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BDSM-Session ohne Spanking?

Es ist doch auch möglich das Bedürfnis von Dom und Sub nicht zusammenpassen.

Mir begegnen kaum Subs die nur D/s möchten.

Ich mag dagegen D/s.
********4103 Paar
426 Beiträge
Die schreibt....


Geht eine Session ohne Spanking 
In einer Session ist genau das erlaubt was euch gefällt und genau das verboten was euch nicht gefällt. Scheiß egal was andere dazu sagen oder wie andere das handhaben.

Es gibt doch keine Sex/BDSM Gesetze.
Zitat von *****sei:
Es ist doch auch möglich das Bedürfnis von Dom und Sub nicht zusammenpassen.

Nein, nicht immer.

Ich spreche jetzt nur für mich!

Ich liebe Spanking und es ist ein Teil von einem großen Spektrum woraus ich mich bedienen kann. Es würde mir nicht nur fehlen, sondern ich würde mich sehr eingeschränkt fühlen. Degradiert fühlen, um es drastischer auszudrücken.

Mein Gegenüber darf die Entscheidung treffen mit mir zu gehen oder es bleiben zu lassen.
********2019 Paar
105 Beiträge
BDSM ist so vielseitig, tastet euch heran.... Ich hatte vor meiner jetzigen Beziehung, meiner ersten Dom/Sub-Beziehung keine Ahnung wie vielseitig und vielschichtig Sex sein kann und auf wie vielen Ebenen man ihn erleben kann. Wir sind hier um Anregungen und Ideen zu finden, sind da auch noch am Anfang, würden uns aber niemals etwas aufschwatzen lassen, womit wir nichts anfangen können.
Zitat von **********ain79:
Zitat von *****sei:
Es ist doch auch möglich das Bedürfnis von Dom und Sub nicht zusammenpassen.

Nein, nicht immer.

Ich spreche jetzt nur für mich!

Ich liebe Spanking und es ist ein Teil von einem großen Spektrum woraus ich mich bedienen kann. Es würde mir nicht nur fehlen, sondern ich würde mich sehr eingeschränkt fühlen. Degradiert fühlen, um es drastischer auszudrücken.

Mein Gegenüber darf die Entscheidung treffen mit mir zu gehen oder es bleiben zu lassen.

Genau das meinte ich mit unterschiedlich Bedürfnissen, die nicht zusammenpassen.

Ich mag nicht schlagen. Und ich habe bisher nur Malesub kennengelernt, die geschlagen werden wollen.

Also passen Dom und Sub in ihren verlangen nicht zusammen.

Und das könnte beim TE ebenso sein.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wenn Dom und Sub in ihrem Verlangen nicht zusammen passen, wird ja keiner böse sein, wenn man es bleiben lässt, oder?
Sag ich doch.
Mich würde vorrangig ebenfalls interessieren, welches Bedürfnis du hast https://www.joyclub.de/my/6068928.larzarrus.html

Hier sind schon einige gute Vorschläge gemacht worden, welche Alternativen es zum Spanking gibt bzw. Vorschläge für Subs die nicht so maso veranlagt sind.

Es liegt an dir zu entscheiden, ob dir die Alternativen, falls von ihr toleriert, ausreichen um deine sadistische Lust zu befriedigen oder ob du für dich erkennst, zu viele Abstriche machen zu müssen und es deshalb nicht passt.

