Telefoniert habe ich vor Allem dann wenn der Mann es wünschte. Meinetwegen muss es nicht sein, ich kann aber verstehen, wenn ein Fake-Check gemacht wird.
Die Telefonnummer herauszugeben finde ich nicht schlimm, das passierte auch ohne dass man telefonieren wollte, für schriftliche Mitteilungen.
Allerdings ist bei Telefonaten mehrmals herausgekommen, dass ich den Mann nicht treffen wollte.
Wurde im Telefonat direkt danach gefragt ("...und, wann treffen wir uns?...") habe ich ehrlich geantwortet, dass ein Treffen nicht stattfinden würde.
Daraufhin wurde ich dann häufiger mal beschimpft.
Mir wurde vorgeworfen, unfair zu sein oder arrogant oder dumm usw.
Das verstehe ich nicht.
Dafür ist das Telefonat (auf seinen Wunsch hin!) doch da, um zu schauen, ob es passt......?
Nun muss ich sagen, dass ich auch mit telefonischen Beschimpfungen gut zurecht komme, ich kann antworten, ggf argumentieren und komme nicht in psychische Not - aber der Ärger und das negative Gefühl bleiben länger bestehen und sind stärker als wenn das nur per Text passiert.
Bei einem persönlichen Treffen wurde ich noch nie beschimpft, vielleicht fällt beim Telefonieren irgendeine Hemmung weg.
Daher bevorzugte ich das 'mutigere' persönliche Treffen, damals, als ich noch Dates machte.
Muss aber sagen, dass ich nie direkte Sextreffen machte, sondern immer 'neutrale' Erstdates.
P.S.
Das hat bestimmt auch mit dem Wohnort zu tun, innerhalb Berlins kann man sich meist ohne großen Anreiseaufwand treffen.