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Steigt oder sinkt Begehren bei häufiger Masturbation?

****us Paar
75 Beiträge
Themenersteller 
Steigt oder sinkt Begehren bei häufiger Masturbation?
Ich beobachte bei mir folgendes:

In der Vergangenheit habe ich mich 1-2mal am Tag selbst befriedigt und dennoch oder gerade deshalb ein ausgeprägtes Verlangen nach dem nächsten Orgasmus.

Seit einiger Zeit befriedige ich mich nur noch selten selbst und merke interessanterweise, dass ich nicht mehr so großes Verlangen nach dem nächsten Orgasmus habe.

Jetzt überlege ich, ob es quasi eine Art Trainings- oder Gewöhnungseffekt gibt - viel Sex bzw. viel Selbstbefriedigung = hohe Begierde nach noch mehr Sex bzw. Selbstbefriedigung?
Denkbar sind ja auch andere Gründe (in meinem Fall andere Beziehung, andere Lebensumstände, zunehmendes Alter etc.)

Bevor ich jetzt wie wild anfange, wieder mehr zu onanieren, um meinen Trieb zu erhalten - Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht?
*****ion Paar
6.623 Beiträge
*lol*
ich werd auch geiler je öfters ich es mir mache ich bin aber auch Frau das ist ein Unterschied... mach einfach das was du willst und auf das du Lust hast
das ist
wie mit pralinen-hat man sie jeden tag,verliert man irgendwann die lust dazu,oder sie wird zumindest weniger...
Jetzt müßtest du mir nur noch erklären was der trieb mit wildem onanieren zu tun hat und schon bin ich glücklich...
*****ion Paar
6.623 Beiträge
skoja@
er meint sicher das man damit seinen Trieb *befriedigen kann mit dem onanieren ..
ich
würde sagen,junge,wenn es dir danach ist,hol dir halt einen runter und wenn du merkst das es zuviel ist-lass es.
GANZ WICHTIG DABEI: Nicht vergessen bei 99 *smile* die hand zu wechseln
*********mer24 Mann
38 Beiträge
Bei mir passiert beides. Also wenn ich es länger nicht mache, kann das Verlangen heftiger aufflammen, andrerseits gerät es aber auch phasenweise ganz in Vergessenheit.
****us Paar
75 Beiträge
Themenersteller 
skoja und lunation - ich bin nicht ganz sicher, was genau in meinem Posting unklar rüberkommt? Ich versuche es nochmal anders. Meine Situation ist wie folgt:

1) Ich finde es schön, möglichst oft Lust auf Sex zu haben (insbesondere, da ich eine wundervolle Partnerin habe)
2) Ich beobachte bei mir, dass mein Verlangen etwas weniger ausgeprägt ist als früher
3) Jetzt frage ich mich, woran das liegen kann. Da ich mich im gleichen Zeitraum (gezielt) weniger selbst befriedige (um mich für meine Partnerin aufzusparen), könnte dies ein möglicher Grund dafür sein.
4) Jetzt stellt sich die Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Häufigkeit der Orgasmen und Lust auf Sex (Beispiel: Meine Partnerin behauptet, wenn sie lange keinen Orgasmus hatte, "gewöhnt" sie sich daran und ihr Verlangen ist insgesamt niedrig.) Die Frage ist, ob es eine Art Aufwärtsspirale und Abwärtsspirale gibt oder ob es keine Korrelatin gibt.

*g*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Brucus
Zu Deiner Frage:

Ja, es besteht ein Zusammenhang zwischen häufiger sexueller Betätigung und dem Verlangen.

Auch die Masturbation ist eine sexuelle Betätigung.

Bei sexueller Erregung und Orgasmus werden Stoffe vom Körper produziert und ausgeschüttet, die unsere Lust befördern.

Hormone und Nervenbotenstoffe werden verstärkt in den Metabolismus gebracht.

Du kannst somit Deine Lust steigern indem Du masturbierst und durch Enthaltsamkeit diese verringern.

