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Hat sich eure BDSM-Neigung mal geändert?

*****Lix Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Hat sich eure BDSM-Neigung mal geändert?
Also: Eigentlich dachte ich bisher, dass ich prinzipiell eher submissiv veranlagt sei. Mittlerweile, nach der Lektüre einiger BDSM-Sachbücher und nachdem ich ein paar pornografische Filme gesehen hatte, denke ich mir, dass ich darauf auch mal Bock hatte. Da mein Freund Switcher ist, sehe ich persönlich auch wenige Probleme in unserer Partnerschaft. Gibt es hier noch andere Menschen, die beispielsweise nach einigen Jahren Erfahrung in einer Rolle von Devot zu Switcher gewechselt sind?

Jetzt ist die Frage: Über dominante Themen zu phantasieren ist die eine Sache. Eine andere Sache ist es, sie umzusetzen. Beispielsweise kann man ja bei einigen Praktiken, zum Beispiel beim Fisting, vieles kaputtmachen wenn man sich nicht an einige Sicherheitsregeln hält.

Wie habt ihr das gemacht? Einfach losgelegt? Oder habt ihr euch erst einmal angetastet, eventuell unter Anleitung einer erfahrenen dominanten Person und eines Fahrschul-Subs?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****Lix:
Gibt es hier noch andere Menschen, die beispielsweise nach einigen Jahren Erfahrung in einer Rolle von Devot zu Switcher gewechselt sind?

Bisher nicht. Und bis jetzt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass mir das passiert. Man soll zwar niemals Nie sagen, aber ich habe die aktiv-dominante Seite mal ausprobiert und einen Mann dominiert und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Die ganze Zeit über habe ich mir gewünscht, wir würden damit aufhören und switchen.

Es war einfach ein mega unangenehmes Gefühl und passt auch gar nicht zu meiner Grundsexualität. Ich bin sehr gerne auf der passiv-devoten Seite und fühle mich da wirklich zu Hause. Ich kann nicht sagen, wie es in zehn, zwanzig, dreißig Jahren aussieht, aber der Ausflug auf die andere Seite hat mir wirklich gar nicht geschmeckt. Ich habe auch keine dominanten Fantasien und kann mit devoten Frauen und Männern rein gar nichts anfangen.

Es gab und gibt immer wieder mal Situationen, in denen sich (bisher ausschließlich) Männer mir devot anbieten, aber mir schmeichelt das nicht, ich bin damit sogar ziemlich überfordert. Es kickt mich einfach nicht.
Fahrschul-Sub
- Babe, you made my day! *traenenlach*
Ich denke gerade weil nunmal dominant sehr anstrengend ist und wesentlich mehr Ideenreichtum erfordert gibt es viele die gerne mal die andere Seite ausprobieren.
Ich selbst habe auch mal ins devote hineingeschnuppert, auch wenn meine Präferenz klar in der Dominanz liegt

Ich denke nicht, dass sich eine Neigung vollständig ändert, also von 100 Prozent devot wirst du nicht zur Hardcore Domina, aber ich denke wenn man offen ist für neues und Neugier verspürt, dann ist es immer schön auch mal zu switchen, sofern die Beziehung das zulässt.

Sei in jedem Fall nicht davon verschreckt es ist völlig normal neues auszuprobieren und dabei ist es erst recht nicht verwerflich es dann auch zu mögen.
*****Lix Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****pa:
Fahrschul-Sub
- Babe, you made my day! *traenenlach*

Hey, so hab ich das in der (höhöhö) einschlägigen Literatur gefunden.
******ara Frau
9.301 Beiträge
Ich bin seit meinem 16ten Lebensjahr Switch. Damals mehr mit Hang zur Dominanz statt zur Devotion.