Mir erging es umgekehrt mal genauso. Ich habe einen tollen Mann kennengelernt, der allerdings nur sehr wenig Sadist war und keine Freude an mir hatte, da ich auch sehr maso veranlagt bin und mit reinem d/s nichts anfangen kann.
In der Regel bevorzuge ich bei Dates im BDSM-Kontext eher masochistische Männer, jedoch ist das nicht immer gegeben. Wenn es dann trotzdem harmoniert, dann finden sich einige Aktivitäten ohne Spanking, welche man ausleben kann. Jedoch würde mir ganz ohne etwas fehlen...
Sollte mein Gegenüber offen für andere fiese Quälereien meinerseits offen sein und nur das klassische "Arsch versohlen" nicht gutheißen/bevorzugen/als erregend empfinden, dann bleibt mir genau diese Spielart ja ganz wunderbar als Bestrafung bei Verfehlungen jedweder Art als Bonus für mich. Und ein Grund findet sich ja immer, oder...?!
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Ich möchte zwei Erfahrungen beisteuern, die ich selber gemacht habe, da ich selber mich nicht als maso einschätzen würde und auch immer Angst vor Schmerzen hatte.
Erstens: manche Arten von Schmerzen fühlen sich nicht so schlimm an, wie ich es vorher befürchtet hatte. Meine Angst hatte keine realistische Einschätzung zugelassen und ich konnte auch nicht nach Art des Schmerzes differenzieren. Es bedurfte (viel?) Geduld und auch Überwindung um mich da langsam heran zu tasten. Und das ging nur mit Personen, denen ich blind vertrauen konnte, denn sonst wäre ich nicht dazu bereit gewesen, es zu probieren. Erst waren es nur leichte Schläge mit breiten, zum Teil weichen Werkzeugen und es wurde sofort aufgehört, wenn es mir zu schmerzhaft war. Später habe ich dann auch noch einige andere Dinge ausprobiert und habe gelernt, welche Stellen am besten sind (bei mir sind zum Beispiel die Fußsohlen recht unempfindlich, was bei anderen vielleicht nicht der Fall ist) und welche Arten von Schmerzen mir gefallen und welche ich nicht gut finde (ganz dünne Rohrstöcke mag ich zum Beispiel nicht, genauso wie gekniffen werden, vor allem in die Nippel, dafür mag ich einen weichen Flogger, selbst wenn er mit Wucht gehauen wird).
Mir hat also ein geduldiges Herangeführtwerden geholfen, meine Ängste abzubauen und meinen Körper besser einschätzen zu lernen.
Zweitens: Sexuelle Erregung erhöht die Schmerzgrenze (zumindest bei mir) und das passende Szenario sogar noch mal. Ich hätte von manchen Dingen niemals gedacht, dass ich sie nicht nur aushalten, sondern sogar sehr genießen konnte. Aber wenn ich einmal im Flow bin und mir gewisse Dinge im Kopf ausmale und die Realität damit in den wichtigen Dingen übereinstimmt, dann ist es, als hätte ich vergessen, dass ich Schmerzen nicht mag und Angst davor habe und sie nicht ertragen will. Aber dafür muss dann auch wirklich alles stimmen, was natürlich nicht immer der Fall ist.
*******rw4 Mann
11 Beiträge
Man kann in vielen Sessions durchaus ohne Spanking auskommen. Dominanz und "Unterwerfung" haben eigentlich nichts mit Spanking zu tun. Meine letzte Sub hatte sich entschieden nicht "gespankt" zu werden....aus privaten und beruflichen Gründen...wir haben andere Wege gefunden..sei es Verbal, mit extremer Fixierung oder auch mit Entzug....
Zitat von ******rus:
Meine Sub hat mir eröffnet bei unserem letzten Gespräch, dass ihre Schmerzgrenze sehr niedrig ist und sie nicht so sehr auf Spanking steht.

Deswegen meine Frage, was denkt ihr. Geht eine Session ohne Spanking und wenn ja, was würdet ihr so einbauen, denn aus gegebenem Anlass suche ich natürlich nach Inspiration.

Bondage-Sessions gehen natürlich problemlos ohne Spanking, ebenso wie Erniedrigung oder Vorführung.
Aus gegebenem Anlass kann ich bestätigen: Gerade mit der Schamgrenze einer Frau lässt sich auch ganz ohne Schmerzen sehr schön spielen.

Andererseits schließt eine niedrige Schmerztoleranz Spanking auch nicht ganz aus.
Man muss nur die richtigen Werkzeuge (oder die Hand) mit entsprechendem Feingefühl einsetzen.
@******rus
Wenn einem BDSM wirklich bekannt ist, sollte klar sein, dass Spanking und ähnliches nicht zwingend stattfinden müssen, es gibt so viel mehr

I smell Vanilla
*******rw4 Mann
11 Beiträge
@******ana : Absolut richtig, in Gesprächen mit Subs höre ich häufig, das zuviel, zu hart und ohne Rücksicht "gespankt" wird. Spanking hat nichts mit BDSM zu tun. Respekt und "Unterwürfigkeit" haben mit Persönlichkeit und Vertrauen zu tun...
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von *******rw4:
Spanking hat nichts mit BDSM zu tun.

Ach nicht? Das wird jetzt aber spannend.

