Ich sehe es genau so wie Kalessin.
Ich war 13 Jahre verheiratet. 12 Jahre wirklich glücklich. Es kam oft vor wenn ich unterwegs war, das wir die gleichen Gedanken hatten. Dann hatte sie sich von heute auf morgen negativ verändert, verlor dadurch ihre Freude (ich habe heute immer noch Kontakt mit Ihnen) und das Verhältnis zu unserem Sohn wurde auch immer schlechter. Eine Tages war ich für eine Woche in München auf einen Seminar und wie ich zurück kam, sagte mein Sohn zu mir, hör mal den Anrufbeantworter ab. Da war der Neue schon drauf. Im nach herein, habe ich festgestellt, das sie damals 14 Tage vor meinem Seminar eine Anzeige bei der Zeitung aufgegeben hatte. Ich hatte sie sofort zur Rede gestellt und als ich sagte, das ich gleich zum Anwalt fahre und die Scheidung einreichen werde und sie heute noch enterbt wird, da flippte sie total aus.
Sie bekam 1 Tag um die Wohnung zu verlassen und dann ging der Rosenkrieg los. Mein Gück war, ich habe sofort für mich und meinem Sohn, die Hilfe von einem sehr tollen Therapeuten aufgenommen. Nach 6 Wochen war ich dadurch nicht mehr verletzt bar. Bin dann beruflich nach Eckernförde gezogen und mein Sohn ist bei mir aufgewachsen. Sie hatte das Recht, den halben Urlaub mit meinem Sohn zu verbringen, nach 2-3 Tagen war er wieder dar. Ich habe ihn nie verboten zu seiner Mutter zu fahren oder mit ihr zu telefonieren, für mich war es wichtig, er muss selber entscheiden was er macht und für mich war es sehr wichtig, das er mir nie Vorwürfe machen konnte. Er war in den ersten zwei Jahren vielleicht 6 mal übers Wochenende bei ihr. Beim letzten Besuch, wo sie ihn dann wieder zu mir bringen musste, bekam er sogar die Drohung, das sie einen Killer besorgen wird, der uns dann umbrinkt. Von da ab, hat mein Sohn bis heute keinen Kontakt mehr mit ihr.
Ich könnte jetzt noch vieles darüber schreiben, es lohnt sich aber nicht.
Nach Jahren wurde ich von ihr angerufen und zum Essen eingeladen. Was für ein Witz, da gibt es keine Freundschaft mehr, alles andere ist heuchelei. Ich kann nur sagen, wenn eine Beziehung kaputt geht, dann will man nur noch seine Ruhe haben.
Auf was soll eine Freundschaft aufgebaut werden, sehe ich als Witz an.
Obwohl ich mir ohne weiteres Vorstellen kann, das es bei ganz wenigen sogar klappt, aber das sind absolute Ausnahmen. Lass uns Freunde bleiben, seit mal ehrlich zu euch selber, ihr habt alles verarbeitet und das Leben geht Tag täglich weiter, da ist nichts mehr mit Frendschaft.