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Würdet ihr auf die "Pille für den Mann" setzen?

Würdet ihr auf die "Pille für den Mann" setzen?

Dauerhafte Umfrage
********ogel Mann
57 Beiträge
Weder würde ich auf die Pille für den mann, noch auf die Pille für die Frau setzen.
*******elle Frau
35.592 Beiträge
In einer festen Partnerschaft sicher, warum nicht. Der , wer die Hormone besser vertragen kann, kann sie dann nehmen.
Bei Fremden Männern und oder ONS, wechselnden Kontakten, würde ich mich nur auf mich verlassen.
*******_hh Frau
944 Beiträge
Werte Frauen, was ist eure Meinung hinsichtlich einer “Pille für den Mann”?

Ein sicheres und zuverlässiges Verhütungsmittel neben Kondom und Vasektomie finde ich schon längst überfällig für die Männer.

Ja, Hormone sind problematisch, die Liste an Nebenwirkungen bei der Pille ist erschreckend lang und viele Ärzte geben sie viel zu leichtsinnig heraus. Aber bei allem Verständnis, der Pille (und allen folgenden Verhütungsmitteln) haben wir sehr viel zu verdanken. Ich kann mich noch erinnern, dass die meisten meiner Freundinnen - nicht weil sie sexuell aktiv wurden, sondern aus medizinischen Gründen (sehr schlechte Haut, Probleme mit dem Zyklus/mit der Monatsblutung), angefangen haben, die Pille zu nehmen. Und darüber hinaus hat uns das sehr viel Freiheit gegeben.

Klar, es ist nicht ideal, doch die Hoffnung besteht, dass Verhütungsmittel immer besser werden, dazu muss aber der Stein (bei den Männern) erst ins Rollen gebracht werden.

Und da ich nun mal eine gesunde Portion Egoismus besitze: Ja, ich finde schon, dass durch bessere Verhütung seitens der Männer zumindest eine gewisse Angst genommen wird und persönlich würde ich es schön finden, wenn die „Bürde“ der Verhütung fairer aufgeteilt wird.

In diesem Sinne: Bitte, bitte, ich wünsche mir, dass Männern in naher Zukunft eine große Auswahl an Verhütungsmitteln zur Verfügung gestellt werden, damit jeder für sich - und später zu zweit (oder zu wievielt auch immer) - Verantwortung übernehmen kann.
Zitat von *******rion:
Es wurde später als Abtreibungsroulette
mit Gewinngarantie bezeichnet.
Ich hätte nicht gedacht das es so eine Aussage 40 Jahre später zu lesen gibt.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Analsex, so wie hier im Thread auch schon mal benannt auch keine sichere Verhütungsmethode ist, so wie auch der coitus interruptus.


Zitat von *******rion:
Steine bitte nach links werfen
der Korb auf der rechten Seite ist voll.

Ach, links ist da auch schon ne Menge drin, so von wegen, Frauen schummeln Kinder unter u.ä.
Überliest mann nur gerne, weil diese Verallgemeinerung schon üblich ist.


Zitat von ****y_1:
: Bei der Frau geht es darum, einen Eisprung (EINE EIZELLE) im Monat hormonell zu verhindern. Beim Mann werden pro Monat wieviele Milliarden Spermien gebildet?

Ich weiß nicht, ob man das so auf einen Mengenvergleich reduziert betrachten kann. Es geht in beiden Fällen darum dem Körper einen anderen Zustand zu suggerieren, als den wahren Zustand und zwar dauerhaft.
***na Frau
82 Beiträge
Ich würde es eine gute Idee finden, zum zusätzlichen Verhüten.
Aber meine Pille würde ich denn noch immer weiter nehmen da sie für mich noch mehr Vorteile, als nur Verhütung hat!
*******ant Frau
31.081 Beiträge
Zitat von *******rion:
Zitat von ****a7:
Männer sind oft genug ja schon verpeilt, was Gummis betrifft. Dabei haben/ richtige Größe/ Anwendung/ "Ich krieg damit aber keinen hoch und merk nix- Mimimi" "Mal aussitzen- kommt sie von selbst drauf? Wenn plötzlich doch ja- ups! Erektion weg!"
Schön Vorurteile pflegen und unterschiedliche Gründe in den Männer sind unzuverlässigtopf werfen.
So wirds bestimmt besser...