Ich dachte Spanking wäre so ein SM Ding. Die Lust am Schmerz, die Lust am hauen oder gehauen werden. Deswegen dachte ich, dass Spanking durchaus mit BDSM zu tun hat. SM ist ein Teil von BDSM, wieso hat Spanking deiner Meinung nach nichts mit BDSM zu tun?
*********ssend Frau
169 Beiträge
Aus Subseite kann ich absolut bestätigen, dass sich die Schmerzgrenze verschiebt. Dinge, die ich vorher ausgeschlossen hätte, wären auf Nachfrage in einer Session zumindest von mir ausprobiert worden - hätte der Dom mir erklärt, was er vorhat und was an daran geil machen würde (das wiederum steigert dann meine Lust). Da ich von BDSM (nochmals guter Hinweis, was die Buchstaben bedeuten) vor allem D/s mag, ist mir Kommunikation in der Session wichtig. Eine niedrige Schmerzgrenze ist ja erstmal ein guter Startpunkt.

Als Domme: ein Sub von mir hat Schmerz kategorisch ausgeschlossen. War am Anfang für mich irritierend, als Sub mag ich zB Spanking als Bestrafung, hat allerdings den Effekt gehabt, dass ich mehr recherchiert und überlegt habe, wie ich dominieren und demütigen (ausdrücklicher Subbie-Wunsch) kann. Das dann eben mit dem Sub abgesprochen und fertig. Ich will ihn ja auch nicjt aus seiner Geilheit reißen, indem ich was tue, was ihm nicht gefällt.
********r_MV Paar
147 Beiträge
Zitat von ******rus:
BDSM-Session ohne Spanking?
Liebe Liebhaber des machtgeladenen Lustspiels,

ich habe eine etwas spezielle Frage. Viele von euch kennen es sicher, dass man mit BDSM, D/S und artverwandten Fetischen gerne in erster Linie Spanking assoziiert.

wie kommst du darauf? *gruebel* BDSM ist sooo viel mehr. Vielleicht ist deine Sub weniger masochistisch sondern mehr devot? Vielleicht lebt sie besondere Fetische? Hier ist wirklich klare Kommunikation wichtig, um die Bedürfnisse untereinander abzustimmen.
Viele Frauen wollen einfach nur hart angefasst, "benutzt" werden. Ein fester Griff an den Hals, bestimmende Worte oder nur der passende Blick.

Ich habe Kontakte gehabt, da gehörte Spanking überhaupt nicht dazu. Meiner jetzigen Freundin versohle ich aber gerne mal den Hintern und da meistens mit der blanken Hand. Es ist gar nicht mal die Stärke mit der du zuhaust sondern die Häufigkeit auf eine Stelle.
Wenn sie also einen geringen Schmerz Level hat, dann reichen auch viele kleine Klapse um Wirkung zu erzielen. Wenn es passt, einfach mal einen kräftigen dazwischen *zwinker*
@*********traut
und alle anderen, die so viele liebe Vorschläge gemacht haben.
Erstmal vielen, vielen Dank.

Also die Kommunikation bei uns stimmt, das ist mir als Dom auch sehr wichtig, denn ich bin ihr Master und nicht ihr Hellseher.
Ich schreibe nicht aus Verzweiflung sondern wirklich nur für Inspiration *zwinker*

Von Schmerzkonditionierung halte ich absolut gar nichts; das ist aus meiner Sicht psychologisch hoch bedenklich. Wenn jemand durch schmerz kein Lustempfinden hat ist das so, eine Konditionierung hin dazu kann sehr negative Folgen für die (Spiel-)Beziehung haben.


Ich persönlich bin ein Sadist, das heißt ich liebe es schmerzen zuzufügen und zwar auch bis zum äußersten, aber es ist einfach nicht besonders angenehm, wenn ich bei jeder Session abbrechen muss, weil sie das Safe Word benutzt. Für mich ist das Safe Word für Notfälle gedacht und nicht als Teil der Session, weil man eh immer an die Grenzen geht.
Erziehung ist gut und wichtig in einer BDSM Beziehung aber Spaß machen soll es irgendwie schon auch noch und zwar beiden nicht nur mir. (Danke an dieser Stelle an @*****976 du sprichst mir aus der Seele)


@******ana
ich muss so deutlich sein, dass ich es schlimm finde und absolut unhöflich jemanden erstmal gleich als Vanilla zu diffamieren. Erst lesen: Ich suche nach Inspiration und frage nach eurer Meinung, so funktioniert ein Forum. Ach und nebenbei gesagt war das wenig hilfreich jemandem erstmal gleich vorzuwerfen er hätte keine Ahnung anstatt das eigene Wissen einfach zu teilen.
Zitat von *******rw4:
Spanking hat nichts mit BDSM zu tun. Respekt und "Unterwürfigkeit" haben mit Persönlichkeit und Vertrauen zu tun...

