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Wünsche zurückstellen, um den Partner nicht zu verletzen?

****hop Mann
1.707 Beiträge
@*******ssa
Die Frage hättest Du mit Ja oder Nein beantworten können.
Nun wissen wir mehr, aber die Frage wurde nicht beantwortet.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
@****hop Schnucki, ja, hätte, aber ich antworte wie ich meine und nicht welche Antwortmöglichkeiten man mir vorgibt.
Außer von meinem Dom natürlich. *g*

Und nun denke ich überlassen wir den anderen Foristen wieder das Feld.
Also,

ich habe mal bewusst nur noch mitgelesen, weil ich gespannt bin, wie lange hier noch versucht wird, jemanden etwas zu vermitteln, der sich gar nicht die Mühe macht, dass was geschrieben wird richtig zu lesen bzw. zu verstehen.
Erstaunlich wie geduldig und halbwegs sachlich die Diskussion noch immer weiter geführt wird.

Ich riet der TE ja bereits, nicht alles als Angriff zu verstehen und sie müsse sich auch nicht rechtfertigen. Dennoch tut sie es.

Wie läuft es dann erst zwischen den beiden ab, wenn sie so wie hier reagiert?
Was bitte soll man denn hier noch für Hilfe geben?

Ich würde damit anfangen, erstenmal lernen wie man ein richtiges Gespräch führt. Was Verständnis bedeutet, die Meinung des anderen respektiert und nicht als Angriff wertet. Die Position des anderen einnimmt, fühlt, was der andere fühlt usw.

Erst wenn das gelingt, kann man über das eigentliche Thema diskutieren.

Das hat mir sehr geholfen, denn auch ich habe zu Beginn unserer "Krise" mich ähnlich verhalten. Bei mir waren aber etwas andere Voraussetzungen gegeben und ich habe selbst erkannt, alleine schaffe ich es nicht.

Mein Therapeut gab mir deshalb ein paar Techniken an die Hand, die ich sehr gerne annahm und letztlich auch hilfreich waren.
Der Erfolg hängt im wesentlichen davon ab, wie offen man dem Ergebnis gegenüber ist, hat man aber diese Offenheit nicht und will nur sich bestätigt fühlen, kann und sollte man es lassen!
****hop Mann
1.707 Beiträge
@*******ssa
Zitat von ****hop:
Aber viele beantworten ihre eigenen Themen, die oft nur sehr schwach, zu den Daten die die TE gab passen.

'die oft nur sehr schwach' mit 'überhaupt nicht' ersetzen.
ich hab eine Partnerin, deren Mann da ebenfalls keine Ambitionen hat..

viel leicht möchte er mal mit mir sprechen..
Liebe Ratgebende,

wir haben uns hier inzwischen doch sehr von der Ausgangsfrage entfernt.

Gefragt waren eigene Meinungen und Erfahrungen zur Frage
Würde ihr eures Partners wegen und um diesen nicht zu verletzen, eigene Wünsche und Bedürfnisse zurückstellen?

Es können hier lediglich Tipps aus eigener Erfahrung und Sichtweise an die Fragestellerin gegeben werden. In welcher Form sie diese annehmen oder umsetzen möchte, bleibt dann ihr überlassen.
Wir möchten, dass auch von der eigenen Meinung abweichende Ideen und Sichtweisen respektiert werden und dass die Diskussion hier nicht auf eine persönliche Ebene mit gegenseitigen Angriffen abrutscht.

Sollte es nicht gelingen, hier konstruktiv zum Thema zurückzukehren, schließen wir den Thread.




Liebe Grüße,
Kristallvenus
JOY-Team
@****hop
Aber viele beantworten ihre eigenen Themen, die oft nur sehr schwach, zu den Daten die die TE gab passen.

die oft nur sehr schwach' mit 'überhaupt nicht' ersetzen.

Kopiert

Gut aufgepasst 👍
Nur habe ich garnicht geantwortet!
Ich habe lediglich etwas festgestellt und einen kleinen Hinweis erteilt, was mir geholfen hat und ich erwähnte sogar, dass bei mir andere Gegebenheiten herrschten.

