Kein Problem.
Zumindest die großen Kettenhotels mit 4 und 5
** haben das eh längst erkannt und entsprechend schallgedämpfte Zimmer und Türen.
Bei kleinen Pensionen und Familienhotels sieht das natürlich anders aus. Da kann es durchaus sein, dass Nachts der Blockwart durch die Flure schleicht und auf Ruhe achtet.
Oder was wir schon erlebt haben, dass ab 22.00 h der Fahrstuhl abgestellt wird, weil er angeblich zu viel Lärm macht. Altbauten haben es eben in sich.
Hilfreich sind zwei Dinge:
Vorab schauen, ob bei der Zimmerbeschreibung „Schallisolierung“
dabei steht und ob es ein Zimmer mit Verbindungstür ist. Die kann auch Geräusche übertragen.
Bei der Buchung kann man oft „ein ruhiges Zimmer“ angeben. Die liegen dann meist ganz hinten im Flur und man hat dort einfach weniger Nachbarn, die sich gestört fühlen könnten. Meistens werden die Zimmer nämlich vom Lift weg vergeben, damit die Gäste nicht so weit laufen müssen.
Wenn also nicht komplett ausgebucht ist, hat man hinten im Gang zwar den weitesten Weg, aber auch seine Ruhe.
Die anderen auch.
Für die Experimentalphysiker unter uns:
Einfach mal den Fernseher laut stellen und von draußen bei verschlossener Tür hören, ob man was hört. Dann solange lauter stellen, bis was ankommt.
Diese Lautstärke ist dann der Maßstab für die eigene Geräuschkulisse.
Ansonsten hilft nur noch:
Schmerzfrei schreien bis es klopft oder man rausfliegt.
Ultima Ratio: Kissen. Einfach das Kissen auf den Kopf drücken und schon wird’s leider.
Aber wir werden keinesfalls unsere Lust zügeln.
Schließlich wohnen wir da. Wenn auch nur temporär.
Tom & Zarah