Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1022 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
908 Mitglieder
zum Thema
Das erst Mal „Ich liebe dich“ in einer Beziehung364
Mich würde mal interessieren, wie viel Zeit ihr euch nehmt, um das…
zum Thema
Liebe in Zeiten von Corona389
Während ich in der Küche harte Hausarbeit verrichtete, lief wie immer…
Hormonelle Verhütung für Männer?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Würdet ihr auf die "Pille für den Mann" setzen?

Würdet ihr auf die "Pille für den Mann" setzen?

Dauerhafte Umfrage
*****kua Frau
4.564 Beiträge
JOY-Angels 
Sie weist auf die Problematik von potentiellen Massenvernichtungswaffen hin.

Ich bin da ganz konservativ: Frau trägt aus und bleibt im Normfalll in der Minimalvariante 20 Jahre plus daran gebunden. Die Entscheidung würde ich nicht an andere dilegieren. Aber ich habe immer auch nur vaginal-penetrativen Sex mit dem gehabt, von dem ich mir vorstellen könnte, geschwängert zu werden.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Es ist doch wirklich einfacher, das Reifen einer Eizelle pro Monat zu verhindern, als die Reifung von Milliarden Spermien? Das scheint mir schier unmöglich. UND: wenn nur eine durchkommt: *baby**grins*.
Zitat von *****kua:

Ich bin da ganz konservativ: Frau trägt aus und bleibt im Normfalll in der Minimalvariante 20 Jahre plus daran gebunden. Die Entscheidung würde ich nicht an andere dilegieren. Aber ich habe immer auch nur vaginal-penetrativen Sex mit dem gehabt, von dem ich mir vorstellen könnte, geschwängert zu werden.
Sehe ich tatsächlich anders. Die Frau kann das Kind abreiben oder auch zur Adoption freigeben. Der Mann bleibt daran die nächsten Jahrzehnte finanziell gebunden. Und da mir zunehmendem Verdienst auch die Abgaben für das Kind steigen, kann er diesem Problem auch nicht durch Mehrverdienst entkommen. Und welche Frau wird sich schon auf was Ernstes mit einem Mann einlassen der die nächsten 20 Jahre (wenn er Glück hat) auf Hartz 4 Niveau dahin vegetiert. Ein ungewolltes Kind ist für den Mann eine Katastrophe weswegen eine Verhütungsmethode für den Mann auch längst überfällig ist. Und das Kondom ist halt gerade in einer Beziehung keine Lösung da viele Frauen, gerade wenn sie unbedingt ein Kind wollen den Mann auch beim Einnehmen der Pille anlügen. Ist einen Arbeitskollegen vor kurzem passiert.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zitat von *********en_79:
Wenn Frauen, die nicht gerade in einer langjährigen, festen Beziehung sind, sich in der Hinsicht nicht auf einen Mann verlassen würden, haben sie gute Gründe dafür.
Das bestreite ich nicht.
Mir geht es um die Häme und den abfälligen Ton.
Ich mache schlicht keinen Sex mit Menschen über die ich hämisch und abfällig denke und frage mich wenn Frauen so über die Männer denken warum haben sie dann Interesse am anderen Geschlecht ... nicht ich bin rs der das verallgemeinert sieht, sondern jene Foristinnen die auf DIE Männer
refkektieren.
*******he77 Frau
599 Beiträge
Zitat von *******_Nox:
Zitat von *****kua:

Ich bin da ganz konservativ: Frau trägt aus und bleibt im Normfalll in der Minimalvariante 20 Jahre plus daran gebunden. Die Entscheidung würde ich nicht an andere dilegieren. Aber ich habe immer auch nur vaginal-penetrativen Sex mit dem gehabt, von dem ich mir vorstellen könnte, geschwängert zu werden.
Sehe ich tatsächlich anders. Die Frau kann das Kind abreiben oder auch zur Adoption freigeben. Der Mann bleibt daran die nächsten Jahrzehnte finanziell gebunden. Und da mir zunehmendem Verdienst auch die Abgaben für das Kind steigen, kann er diesem Problem auch nicht durch Mehrverdienst entkommen.