Mein Gefühl hat sich komplett gedreht. Meine Devotion ist heute viel grösser als meine Dominanz. Trotzdem lebe ich diese aber hie und da mit meiner sadistischen Ader an einem Sklaven aus.
Aber ich würde mich per se als devot bezeichnen, weil das halt den Hauptteil meiner sexuellen Persönlichkeit ausmacht.
***3z Frau
2 Beiträge
Hm.. ich würde sagen jein...
Ich hatte nach ersten Erfahrungen im BDSM-Bereich sehr, sehr lange keine Berührungspunkte mehr mit der Thematik, da ich ausschließlich Partner hatte, die damit nichts zu tun haben wollten. Ich hätte mich bis zuletzt also eigentlich eher als Switcher eingeordnet. Allerdings beschäftige ich mich jetzt seit einer kleinen Weile mit dem dominanten Part und muss sagen, dass ich da durchaus sehr viel von mir wiederfinde, was ich zuvor nicht gedacht hätte. "Jein" deswegen, weil ich sagen würde, ich hab mich in der Vergangenheit nie so weit damit befasst, um zu sagen, ich bin tatsächlich A oder B oder C. Im Moment würde ich sagen, ich tendiere eindeutig zur Dominanz, kann aber unter gewissen (und ganz bestimmten) Umständen auch mal loslassen, nur eben nicht lange.
**********dnung Paar
537 Beiträge
Zitat von *****Lix:
Hat sich eure BDSM-Neigung mal geändert?

Meine Neigung ist immer in Balance und Entwicklung zu meinem Gegenüber. Nicht immer bin ich grundsätzlich bei jedem devot und voller Hingabe. Wenn ich das allerdings fühle, so ich es für mich unvorstellbar mit ihm so wirklich die Seiten zu tauschen.
Ich habe bisher noch keinen kennengelernt, der in mir den Wunsch ausgelöst hätte dominant oder sadistisch zu sein.
Manchmal flackert in mir eine kleine Hexe auf, aber ich denke, dass geht bei mir auch nur weil ich weiß, dass es zum einen für ihn okay ist und zum anderen mach ich am Ende eh das was er will. Dann fühlt sich das gut an und ich kann mich damit wohlfühlen, möchte aber keinesfalls jetzt die dominierende sein.
Ich habe mich sicher in den Jahren geändert und vermutlich auch meine Devotion. Aber meine Neigung an sich ist dennoch gleich geblieben.

Das Fräulein Zucht
Was ist denn nun eine Fahrstuhlsub? *gruebel*
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Ich - von rein dominant zu (zeitweiligem) Switcher.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von *******frau:
Was ist denn nun eine Fahrstuhlsub? *gruebel*

Ein(e) sub zum Üben für Anfänger(innen)-Doms.

Er schrieb
Danke für die Information. *g*

Nun steht im EP noch was von Üben von Praktiken wie Fisting etc.
Hat das jetzt auch was mit Switchen zu tun? Oder sind das jetzt zwei Paar Schuhe?
Wieso soll man das an Dritten üben?
Ja
Als sich mit dem Thema BDSM in Berührung gekommen bin habe ich gedacht daß ich auf der dominanten Seite stehe, das hat natürlich mit dem herkömmlichen Rollenverständnis zu tun und der mangelnden Erfahrung.
Und ja mir da das auch gefallen obwohl da ein Gefühl im Hintergrund war das da etwas nicht stimmt.
Geändert hat sich das in dem Moment in dem ich meine erste Herrin getroffen habe.
Als wir uns über das Thema unterhalten haben schmunzelte sie und meinte das sie das nicht ganz glaube und ob ich nicht mal die andere Seite kennen lernen wollen.
Mich interessiert schon immer das unbekannte/neue und so haben wir es dann einmal probiert.
Es hat sofort gekickt und mir gezeigt welche Position wirklich die meine ist.
Heute kann ich mir keine Beziehung mehr vorstellen in der Sie nicht dom/sad ist.
*********rgara Frau
7.513 Beiträge
Ich habe mal einen Einführungskurs BDSM besucht und dabei festgestellt, dass es sehr auf das Gegenüber ankommt. Bei manchen Menschen bin ich deutlich dominant. Hab aber derzeit nicht viel Lust das auszuleben. Bei anderen bin ich vollkommen devot und lebe das gerade lieber.
Grundsätzlich habe ich beides in mir. Und ich denke das ist vielleicht bei den meisten so, obwohl sich viele dessen nicht bewusst sind.
Man denkt immer man müsste das eine oder das andere sein.
Ich denke man muss gar nichts. Man kann tun, was man möchte und sich stimmig anfühlt. Und das kann jeden Tag was anderes sein.
Stimmt es kommt auch wesentlich auf den Gegenüber an.
Ich denke auch das wahrscheinlich jeder Mensch beide Seiten in sich hat, ich denke aber auch das dabei meist doch eine deutlich ausgeprägt ist.
********raum Paar
11.500 Beiträge
Je älter ich (m) werde, desto weniger mag ich Schubladen, in die ich Andere stecke.