BDSM ist ein Akronym was steht für : BD = Bondage, DS = Domination - Submission, SM = Sadismus - Masochismus

Und zum letzten gehört Spanking meiner Auffassung nach sehr wohl .

Außerdem finde ich die Aussage "Etwas gehört nicht zu BDSM" immer sehr seltsam, denn das ist ungefähr so wie die Aussage . "Band xy ist kein Metal"
BDSM ist ein sehr weit gefächertes Feld, was viele Fetische und Kinks unter sich vereint . Nur weil spanking für dich nicht dazu gehört heißt das noch lange nicht, dass es im Allgemeinen nicht dazugehört.
**********Curvy Paar
1.372 Beiträge
Zugegebener Maßen haben wir die vielen Kommentare nicht gelesen und wollen dennoch unsere 5 Cent dazu tun da wir auf die Eingangsfrage antworten wollen.

Für uns ist diese ganze "Schlagerei / Spanking und Peitschenkult" definitiv zu viel.
Wir können durchaus in fast allen Facetten mitspielen und vom Rohrstock bis zur lange Bullwhipe gibt es reichlich Erfahrungen und Anwendungen ABER das ist nur ein kleiner Teil unserer BDSM Leidenschaft.

Für uns ist nur wichtig, das alle Beteiligten sich frei ausleben und gemeinsam Ihre Leidenschaft erfüllen können! BDSM und Spanking sind nicht verheiratet *lach*

Wir sind durch einen Rough Body Workshop von Frank und Sheila wieder zurück auf den Boden und den Anfang von BDSM zurückgekommen.

Rough Body Play kommt im Grund genommen ohne Spielzeug und Hilfsmittel aus. Es geht dennoch um Macht, Lust und Schmerz auf eine sehr nahe, verbindende und vor allem sehr körperlichen Art von BDSM. Es bietet tausend Möglichkeiten und Intensitäten um Macht und Ohnmacht zu zelebrieren. Schmerzen sehr dosiert zu geben und den anderen auf einer Welle der Lust surfen zu lassen.
Körperlich zu beherrschen, Macht zu haben, zu kontrollieren und zu zeigen. Da braucht es all diese tausend Schlagzeuge nicht. Diese tausend Techniken. Es kann gezogen, gezerrt, gehalten, geschlagen, getreten, gehebelt und gewürgt werden und das alles sehr nahe, körperlich verbunden und im Einklang mit dem Partner.

Wir beobachten so viele Menschen um uns rum, die sich hinter stundenlangem Spanking nahezu verstecken. Immer ein Medium zwischen sich, zwischen Sub und Dom / FemDom. Immer auf Distanz, immer mit genügend Abstand von Nähe und zwischenmenschlicher Berührung im Kontext von oben und unten.

Auch in unserem Spiel hat Spanking durchaus seine Berechtigung und Platz!
Es gibt absolut geniale Session ohne Spanking und das ist lange nicht alles.

Unsere Meinung!
****62 Frau
1 Beitrag
Schmerzen? - Nein! Selbst wenn ich ausgeschlossen würde
Freiwillig Schmerzen mir zufügen lassen? Für mich ein Unding. Ich bin froh, wenn mich keine plagen. Vielleicht hatte ich schon zu viel davon, weswegen mehr als etwas Lustschmerz jedes angenehme Gefühl bei mir verschwinden läßt.