Ein Kind ist also in erster Linie ein finanzielles Problem, dem eine Frau durch Abtreibung entkommen kann? Ich klinke mich an dieser Stelle wohl besser aus dieser Diskussion aus... Verhütet doch einfach anständig, verteufelt eine Pille für den Mann nicht und schaltet Euer Gehirn auch beim Ficken nicht komplett aus. Dann wäre viel gewonnen.
****Mo Mann
299 Beiträge
Wo.ist das Problem mit der Vasektomie?

Habe ich bereits mit 36 gemacht.
Kinderplanung abgeschlossen.
Drei Jahre gewartet, ob alles okay ist.
Und Zack, Spermienproduktion gekappt.
Ich muss nicht darauf vertrauen, ob eine Frau mich hinters Licht führt und ich zahlen müsste. Kein Kondom stört den Akt (bei entsprechender Partnerin)
Die Frau muss sich nicht mit Chemie Vollpumpen.
Also WinWin für alle.
Und Männer die dazu.nicht bereit sind, sich aber über Alimente sorgen machen,
sind dumme Egoisten.
Entscheiden, was man will, das ist Mann!
Ich erschrecke gerade ein bisschen, was es unter erwachsenen Menschen doch scheinbar noch für Missverständnisse im Zeugungsbereich gibt *gruebel*

Wie auch immer, zum Thema (obwohl ich ja selbst eigentlich durch Sterilisation und Menopause) raus bin:
Egal welche Verhütungsmethode ein Mann wählt - sie ersetzt nie meine Selbstverantwortung. Ich habe früher die Pille genommen, aber nicht freiwillig - so hatte ich wenigstens meine eigene Verantwortung unter Kontrolle. Um mir die Östrogentherapie zu ersparen hat sich mein Mann sterilisieren lassen. Und mit Beginn unserer hedonistischen Lebensweise habe ich mich zusätzlich selbst sterilisieren lassen. Warum? Weil ich nur meinem Mann trauen konnte, aber keinem anderen Sexualpartner.

Wäre ich heute noch mal 20, wäre mir egal, welche Verhütungsmethode ein Mann angibt, ich würde immer auf Nummer sicher gehen ...
Zitat von *******he77:

Ein Kind ist also in erster Linie ein finanzielles Problem, dem eine Frau durch Abtreibung entkommen kann? Ich klinke mich an dieser Stelle wohl besser aus dieser Diskussion aus... Verhütet doch einfach anständig, verteufelt eine Pille für den Mann nicht und schaltet Euer Gehirn auch beim Ficken nicht komplett aus. Dann wäre viel gewonnen.
Für manche mag es nur Geld sein aber wenn man Schulden hat, dann ist es in einer Welt wo materieller Besitz alles ist halt auch in anderer Hinsicht Schluss. Mag ja sein, dass sich das manche Frauen nicht vorstellen können aber für viele Männer ist dann Schluss mit der Lebensplanung. Und ja, dieses finanzielle Problem ist dann auch ein generelles Problem, zumindest für den Mann.
Und wie schon geschrieben, die Pille für den Mann ist Unsinn wenn es die Möglichkeit einer deutlich besseren und einfacheren Verhütung mit dem Vasogel gibt. Leider wird diese weder durch die Industrie, noch durch die Regierungen gefördert.
*********kend Paar
14.039 Beiträge
Wollen wir evtl. mal etwas über unseren eigenen Tellerrand schauen und auch an unsere Söhne denken, die in der Zukunft vielleicht eine sichere, modere und fortschrittliche Art und Weise zum Selbstverhüten haben wollen. Und wenn auch die Frauen aus guten Gründen ihre Verhütung nicht aus ihrer Hand geben wollen. So what! Dann verhüten halt beide. Umso sicherer für beide. Keine Ahnung warum man immer nur bis zur nächsten Ecke schauen will.

G/w
Zitat von *******_Nox:
Zitat von *****kua:

Ich bin da ganz konservativ: Frau trägt aus und bleibt im Normfalll in der Minimalvariante 20 Jahre plus daran gebunden. Die Entscheidung würde ich nicht an andere dilegieren. Aber ich habe immer auch nur vaginal-penetrativen Sex mit dem gehabt, von dem ich mir vorstellen könnte, geschwängert zu werden.
Sehe ich tatsächlich anders. Die Frau kann das Kind abreiben oder auch zur Adoption freigeben.
Jedenfalls die Frau, die gerne immer mal wieder eine Abtreibung macht oder drauf steht, die Plage von irgendwem einem anderen irgendwem zu Adoption anzuvertrauen. Zack, weg isses das Problem. Ich befürchte nur, dass es nicht allzuviele Frauen mit diesem "Hobby" gibt.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich bin bei dem Thema hin- und hergerissen, obwohl es mich lang schon nicht mehr betrifft.