Den gleichen würde ich dir auch gerne geben, aber mach ich nicht,da du nur deine, als die richtige Meinung akzeptieren würdest.
Ich werde mich hier nicht weiter beteiligen da es außer zu Streitereien untereinander zu nichts mehr führt. Vielen lieben Dank für die Teilnahme. Alles Liebe, Mausi
*********ooty Paar
47 Beiträge
Ich würde meinen Partner nicht aufgeben.
Ich will selber nicht von ihm in dem Ausmaß verletzt werden und deshalb würd ich es ihm niemals antun.
Aber mein Partner kann mir geben was ich brauche und für uns ist es eben nur ein Kick mal was mit anderen zu haben.
Und doch, wenn mir was fehlt sprech ich es an und wenn er damit nicht zurecht kommt würd ich versuchen einen Mittelweg zu gehen aber niemals hintenrum und niemals gegen seinen Willen dafür ist er mir einfach zu wichtig.
In den sauren Apfel beißen damit niemand verletzt wird  und mit den Bauchschmerzen sich abfinden. Eine Art von Liebe, die ich niemanden gönne, nur weil ein Part überfordert oder blind ist.
Dieses entfremdet die eigene Natur, wenn es keine Lösung gibt. Notlösungen überbrücken einiges, ein Prozess der irgendwo gut endet oder nicht.
****656 Mann
7.295 Beiträge
Wie sehr man an einem Menschen "gehangen", was er einem wirklich bedeutet hat, merkt man oft erst nach der Trennung. Dann gibt es kaum einen Weg zurück... Diesen Aspekt kann man außer Acht lassen, oder.....
Wie sehr man an einem Menschen "gehangen", was er einem wirklich bedeutet hat, merkt man oft erst nach der Trennung. Dann gibt es kaum einen Weg zurück... Diesen Aspekt kann man außer Acht lassen, oder.....

Falls man diesen Menschen überhaupt je gekannt hat, sich je dafür interessiert hat, wer das wirklich ist, wenn er nicht gerade damit befasst ist, gefällig zu sein. Das Phänomen ist ja nun auch nicht gerade selten.

Trennungen sind meist Konsequenzen und eröffnen neue Chancen.
*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Wenn Liebe noch da ist, dann gefährde eure Beziehung nicht. Alle Träume kann man träumen zusammen...aber realistisch ist es eher so, dass niemals alle erfüllt werden können mit einem Partner. Vielleicht versucht ihr es über erotische Geschichten...schreib' deine für ihn auf... oder Rollenspiele, mit viel Humor vielleicht, Gelächter, dadurch Näherkommen und jeder Menge Spaß...ausprobieren .
Er schreibt...
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal melden, um die Situation etwas mehr zu Beleuchten und auch mal zu beschreiben, wie meine Welt so aussieht.

Meine Frau wünscht sich mehr Dominanz, nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern in allen Lebensbereichen. Diese kann ich ihr derzeit absolut nicht bieten.

Ich bin von Haus aus Schüchtern und zurückhaltend. Von drei Persönlichkeitstests weiß ich, dass meine introvertierte Seite genauso stark ausgeprägt ist, die die extrovertierte Seite. Klingt erst einmal komisch. Während jedoch die Introvertiertheit mein natürlicher Begleiter ist, kann ich mich nur dann extrovertiert zeigen, wenn ich mich wohl fühle und die Situation beherrsche.
Ich bin schon vor Gruppen von mehreren hundert Menschen gestanden und habe Präsentationen vorgetragen. Ein wahres Heimspiel für mich und das Gefühl, dass so viele Menschen einem zuhören ist unbeschreiblich und macht fast schon süchtig. Klappte auch nur, weil ich mich in den Themen perfekt auskannte.
Im Gegenzug habe ich große Schwierigkeiten neue Menschen kennenzulernen und eine lockere Unterhaltung zu führen. So sehr ich es mir auch Wünsche, habe ich in solchen Situationen eine Sprachbarriere.

Ich bin zwar sehr neugierig, Neuem gegenüber aber sehr zurückhaltend. Ich muss erst Beobachten und kennenlernen, danach kann ich mich öffnen und auch ausleben. Ein Marathon wird halt erst am Schluss gewonnen. Das ist allerdings für andere alles anderer als interessant und somit bin ich eben oft außen vor und stummer Beobachter des Abends.

