das isn gutes thema!
...denn selbstbeherrschung ist mein hauptfach, mein 2.vorname, ich hab sie denk ich erfunden?!
hmm....dieses thema mit bloßen spekulationen und selbstbeobachtung zu dokumentieren, liegt mir fern.
viel lieber sage ich ganz herzlich danke zu dem beitrag in dem es um die hormone ging.
es ist tatsächlich so (also nochmal vielen dank für die nüchterne basisversion), dass man bei kuschelthemen kuschliger wird, bei häufigen sexthemen sexueller denkt (bzw. es sich normaler anfühlt an sex zu denken) und ganz besonders zutreffend ist meiner meinung nach die aussage, dass körperliche zuwendung (die eigene oder fremde ist in diesem fall zweitrangig) diesen "trieb" am leben hält, süchtig macht, verantwortlich hierfür
das fiese bindungshormon oxytocin.
was mir an mir selbst aufgefallen ist, also die geilheit verschwindet nicht, sie wird sogar fast unerträglich, je weniger man sie aktiv auslebt, aber manchmal ist eben die sturheit oder was anderes wichtiger als das ausleben der geilheit, is halt so.
die verlagerung der lust auf die geistige ebene liegt da nicht fern. wie bei einem vulkan brodelt die lava irgendwann über alle grenzen, und äussert sich in
-sinn für kunst, kultur
-einem feinen sinn für humor (meistens schwarz oder zumindest grotesk)
-dem herausbilden von besonderen moralvorstellungen (irgendwie muss man sich die enthaltsamkeit ja schönreden, nich?)
-dem ein oder anderen ernsthaften schaden an der birne des typs "normal". die birne leuchtet fortan eher in "schwach, matt, flach" oder "neon-kreisch-OP-Licht".
man muss also AUFPASSEN.
sag ich aber auch über rote ampeln in verbindung mit grünweissen Autos
oder rausgehen, wenns gewittert.
Einfach Augen auflassen, und wenns nimmer witzig is, irgendwas ändern.
So, dann mal viel Glück weiterhin, bei deiner Studie!
Grüßle, j