Dieses Phänomen hast Du lt. Deinem Posting selbst beobachtet.

Mönche haben mit dieser Enthaltsamkeit bewußt versucht ihre
Sexualität zu unterdrücken. Was natürlich nicht immer gelingt, denn
eine gewisse Grundtendenz des Sexuellen ist in uns, da unser Körper entsprechende Substanzen produziert unabhängig von unserer Sexuellen Aktivität.

Die Stärke dieses Effektes ist variabel - wie auch der Sexualtrieb insgesamt nicht homogen ist, weder bei Frauen noch bei Männern.
Ich kann Sean_Sirion nur zustimmen. Ich habe mal eine Studie bezüglich Single-Frauen gelesen, wobei die eine Gruppe angab, außerhalb einer Beziehung keinen Sex zu haben - also auch nicht zu masturbieren und die andere Gruppe regelmäßig Hand anlegte.

Heraus kam, dass bei geringer sexueller Aktivität weniger Lust erzeugt wird, während bei hoher/normaler sexueller Aktivität die Lust gefördert wird, weil regelmäßig Testosteron ausgeschüttet wird, welches für die Lust im Körper zuständig ist.

Der Mythos also, dass man sexuelle Lust "aufsparen" kann, und sie beim Hinauszögern größer wird, ist vollkommener Quatsch. Das kann vielleicht über einen kurzen Zeitraum gut gehen, aber nicht langfristig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Petits_Plaisirs --- OT
Die Versuchung war zu stark, daher erlaube ich mir OT folgendes Kompliment.

Dein Profiltext berührt mich, schön daß es Menschen mit solchen Gedanken und Handlungen gibt.

Sean
mein Senf zu diesem Thema
Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass durch Masturbation meine Erregung und mein Verlangen und Begehren entschieden steigt ! Ich weiß nicht, ob mein "Masturbationsdrang" mit 2 - 3 mal täglich im Durchschnitt schon zu hoch ist......... aber grundsätzlich fühle ich mich danach nicht direkt "ausgepowert" oder "100%ig lustgefüllt"......... gerade dann......... könnte ich.......... *zwinker*..............

Ob ich damit nun zu einer Randgruppe gehöre oder zur Mehrheit kann ich persönlich nicht beurteilen..........

Einen wunderschönen sonnigen Dienstag wünsche ich EUCH allen........ *kuss*

LG

Nici
kann mich den...
meisten anschließen!! Durch häufiges mastubieren ist das Verlangen nach Sex viel größer! Der Orgasmus beim selber machen ist zwar auch geil, aber beim Sex mit meiner süßen ist es wesentlich geiler!!

Sehen uns nicht jeden Tag, da bleibt nichts anderes über!!
Aber das Mastubieren ist dann nur das Vorspiel!!

Lg Marcel
*********r_60 Paar
943 Beiträge
Petits Paisirs...
da geben wir Dir Recht, aus unserer Erfahrung herraus können wir deine Aussage nur bestätigen.
Sex aufsparen oder hinauszögern bringt nichts. Auch Selbstbefriedigung brauchen wir nicht mehr, dafür haben wir uns beide.
******_nw Frau
61 Beiträge
Ich hab auch eine eine Zeit lang gezielt darauf verzichtet, mich selber anzufassen und gemerkt, dass meine Lust stark abnahm. Ich hab das zuerst garnicht so wirklich wahrgenommen, mir gings gut, ich hab nichts vermisst, aber nach ner Zeit ist mir aufgefallen, dass ich kaum Sex mehr brauchte und das ist dann natürlich auch meinem Freund aufgefallen. Aus eigenem Antrieb hab ich dann den "Selbstversuch" beendet, was auch sofort meine Lust wieder brachte.
Trotz der tollen Erklärung von Sean_Sirion find ich es komisch, dass es so ist. Ich hatte anfangs gedacht, dass Abstinenz nur noch geiler macht weil man endlich wieder einen Orgasmus haben will.
den
zusammenhang gibt es sicherlich, wiederstehst du einem positiven reiz häufig verschwindet dieser reiz meistens-also direkt zu zweit an die schönen möglichen orgasmen heran gehen ist aus unserer sicht der bessere weg
sehe das wie petits_plaisirs.

je öfter das testesteron gefordert wird, desto mehr sexuelles verlangen ist da. dabei spiel es keine rolle, auf welche art und weise sich erleichterung verschafft wird.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Es gibt ja selten im JC so einen ...
breiten Konsens.