So war es als meine Frau Sexspielzeug vorgeschlagen hat und auch bei dem Wunsch nach Fisting. Ich habe zunächst sehr zurückhaltend bis ablehnend reagiert statt mich mit ihren Wünschen vertraut zu machen. Ich kannte es nicht und hatte sehr große Angst etwas falsch zu machen und meiner Frau weh zu tun. Obwohl sie immer sagte dass das nicht passieren kann und wir es ja langsam angehen. Sie hätte mir schon gesagt wenn etwas unangenehm ist.

Hier kommt ein weiteres Dilemma, ich kann sehr feinfühlig sein, aber auch sehr grob. Schwer wird in dem riesengroßen Bereich in der Mitte, diesen richtig zu dosieren. Hier bin ich sehr verunsichert, obwohl ich es nicht sein müsste, aber die Stimme im Kopf ist in solchen Situationen nicht mein Freund.
Meine Reaktion, dass ich nicht bereit war es zu versuchen, hat die Gefühle meine Frau verletzt und ich selber Frage mich oft, warum ich nicht besonnener reagiere und ihren Wünschen offener gegenüber stehe. Es gibt absolut keinen Grund dass ich mich so verhalte, erst recht nicht weil ich ein inneres Verlangen habe, alles für meine Frau zu tun damit es ihr gut geht.

Ich schrieb anfangs dass es alle Lebensbereich betrifft. Ich wünsche mir sehr, dass ich dominanter sein kann, zumindest aber deutlich selbstbewusster und selbstbestimmter. Ich will wieder der Mann sein, den meine Frau kennengelernt und in den sie sich verliebt hat.

Zur Zeit bin ich extrem passiv was bedeutet, dass nahezu jede Initiative von meiner Frau ausgeht. Und dass in nahezu jeder Situation im Alltag. Streng genommen muss man sagen, dass ich meine Frau in den letzten Jahren stark vernachlässigt habe. So wollte ich nie werden und so will ich auch nicht weiterhin sein. Ich liebe meine Frau über alles und sie war immer für mich da, besonders wenn es mir nicht gut ging. Leider war ich nicht in gleichem Maße für sie da.
Mit der Zeit habe ich zudem mich selbst vernachlässigt und meine eigenen Interessen über die Jahre so weit zurückgedrängt, dass ich mir gar nicht richtig bewusst bin, was ich mir eigentlich Wünsche. Wunschlos glücklich gibt es nicht, wunschlos zu sein bedeutet unglücklich zu sein. Wenn ich mich selbst nicht glücklich machen kann, wie soll ich dann meine Frau glücklich machen?

Diese Passivität erschreckt ich selber und ist wie ein Gefängnis, aus dem ich ausbrechen will, aber mit mir kämpfe. Allein schon dass die Initiative zum Sex von meiner Frau ausgeht ist beschämend. Immer nur zärtlichen Kuschelsex zu haben auf Dauer langweilig. Sie ist sehr attraktiv und ich müsste ihr bei jeder Gelegenheit die Kleider vom Leib reißen und hemmungslos zeigen, wie verrückt ich nach ihr bin. Ich bin früher aus Flugzeugen gesprungen, habe Kampfsport gelernt und war beruflich überdurchschnittlich Erfolgreich, ich müsste ein wildes Raubtier sein und kein Miezekätzchen.

Schüchtern zu sein ist keine schlechte Eigenschaft und kann auch viele Vorteile im Leben bieten, wenn sie nicht zu stark ausgeprägt ist. Nur leider bin ich auf den Weg der Abwärtsspirale gekommen.
Der Wunsch meiner Frau nach mehr Dominanz ist auch ein Wunsch, dass ich mich endlich ändere.

Aktuell kann ich diesen Wunsch nicht erfüllen, es gibt keinen Schalter den man einfach umlegen kann. Dies kann nur durch einen anderen Mann erfüllt werden und ist ausdrücklich nicht nur auf Sex beschränkt. Es ist das Erlebnis Dominanz in verschiedenen Situationen zu erleben, sei es beim Ausgehen, Feiern, reden, usw.....
Bei einem Treffen mit einem anderen Mann kann es zum Sex kommen, muss es aber nicht. Dies ist auch der wesentliche Grund dafür, dass ich nicht erfahren möchte, ob es zum Sex gekommen ist oder nicht. Ich weis dass meine Frau einen schönen Abend hatte.