Sorry, alles selbst erlebt. Und ja- Frauen tauschen sich untereinander aus.
Nenn es also ruhig "Urteile".
*******One Frau
175 Beiträge
Ich weigere mich, mich zu Verhütungszwecken einer gesundheitsschädlichen Hormonüberdosis auszusetzen - ich würde auch nicht erwarten, dass mein Partner das tut. Ich finde es gibt genug Alternativen, die der Gesundheit zuträglicher sind.
****tas Mann
1.323 Beiträge
JEDER, der unbekümmerten Sex will, soll auch seinen Teil zur Verhütung und Krankheitsvorsorge beitragen und Nebenwirkungen, ohne die es fast nie geht, mittragen.

Die Forschung und die Gesellschaft hat viel zu lange geschlafen und die Verhütung und die Nebenwirkungen auf die Frauen abgewälzt. Aber es muss doch möglich sein, unschädlichere UND gleichberechtigte Möglichkeiten zu entwickeln. Hormone sind jedenfalls Mist, egal für wen.
Kopfschütteln
Soll dieses Bild mit der Männlichen Person die uns den Mittelfinger zeigt Beleidigen? Was ist das denn für ein Verblödetes Foto?
Also wenn Asoziale den Mittelfinger zeigen "Fick dich"


Man fühlt sich beleidigt! So ein Bild ist sehr abstoßend.
Zitat von ***na:
Ich würde es eine gute Idee finden, zum zusätzlichen Verhüten.
Aber meine Pille würde ich denn noch immer weiter nehmen da sie für mich noch mehr Vorteile, als nur Verhütung hat!

Und wozu soll der Mann dann auch eine nehmen? Wegen der Gleichberechtigung? Ich dachte, wenn die Männer schon ran sollen, dann um die Frauen zu entlasten ...
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Zitat von ***na:
Ich würde es eine gute Idee finden, zum zusätzlichen Verhüten.
Aber meine Pille würde ich denn noch immer weiter nehmen da sie für mich noch mehr Vorteile, als nur Verhütung hat!

Du bist noch sehr jung. Hormonelle verhütungsmassnahmen haben IMMER Nebenwirkungen, und nicht besonders gute.

Ich würde, wenn ich nochmal so jung wäre, wie du, schauen, dass ich was anderes als Pille finde.

Zitat von Katja7:
„Männer sind oft genug ja schon verpeilt, was Gummis betrifft. Dabei haben/ richtige Größe/ Anwendung/ "Ich krieg damit aber keinen hoch und merk nix- Mimimi" "Mal aussitzen- kommt sie von selbst drauf? Wenn plötzlich doch ja- ups! Erektion weg!"

Das mit den "Kondomen und der Erektion weg" - kennen wir auch. Und finden das nicht lustig. Und *nein* Mann kann tatsächlich nix dafür. Bei manchen ist es ein Reflex, und woher dieser kommt, ist nebensächlich. Wenn er da ist, ist das Mist.
****158 Paar
179 Beiträge
Mal aus männlicher Sicht: vor vielen Jahren vertrug meine Exfrau die Pille nicht mehr bzw. hatte sie bei ihr einige Nebenwirkungen. Da ich bei ihr gezwungenermaßen noch monogam war holte ich mir Informationen ein über eine Sterilisation da unsere Familienplanung komplett war. Die ist bei einem Mann wesentlich unkomplizierter durchzuführen wie bei einer Frau und demzufolge ließ ich mich sterilisieren. Somit war Verhütung kein Thema mehr und ich habe es bis heute nicht bereut diesen Schritt gegangen zu sein. In der Zeit zwischen den beiden Ehen bewahrte mich dies sogar vor einem Kuckuckskind. Lustig war dann nur das meine 2. Frau auch bereits sterilisiert war als wir uns kennen lernten. *ggg* Somit sind wir nun in allen Richtungen auf der sicheren Seite.

Als Frau würde ich mich beim Thema chemische Verhütung auf gar keinen Fall auf einen Mann verlassen denn der wird nicht schwanger wenn er geschlampert hat. Einen Fehler muß immer die Frau ausbaden.
Da ich sterilisiert bin, stelle ich keine Gefahr für Schwangerschaften da. *zwinker*
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von **********chami:
Moin zusammen ,

wo eine Pille
war auch ein Wille

was in diesem Zusammenhang noch fehlt ist das es sehr wohl noch andere Verhütungsmethoden für den Mann gibt an welchen ebenso geforscht wurde !