Allerdings handelt es sich bei dem Primär-Hormon welches bei den Damen ausgeschüttet wird nicht um Testosteron, sondern um Östrogen.

Die metabolische Wirkung ist die gleiche.
@*******rion: Auch Frauen produzieren und benötigen Testosteron, genau so, wie Männer aus Östrogen produzieren. Zwar in sehr geringen Mengen, aber auch der Testosteronspiegel, der eben mit sexueller Aktion einher geht, ist für die weibliche Libido wichtig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Petits_Plaisirs
Das ist schon klar, ich schrieb daher auch Primär-Hormon.

*zwinker*
@*******rion: stimmt. *zwinker* Und danke nochmal für das Kompliment! *g*
Das sexuelle Verlangen von Frauen wird sehr durch das Hormon Testosteron gesteuert. entsteht z.b. nach chirurgischer Entfernung der Eierstöcke, in welchen 1/3 des im weiblichen körpers vorkommende testosterongebildet wird, ein testesteronmangel, kann dies zur sexullen lustlosigkeit führen. östrogen wir, soweit mir bekannt ist, besonders nach dem akt ausgechüttet.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Petits_Plaisirs
Gerne geschehen und ohne jetzt plump wirken zu wollen schiebe ich noch ein Kompliment nach,

------ gut gemachter Blog -------

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Wärest Du nur nich sooo weit weg, würde ich jetzt baggern baggern .....
*****obe Mann
16 Beiträge
Zu Deinem Thema Selbstbefriedigung
Es ist doch das normlste der Welt, wenn man(n) oder auch Frau sich selbst befriedigt.
Ich pflege natürlich auch den Geschlechtsverkehr mit meiner Partnerin, aber ist gibt Tage, da befriedige ich mich selber, manchmal sogar bis zu dreimal. Mach dir keine Gedanken, schon garnicht das es Betrug am Partner ist. aber ihr solltet darüber sprechen, nur so lassen sich Probleme im Vorfeld verhindern.
na ich bin der meinung das männer eher da zu neigen selbst hand anzulegen als die frauen , denn bei frauen liegt mehr die hemmschwelle sowie das empfinden und das gefühl eines partners im vordergrund und nicht nur ie befriedigung wie beim mann .

Lg Ralf
@**lf: das halte ich für eine Pauschalisierung. Für mich ist Hand anlegen eine eigenständige Form der sexuellen Betätigung, der ich auch während einer Beziehung sehr gerne nachgehe, weil ich mich dadurch intensiv mit mir selber und meinem Körper auseinander setzen kann. Und auch noch einen Orgasmus erlangen kann, der mich glücklich macht und entspannt. Letzteres gilt bein partnerschaftlichen Sex zwar auch, aber in meinen Augen ist Masturbation kein "liebloser Ersatz", sondern etwas eigenständig liebenswertes.

In jedem Fall sehe ich es nicht so, dass bei "Frauen" das partnerschaftliche beim Sex im Vordergrund steht.

Was die Hemmschwelle angeht, so ist es gut möglich, dass es da eine geschlechtliche gibt. Eine, die sozial bedingt ist. Ich für meinen Teil habe mich lange Zeit für Masturbation geschämt, weil meine Freundinnen immer geleugnet haben, es sich selbst zu machen und mich das verunsichert hat.

Allerdings ist dies etwas, dass man als Begründung nicht einfach akzeptieren sollte, sondern wo gegen durch Offenheit, Einfühlsamkeit und bei Teenagern ggf. Aufklärung, entgegen gewirkt werden sollte.
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