungs nicht mit "Mädchensachen" spielen, können sich Frauen nicht in leitender Position vorstellen, denken, alle Menschen einer bestimmten Herkunft sind böse, lehnen Swinger als "schmutzig und untreu" ab und haben grundsätzlich Probleme damit, wenn ihnen Menschen begegnen, die nicht ihrem Raster an engen Definitionen entsprechen. Für Menschen, die gerne alles ganz genau definiert und abgegrenzt haben möchten, ist es sicherlich schwierig, sich einen dominanten Menschen vorzustellen, der nicht dem Klischee entspricht und trotzdem dominant ist. DAS IST NICHT SCHLIMM! Diese Menschen werden, wenn sie Glück haben, einen Menschen finden, der genau auf die Art dominant ist, die ihnen gefällt. Ich wünsche es ihnen.
Menschen wie mir, die weite Definitionen und fließende Übergänge bevorzugen, fällt es schwer, die engen Definitionen der anderen stehen zu lassen, denn wir finden sie oft zu eng, zu unnachgiebig und zu wenig an der Realität orientiert. Wir müssen aber lernen, dass es Menschen gibt, die diese Enge brauchen und sich ohne klare Definitionen und Orientierungsmuster verloren, unwohl oder unsicher fühlen.

So lange ich meinen Dom nicht auf seine Kleidung, Strenge und Körperposition reduzieren muss, habe ich überhaupt nichts dagegen, wenn sich jemand einen Dom genau nach diesen Kriterien aussucht. Bloß möchte ich mir im Gegenzug nicht vorwerfen lassen müssen, dass mein Dom ja nicht dominant wäre und ich also gar keine "echte Sub" wäre.
**********dnung Paar
537 Beiträge
"Lecken und Dominanz, schließt sich das gegenseitig aus?"

Ich kann gar nicht sagen, wie albern ich die Frage finde.
Und das will was heißen, denn ich kann ne Menge sagen!

Herr Ordnung
****_CL Mann
10 Beiträge
Also ich mag es sehr gern dominant, und ich denke Mann kann auch diesen Akt dominant ausführen ... selbst auf Knien!
Ich selbst habe meine Partnerin auf den Esstisch gelegt, gefesselt und dann „geküsst“ ... hat gut funktioniert 😉
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.085 Beiträge
Zitat von *******okie:
Sub ist kein gedankenloses Fickstück und muss nicht alles mit sich machen lassen.
Die Grenzen definiert jedes D/s- Pärchen für sich selber, also bitte keine "Du Sub, du Musst (mit-)machen" Aussagen, sonst biste nicht devot. Das finde ich hirnlos.

ALLES muß im Rahmen der Absprachen liegen, geht es über diese hinaus, nochbdazu wenn sich der Betroffene nicht wehren kann, dann ist das kein einverbehmlicher Sex mehr sondern eine Vergewaltigung und strafbar. So einfach ist das.

Aber mal ehrlich, das legen wir doch der Diskussion hier nicht zu Grunde.

Im Rahmen der Absprachen sehe ich es aber in der Tat so, daß ich nicht zu bestimmen habe was er mit mir macht.

Natürlich gibt es auch tagesformabhängige Eischränkungen, die mit den allgemeinen Absprachen nichts zu tun haben, aber auch darüber kann und sollte man sprechen ehe man beginnt.

Mein Dom fragt das eigentlich ganz automatisch ab, wenn ich zu ihm komm. "Wie gehts Dir?", "hast Du noch Probleme mit dem Muskelfaserriss?",... solche banalen Fragen und ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit sind da Gold wert.
Oft braucht er nicht mal fragen, weil er mich kennt und lesennkann, regelrecht riecht was mir gerade gut tut und was nicht. Ehrlich gesagt würde ich mit jemandem, der das Gespühr für mich nicht hat in kein Spiel gehen.

Rücksichtnahme und Achtung vor dem anderen machen einen Menschen nicht weniger dominant. Dominanz geht immer Hand in Hand mit Verantwortung, darüber sollte sich ein Dom.Gedanken machen, nicht darüber ob er auch dominantvund "bös" genug wirkt. Wenn er das muss, outet er sich in meinen Augennschon als (schlechter) Schauspieler anstatt als wirklich dominanter Mensch.

Genauso sollte sich eine Sub, die ihren Dom nicht mehr als dominant empfindet, weil sein Kopf mal tiefer war als ihrer, besser einen anderen Dom.suchen.
*******rro Mann
56 Beiträge
Sub: Du sollst nicht lecken, das ist nicht dominant!
Dom: OK... *huch*
Lecken und Dominanz, schließt sich das gegenseitig aus?

Nein.
****_69 Mann
161 Beiträge
Nun, wenn es der geneigten Sub probleme bereitet, dass ihr Herr "unter" ihr ist...
Sub fesseln, nach belieben knebeln, Augen verbinden schadet auch nie, dann mit gespreizten Beinen in die gewünschte Höhe ziehen und los geht es!
Wenn Madame auf einen Thron sitzt und fixiert ist. Augen verbunden, dann spielen sich andere Dinge im Kopf ab.
Wenn da der Spieler seine Sub lecken will, dann ist es so. Schlimmer ist eher keinen Orgasmus zu haben bzw.zu dürfen. 🙄
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Wenn wir jedes mal nachdenken müssten, ob es in irgendeiner Schublade passt, hätten wir echt viel zu tun...

Geht es nicht in erster Linie um den Spaß an der Sache?

Darf ein dominanter Mann auch einfach Mann sein, oder eine Sub auch einfach Frau?
@*****aar Mal das Über-Ich fragen :)))
Es gibt immer Konstellationen bei denen das ein oder andere schwierig ist oder nicht geht, nur lasse ich mich davon beeinflussen? Natürlich nicht, ausgenommen Tabus. Am Ende macht man das, was beiden Spaß macht, spricht darüber und lässt im Zweifel einfach weg, was halt nicht passt, das Leben kann so einfach sein...
Bei einem extrem steilen Machtgefälle mag dazu auch das Lecken gehören, wobei man dazu definitiv nicht abtauchen muss *ggg*
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