Das Vasalgel welches um / an / in die Samenleiter gespritzt wird , die vorbeiziehenden Spermien unfruchtbar macht
für ca 9 Monate bis zu 10 Jahren wirksam !
aber sofort mit einer Spritze Dimethylsulfoxid wieder aufgelöst werden kann .

Ferner gab es ebenso vielversprechende Versuchen mit elektronischen Wellen ähnlich der Mikrowelle oder dem Handy welche die Spermien für 9 Wochen außer Gefecht setzten
vielleicht weiß jemand darüber was-hab das nicht weiter verfolgt

Aber warum ich das ganze für Frauen besonders die Pille ablehne ist, das die Libido den Bach runter geht und allmählich , schleichend die Frauen ihre Männer nicht mehr riechen mögen !
Die Ergebnisse der Studie , an der 2.500 Frauen teilnahmen, wurden in der Zeitschrift „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht. Demnach waren die Probandinnen, die ohne Hormone verhüteten, insgesamt wesentlich zufriedener mit ihrem Sexleben.
Und sie konnten ihre Gefühle auch besser einschätzen
Ihr Frauen habt einfach ein größeres Interesse daran, nicht ungeplant schwanger zu werden und erduldet so was wie Krampfadern Stimmungsschwankungen Gewichtszuname und Cellulite
noch immer wird Frauen mit der Blutgruppe A die Kupfer Spirale eingebaut
Praktisch gesehen sagen 80 Prozent der Frauen, Verhütung bleibe an ihnen hängen. Ganz ehrlich:
Wenn Männer es wirklich wollten, gäbe es längst praktische Verhütungsmittel für sie.
ähnlich diesem Ventil zB
Wenn das was Frauen wegen der Pille erdulden und erleiden müßen , den Männern aufgebürdet würde , so hätten wir schon längst eine andere Pille !
Aber es ist schon gut so wie es ist - Monatliche gesicherte Einkommen und langfristig gefüllte Arztpraxen wo kämen wir denn hin wenn diese Umsätze durch eine langanhaltende Spritze geschmälert würden
Wo ein Wille ist, ist auch eine Pille.

Irgendwie ist dieser Beitrag zu Unrecht untergegangen, scheint mir.

Es ist also möglich, auch reversible Verhütungsmethoden für den Mann zu erfinden.
Doch die erfordern eben keine dauernde Einnahme irgendwelcher Substanzen = man (Mann) muss nicht jahrelang in regelmäßigen Abständen irgendetwas kaufen = relativ uninteressant für die Hersteller + mächtige Interessenverbände wie z.B. die katholische Kirche haben da sicher auch etwas *dagegen*.

In einer Partnerschaft hätte ich kein Problem damit, auf die Verhütungszuverlässigkeit meines Mannes zu vertrauen.
Ohne Partnerschaft ist eh Kondom angesagt.

Und ganz und gar nicht hedonistisch, aber durchaus genussvoll finde ich auch die Möglichkeit, nicht immer und zu jeder Zeit meinem Verlangen nachzugeben. Dann freut man sich um so mehr, wenn es wieder so weit ist. *popp*
******tes Paar
570 Beiträge
Ich selbst habe "ich weiß nicht" angekreuzt. Nicht, dass ich nicht die Verantwortung übernehmen möchte, aber ich halte von der hormonellen Verhütung nicht viel. Weder beim Mann noch bei der Frau.

Meine Ex hat zuerst die Pille genommen. Das war für mich erstmal in Ordnung. Sicherheit war da und es hat ja so ungefähr auch jeder andere so gemacht. Mit Anfang 20 habe ich auch noch nicht alles ausgelotet.

Nach einiger Zeit meinte, sie, sie will sie absetzen. Sie hat Gewicht zugelegt und sie möchte keine Drogen in sich reinpumpen.

Völlig verständlich. Ich weiß gerade nicht mehr warum wir nicht nach anderen Alternativen geschaut haben, auf jeden Fall haben wir 2 Jahre mit Kondom verhütet. Ja schöner wäre ohne gewesen, das sagte sie selbst. Aber an sich war es jetzt kein Hindernis.