Anfangs meiner Zwanziger (bis zum ersten Kind) habe ich mal einige Jahre (so sechs oder sieben *nachdenk*) die Pille genommen, damals waren das noch relative Hammerteile.

In der ersten Hälfte meiner Dreißiger (also nach dem dritten Kind) war dann eine Hormonspirale das Mittel der Wahl, deutlich niedriger vom Wirkstoffgehalt als das orale Mittel.

Ich fand hormonelle Verhütung damals schon nicht mehr toll, habe mich aber dennoch bewusst darauf eingelassen, weil es bequem war und würde auch heute der Bequemlichkeit Priorität einräumen, echt!

Wenn ich an hormonelle Verhütung für den Mann denke, kommt mir als erstes der Gedanke: "Ja, klar! Dieselben Risiken für beide Geschlechter!".

Die Ambivalenz, die ich gegenüber der Pille für den Mann empfinde, entsteht aus der, die mich bei hormonellen Verhütungsmethoden generell befällt. *nixweiss*
*********Kitty Frau
444 Beiträge
Ich habe viel zu lange die Pille genommen, obwohl ich sie schlecht vertragen habe.
Ich würde das von keinem Mann erwarten. Ausprobieren könnte er sie gern, aber ganz ehrlich, hormonelle Verhütung ist schon ein massiver Eingriff in den Körper. Und so wäre ich bei Nebenwirkung die erste die sagt "Setz das wieder ab".

Das Vertrauensproblem, das einige hier ansprechen kann ich nicht nachvollziehen. Mit jemandem mit dem ich nicht zusammenbin, schlafe ich schon um mich vor Krankheiten zu schützen nur mit Kondom, egal ob er auch anders verhütet oder nicht.
In einer Partnerschaft bzw wenn ein sehr inniges Vertrauensverhältnis besteht, würde ich ihm schon vertrauen, dass er die Pille zuverlässig nimmt. Oder mich informiert, wenn es tatsächlich ein Problem bei der Einnahme gab.
Nix anderes erwarten Männer von Frauen die die Pille nehmen doch auch^^

Wir sind alle erwachsen, wir können passende Kondome nutzen. Und wenn ich dazu auch noch meinen Zyklus beobachte, dann ist es auch möglich zwischenzeitlich ohne Kondom Sex zu haben, ohne direkt Nachwuchs zu zeugen.
Oder im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Kondompanne, weiß ich wann ein Risiko besteht und muss nur dann die Pille danach nehmen.
*********kend Paar
14.039 Beiträge
Aber noch ist ja einiges im Rennen neben der hormonellen Verhütung. Es wird ein Gel getestet das die Samenleiter undurchgängig für Spermien machen soll. Damit wäre das Problem mit den Hormonen schonmal vom Tisch.

G/w
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*******eer
Zitat von *******eer:
Wo.ist das Problem mit der Vasektomie?
Ich weiß ja nicht, ob die Information schon bis zu Dir vorgedrungen ist? Vasektomie ist ziemlich endgültig. *ja*

Ist ja schön für Dich, dass Dein Leben so linear verlaufen ist, dass das geschmeidig gepasst hat, Glückwunsch, echt! *blumenschenk*

Es gibt aber nun mal Menschen, bei denen das nicht so ist.
******986 Frau
3.154 Beiträge
Zitat von *******_Nox:
Zitat von *****kua:

Ich bin da ganz konservativ: Frau trägt aus und bleibt im Normfalll in der Minimalvariante 20 Jahre plus daran gebunden. Die Entscheidung würde ich nicht an andere dilegieren. Aber ich habe immer auch nur vaginal-penetrativen Sex mit dem gehabt, von dem ich mir vorstellen könnte, geschwängert zu werden.
Sehe ich tatsächlich anders. Die Frau kann das Kind abreiben oder auch zur Adoption freigeben. Der Mann bleibt daran die nächsten Jahrzehnte finanziell gebunden. Und da mir zunehmendem Verdienst auch die Abgaben für das Kind steigen, kann er diesem Problem auch nicht durch Mehrverdienst entkommen. Und welche Frau wird sich schon auf was Ernstes mit einem Mann einlassen der die nächsten 20 Jahre (wenn er Glück hat) auf Hartz 4 Niveau dahin vegetiert. Ein ungewolltes Kind ist für den Mann eine Katastrophe weswegen eine Verhütungsmethode für den Mann auch längst überfällig ist. Und das Kondom ist halt gerade in einer Beziehung keine Lösung da viele Frauen, gerade wenn sie unbedingt ein Kind wollen den Mann auch beim Einnehmen der Pille anlügen. Ist einen Arbeitskollegen vor kurzem passiert.

Das kann nur ein Mann sagen 🙄

Natürlich kann Frau theoretisch "einfach abtreiben oder zur Adoption freigegeben" nur beides ist emotional sehr belastend selbst wenn man für sich persönlich weiss das zb Abreibung der richtige Weg für einen versöhnlich ist. Noch schlimmer sieht es mit Adoption aus. Das bedeutet "immer noch" oft das soziale aus für die Frauen. Den eine Schwangerschaft ist schwer zu verstecken. Dann is aber kein Kind da. Im schlimmsten Falle wird die Polizei gerufen Frauen haben deswegen schon ihre Jobs verloren und Freunde Familie ect...also Mal einfach so ist zwar theoretisch möglich im realen Leben aber oft schwer umsetzbar.

Eine Frau zahlt für die Entscheidung ein Kind zu leben mit jedem Lebensbereichen körperlich wie geistig. Alles wir davon verändert und zieht Konsequenz nach sich. Da ist das Gejammer über ein bisschen Unterhalt gerade zu lächerlich sorry. Die Frau kann oft nicht mehr uneingeschränkt arbeiten, die Frau hat die Doppelbelastung. Es zieht sich einfach durch jeden Bereich des Lebens. Natürlich könnte auch Frau sich theoretisch absetzt nur wie viele tun das im Vergleich zum Mann?? Ein Bruchteil.
*******il07 Paar
376 Beiträge
Wenn man seine Familienplanung abgeschlossen hat ist eine Vasektomie das einzig richtige finden wir.Hat auch vielleicht mit dem Alter zu tun.
*********kend Paar
14.039 Beiträge
Zitat von *******il07:
Wenn man seine Familienplanung abgeschlossen hat ist eine Vasektomie das einzig richtige finden wir.Hat auch vielleicht mit dem Alter zu tun.

Ja wenn das dann so ist. Was ich aber beobachten kann ist, dass die Paare heute immer später Eltern werden. Und solange will ja auch verhütet werden.

G/w
*******il07 Paar
376 Beiträge
Wir sind alt genug
Es wird sicher hierfür auch  Publikum  geben, die dieses ihren Körper und Geist antun.
Solche Alternativen möchte ich nicht bei mir einnisten lassen.
Heutzutage ist es angesagt, für alles mögliche safe zu sein,  um einen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, wenn etwas aus dem Ruder läuft, weil man verlernt hat, selbst Verantwortung zu übernehmen / zu tragen. 
Alles wird gut *top* schönen Nachmittag.
******986 Frau
3.154 Beiträge
Naja beim Sex ist man nie allein verantwortlich 😉
*liebguck* dieses ist natürlich ein Fremdwort für mich *liebguck*
Hormonelle Verhütung für Männer?

Verhütung ist immer noch Frauensache – zumindest dann, wenn sie sicher und zuverlässig sein soll. Für Männer, die selbst Verantwortung übernehmen möchten, sind die Möglichkeiten begrenzt: Kondome können verrutschen, platzen und beiden Partnern den Spaß verderben. Bleibt die Option eines chirurgischen Eingriffs – der aber auf Dauer unfruchtbar macht. Was fehlt, ist ein sicheres Verhütungsmittel für Männer, das man auch wieder absetzen kann. Warum nur gibt es das bisher noch nicht?

Wie war es noch zu Zeiten als die Pille aufkam ?