Bisher hatte ich auch nur ein Erlebnis, was BDSM gewesen sein soll.
In sehr gelöster Stimmung ließ ich mich unter sanftem Nachdruck bei Bekannten auf sehr engen Körperkontakt mit Streicheleinheiten und Öffnen der Kleidung ein. Wenn ich mich entziehen wollte, griffen mich feste Hände. Kleine, aber spürbare Klapse auf den Po brachten mich wieder zurück in einen Zustand von knetbar wie Wachs. Die Belohnung folgte umgehend durch Loslassen der Griffe bei sofort wieder einsetzendem zärtlichem Streicheln. Ich wand mich wie ein Regenwurm, um am ganzen Körper zu genießen. Als ich bereits fast alle Kleidung verloren hatte, geriet ich in Rückenlage. Schnell waren meine Beine angehoben. Von meinem ebenfalls in der Luft gerecktem Hintern wurde mir der Slip abgestreift. Da kämpfte ich mich schnell noch einmal frei. In Bauchlage wollte ich etwas unbeholfen den Slip wieder vom Oberschenkel ganz über die Pobacken hochziehen. Soweit kam ich nicht. Meine Hände wurden ergriffen, zu den Seiten gezerrt, auch die Füße festgehalten. Mein nackter Po bezog ordentlich Haue, wodurch ich begann wütend zu werden. Es fing an zu schmerzen. Mit einem energischen Ruck gelang es mir, mich etwas zu befreien. Seitlich liegend, mit angezogenen Beinen war mein Hintern erst einmal vor direkten Poklatschern verschont. Dieser Triumpf hatte nur die Dauer eines Moments. An den Knöcheln gepackt, lag ich gleich wieder auf dem Rücken. Der halb abgestreifte Slip baumelte plötzlich zwischen den Knien. Meine dorthin schnellenden Hände gaben eine leichte Beute für die Fänger, die sie seitlich oberhalb meines Kopfes auf die Unterlage zwangen. Bevor ich begriff, bekam ich Manschetten angelegt. Seile zu den Pfosten der Spielwiese erübrigten den Festhaltegriff durch starke Personen. Als ich wieder an mir herunter sah, war mein Slip bereits sonstwo, jedenfalls weit weg von meinen gebeugten Schenkeln. Vor allem hatte jeden Fuß ein anderer Mann gepackt. Bereits reichlich schulterbreit klafften diese auseinander. In einer Affektreaktion gelang mir noch, die Knie ganz kurz sich berühren zu lassen. Die sofort einsetzende Gegenreaktion zog mich so schnell, so kräftig auseinander und die Knie Richtung Unterlage, dass ich meine stärksten Muskel gar nicht so schnell zur Abwehr aktivieren konnte. Derart offen hatte ich noch nie meine Geheimnisse offenbart. In dieser Stellung schienen mir auch nur noch sehr schwache Muskeln zur Verfügung zu stehen. Ernsthaft zappeln ging nicht mehr. Entsetzt wurde mir mit einem Schlag bewusst, was mir jetzt alles passieren konnte. Regelrecht panisch blickte ich meine scheinbar so prüde Bekannte an, die offensichtlich mit freudigem Interesse direkt auf meine Körpermitte schaute. Sie bemerkte mein Entsetzen, lächelte mich beruhigend an. Mit Vertrauen stiftenden Kopfbewegungen kam sie zu mir, küsste mich auf Stirn und Brust. Während sie sich um einen "Fußhalter" herum wand, um sich auf ihren Knien vor meiner Intimzone nieder zu lassen, setzten die liebkosenden Hände zweier anderer Frauen ihr diesmal fordernderes, streichelndes Werk fort. Die Berührungen der Oberschenkelinnenseiten schienen meine innere Quelle zum Leben zu erwecken. Dann ein Kuß auf den Venushügel. Ein Mund, der sich zur empfindlichsten Stelle vorarbeitete. Ein Summen, was Vibrationen ankündigte, die sich auf den Damm übertrugen. Nun war es um mich geschehen. Was im Einzelnen wie oder wann geschah, ging in einem auf- und selten etwas abschwellenden Reigen aus Extase und Orgasmen unter. Sehr bald waren die menschlichen "Fußhalter" durch Seile ersetzt, die mich für alle äußeren und inneren Berührungen unentrinnbar zugänglich machten. Ein Mann meinte, ich sei so heiß, dass er sich Sorgen macht, ich könnte überhitzen. Zu meiner Sicherheit wolle er es überprüfen und prophylaktisch etwas dagegen tun. Voller Entsetzen war ich, als er mit einem Fieberthermometer auf mich zusteuerte. In meiner Verwunderung empfand ich es nicht als unangenehm, sondern er stimulierte mich ungeahnt. Auch das Einspritzen von etwas kühler Flüssigkeit in meine Hintertür steigerte nach einem kleinen Schockmoment das Lustempfinden durch Finger, Kugeln und Stäbe, ob vibrierend oder nicht. Die größte Überraschung war der ansonsten ungeliebte bis gehasste Scheidenspreizer, der wie von selbst seinen Weg hinein glitt, um danach auf ein wohliges Ausgefülltsein zu expandieren. Der jetzt frei zugängliche Lustkanal erhielt besonderes Interesse. Eine Taschenlampe ging von Hand zu Hand, während die dazugehörigen Augenpaare dem Objekt der Begierde ganz nahe kamen. Meine Herzfrequenz erhöhte sich nochmals. In meinem Bauch fühlte es sich wie gärende Hefe an, obwohl mich jetzt niemand körperlich berührte. Nur die lüsternen Blicke hinter dem Lichtkegel schauten auf und gewiss in mich. Doch meine Erregung steigerte sich stärker als durch Reiben einer erogenen Zone. War mein anerzogenes Schamgefühl schon völlig zusammengebrochen? Zusätzlich ließ sich der innere Lustpunkt nun so intensiv stimulieren, dass alles in einem die Sinne raubenden Dauerorgasmus unterging.
Bewusst erinnere ich mich erst wieder, als ich immer noch nackig bäuchlings auf einer Frau liegend von ihr geküsst wurde. Zu beiden Seiten flankierten uns Männer. Über uns eine herrlich flauschige Decke. Die Worte: "Glückwunsch zu Deiner ersten BDSM-Session" drangen in meine Ohren.