Bei allen kurzen Liebschaften war immer erst ein Mal Kondom angesagt. Ging es länger und man hat darauf vertraut ohne Kondom sich keine Krankheiten einzufangen, hat meistens die Frau verhütet (Spirale, Zäpfchen, Pille,...). Da war die gesamte Bandbreite vertreten. Ich gebe zu, ich war da stiller Nutznießer.

Als ich meine Frau kennen gelernt habe, hatte sie die Pille bereits abgesetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass was mit dem Kondom schief geht, ist so gering, dass sie für den Fall auch die Pille danach in Kauf genommen hätte. Als wir uns mit dem Thema beschäftigten, hat sie sich für die Kupferspirale entschieden.

Ich trug damals zumindest 50% der Kosten (wobei wohl 100% angebrachter wären *nachdenk*), um mich halbwegs an der Verhütung zu beteiligen. Als wir dann vor dem Eheschritt standen, haben wir abgesprochen, dass ich eine Vasektomie machen lassen werde, sobald die Kinderzeit vorbei ist.

Wenn wir danach noch swingen sollten, würde sie wieder mit Kondom (und im Notfall mit Pille danach) verhüten.

Ich denke so werden wir auch versuchen unsere Kinder zu erziehen: Aufklärung über alle Möglichkeiten und sie sollen selbst entscheiden.

Meine Frau meinte zur alleinigen Verhütung mit der Pille für den Mann: auf keinen Fall. Sie hat am Ende die größeren Konsequenzen zu tragen, also will sie da auch die Kontrolle haben.

Die Pille für mich lehnt sie aus den gleichen Gründen ab, warum sie die Pille für sich selbst abgesetzt hat. Außerdem meint sie ich wäre zu schusselig. *snief* bei mir *ggg*bei ihr.

Wenn es eine hormonfreie Verhütungsmethode für den Mann gäbe, würde ich vermutlich darauf zurückgreifen. In einer Beziehung wäre es halt Verhandlungssache wer wie wo was wann. Für neuen Spaß gilt für mich eh nur mit Kondom, zwecks Gesundheit.

Le Sybarite
Das ist zwar eine nette Idee aber nein, auf keinen Fall.
Wäre mir viel zu unsicher, könnt ich nie vertrauen, ist gesundheitlich überhaupt nicht schön und damit aus dem Rennen wäre.
Ich habe mit "nein" gestimmt, weil ich gegen die Einnahme von Hormonen bin. Weder Mann noch Frau sollten sich das reinstopfen müssen. Bei dem Punkt "Mann verhütet" wäre ich begeistert. In einer Beziehung vertraut man sich und ob mein Partner jetzt mir vertraut, was die Verhütung angeht oder ich ihm, ist ja egal.
*blume2*
********1993 Mann
240 Beiträge
Ich bin zwar grundsätzlich für Gleichberechtigung, aber eine Pille für den Mann würde doch nichts bringen.

Schutz vor HIV und anderen Krankheiten geht nur mit Kondom.

Periode abmildern und besser steuern (nicht 12x sondern vielleicht nur 6x im Jahr und vorallem nicht am Wochenende) geht nur mit Pille für die Frau.
Zitat von ********1993:
Schutz vor HIV und anderen Krankheiten geht nur mit Kondom.

Ja. Deshalb könnte ja auch die Pille für die Frau vom Markt genommen werden!?
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
@***SS

Zitat von Kitty_1:
„: Bei der Frau geht es darum, einen Eisprung (EINE EIZELLE) im Monat hormonell zu verhindern. Beim Mann werden pro Monat wieviele Milliarden Spermien gebildet?

Ich weiß nicht, ob man das so auf einen Mengenvergleich reduziert betrachten kann. Es geht in beiden Fällen darum dem Körper einen anderen Zustand zu suggerieren, als den wahren Zustand und zwar dauerhaft.

Die Pille (Ovulationshemmer) für die Frau suggeriert dem weiblichen Körper den Zustand "Schwangerschaft". Welchen Zustand soll die Pille für den Mann dem männlichen Körper suggerieren?

Die Mini-Pille verhindert mWn, dass der Schleimpfrof im Muttermund "durchlässig" wird für Spermien und dass sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnisten kann.
Zitat von ****y_1:
Welchen Zustand soll die Pille für den Mann dem männlichen Körper suggerieren?