Ich habe sehr lange nachdenken müssen, ehe ich mein rigoroses Nein ändern konnte. Ich verstehe ihren Wunsch und weiß, dass es für sie dann nur Sex wäre. An ihrer Liebe zu mir und unserer Beziehung ändert es nichts. Nur dass Wissen wäre sehr schmerzhaft für mich, schon die Gedanken während der letzten Wochen und Monate waren nicht sehr leicht. So ist das einzige was ich weiß, dass meine Frau ausgegangen ist.
Wir haben hier auch schon sehr viel Feedback erhalten und es gibt auch viele Paare, die heute in einer offenen Beziehung leben wo beide Partner sich ausleben können ohne dass es der Beziehung schadet. Es ist für uns sehr hilfreich zu erfahren, wie deren damals Weg war.

Möglicherweise benötige ich noch viel mehr Zeit um meiner Frau sagen zu können, dass sie mir alles sagen kann so wie sie es sich wünscht. Ich kenne meine eigenen Wünsche nicht einmal, ich habe noch einen weiten Weg vor mir. Ich kann mir auch sicher sein, dass meine Frau mich dabei immer unterstützen wird. Dass wir so offen miteinander Sprechen, und auch Streiten, zeigt mir dass unsere Beziehung sehr stark ist, auch wenn wir unterschiedlich schnell auf Veränderungen reagieren.
Wenn das wirklich Du warst, ziehe ich meinen Hut. *hutab*

Eine gnadenlose Selbstreflektion. Und eine Art Offenbarungseid.

Ich wünsche Dir Leben. *g* Dein Leben. (denn das wird ihr gefallen)
****100 Mann
3.442 Beiträge
Ausleben!...es lässt dich eh nicht mehr los- im Gegenteil, Deine Vorliebe wird sich noch verstärken!...bei Verzicht wäre die Trennung auf Dauer vorprogrammiert!!!
********lack Frau
19.340 Beiträge
@********i_72 "Er"

Vielen Dank für die doch sehr ehrlichen Worte. Das macht es leichter die Situation zu verstehen.
Es ist sicher nicht einfach gewesen und es wird sicher auch nicht einfach das um zu setzen, was Du Dir vorgenommen hast. Dein "altes" Ich wieder zum Vorschein zu bringen. Du stehst Dir im Moment wohl selbst im Weg. Das kommt oft, wenn die andere Seite einspringt und Verantwortung übernimmt. Und erklärt auch, das dieser Part das nicht ewig machen möchte und kann.
Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch mit mir und anderen. Das ist sehr oft nachteilig, weil einiges doch mit Ruhe und Ausgeglichenheit besser zu handhaben ist. So stehe ich mir auch oft selbst im Weg, wenn ich etwas auf Teufel komm raus durchsetzen und mit dem Kopf durch die Wand will. Man wünscht sich irgendwann selbst eine bessere Balance. Besonders wenn man für lange Zeit Verantwortung für sich und andere übernehmen mußte.
Doch wenn man das erkannt hat und zu zweit angeht und dann noch mit Hilfe von Profis, dann sollte das gelingen.
WiB
Bewundernswert,

aber du suchst zuviel bei dir den oder die Fehler.

Deine Zeilen beschreiben nahezu gleich auch meine Situation.

Aber ich habe inzwischen gelernt, es ist nie nur einer Schuld. Wir beide haben Frauen an unserer Seite, die unsere Bedürfnisse nicht erfüllen können, nicht weil sie nicht wollen.

Deine Selbstreflektion ist aber auch ein Zeichen, dass du dich schon länger damit beschäftigst. Aber du hast offenbar noch Kraft und möchtest für die Beziehung weiter kämpfen. Ich hingegen bin erschöpft und meine Grenzen sind erreicht und teilweise überschritten.

Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass ich an der Seite meiner Frau, nicht mehr aus dieser Abwartsspirale raus komme.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute dieser Welt und hoffe du findest dein Weg, wieder glücklich zu sein.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****123

In einem gebe ich Dir Recht, denn ich gehe davon aus, das man erst die Beziehung wieder auf gesunde Beine stellen sollte, bevor man andere mit ins Boot holt in Form von offener Beziehung.

WiB
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Ich sehe/lese einen Mann wo es nur so strotzt vor was er alles nicht kann, nicht ist und was verbesserungswürdig an ihm ist, bis er dem Übergangsloverdom das Wasser reichen kann.