Vielleicht war dieses Erlebnis kein richtiger BDSM, weil kaum geschlagen wurde. Auf die Popohaue hätte ich jedenfalls verzichten können, obwohl es insgesamt wohl doch dazu gepasst hat. Wenn ich mich dazu hergeben soll, ausgepeitscht oder geschlagen zu werden, damit ich Schmerzen empfinde, dann verzichte ich lieber auf BDSM, so schön es auch war.
Das soll keinesfalls heißen, dass ich Schmerzliebhabern deren "Elixier" schlecht finde oder es ihnen wegnehmen will.
Nur: nix für mich.
Das, was mich zur Extase gebracht hat, finden vielleicht andere als ein NoGo für sich.
*********rerin Frau
743 Beiträge
BDSM-Session ohne Spanking? Absolut möglich!

Ich selber stehe zwar unheimlich darauf einen Po zu versohlen, aber eine BDSM-Session geht auch anders.
Außerdem gibt es für mich keinen "richtigen" oder "falschen" BDSM. Was zwei Erwachsene aus freien Stücken (und hoffentliche guter Kommunikation) miteinandere veranstalten ist das, was für die beiden richtig ist und kein Dogma.

Zunächst einmal muss man aber erstmal wissen wie sub tickt. Was reizt er/sie mental, welche Körperlichkeiten kommen in Frage, was sind Nogos, was Grenzbereiche die zum ausprobieren einladen. Und dann aus den vielen Möglichkeiten was passendes zusammenstellen an denen beide Spaß haben.

Außerhalb von Spanking und Richtung Sadismus würde ich sensorische Deprovation mit sexueller Benutzung antesten - vorausgesetzt deine sub geht total darin auf benutzt zu werden.
Oder als andere Möglichkeiten ein Tensgerät das sich gut dosieren lässt, Wachs, strenge Fesselungen, NS - grundsätzlich vielleicht Spiele mit Scham und frivolem Ausgehen - Dildo tragen, beim Weggehen, leichte Klammern an den Schamlippen beim Einkaufen...

Die Frage ist, ob es dich dann noch genug reizt...

Ich habe als aktive einen Wohlfühlrahmen in dem ich mich mit einem passenden sub bewegen möchte und der soll beiden Spaß machen... Auf etwas anderes lasse ich mich mittlerweile nicht mehr ein.
*********taer Mann
119 Beiträge
Ich als Dom mag kein Spanking. Ich stehe auch überhaupt nicht drauf wenn Spuren bleiben. Elektro, Wartenbergrad, Klammern, Wachs, Angst, Atementzug, Genitalfolter, Orgasmusfolter... man kann so schön spielen ohne Spanking. Ich benutze die Gerte oder den Rohrstock nur als Bestrafungselement und nicht zum Spiel.
***nn Frau
452 Beiträge
@******rus

Schau Dir mal die Veranstaltung „Anders“ am 31.01.2020 an. Da geht es genau um das Thema, was beim BDSM außer schlagen alles möglich ist.
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