Trotzdem erwische ich mich immer wieder, das ich es leider doch mache.

Grundsätzlich ist es doch so, was passt, das passt.

Ich habe eine Menge Ideen, Gedanken, Träume oder wie auch immer Ihr das für Euch bezeichnen wollt.

Ich bin einem Gegenüber begegnet, wo eine gewisse Submenge da war, über die wir uns ausgetauscht haben.

Im Laufe der Jahre habe ich eine ganze Menge ausprobiert.

Was ich selbst bemerkt und erlebt habe ist, das viele von uns eigentlich eher Switcher sind, sich jedoch aus welchem Grund auch immer, auf einer Seite wohler fühlen und das auch so leben.

Von Fahrschul - Subs etc. halte ich persönlich nicht so wirklich viel.

Im Bondagebereich gibt es Fesseltreffs, wo man anderen zuschauen kann, um das dann auch umzusetzen.

Gleiches erlebe ich auch bei einigen Bdsm Stammtischen. Diese Form des Austausches und des Lernens gefällt mir persönlich sehr gut.

Manche bevorzugen lieber Workshops, wieder andere Lehrvideos.

Jeder hat doch auch da bevorzugte Methoden um sich Neues anzueignen.

Mir gefällt auch da:

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es is Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

(Erich Fried)
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Für mich ist BDSM ein einziger Erlebnis- und Gefühlsraum ...
... den man eben von zwei Seiten aus betrachten und erleben kann, wie ein Kaleidoskop in das man von beiden Seiten hineinschauen kann. Die "Bilder" faszinieren und erregen oft insgesamt, die Gefühle sind auf beiden Seiten sehr ambivalent und Anfangs ist es für viele Menschen schwer sich da konkret auf eine Seite einzusortieren. Manche wollen oder können sich auch gar nicht entscheiden, geniessen einfach dauerhaft beide Seiten.

Für mich sind es ähnliche Emotionen, ähnliche Gefühle und Empfindungen, nur mit unterschiedlichen Vorzeichen. Das macht es mir leicht, mich in die Empfindungen meiner Sklavin hineinzuversetzen. Wenn sie fliegt, fliege ich quasi mit. Sie als Passagier, ich als Pilot. Die Beschleunigung, die Schwerkraft oder auch die Auflösung derselben erleben wir gemeinsam. Ich weiss, wo ich sie hinbringen will, weil ich das Ziel kenne.

Ich habe eine allerersten Gehversuche schon in der Pubertät autoerotisch auf der masochistischen Seite gemacht, Schmerz und Fesseln für mich und meine Erregung entdeckt.
Später, mit den ersten Frauen in meinem Leben, habe ich dann allerdings "die Seite gewechselt" und diese Erlebniswelt seitdem ausschliesslich von der dominanten und sadistischen Seite her entdeckt und gelebt. Alles andere würde vermutlich meinem Wesen nicht entsprechen, wäre für mich beim passenden Gegenüber aber wahrscheinlich auch nicht gänzlich unmöglich. Ich bin aber in allen bisher erlebten Konstellationen dominant gewesen und meine Purple ist einfach mir gegenüber devot.