Das ist nun jedoch eine andere Frage (wenn ich das übrigens richtig verstanden habe, suggeriert die Pille für den Mann z.B., dass schon genug - viel Testosteron vorhanden ist), der ursprünglich bemühte Vergleich war: eine Eizelle gegen verdammt viele Spermien. Und genau dieses Mengenargument trifft m.E. nicht den Punkt.

Zitat von ****y_1:
Die Pille (Ovulationshemmer) für die Frau suggeriert dem weiblichen Körper den Zustand "Schwangerschaft".
Das ist genau der Punkt, sie suggeriert das. Und zwar dauerhaft. Dabei ist es völlig irrelevant ob dieser Zustand verhindert, dass Milliarden Eizellen "verhindert" werden oder eine. Tatsache ist, dass dieser Zustand dauerhaft suggeriert wird. Und das natürlich auch mit Folgen. Eine Schwangerschaft ist für einen Frauenkörper auch eine Herausforderung. Die Tatsache, dass nicht wenige Frauen die Pille länger gut vertragen, aber dann nicht mehr oder immer weniger, mag vielleicht genau damit zusammen hängen, dass ein Körper eine Schwangerschaft schon gut verknusen kann, aber nicht unbedingt über viele Jahre dauerschwanger zu sein.

Ich wies lediglich darauf hin, dass die Mengenrechnung wie viele Eizellen bzw. Samenzellen zu verhindern sind, keine Aussage darüber trifft, wie einfach oder schwer, wie gut oder schlecht dieses jeweils erreichbar ist.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Das ist aber genau das Problem - die Menge! Es gibt auch keine Milliarden von Eizellen, im Leben einer Frau werden keine 1000 Eizellen reif (45 Jahre Fruchtbarkeit, 12 - 13 Zyklen pro Jahr ...).
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von ***SS:
Ich wies lediglich darauf hin, dass die Mengenrechnung wie viele Eizellen bzw. Samenzellen zu verhindern sind, keine Aussage darüber trifft, wie einfach oder schwer, wie gut oder schlecht dieses jeweils erreichbar ist.

Doch, eben das klingt für mich ziemlich logisch. Zumindest logischer als diese Theorie, dass die forschenden Männern, ihren Geschlechtsgenossen die Nebenwirkungen nicht zumuten wollten. Einfach nur ein Narrativ, das gut ins Bild des bösen Mannes passt.

Pro Tag werden ca. 100 Mio Spermien produziert. Ein Mittel zu finden, das diese Produktion reduziert, ist sicher einfach. Wie hoch soll die Reduktion sein, um die Pille für den Mann als sicher anzusehen? 90, 99 oder 99,9%. 99,9%... 99,9% sind immer noch 100.000 Spermien.
*****a42 Frau
13.553 Beiträge
JOY-Angels 
• Werte Frauen, was ist eure Meinung hinsichtlich einer “Pille für den Mann”?

Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. oder auf Verhütung, die ich kontrollieren kann.
Zitat von ****y_1:
Es gibt auch keine Milliarden von Eizellen, im Leben einer Frau werden keine 1000 Eizellen reif (45 Jahre Fruchtbarkeit, 12 - 13 Zyklen pro Jahr ...).
Natürlich gibt es die nicht (die Milliarden Eizellen), das war eine Übertreibung.


Zitat von ****y_1:
Das ist aber genau das Problem - die Menge!

Zitat von *****l12:
Doch, eben das klingt für mich ziemlich logisch.

Ich frage jetzt einfach mal anders herum, ist das eine Vermutung oder habe ich einfach nicht die Erkenntnisse, das Wissen, die/das ihr habt?



Zitat von *****l12:
Zumindest logischer als diese Theorie, dass die forschenden Männern, ihren Geschlechtsgenossen die Nebenwirkungen nicht zumuten wollten. Einfach nur ein Narrativ, das gut ins Bild des bösen Mannes passt.

Wenn man das nicht so spitz und geschlechtspezifisch formuliert, dann ist das durchaus eine sinnvolle Theorie. Ich habe schon öfter gehört (von Wissenschaftlern, Ärzten ...), dass die Pille (für die Frau) heute nicht mehr auf den Markt käme, aufgrund der "Schaden-Nutzen" Abwägung. Das trifft auf einige andere Medikamente auch zu, wie z.B. das (von mir jedoch sehr geschätzte) Paracetamol.
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