Ganz dringender Rat:
erstmal zu sich selber finden.
Und dann schauen ob die Kriterien noch erfüllt werden wollen.

Eine mehrwöchige Kur wäre empfehlenswert.
Und wer weiss was da so bei rauskommt was TE's Mann wirklich will.
Nun, Herr Mäuserich, Du findest alle Antworten zu Deinem Thema in Deinem eigenen ausführlichen Text.

Ich gebe Dir mal, was bei mir ankommt. Das kann natürlich nur basieren auf dem, was ich dem Thread entnehmen kann, ist mit einer echten Arbeit nicht zu verwechseln.

Was davon Deins ist, wirst Du spüren, den Rest kannst Du ignorieren.

Den Raum, Dich zu entfalten und wohlzufühlen hast Du nicht.

Die Schieflage, die vermutet wurde, zeigt auch Deine Idee, der Wunscherfüller zu sein und Dir den Platz an ihrer Seite verdienen zu müssen.

Deine Angst, diese Rolle nicht ausfüllen zu können zeigt aber auch, dass es um Performance geht und Eure Basis eben nicht ist, einander sein zu lassen, wie man ist.

Sie ist die Sonne, Du umkreist sie wie ein Planet. Das Fatale an menschlichen Planeten ist, auch wenn sie sich im Licht der Sonne wähnen, laufen sie sich müde, denn sie selbst befeuern, während es umgekehrt um sie nicht geht.

Da ist keine Augenhöhe, auch wenn das durch „viel reden“ suggeriert wird.

Inhaltlich hat das ja keine Varianz.

Wenn Du nicht bist, wie sie Dich möchte, hält sie das nicht aus und Du sollst Dich ändern.

Andere Möglichkeiten konnten wir Deiner Gattin nicht entlocken. Mir fehlt die Phantasie, dass es hinter den Kulissen anders ist.

Diesen Aspekt kann man zwar ausschmücken und mit inhaltlichen Ablenkungen versehen. Man kommt dennoch immer wieder auf diesen Kern der Sache.

Das ist nicht viel reden. Das ist einfach nur eine Vielfalt von ein und derselben Manipulation.

Zur Hirnwäsche gereicht es, denn den Vorschlag, Du hättest keinen Grund zu fühlen, was Du fühlst, hast Du ja schon angenommen.

Dein Gefühl spielt allerdings, zu Recht, nicht mit. Wenn es eine Diskrepanz zwischen Wissen und Fühlen gibt, hat das Gefühl erstmal Recht.

Ab dem Moment, wo Du einen Job hast, nämlich diese Rolle auszufüllen, hast Du keinen Raum mehr, Dich zu entfalten, sondern Druck.

Du kennst Dich durchaus souverän, das ist deshalb nicht automatisch dominant.

Um souverän zu sein, muss man sich wohl fühlen, nicht nur in der Materie.

Du spürst, dass Du daran gemessen wirst und auch wenn es noch nicht zum Sex mit anderen kam, ist Dein Thema doch, dass man Dir unentwegt unter die Nase reibt, dass Du es nicht bringst.

Gerade, wenn Du in Kampfsport ausgebildet bist, sollten Dir zwei Dinge klar sein.

In Deine Kraft kommst Du nur aus Deiner eigenen Mitte heraus und nicht, weil von außen an Dir gezerrt wird.

Kämpfe gewinnt man mit Besonnenheit und nicht mit Verbissenheit.

Der Unterschied zu Deinem Publikum, das Du mühelos begeistern kannst ist einfach erklärt.

Du bist der Experte in einem Thema, das Dir liegt. Du machst das Angebot zu teilen, womit Du Dich wohl fühlst. Dein Publikum nimmt das Angebot an oder lässt es. Die, die es annehmen kommen wegen des Themas und wertschätzen Dich als Experten, wie Du bist. Das steht spürbar im Raum und schafft die entsprechende Atmosphäre und Du agierst aus Deiner Mitte heraus.

Die, die nicht kommen, jucken Dich nicht.