Für mich sind D und S oder S und M keine "verschiedenen Welten".
Sadomasochismus setzt ausserhalb der reinen Autoerotik genauso wie ein Machtgefälle im D/S-Bereich zwei Menschen voraus, die dasselbe Kopfkino in die Realität umsetzen wollen. Der Eine aktiv, der andere passiv.
Ob man nun BDSM eher aktiv oder eher passiv erleben will/kann ist also für mich weniger eine Frage dieser Neigung, sondern der Persönlichkkeit, dem Wesen an sich und vor Allem wie das Gegenüber in dieser Konstellation wirkt.


LG BoP (m)
Ich war immer dominant und bin mir sehr sicher, dass ich es auch immer bleiben werde. Bisher war ich nie devot oder auch masochistisch...Ich denke, dass sich das auch nicht mehr ändern wird.
********n_95 Frau
29 Beiträge
Ich habe auch lange Zeit gedacht, ich wäre durch und durch devot. Der dominanten Seite konnte ich nichts abgewinnen - hatte auch keine Fantasien dahingehend. Irgendwann hatte ich auf einmal doch solche Fantasien. Ich denke, dass das vermutlich schon immer irgendwie da war, nur ich habe es nie gemerkt. Dann mit passendem Partner, was sich zufällig ergeben hat, konnte ich es ausprobieren und es war super. Viel darüber Nachdenken musste ich nicht. Ich habe mir einfach vorgestellt, wie es umgekehrt ist, was ich daran so mag, was es für Möglichkeiten gibt und dann einfach ausprobiert. Anhand seiner Reaktionen habe ich gemerkt, ob es ihm gefällt oder nicht so. Natürlich haben wir danach auch ausführlich darüber gesprochen und er war zufrieden. Natürlich ist man da nicht von Anfang an perfekt, aber wenn man sich vorsichtig ran tastet und auf die Reaktionen seines Partners achtet, kann man denke ich nicht viel falsch machen damit.
Gerade wenn du deinen Partner gut kennst würde ich sagen, versucht es einfach. Ihr könnt ja auch vorher schon darüber reden, was er mag oder nicht mag. Wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren *g*
******r_s Frau
291 Beiträge
Ich habe auch devot begonnen, hatte aber auch schon immer einen gewissen dominanten Teil in mir. Diesen habe ich ein paar Jahre später begonnen auszuleben.
Ob ich nun lieber devot oder dominant bin hängt immer von meinem Gegenüber ab.
Momentan würde ich sagen bin ich eher devot und gerne gelegentlich dominanter, aber das könnte sich mit der Zeit auch noch ändern.

Ich würde nicht sagen das sich meine Neigung verändert hat. Es ist nur etwas Neues hinzu gekommen

*blume2*
*********inee
3.588 Beiträge
Verändert? Ja klar!
Ich habe mich ausprobiert, verändert, weiterentwickelt und zu verschiedenen Zeitpunkten Prioritäten auf andere Schwerpunkte gelegt. *yo*

Zitat von *****Lix:
Wie habt ihr das gemacht? Einfach losgelegt? Oder habt ihr euch erst einmal angetastet, eventuell unter Anleitung einer erfahrenen dominanten Person und eines Fahrschul-Subs?

Ich habe herantastend einfach losgelegt. *zwinker*
Manches zeigen lassen, anderes geübt oder einfach mal gemacht. Je nach dem was es halt war.
Oder schlicht und einfach abgeguckt. *engel*

Das ging mehr oder weniger ganz gut und anderes nicht ganz gut. Ich würde es aber immer wieder so machen.
*****nna Frau
162 Beiträge
Meine Neigungen und Vorlieben haben sich im Laufe der Zeit gewandelt und erweitert. Es kommt auch immer sehr auf den jeweiligen Partner an.