Waren da nicht vorwiegend Männer in der medìzinischen Forschung tätig ?

Hatten diese Männer kein Interesse daran, Verhütungsmittel zu entwickeln, die sodann das eigene Geschlecht der Männer einnehmen muß ?
*********Night Mann
45 Beiträge
Letztlich muss wohl jede/r für sich selbst entscheiden, ob und auf welche Weise er/sie verhüten will. Auch ich habe einige Jahre hormonell verhütet, war aber aufgrund der Belastungen für den Körper nie glücklich damit.
Da unsere Familienplanung abgeschlossen ist, hat mein Mann eine Vasektomie machen lassen - aus eigenem Antrieb und nach ein paar gemeinsamen Gesprächen. So ist das Thema Verhütung kein Thema mehr für uns...
*******1wi Frau
62 Beiträge
Ich habe leider nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber gerne meine Meinung äußern:
Ich finde, egal ob man sich für Kinder in die Welt setzen entscheidet oder dagegen, man/frau sollte die Entscheidung immer bewusst treffen und mit allen Konsequenzen klar kommen. Und entsprechend sollten man/frau für seine Entscheidungen auch Maßnahmen vornehmen. Und sich nicht auf andere verlassen.
Allerdings bin ich kein Fan von hormoneller Verhütung. Ich habe mit 16 angefangen zu verhüten, damals habe ich mit Kondomen angefangen, da ich mich jedoch in einer festen Partnerschaft befand, habe ich ziemlich schnell mit der Pille angefangen. Die habe ich dann durchgehend bis ich 32 war genommen, mit einer Unterbrechnung von 3 Jahren in einer Single Phase.
Im Nachgang betrachtet ärgert es mich, dass da keine wirkliche Aufklärung war, über die hormonelle Verhütung und dass ich nicht mit 16 auf die Idee kam, mal genauer nach zu fragen, was das für mich und meinen Körper bedeutet. Klar, da war der Beipackzettel, aber irgendwie wurde das nur überflogen und hin genommen. Aber nicht nur von mir, sondern ja auch von den jeweiligen Partnern. Alleine diese Erwartungshaltung, dass ich als Frau (nur weill ich die Gebärende wäre?) mich um die Verhütung kümmern soll und Hormone meinen Körper zusetzen soll, die mich extrem körperlich und seelisch beeinflusst haben, finde ich heute gesehen, ein unmögliches und auch ein diskriminierendes Verhalten.
Aktuell befinde ich mich in keiner festen Partnerschaft und alleine deswegen würde ich als Single mich niemals auf andere verlassen, dass sie verhüten (wenn es denn eine Pille für den Mann auf dem Markt gäbe). Daher verhüte ich (allein um nicht ungeplant schwanger zu werden) mit einer Kupferspirale. Zudem nutze ich bei eher flüchtigen Begegnungen zusätzlich Kondome, da ja hier noch der Aspekt der gesundheitlichen Verhütung wichtig ist.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Abend.

Unsere Redaktion ist gestern mit der Frage Würdet ihr auf die "Pille für den Mann" setzen? an euch herangetreten und: das Thema polarisiert 🔥

Die Hormonelle Verhütung für Männer? bewegt die Gemüter und so sehr wir uns über einen intensiven Austausch freuen: im gesamten JOYclub gelten unsere https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html , an deren Einhaltung ich an dieser Stelle appelliere, da es zu wiederholten Verstößen gegen unser Tabu https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#politische_religioese_inhalte_wli und unsere Netiquette kam. Diese Inhalte wurden gelöscht. Mitglieder, die erneut dagegen verstoßen oder anderen Mitglieder provozieren, werden wir im Sinne eines konstruktiven Miteinanders von der weiteren Teilnahme am Thema ausschließen.

Lasst uns den Austausch zur Frage von @********murs weiter freundlich und respektvoll fortführen:

Stellt euch vor, es gäbe die "Pille für den Mann" bereits zu kaufen, die ihn für die Dauer der Einnahme aufgrund bestimmter Hormone zeugungsunfähig macht:

• Liebe Männer, würdet ihr sie nehmen? Wie begründet ihr eure Antwort?
• Werte Frauen, was ist eure Meinung hinsichtlich einer “Pille für den Mann”?

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.