Du hast nicht die Idee, Dich in Themen einzuarbeiten, die Dir einfach gar nicht liegen, um um die Gunst derer zu buhlen, die sich für Dich mit Deinen Themen nicht interessieren, während sie nicht müde werden, Dich damit zu konfrontieren, dass Du in den Themen, die sie interessieren, Dir aber nicht liegen, unzulänglich bist. Das würdest Du beruflich nicht tun.

Warum möchtest Du das privat tun?

Dass Du anders fühlst als Du denkst, wie Du fühlen solltest, hängt durchaus damit zusammen, dass Deine Frau nicht tut, was sie sagt.

Ihr Wille steht unverhandelbar im Raum. Das spürst Du als Bürde und Druck. Eine lähmende Schwere.

Dem Gegenüber verpackt sie alles in ein „Verständnis“, dass sie tatsächlich aber gar nicht hat, sonst würde sie Dich ja sein lassen können.

Diese Verständnis-Verpackung suggeriert erst recht Deine Unzulänglichkeit.

Sie kastriert Dich quasi und wundert sich dann, dass Du kein Hengst bist. Überraschung.

Wenn Ihr tatsächlich in therapeutischer Begleitung seid, sollte nicht fremd sein, dass das Ziel von Therapie nicht ist Vereinbarkeit herzustellen oder jemanden passend zu machen.

Ziel von Therapie ist in seine individuelle Wahrheit und Kraft zu finden und bei Paaren zu schauen, ob sie sich gegenseitig so und nicht anders annehmen können. Das ist das, was man bedingungslose Liebe nennt.

Das Fazit aus meiner Perspektive ist:

Gras wächst nicht, weil man dran zieht.

Wenn es nicht genügt, dass Du bist, wer Du bist, dann genügt es halt nicht. Das kann sehr befreiend sein. Es befreit einen von der blöden Idee man sei falsch oder ungenügend.

Wie gesagt, nicht mehr und nicht weniger als das, was bei mir ankommt. Meine ganz private Meinung.
****hop Mann
1.707 Beiträge
@********i_72
Oft seltsam, das mit der Energie, die sich selbst erschafft, bei einem klaren Ziel oder unter Druck.
Ein Hobby oder Beschäftigung suchen um die Pumpe eine Stunde pro tag am Anschlag zu betreiben?
Medizinisch gründlich durchcheck lassen.
*******loo Mann
127 Beiträge
Zitat von *********_love:
Nun, Herr Mäuserich, Du findest alle Antworten zu Deinem Thema in Deinem eigenen ausführlichen Text.

Ich gebe Dir mal, was bei mir ankommt. Das kann natürlich nur basieren auf dem, was ich dem Thread entnehmen kann, ist mit einer echten Arbeit nicht zu verwechseln.

Was davon Deins ist, wirst Du spüren, den Rest kannst Du ignorieren.

Den Raum, Dich zu entfalten und wohlzufühlen hast Du nicht.

Die Schieflage, die vermutet wurde, zeigt auch Deine Idee, der Wunscherfüller zu sein und Dir den Platz an ihrer Seite verdienen zu müssen.

Deine Angst, diese Rolle nicht ausfüllen zu können zeigt aber auch, dass es um Performance geht und Eure Basis eben nicht ist, einander sein zu lassen, wie man ist.

Sie ist die Sonne, Du umkreist sie wie ein Planet. Das Fatale an menschlichen Planeten ist, auch wenn sie sich im Licht der Sonne wähnen, laufen sie sich müde, denn sie selbst befeuern, während es umgekehrt um sie nicht geht.

Da ist keine Augenhöhe, auch wenn das durch „viel reden“ suggeriert wird.

Inhaltlich hat das ja keine Varianz.

Wenn Du nicht bist, wie sie Dich möchte, hält sie das nicht aus und Du sollst Dich ändern.

Andere Möglichkeiten konnten wir Deiner Gattin nicht entlocken. Mir fehlt die Phantasie, dass es hinter den Kulissen anders ist.

Diesen Aspekt kann man zwar ausschmücken und mit inhaltlichen Ablenkungen versehen. Man kommt dennoch immer wieder auf diesen Kern der Sache.

Das ist nicht viel reden. Das ist einfach nur eine Vielfalt von ein und derselben Manipulation.

Zur Hirnwäsche gereicht es, denn den Vorschlag, Du hättest keinen Grund zu fühlen, was Du fühlst, hast Du ja schon angenommen.