Als Teenager war es ein Herumprobieren mit ebenfalls unerfahrenen Partnern, nichts all zu wildes. Dann hatte ich meinen ersten Dom, der bereits viel Erfahrung hatte, und habe mit ihm anderthalb Jahre lang meine devot-masochistische Seite intensiv ausgelebt.
Seit dem reichts mir damit fürs erste, aber wer weiß, was die Zukunft bringt.

Danach habe ich einen Mann kennengelernt, der bei anderen Frauen bisher der dominanten Part war, gerne aber auch mal die Gegenseite testen wollte. Mir ging es andersrum. Dabei haben wir festgestellt, dass uns das ziemlich gut gefällt.
Bin aber trotzdem eher eine "Vanilla-Domina". Es macht zur Abwechslung mal Freude, aber jemand stark devotes käme bei mir wahrscheinlich langfristig nicht auf seine Kosten.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
etwas erleben wollen, das jemand anderes mich erleben läßt ...und das in Ungewissheit ...
das lasse ich sehr gern mit mir geschehen....
ich erlebe das auch genau so; ich bin devot und masoschistisch; wie stark kann ich nicht
tatsächlich sagen, denn ich hab da nur den Maßstab am mir selbst; und Vergleiche im
Kopf zu den "Partnern" vorher ...ich will da jetzt am liebsten gar nicht wieter drüber
nachdenken, lieber im hier und jetzt sein, weil besser nicht war.

jetzt kommt in mir der Wunsch auf meinen Partner dafür etwas zurückzugeben, ihn auch
zu verzaubern mit dem, was ich ihm gern geben möchte und er nimmt das ebenso mit
Hingabe an, ich zeige ihm, was ich ihn fühlen lassen möchte; er ist mMn dominant und
sadistisch.

Ist das jetzt " Rollentausch, " wechseln wir ...ich mach mir keine Gedanken deswegen
und er sich auch nicht; wir genießen einfach nur einander das zu geben was wir wollen
und können.

ich erfahre, das sich meine BDSM - Neigung mit der Erfahrung eher vertieft hat und
das die Änderung ist; ein "Richtungswechsel" sehe ich nicht ...
ich diene ihm gern als "Bedienung "; ebenso wie er sich an mir bedienen soll + kann.

Er bedient seinen Sadismus an meinem Masochismus ....er bedient mich damit aber
auch ...es ist doch " alles " wechselseitig ...läßt sich das denn so trennen...

ist es "immer" nur küssen und auf der anderen Seite geküßt werden...
Oh ja das hat sich verändert.
Am anfang identifizierte ich mich durch und durch als devot. Ich habe alles daran gelegt die "super-sub" sein zu können.
Im letzten Jahr habe ich viel an mir gearbeitet und mich auf allen Ebenen besser kennen gerlernt. Daher passt das nicht mehr zu mir.
Ich fordere meine Mitmenschen gerne heraus in ihrem Denken und ihren Ideen, in allen Lebenslagen. Und so teste ich die "Dominanz" meines Gegebübers also immerwieder und wer da nicht standhalten kann, dem unterwerf ich mich nicht mehr und merke wie mich dann die grosse Lust überkommt diese Person zu dominieren.
Ich switche inzwischen also Personenbezogen (oder es gibt einfach keine D/s dynamik) Auch wenn der Wunsch nach Unterwerfung immernoch gross ist fühlt es sich gegenüber den allermeisten Menschen halt nur gespielt an und unterwerfung zu spielen macht mir nunmal keinen Spass, da liegt mir Dominanz dann viel natürlicher. Aktiv nach devoten Partnern suchen würd ich aber immernoch nicht.
*****nna Frau
162 Beiträge
Auf die Gefahr hin, nach Klischeekiste zu klingen:

Es wirkt, als würden in der Probierphase, in der man sich an seine sexuellen Vorlieben herantastet, Frauen meistens mit der devoten Rolle anfangen und Männer meistens mit der dominanten. Und oft erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt die andere Seite für sich entdecken.
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