Dein Gefühl spielt allerdings, zu Recht, nicht mit. Wenn es eine Diskrepanz zwischen Wissen und Fühlen gibt, hat das Gefühl erstmal Recht.

Ab dem Moment, wo Du einen Job hast, nämlich diese Rolle auszufüllen, hast Du keinen Raum mehr, Dich zu entfalten, sondern Druck.

Du kennst Dich durchaus souverän, das ist deshalb nicht automatisch dominant.

Um souverän zu sein, muss man sich wohl fühlen, nicht nur in der Materie.

Du spürst, dass Du daran gemessen wirst und auch wenn es noch nicht zum Sex mit anderen kam, ist Dein Thema doch, dass man Dir unentwegt unter die Nase reibt, dass Du es nicht bringst.

Gerade, wenn Du in Kampfsport ausgebildet bist, sollten Dir zwei Dinge klar sein.

In Deine Kraft kommst Du nur aus Deiner eigenen Mitte heraus und nicht, weil von außen an Dir gezerrt wird.

Kämpfe gewinnt man mit Besonnenheit und nicht mit Verbissenheit.

Der Unterschied zu Deinem Publikum, das Du mühelos begeistern kannst ist einfach erklärt.

Du bist der Experte in einem Thema, das Dir liegt. Du machst das Angebot zu teilen, womit Du Dich wohl fühlst. Dein Publikum nimmt das Angebot an oder lässt es. Die, die es annehmen kommen wegen des Themas und wertschätzen Dich als Experten, wie Du bist. Das steht spürbar im Raum und schafft die entsprechende Atmosphäre und Du agierst aus Deiner Mitte heraus.

Die, die nicht kommen, jucken Dich nicht.

Du hast nicht die Idee, Dich in Themen einzuarbeiten, die Dir einfach gar nicht liegen, um um die Gunst derer zu buhlen, die sich für Dich mit Deinen Themen nicht interessieren, während sie nicht müde werden, Dich damit zu konfrontieren, dass Du in den Themen, die sie interessieren, Dir aber nicht liegen, unzulänglich bist. Das würdest Du beruflich nicht tun.

Warum möchtest Du das privat tun?

Dass Du anders fühlst als Du denkst, wie Du fühlen solltest, hängt durchaus damit zusammen, dass Deine Frau nicht tut, was sie sagt.

Ihr Wille steht unverhandelbar im Raum. Das spürst Du als Bürde und Druck. Eine lähmende Schwere.

Dem Gegenüber verpackt sie alles in ein „Verständnis“, dass sie tatsächlich aber gar nicht hat, sonst würde sie Dich ja sein lassen können.

Diese Verständnis-Verpackung suggeriert erst recht Deine Unzulänglichkeit.

Sie kastriert Dich quasi und wundert sich dann, dass Du kein Hengst bist. Überraschung.

Wenn Ihr tatsächlich in therapeutischer Begleitung seid, sollte nicht fremd sein, dass das Ziel von Therapie nicht ist Vereinbarkeit herzustellen oder jemanden passend zu machen.

Ziel von Therapie ist in seine individuelle Wahrheit und Kraft zu finden und bei Paaren zu schauen, ob sie sich gegenseitig so und nicht anders annehmen können. Das ist das, was man bedingungslose Liebe nennt.

Das Fazit aus meiner Perspektive ist:

Gras wächst nicht, weil man dran zieht.

Wenn es nicht genügt, dass Du bist, wer Du bist, dann genügt es halt nicht. Das kann sehr befreiend sein. Es befreit einen von der blöden Idee man sei falsch oder ungenügend.

Wie gesagt, nicht mehr und nicht weniger als das, was bei mir ankommt. Meine ganz private Meinung.

Mir stellt sich die Frage:

Wer ist denn da jetzt dominant?

Oder ist das lieber aus dem Hintergrund heraus situationsabhängig Daumen hoch oder runter?
****hop Mann
1.707 Beiträge
@********i_72
Das mit dem Sex erscheint wie ein Nebenschauplatz.
Eines der Symptome, das man beheben kann oder auch nicht.
Wird das die Grundthematik verändern oder beinflussen?
Mir stellt sich die Frage:

Wer ist denn da jetzt dominant?

Genau, aus der Position zerlegt und unterworfen dann dominant sein sollen ....

*hm*
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